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Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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Nemeisprojekt
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Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Nemeisprojekt » Mo 26. Mai 2014, 08:07

Hallo.
Ich stell mich mal kurz für:
Ich heiße Harald bin 27 Jahre
Wohne im Bgld

Ich hab mich nach längerem hin und her jetzt dazu entschieden eine Waffenbesitzkarte zu lösen.
Also ab ins Internet gegooglet zu welchen Psychodoc ich am besten gehe..Auf eurer Site gelandet und einiges gelesen.
Dann hab ich einen gefunden in der "nähe" (näheres gerne per Pm).......Angerufen, termin ausgemacht und dann 1 Monat gewartet.
Am Samstag war es dann endlich so weit.
Um 13 Uhr sollte ich dort sein.
Machte mich um ca 12:15 auf den weg, angekommen um 12:45.
Vor mir waren schon 3 Leute die auch gewartet haben,....
Der Psychodoc. holte einem mach den anderen rein zu einem kurzen Gespräch. Um ca 14:15 war es dann auch bei mir so weit...
Ich ging rein stellte mich kurz vor und fragte ob ich Platz nehmen darf.Ich setzte mich der her startete ein Tonband, und fing an Datum und Uhrzeit auf einen Zettel aufzuschreiben.
Bis dahin habe ich noch nicht viel gesagt...
Plötzlich nahm der Doc sein Tonband schaltete es ab (ich dachte mir:"was jetzt los?") und erklährte mir es ist doch wohl besser das ich jetzt gehe und mir einen anderen Doc suche...
Ich ganz perplex "ähm, warum?"
"Naja wissen Sie, Sie sind sehr stark tättowiert (meine ganze rechte Hand ist voll (und nein keine Totenköpfe oder sonst was...)) und Leute wie sie neigen dazu sich selbst zu verletzen!" :tipphead: :tipphead: :x
Ich noch immer komplett aus den Socken:" Meinen Sie nicht das Sie da jetzt vorurteile abgeben?Ok, ich denke es ist wohl wirklich das beste wenn ich jetzt gehe!" Bin aufgestanden hab noch freundlich auf Wiedersehen gesagt und bin gegangen...

Zu gute muss ich jedoch dem Herren halten das er mir zumindest mein geld nicht abgeknüpft hat....(wobei das ja noch schöner gewesen wäre..)
Ich fand das ganze aber schon "beleidigend" und "rassistisch". Das mich Leute ansehen wegen meiner Tattoos wenn ich mit meinen 2 Töchtern spazieren gehe und hinterrucks geredet wird, ist für mich ja eh schon "normal" aber soetwas hab ich noch nie erlebt. und das in unserem soooo *ironie on* "Weltoffenem" *ironie off* Österreich. :headslap:
Wäre ich mit langen Hemd gekommen wäre ich wahrscheinlich ein anderer Mensch! :clap: :think: :naughty:

So und jetzt kommt ihr ins Spiel.
Ich habe die Suche benutzt aber iwi nichts richtiges gefunden zu meinem Problem!
Kann mir jemand nen Doc im Nordburgenland, niederösterreich oder Wien empfehlen die nicht voreingenommen sind wegen Tattoos!?!

Lg.

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Floody » Mo 26. Mai 2014, 08:32


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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von kemira » Mo 26. Mai 2014, 08:33

@Nemeisprojekt:

Servus!

junge junge, der Psychodoc sollte mal selber zum Arzt gehen... :doh:
illegitimi non carborundum
...the Brotherhood of Blackpowder...

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von rhodium » Mo 26. Mai 2014, 08:45

Bei der entsprechenden Kammer beschweren ... immer zur nächsten Instanz gehen und gar nicht lange diskutieren.

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Nemeisprojekt » Mo 26. Mai 2014, 09:01

Floody hat geschrieben:http://www.waffentest.at/

Kannst du mir sagen wie der Test beim dem Herren abläuft?
(vielen dank für deine schnelle Antwort)

kemira hat geschrieben:@Nemeisprojekt:

Servus!

junge junge, der Psychodoc sollte mal selber zum Arzt gehen... :doh:


Naja Toleranz gehört wohl nicht zu seinen Stärken... :think:

rhodium hat geschrieben:Bei der entsprechenden Kammer beschweren ... immer zur nächsten Instanz gehen und gar nicht lange diskutieren.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk


Hmm, solange ich mein gutachten nicht in den Händen halte halte ich den Ball lieber ein bischen flach.... ;) .

Lg.

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Nemeisprojekt » Mo 26. Mai 2014, 09:19

rhodium hat geschrieben:“Das Gegenteil von rechts ist nicht links, sondern frei.”


:clap: :character-beavisbutthead: ....ganz deiner Meihnung....

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von KGR84 » Mo 26. Mai 2014, 09:25

Rassistisch finde ich das zwar nicht, hat ja damit nichts zu tun, aber ärgern würde mich das auch.

Ob in dem Fall eine Beschwerde Sinn macht ist auch schwer zu sagen. Weiss nicht, ob es bei Ärzten ähnlich ist wie bei Gewerbebetreibenden, die Dich grundlos aus ihren Lokalitäten ausschliessen DÜRFEN.

Wenigsten war er so ehrlich und hat dir gesagt, dass er voreingenommen ist. Er hätte sich das auch nur denken können und dann einfach nen negativen Befunden ausstellen können. Dann wäre es wirklich scheisse.

Würde da jetzt auch nicht lange nen „toleranten“ Gutachter suchen, sondern, wenn du es einfach kaschieren kannst, das machen.
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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von QuickMick » Mo 26. Mai 2014, 09:26

Naja, wenn man Leute nur zum "kurzen Gespräch" bittet kann dann eben so was rauskommen....ich hoffe du hast nichts dafür bezahlt.
"......und lachend stellte der Tod seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg."

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Smula » Mo 26. Mai 2014, 09:35

Bei mir wars (unter anderem) auch nur ein kurzes Gespräch dafür mit positiven Ergebnis.
Da ich auch nebenbei etwas in der Richtung studiere kann ich dir nur sagen, vergiss das Geschehene einfach.
Such dir Jemand anderen und gut ist.

Wahrscheinlich hat er irgendwas auf deinen Tattoo´s gesehen was Ihn zu einer negativen Interpretation geführt hat.
Das muss ja nicht immer offensichtlich sein...

Psychologie ist meiner Meinung nach nicht wirklich "objektiv" und ändert sich auch immer wieder in seiner Lehrmeinung... also wer weiss was der für "überholte" Gedanken hatte... Egal!

Such dir nen Neuen und aus! :)
waffentest.at liest man zum Beispiel öfter hier im Forum als kompetenten Ansprechpartner.

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von gunlove » Mo 26. Mai 2014, 09:44

@Nemeisprojekt
Vermutlich weiß der Psychologe mehr über dich als du selbst, weil er hat doch ein entsprechendes Studium. Oder nicht?

Eine andere Möglichkeit wäre schlicht und einfach, dass der liebe Herr höchst intolerant ist und wahrscheinlich nach außen den weltoffenen, toleranten Pikachu mimt.
Gibt ja sehr viele solche Mitmenschen deren Toleranz nur in eine Richtung geht und in die andere Richtung sind sie dann nicht nur intolerant, sondern fast schon faschistoid.
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

Für die dritte und letzte Möglichkeit, die mir noch dazu einfällt möchte ich einen Freund und Kollegen zitieren: "Psychologen sind Menschen, die mit ihrem eigenen Leben nicht klar kommen und sich deshalb so für das Leben anderer Leute interessieren?" Dieses Zitat möge jeder für sich selbst interpretieren.

Abschliessend wünsche ich mir, im Interesse der restlichen Weltbevölkerung und logischerweise auch in meinem eigenem, dass dieser Psychologe hoffentlich nie über irgendeine Person ein Gutachten o.ä. erstellen wird und dadurch indirekt über Jemand richtet.

Da ich ja bereits verwarnt bin, verkneife ich mir an dieser Stelle meinen eigentlich hier perfekt passenden Satz, den ich sonst bei solchen Gelegenheiten zum Abschluss verwende.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
(Caspar David Friedrich 1774-1840)

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Nemeisprojekt » Mo 26. Mai 2014, 10:10

KGR84 hat geschrieben:Rassistisch finde ich das zwar nicht, hat ja damit nichts zu tun, aber ärgern würde mich das auch.

Ob in dem Fall eine Beschwerde Sinn macht ist auch schwer zu sagen. Weiss nicht, ob es bei Ärzten ähnlich ist wie bei Gewerbebetreibenden, die Dich grundlos aus ihren Lokalitäten ausschliessen DÜRFEN.

Wenigsten war er so ehrlich und hat dir gesagt, dass er voreingenommen ist. Er hätte sich das auch nur denken können und dann einfach nen negativen Befunden ausstellen können. Dann wäre es wirklich scheisse.

Würde da jetzt auch nicht lange nen „toleranten“ Gutachter suchen, sondern, wenn du es einfach kaschieren kannst, das machen.


Vielleicht war/ist Rassismus das falsche Wort...Intolerant wäre besser...
Beschweren gehe ich mich nicht deswegen warscheinlich...aber es wird doch mehrere Menschen geben die "stark" tattowiert sind...Wenn mein Post sojemand liest weis er das er zu dem Doc nicht gehen braucht...

das hab ich in meinem ersten Post auch positiv beurteilt wegen dem Geld..

Hmm das mit dem kaschieren wird etwas schwer wenns ca 30°C hat was langes anziehen is nicht so Toll... Selbst wenn ich mir ein Langes Hemd anziehe ist es nicht so optimal denke ich..denn wenn der Ärmel rauf rutscht sieht man das Tattoo und der Doc könnte sich denke ich hätte/habe etwas zu verbergen, auch nicht so gut denke ich mir.

Smula hat geschrieben:Bei mir wars (unter anderem) auch nur ein kurzes Gespräch dafür mit positiven Ergebnis.
Da ich auch nebenbei etwas in der Richtung studiere kann ich dir nur sagen, vergiss das Geschehene einfach.
Such dir Jemand anderen und gut ist.

Wahrscheinlich hat er irgendwas auf deinen Tattoo´s gesehen was Ihn zu einer negativen Interpretation geführt hat.
Das muss ja nicht immer offensichtlich sein...

Psychologie ist meiner Meinung nach nicht wirklich "objektiv" und ändert sich auch immer wieder in seiner Lehrmeinung... also wer weiss was der für "überholte" Gedanken hatte... Egal!

Such dir nen Neuen und aus! :)
waffentest.at liest man zum Beispiel öfter hier im Forum als kompetenten Ansprechpartner.


Naja, vergessen ist gut gesagt...Es hat mich doch schon sehr erstaunt...
Ja anderen werde ich mir suchen! Finde ich aber sehr witzige das jemand fremder sachen in meine tattoo´s reininterpretiert die so warscheinlich gar nicht sind, aber Ok. Ich hätte es vl. verstanden wenn das so ein "häfntatto ist/wäre aber nicht mal dann hätte ich persönlich so schnell geurteilt ohne Gespräch...

gunlove hat geschrieben:@Nemeisprojekt
Vermutlich weiß der Psychologe mehr über dich als du selbst, weil er hat doch ein entsprechendes Studium. Oder nicht?

Eine andere Möglichkeit wäre schlicht und einfach, dass der liebe Herr höchst intolerant ist und wahrscheinlich nach außen den weltoffenen, toleranten Pikachu mimt.
Gibt ja sehr viele solche Mitmenschen deren Toleranz nur in eine Richtung geht und in die andere Richtung sind sie dann nicht nur intolerant, sondern fast schon faschistoid.
Es gilt natürlich die Unschuldsvermutung.

Für die dritte und letzte Möglichkeit, die mir noch dazu einfällt möchte ich einen Freund und Kollegen zitieren: "Psychologen sind Menschen, die mit ihrem eigenen Leben nicht klar kommen und sich deshalb so für das Leben anderer Leute interessieren?" Dieses Zitat möge jeder für sich selbst interpretieren.

Abschliessend wünsche ich mir, im Interesse der restlichen Weltbevölkerung und logischerweise auch in meinem eigenem, dass dieser Psychologe hoffentlich nie über irgendeine Person ein Gutachten o.ä. erstellen wird und dadurch indirekt über Jemand richtet.

Da ich ja bereits verwarnt bin, verkneife ich mir an dieser Stelle meinen eigentlich hier perfekt passenden Satz, den ich sonst bei solchen Gelegenheiten zum Abschluss verwende.


War eine höchst interessante Situation! :think:

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Smula » Mo 26. Mai 2014, 11:25

Naja, vergessen ist gut gesagt...Es hat mich doch schon sehr erstaunt...
Ja anderen werde ich mir suchen! Finde ich aber sehr witzige das jemand fremder sachen in meine tattoo´s reininterpretiert die so warscheinlich gar nicht sind, aber Ok. Ich hätte es vl. verstanden wenn das so ein "häfntatto ist/wäre aber nicht mal dann hätte ich persönlich so schnell geurteilt ohne Gespräch...


Ich verstehe dass das nicht leicht ist.
Ich will dir nur sagen, dass es dir nix bringen wird drüber nachzudenken was das nun bedeuten könnte.

Du solltest nicht an dir zweifeln deswegen!
Das Tattoo´s oder Piercings auf "Selbstverletzendes Verhalten" hinweisen ist natürlich absoluter Blödsinn.
Selbstverletzendes Verhalten (wie ritzen, Tattoos und Piercings nicht!) wäre auch nur ein Symptom, dass auf eine "Störung" hinweist. Deshalb habe ich drauf getippt, dass er irgendein Motiv gesehen hat.... Aber wie gesagt alles Spekulation... Vielleicht war er auch etwas älter und glaubt eben noch daran, dass Tattoo´s Ausdruck eines devianten Verhaltens oder dergleichen sind :P

Wie du schon gesagt hast, der kannte dich nicht, also kann er dich auch nicht so schnell beurteilen...
Vielleicht hat er sein Vorurteil erkannt und wollte deswegen nicht weitermachen... vielleicht wars ne Ausrede und er hatte noch nen Date das ihm grad in dem Moment eingefallen ist :lol:

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Nemeisprojekt » Mo 26. Mai 2014, 11:54

Smula hat geschrieben:Vielleicht war er auch etwas älter und glaubt eben noch daran, dass Tattoo´s Ausdruck eines devianten Verhaltens oder dergleichen sind :P

Wie du schon gesagt hast, der kannte dich nicht, also kann er dich auch nicht so schnell beurteilen...
Vielleicht hat er sein Vorurteil erkannt und wollte deswegen nicht weitermachen... vielleicht wars ne Ausrede und er hatte noch nen Date das ihm grad in dem Moment eingefallen ist :lol:


Ja älter war der Herr schon.

:lol: ich brech gleich ab vor lachen..... "vielleicht wars ne Ausrede und er hatte noch nen Date das ihm grad in dem Moment eingefallen ist"... :clap:

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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von My Name is Earl » Mo 26. Mai 2014, 13:05

Ich habs schon einmal wo anders geschrieben!

Mir hat meine Psychologin damals abgeraten zu Psychologen zu gehen die nicht mittels schriftlichen Test vorgehen.

Das ist wissenschaftlich der letzte Stand und so vorgesehen. Ein reines Gespräch ist bei diesen Tests nicht zu empfehlen.


Und ich muss doch etwas Partei für den Psychologen ergreifen. Ja, sein verhalten ist für dich beleidigen und auch net zeitgemäß (ich bin auch tatoowiert)

Aber er war so ehrlich und hat dir geraten jemanden anderen aufzusuchen. Vielleicht hat er Vorurteile. Auch er ist nur ein Mensch und kann sich, aus welchem Grund auch immer, nicht abgrenzen.

Sei froh das er so ehrlich war und net kassiert hat. Ich kenne ganz andere Geschichten wo von Anfang an klar war das wird nie positiv egal was du machst.


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Re: Waffenpsychologisches Gutachten Entäuschung

Beitrag von Zev » Mo 26. Mai 2014, 13:14

Nemeisprojekt hat geschrieben:Plötzlich nahm der Doc sein Tonband schaltete es ab (ich dachte mir:"was jetzt los?") und erklährte mir es ist doch wohl besser das ich jetzt gehe und mir einen anderen Doc suche...
Ich ganz perplex "ähm, warum?"
"Naja wissen Sie, Sie sind sehr stark tättowiert (meine ganze rechte Hand ist voll (und nein keine Totenköpfe oder sonst was...)) und Leute wie sie neigen dazu sich selbst zu verletzen!"

Bist dir sicher daß der Doc nicht einfach deine Reaktion auf einen offensichtlich blödsinnigen Vorwurf austesten wollte?

Es werden gerne Fragen gestellt die einem verunsichern sollen, wichtig ist hier nur eine Antwort parat zu haben. Evtl. hätte ein bestimmtes "ich verletzte mich sicher nicht selber" mit einem kurzen Statement warum du tätowiert bist und was deine Tatoos für dich bedeuten gereicht und du hättest den Test machen und bestehen können.

Generell ist es gut wenn du mit einer "ich schaffe den Test problemlos" Einstellung hingehst. Wenn der Doc merkt daß du dir selber nicht sicher bist ob du den Test bestehst schrillen bei ihm die Alarmglocken.

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