cowroper hat geschrieben:Heftigster Widerspruch!
Das ist der österreichische Umgang mit Alkohol am Steuer: Wenn man erwischt wird hat man "Pech gehabt"
Was ist mit dem, der von einem alkoholisierten Fahrer verletzt oder gar getötet wird? Der hat halt auch Pech gehabt.
hab ich ja nicht ausgeschlossen. ich schrieb:
manche haben glück und haben diese "experimentierphase" ohne unfälle und strafen überlebt und andere haben pech und haben dafür mit führerscheinentzug oder gar dem leben bezahlt.
ja natürlich hattest du glück wenn du betrunken gefahren bist und gar nix is passiert.
wenn dabei etwas passiert (was auch immer) dann hattest du eben das gegenteil, ergo pech.
was nicht heißen soll, dass das aus derm verkehr ziehen betrunkener per se falsch und negativ zu sehen ist.
für den betroffenen hat es aber trotzdem oft schwere konsequenzen wenn zB der beruf am deckel hängt, also war es sehr wohl pech.
ich sehe darin nix "österreichisches". die dont-drink-and-drive regeln und diese sichtweise kenne ich ansich ziemlich aus der ganzen welt (soweit ich sie bisher bereist habe). nur einzelne individuen sehen das jeweils unterschiedlich "locker".
lg
Martin
“From birth, man carries the weight of gravity on his shoulders. He is bolted to earth. But man has only to sink beneath the surface and he is free.” (Jaques Custeau)