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EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Was ist erlaubt, was ist verboten und wie kommt man eigentlich zu einer WBK?
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diver99
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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von diver99 » So 20. Dez 2015, 10:25

BigBen hat geschrieben:Das ist Schwachsinn...genau DESHALB MUSS man sich Sorgen machen. Die wollen von ihren eigenen Problemen und ihrer Hilflosigkeit ablenken und zündeln deshalb an anderer, leicht entflammbarer Stelle. Es geht auch nicht darum wirklich etwas zu bewirken...es geht nur darum vor möglichst vielen Wählern gut dastehen zu wollen um sich die Macht für eine weitere Amtszeit zu sichern.


Das setzt aber voraus, dass die Wähler das wollen, was Cameron hier verzapft. Sonst könnte das für den Cameron ein Rohrkrepierer werden.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!

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BigBen
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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von BigBen » So 20. Dez 2015, 11:46

wir sind eine mindeheit und daher ein leichtes bauernopfer… aber in echten demokratien haben auch minderheiten und sogar einzelpersonen unveräußerliche grundrechte
Abusus non tollit usum - Mißbrauch hebt den (ge)rechten Gebrauch nicht auf

DerDaniel
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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von DerDaniel » So 20. Dez 2015, 15:23

BigBen hat geschrieben:aber in echten demokratien haben auch minderheiten und sogar einzelpersonen unveräußerliche grundrechte

:lol: Ha ha, ne Ben, ließ dir das noch mal genau durch, in einer Demokratie entscheidet die Mehrheit und wenn die Entscheidet, dass alle mit Hakennase aufgeknüpft gehören, kann das auch im Rechtsstaatlichen Sinn passieren.
Das was du meinst, trifft am ehesten auf Grundrechte oder Menschenrechte zu, nur woher die wieder kommen ist ein anderes Thema und auch die sind unter gewissen Umständen relativ (nach der US Verfassung war Haltung von (menschlichen) Sklaven nie erlaubt, da Nigger aber keine Menschen sind, sondern so halbe Affen, ist es auch keine Sklavenhaltung...)

PS: Ja ja, ich weiß, böses Wort, aber des hat nun mal eine historische Bedeutung mit der ganz klar verknüpft wird, dass es sich nicht um Menschen handelt, also bitte nicht in die Hose pieseln.

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DrCooper
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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von DrCooper » So 20. Dez 2015, 17:56

BigBen hat geschrieben:wir sind eine mindeheit und daher ein leichtes bauernopfer… aber in echten demokratien haben auch minderheiten und sogar einzelpersonen unveräußerliche grundrechte


Ich glaube, hier liegt der Fehler:

1) "Wir" sind keine Minderheit - denn es ist im Interesse JEDES Bürgers/jeder Bürgerin, Grundrechte zu haben. Und das Recht, sich (im Notfall) verteidigen zu können, ist ein philosophisches und reales Grundrecht.

Das ist nicht böse und seltsam, sondern völlig nachvollziehbar. Und so sollte man auch (selbstbewusst) auftreten. Dass nicht "wir" die Minderheit sind, sondern eigentlich es uns ALLE betrifft bzw. es nicht ums "Glorifizieren und Anbeten von Waffen geht"; wie es manchmal kommuniziert, dargestellt, gedacht wird.

DAS muss man - ruhig und sachlich - kommunizieren.


2) Es sollte IMMER wichtig sein, die eigenen Grundrechte sich NICHT zu beschneiden lassen - das muss auch Leute klar werden/sein, die mit Waffen nix am Hut haben; es geht um mehr! --> Fundamentale Naturrechte (!) jedes Einzelnen.


3) Und man muss erklären, dass es im Interesse JEDES Bürgers/jeder Bürgerin sein muss - unabhängig von seiner politischen Gesinnung - dass er zumindest die theoretische Möglichkeit hat (wenn er oder sie - noch - keine Waffe besitzt), sich selbst zu verteidigen. Dass Recht nicht Unrecht weichen muss/darf, ist ja eine ÜBERPARTEILICHE Forderung/ein solches Grundrecht genauso wie der Schutz seiner Person bzw. seiner Lieben.

Das sollte jedem nicht radikal denkenden Menschen - egal ob links, rechts, religiös - eigentlich klar sein/werden --> wobei der dann MIT ins Boot geholt wird!


4) Waffenbesitz hat nix mit Paranoia zu tun bzw. ist keine per se "rechte Sichtweise". Und nicht jeder ist gleich ein klischeehafter Redneck.

Wobei - und dazu stehe ich - die Verband eine absolute Katastrophe ist:

Habe mal vor ca. 2 Jahren ganz unvoreingenommen in deren Forum mitgelesen, wollte mir eine Meinung bilden zum Verein. Mein Fazit: also eines ist die Organisation sicher nicht - nämlich unabhängig/unparteisch! Ist quasi wie eine FPÖ-Vorfeldorganisation.
Dass der GenSek Mitschreiber der absolut indiskutablen "unzensuriert"-Seite (massive Hetze gegen Minderheiten mit gefakten Lügenmeldungen etc.) ist, ist nur ein zusätzlicher Punkt.
Dazu kamen ebenfalls immer wieder - tolerierte - rechtsaußen Aussagen im Forum, die jedem Klischee gerecht wurden, das so manche von Waffenbesitzern haben.

Ich war im negativen Sinne mehr als nur baff. All das hat mich ziemlich rasch vertrieben; obwohl ich grundsätzlich VOR der Kenntnis der Denkweise nicht weniger Mitglieder der Verband durchaus damit geliebäugelt habe, beizutreten. Kein Wunder, wenn dann von jenen Herrschaften auf ALLE Waffenbesitzer - so wie sich in dem Forum teilweise eben nicht wenige geben - geschlossen wird und das Bild der Öffentlichkeit dann dementsprechend geprägt wird bzw. nicht wenig Waffenbesitzer DAMIT nix zu tun haben wollen.

Etwas Selbstreflexion würde da gut tun und nicht nur ein hier oft schon hingezischtes "Dann machs besser!", "Man stellt uns ins Rechtsaußeneck!" etc.etc. Nicht an allem ist die Verband unschuldig und nur arm und zu Unrecht verunglimpft. Sooo einfach kann/sollte man es sich nicht machen...

Ich und viele andere z. B. in Freundes- und Bekanntenkreis, die auch Waffenbesitzer sind, können mit der Verband in dieser Form nämlich 0 anfangen
--> Viele wollen wirklich unabhängigen Verein + keine fragwürdigen Einstellungen mittragen + auch das Selbstbild in der Öffentlichkeit könnte MASSIV besser sein.
viele andere Waffenbesitzer würde sich unter geändertem Umfeld ev. einem gemeinsamen Kurs anschließen; das würde einen stärkeren, unabhängigen Verein hervorbringen, mit dem man sich identifizieren bzw. zumindest solidarisieren kann und der wirklich auch in der Öffentlichkeit positive Stimmung machen kann; nach dem Motto:

"Das ist keine seltsame Minderheit, sondern das sind ja ganz normale BürgerInnen wie ihr auch! Nicht radikal, nicht gewaltaffin - nur Grundfreiheiten erhalten wollend. Auch in eurem Interesse!"

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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von hasgunz » So 20. Dez 2015, 18:08

Stickhead hat geschrieben:Bis auf Lucy Pinder und Bear Grylls brauch ich sie auch nicht.

BTT: Sind bei denen leicht "halbautomatische Hochleistungsgewehre" erlaubt?? Ich dachte auf der Insel darf man eh fast nix mehr haben.


Die haben da was ganz Neues!
Nennt sich MARS

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=J-oCbZ4njiE[/youtube]

Wäre sicher interessant für den österreichischen Markt :mrgreen:

Wen es interessiert:

[youtube]https://www.youtube.com/watch?v=2bMn_5c4oKs[/youtube]

LG
Derjenige, der Freiheit für Sicherheit aufgibt, verliert am Ende beides.

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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von JAGAS3P » So 20. Dez 2015, 18:22

DrCooper hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:wir sind eine mindeheit und daher ein leichtes bauernopfer… aber in echten demokratien haben auch minderheiten und sogar einzelpersonen unveräußerliche grundrechte


Ich glaube, hier liegt der Fehler:

1) "Wir" sind keine Minderheit - denn es ist im Interesse JEDES Bürgers/jeder Bürgerin, Grundrechte zu haben. Und das Recht, sich (im Notfall) verteidigen zu können, ist ein philosophisches und reales Grundrecht.

Das ist nicht böse und seltsam, sondern völlig nachvollziehbar. Und so sollte man auch (selbstbewusst) auftreten. Dass nicht "wir" die Minderheit sind, sondern eigentlich es uns ALLE betrifft bzw. es nicht ums "Glorifizieren und Anbeten von Waffen geht"; wie es manchmal kommuniziert, dargestellt, gedacht wird.

DAS muss man - ruhig und sachlich - kommunizieren.


2) Es sollte IMMER wichtig sein, die eigenen Grundrechte sich NICHT zu beschneiden lassen - das muss auch Leute klar werden/sein, die mit Waffen nix am Hut haben; es geht um mehr! --> Fundamentale Naturrechte (!) jedes Einzelnen.


3) Und man muss erklären, dass es im Interesse JEDES Bürgers/jeder Bürgerin sein muss - unabhängig von seiner politischen Gesinnung - dass er zumindest die theoretische Möglichkeit hat (wenn er oder sie - noch - keine Waffe besitzt), sich selbst zu verteidigen. Dass Recht nicht Unrecht weichen muss/darf, ist ja eine ÜBERPARTEILICHE Forderung/ein solches Grundrecht genauso wie der Schutz seiner Person bzw. seiner Lieben.

Das sollte jedem nicht radikal denkenden Menschen - egal ob links, rechts, religiös - eigentlich klar sein/werden --> wobei der dann MIT ins Boot geholt wird!


4) Waffenbesitz hat nix mit Paranoia zu tun bzw. ist keine per se "rechte Sichtweise". Und nicht jeder ist gleich ein klischeehafter Redneck.

Wobei - und dazu stehe ich - die Verband eine absolute Katastrophe ist:

Habe mal vor ca. 2 Jahren ganz unvoreingenommen in deren Forum mitgelesen, wollte mir eine Meinung bilden zum Verein. Mein Fazit: also eines ist die Organisation sicher nicht - nämlich unabhängig/unparteisch! Ist quasi wie eine FPÖ-Vorfeldorganisation.
Dass der GenSek Mitschreiber der absolut indiskutablen "unzensuriert"-Seite (massive Hetze gegen Minderheiten mit gefakten Lügenmeldungen etc.) ist, ist nur ein zusätzlicher Punkt.
Dazu kamen ebenfalls immer wieder - tolerierte - rechtsaußen Aussagen im Forum, die jedem Klischee gerecht wurden, das so manche von Waffenbesitzern haben.

Ich war im negativen Sinne mehr als nur baff. All das hat mich ziemlich rasch vertrieben; obwohl ich grundsätzlich VOR der Kenntnis der Denkweise nicht weniger Mitglieder der Verband durchaus damit geliebäugelt habe, beizutreten. Kein Wunder, wenn dann von jenen Herrschaften auf ALLE Waffenbesitzer - so wie sich in dem Forum teilweise eben nicht wenige geben - geschlossen wird und das Bild der Öffentlichkeit dann dementsprechend geprägt wird bzw. nicht wenig Waffenbesitzer DAMIT nix zu tun haben wollen.

Etwas Selbstreflexion würde da gut tun und nicht nur ein hier oft schon hingezischtes "Dann machs besser!", "Man stellt uns ins Rechtsaußeneck!" etc.etc. Nicht an allem ist die Verband unschuldig und nur arm und zu Unrecht verunglimpft. Sooo einfach kann/sollte man es sich nicht machen...

Ich und viele andere z. B. in Freundes- und Bekanntenkreis, die auch Waffenbesitzer sind, können mit der Verband in dieser Form nämlich 0 anfangen
--> Viele wollen wirklich unabhängigen Verein + keine fragwürdigen Einstellungen mittragen + auch das Selbstbild in der Öffentlichkeit könnte MASSIV besser sein.
viele andere Waffenbesitzer würde sich unter geändertem Umfeld ev. einem gemeinsamen Kurs anschließen; das würde einen stärkeren, unabhängigen Verein hervorbringen, mit dem man sich identifizieren bzw. zumindest solidarisieren kann und der wirklich auch in der Öffentlichkeit positive Stimmung machen kann; nach dem Motto:

"Das ist keine seltsame Minderheit, sondern das sind ja ganz normale BürgerInnen wie ihr auch! Nicht radikal, nicht gewaltaffin - nur Grundfreiheiten erhalten wollend. Auch in eurem Interesse!"

Just my 5 cents.




:clap: Generell gut gesagt, gefällt mir,

nur, WARUM setzt DU Dich, bzw. deine vielen "gleich gesinnten Freunde" nicht bei "euren" gewählten Parteien für uns LWB (Legalen WaffenBesitzern) ein?
Von denen hört man so rein gar nichts, von wegen Vertretung unserer Interessen und Wahrung unserer Grund- und Bürgerrechte ! ??

Ansonsten solltest du Deine Vorstellungen ev. auch einmal einer Selbstreflexion bzw. einem "Realitätscheck" unterziehen, bevor du bald ohne Waffe (oder Jagdschein) da stehst, weil dich DEINE momentanen "Volksvertreter" im Regen stehen lassen.
Schreib doch bitte diesbezüglich z.B. der "Eva", dem "Werner" , dem "Reinhold" , dem "Matthias" dem "Frank", oder sonst jemanden der DIR gefällt und lasse uns ihre ExpertInnen-Antworten zukommen!
Dieses tendenziöse, sehr moderne "Hinschlagen" (andere sagen Hetze dazu) auf nur eine bestimmte Seite, gefällt mir bei dir gar nicht und ist der Sache überhaupt nicht dienlich! Ich lasse mich aber nicht aufhetzen, schon gar von den "Verursachern" (solcher EU-Träume) direkt auf "Helfer"!
Mal darüber nachdenken ! :tipphead:

Zumal von " dieser" Seite, mag man dazu stehen wie man will, im Moment die einzige "Hilfe" bzw. wenigstens ein lauter Widerspruch zum beabsichtigten EU Wahnsinn kommt! :doh:
Im Moment sollten wir jeder Hilfe dankbar sein, egal welches "Colour" und ohne Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten!

Ich finde das "Auftreten" der Verband bzw der nach außen auftretenden Personen auch suboptimal und sehr schade, um es höflich auszudrücken, aber
DU solltest auch keinen Stein werfen, weil du selbst im Glashaus sitzt! Denn die andere, also offenbar "DEINE Seite" tut aus meiner bescheidenen Sicht, nämlich gar nichts für unsere Sache, im Gegenteil die steht im Moment hinter dieser "EU-Bürger-Entwaffnung durch die Hintertür, unter dem Deckmantel Terrorbekämpfung!

"PARTEI-Fragen" sollen und dürfen die "LWB" nicht trennen!
Die legalen Waffenbesitzer sind EINE große Gemeinschaft, abseits von besch. Parteipolitik.
Und ab einer gewissen Größe (Wählerstimmen) ist man auch wieder für die Volksvertreter interessant!
:idea: Deshalb schickt eure Frauen und Männer, am besten noch heute, zum WBK beantragen!

Und, ja Dr.Cooper, Ich lese neben Standard und Falter, ...... natürlich noch viele viele..... andere Medien um eben nicht "einseitig" blind zu werden und sich ein einigermaßen, soweit überhaupt möglich, halbwegs "objektives" Bild machen zu können ;-)

Peace
Jaga

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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von DrCooper » Mo 21. Dez 2015, 09:18

Jagasep hat geschrieben: nur, WARUM setzt DU Dich, bzw. deine vielen "gleich gesinnten Freunde" nicht bei "euren" gewählten Parteien für uns LWB (Legalen WaffenBesitzern) ein?
Von denen hört man so rein gar nichts, von wegen Vertretung unserer Interessen und Wahrung unserer Grund- und Bürgerrechte ! ??


Da gebe ich dir völlig recht - habe auch schon x Anfragen weggeschickt :)

Ansonsten solltest du Deine Vorstellungen ev. auch einmal einer Selbstreflexion bzw. einem "Realitätscheck" unterziehen, bevor du bald ohne Waffe (oder Jagdschein) da stehst, weil dich DEINE momentanen "Volksvertreter" im Regen stehen lassen.
Schreib doch bitte diesbezüglich z.B. der "Eva", dem "Werner" , dem "Reinhold" , dem "Matthias" dem "Frank", oder sonst jemanden der DIR gefällt und lasse uns ihre ExpertInnen-Antworten zukommen!

Siehe oben - habe schon fleißig geschrieben; Antworten bis jetzt leider 0 :/

[...]


Ich finde das "Auftreten" der Verband bzw der nach außen auftretenden Personen auch suboptimal und sehr schade, um es höflich auszudrücken, aber
DU solltest auch keinen Stein werfen, weil du selbst im Glashaus sitzt! Denn die andere, also offenbar "DEINE Seite" tut aus meiner bescheidenen Sicht, nämlich gar nichts für unsere Sache, im Gegenteil die steht im Moment hinter dieser "EU-Bürger-Entwaffnung durch die Hintertür, unter dem Deckmantel Terrorbekämpfung!

Da muss ich dir leider wieder zu 100% Recht geben - es gibt leider genau 0 von roter Seite...

Von Grün bin ich sehr enttäuscht (z.B.) Pilz. Die Partei wird immer radikaler und moralinsaurer in ihrem Alleinstellungsgehabe der Moral bzw. der Gut/Böse-Definition. Sage ich als häufiger Grünwähler. Du siehst, es gibt auch hier Nachdenkprozesse und Überdenken der Standpunkte bzw. der Kritik :)



Und, ja Dr.Cooper, Ich lese neben Standard und Falter, ...... natürlich noch viele viele..... andere Medien um eben nicht "einseitig" blind zu werden und sich ein einigermaßen, soweit überhaupt möglich, halbwegs "objektives" Bild machen zu können ;-)


Absolut korrekt - ich lese auch z.B. Presse und Standard ;)

Bitte nicht falsch verstehen; ich werfe nicht z. B. alle Wähler in einen Topf (habe auch Blauwähler in meinem Freundeskreis); ich mag nur keine radikalen Aussagen: weder rechts, aber auch nicht links! (OT: ich finde z.B. nicht, dass Asylsuchende "Höhlenmenschen sind" (Höbarth FPÖ), aber genauso wenig kann man alle Menschen aufnehmen und so tun, als wären alle Ängste lächerlich und jeder Kritik automatisch rassistisch (Grüne). :)


Peace
Jaga

:at1:



Danke dir für den sachlich-kritischen, aber freundlichen Beitrag! :handgestures-thumbupright:
Zuletzt geändert von DrCooper am Mo 21. Dez 2015, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: EU-Waffenverbot: neuer Vorstoß aus Großbritannien

Beitrag von JAGAS3P » Mo 21. Dez 2015, 10:07

Danke ebenfalls für deine sachliche Antwort und vor allem, das Du es nicht persönlich genommen hast !
Stimme deinen Antworten zu ! Freundschaft ;-) :lol:
Man hat seinerzeit sofort rausgehört, das du wohl ein "grüner" "Jäger" bist.
Ist ja auch normal, alle Jäger sind "grün" :lol: angezogen.
Freut mich, dass es auch noch "normale" gibt ;-)
Denn die fachlichen Aussagen deiner gewählten "Freunde" Ev. & Co, zu diesem Thema sind höflich ausgedrück, mehr als grenzwertig. Zu deinem Trost, die der meisten anderen "Kasperl" aber auch.
Es freut mich zu hören, das selbst bei diesem "Klientel", jetzt endlich ein Nachdenkprozess und interne Kritik einsetzt. :clap:
Bitte kommuniziert das unbedingt nach oben!
Die sollen sehen, dass auch ihr "Verein" betroffen ist und sehr wohl potentielle Wähler verlieren könnte. Und wenn es noch weniger wird, wird es bald einstellig sein.
Wir müssen dran bleiben !
Mit "Diktatur-Methoden" über das Volk drüberfahren wird auf Dauer nicht funktionieren !
Denn es sieht so aus, als ob das "Gerechtigkeits"-Virus "H47N11" bei immer mehr Menschen (Wählern) ausbricht ! Impfung zwecklos !

Peace
JagaInnen

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