PULVERDAMPF

combatmiles hat geschrieben: ↑

Do 17. Mär 2022, 08:25

...es werden Gummistiefel...

brookek9 hat geschrieben: ↑

Di 27. Dez 2022, 18:36

combatmiles hat geschrieben: ↑

Do 17. Mär 2022, 08:25

...es werden Gummistiefel...

Oder man gräbt das TFF21 wieder aus; riemengeführter Dreschflegel mit variabler Reichweite und Funkoption...

Der Thread hier ist so wie viele andere auch komplett wertlos und am Thema vorbei.

Zur Abwechslung mal was ON-Topic zum Thema:

https://www.spartanat.com/2023/02/das-n ... 77-a1-mod/

Also da frag ich mich doch, was die Beweggründe für eine solche Modifikation waren?
Vor allem die Montage des LLM halte ich für sehr Nachteilbehaftet. Es steht voll im Sichtfeld, wirft fix einen Schatten weil es so weit hinten sitzt und ist durch die weit außen liegende Montage Beschädigungen ausgesetzt.
Ob Aimpoint mit 3x ZFR in dieser Konstellation das Optimum sind, wird wohl Geschmacksache sein, aber sicher eine
Verbesserung zur alten 1,5x Optik.

Jetzt bekommt das Bundesheer nach Jahrzehnten mal wieder a bisserl a Budget und dann fällt ihnen nix besseres ein als noch mehr vom gleichen alten Zeugs zu kaufen.
Die können von mir aus ja beim AUG bleiben, der Schritt zu einem komplett neuem Gewehr wäre vermutlich wirklich zu groß, aber wenigstens eine moderne Version wäre schon eine Idee gewesen.
Wenn Steyr von sich aus keine Innovation bringen will könnte man sie mit einer Spezifikation/Ausschreibung dazu bringen eine A4 Variante zu machen.
Ein ordentliches Visier wäre auch schon lange überfällig vorallem weil wir ja eigentlich sehr gute Optik Hersteller im Land hätten.

Wartets nur ab als nächstes kaufens sicher nochmal Pinzgauer wo alles gleich ist nur habens so billige LED Scheinwerfer vom Forstinger.

Für unser Heer passt`s schon, zum übrigen Schrott ist das neue StG ja eine Errungenschaft.

edi hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 16:12

Für unser Heer passt`s schon, zum übrigen Schrott ist das neue StG ja eine Errungenschaft.

haha ja hast recht.
Was mich auch aufgeregt hat das sie die ganzen alten Panzer nun unbedingt aufrüsten müssen.
Wenn man im Ukraine Konflikt eine Sache gelernt hat dann ist es das man zum verteidigen keine großartigen Panzer braucht.

Prometheus hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 16:27

edi hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 16:12

Für unser Heer passt`s schon, zum übrigen Schrott ist das neue StG ja eine Errungenschaft.

haha ja hast recht.
Was mich auch aufgeregt hat das sie die ganzen alten Panzer nun unbedingt aufrüsten müssen.
Wenn man im Ukrainie Konfilkt eine Sache gelernt hat dann ist es das man zum verteidigen keine großartigen Panzer braucht.

Im verband der waffen mit schützenpanzern, schnell folgender artillerie und luftunterstützung sind sie nach wie vor effektiv, siehe irak. Nur verfügen weder die russen noch die ukrainer über diese fähigkeit, was die hohen verluste erklärt.

shooter73 hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 16:36

Im verband der waffen mit schützenpanzern, schnell folgender artillerie und luftunterstützung sind sie nach wie vor effektiv, siehe irak. Nur verfügen weder die russen noch die ukrainer über diese fähigkeit, was die hohen verluste erklärt.

Das kommt natürlich neben dem Gelände,der Lufthoheit bzw Abwehr auch auf die Kriegsführung selbst und die Logistik an aber im Prinzip hast du vollkommen recht.

Es wird vermutlich auch einen Grund haben warum alle grossen Armeen der Welt bis heute Kampfpanzer haben,entwickeln und bauen.

Das denke ich mir eben auch. Der neue deutsche panther, der koreanische black panther, der t-14 usw. sind alles neuentwicklungen. Andererseits gibt es durchaus waffengattungen, die ausgestorben sind, schlachtschiffe. Vielleicht ist es der anfang vom ende dieser gattung und sie werden von drohnen abgelöst.

Alleine wie dämlich und überheblich die zu beginn über irgendwelche hauptstraßen in die vororte von kiew einfuhren, völlig ohne aufklärung, abgesessener infanterie und luftunterstützung. Als dann der vorderste und hinterste getroffen wurde, brachen die mittleren in panik aus. Sollte ihnen eigentlich aus grosny bekannt sein. Danach dieser irrwitzige stehende 30 km convoy. Kein wunder, dass da jetzt reihenweise altmetall im straßengraben liegt. Karma?

shooter73 hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 21:09

Das denke ich mir eben auch. Der neue deutsche panther, der koreanische black panther, der t-14 usw. sind alles neuentwicklungen. Andererseits gibt es durchaus waffengattungen, die ausgestorben sind, schlachtschiffe. Vielleicht ist es der anfang vom ende dieser gattung und sie werden von drohnen abgelöst.

Ob Drohnen oder unbemannte Panzer in der Zukunft alleine oder im Verbund operieren wissen wahrscheinlich wirklich nur die Militärs und Ingenieure die da effektiv dran sind an dem Thema.

Was beim Panzer immer gerne vergessen wird ist die psychologische Komponente und da muss man schon wirklich abgebrüht sein um da den Kopf raus zu stecken wenn 240 Tonnen Stahl mit 6000 PS mit 60km/hat auf einen zurollen und aus allen Rohren schiessen.

Wenn sich der Panzer den Kampf der Infanterie aufzwingen lässt wie von dir geschildert wirds ein Gemetzel geben wie auch umgekehrt wenn sich die Infanterie den Kampf der Panzer im freien Gelände aufzwingen lässt.

Das Thema STG ist ohnehin ein zweischneidiges Schwert. Wie man in etlichen Konflikten weltweit sieht waren wir mit unserer 1,5 Fach Optik eh verwöhnt im Gegensatz zum Ak47 Schützen der überhaupt keine Optik am Gewehr hatte.

Das nächste was man beim Großteil des Heeres nicht vergessen darf ist das es sich um GWD handelt die mit Waffen trainieren bzw üben und dementsprechend schauen manche Gewehre eben auch aus.

Jetzt kann man natürlich hinterfragen wie sinnvoll es ist eine teure Optik auf so ein Gewehr zu geben damit es in 10 Jahren 40 mal am Boden fliegen kann überspitzt formuliert.

Alaskan454 hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 22:44

Was beim Panzer immer gerne vergessen wird ist die psychologische Komponente und da muss man schon wirklich abgebrüht sein um da den Kopf raus zu stecken wenn 240 Tonnen Stahl mit 6000 PS mit 60km/hat auf einen zurollen und aus allen Rohren schiessen.

Habe kein Wissen bez. Panzer.

Aber hat so ein Ding wirklich 240 t u. 6.000 PS? Kommt mir bissl viel vor?
So um 80-100 t u. 600-800 PS könnt´ ich mir im Vgl mit Baumaschienen, Schienenfahrzeugen etc vorstellen.

sry für´s OT

FdH22 hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 23:25

Alaskan454 hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 22:44

Was beim Panzer immer gerne vergessen wird ist die psychologische Komponente und da muss man schon wirklich abgebrüht sein um da den Kopf raus zu stecken wenn 240 Tonnen Stahl mit 6000 PS mit 60km/hat auf einen zurollen und aus allen Rohren schiessen.

Habe kein Wissen bez. Panzer.

Aber hat so ein Ding wirklich 240 t u. 6.000 PS? Kommt mir bissl viel vor?
So um 80-100 t u. 600-800 PS könnt´ ich mir im Vgl mit Baumaschienen, Schienenfahrzeugen etc vorstellen.

sry für´s OT

Fast richtig.

Es gibt keine Stärkeren! Kampfpanzer wie Leopard 2, M1A2 Abrams und Merkava sind maximal gepanzert, wiegen bis zu 70 Tonnen und werden von Turbodieseln oder Gasturbinen mit 1500 PS angetrieben.

https://www.rheinmetall-defence.com/de/ ... /index.php

FdH22 hat geschrieben: ↑

Mo 27. Mär 2023, 23:25

Habe kein Wissen bez. Panzer.

Aber hat so ein Ding wirklich 240 t u. 6.000 PS? Kommt mir bissl viel vor?
So um 80-100 t u. 600-800 PS könnt´ ich mir im Vgl mit Baumaschienen, Schienenfahrzeugen etc vorstellen.

sry für´s OT

Ein heutiger Kampfpanzer hat etwa 60 Tonnen und 1500 PS wie der AugAndy richtig geschrieben hat.

Grundsätzlich operiert ein Panzer im Zug.

Bei einem Panzerzug spricht man von 4 Panzern und bei einem Halbzug von 2 Panzern.

60×4= 240 Tonnen
1500PS×4= 6000 PS

Ganz abgesehen davon das die Dinger heute nicht mehr stehen bleiben müssen wie der Kürassier zb noch (Schiesshalt) haben die selbst bei 60km/h dank der Stabilisierung der Kanone eine sehr hohe Erstschusstrefferwahrscheinlichkeit.

Dazu kommt noch das es dank Wärmebildgerät auch nix mit verstecken wird im offenen Gelände oder in der Waldlichtung.

Mal zum ansehen wie das heute aussieht im Gegensatz źu dem was man aus diversen Kriegsfilmen im Kopf hat.

https://youtu.be/BQgFw_pymJo

Wie gesagt da brauchts schon feste Eier in der Hose um den Kopf aus dem Loch zu bewegen mit der Lenkwaffe im Anschlag wenn man schon selbst im Schützenloch anfängt zu vibrieren aber mit Haftladung und Hilfsmittelen wie noch im WW2 geht heute nix mehr.

Um keine falschen Illusionen aufkommen zu lassen muss man dazu sagen das selbst bei unserem veralteten Leopard 2A4 die Panzerung frontal weder mit dem Par66 oder der 105mm Kanone M57 des Japz Kürassier durchschlagen werden kann, was neben der klassischen Hohlladung auch für die Treibspiegelgranate bzw Wuchtgeschoss umgangssptachlich auch kurz "Pfeil" genannt gilt.

Deswegen war es auch immer ein schwerer taktischer Fehler die "K" frontal ein zu setzen... Hit and run seitlich war seine Stärke, und dafür war er auch gemacht. Das WBG war damals up to date und die Genauigkeit der Kanone überragend..

Und als angreifender Kampfpanzer musst erst mal die 0,8m² Zielfläche des "K" treffen wenn er in Wannenstellung war..