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Nachfolger Bundesheer Stg77

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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ebner33
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von ebner33 » Do 17. Mär 2022, 11:06

trenck hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 10:49
eXistenZ hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 09:59
trenck hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 09:02
eXistenZ hat geschrieben:
Mi 16. Mär 2022, 23:03

Die Sinnhaftigkeit ist für mich fraglich. Aber klar gibt es Lobbyisten die jetzt eine Chance wittern.
Wenn man sich die Landkarte ansieht ist es ziemlich sinnbefreit das Österreich wegen der Ukraine aufrüsten muss.
Der genaue Beobachter wird feststellen das wir von NATO Ländern umgeben sind. Die werden uns nicht angreifen und wenn sich ein kleines Land wie Österreich vor so einer Übermacht schützen möchte müsste es Atomwaffen anstreben. Aber wie gesagt, die NATO wird Österreich nicht angreifen. Die Schweiz, das einzige nicht NATO Nachbarland, wird uns auch nicht angreifen.
Österreich braucht wegen der Ukraine-Situation keine Aufrüstung.
Das ist alles nur der Status Quo. Das geopolitische Umfeld inkl. politischer Ausrichtung unserer Nachbarländer kann sich schneller ändern, als hierzulande ein militärischer Beschaffungsvorgang mittlerer Größe dauert. Als souveräner Staat hat Österreich für seine militärische Sicherheit zu sorgen. D.h. in einem Umfang wie die Schweiz. Punkt und aus.

trenck
Wäre das ein realistisches Gefahren-Szenario (was es nicht ist) könnte Österreich zu seiner Verteidigung nur eins tun was tatsächlich helfen kann:
Moderne Atomwaffen anstreben.
Alles Andere ist bestenfalls lächerlich. Punkt und aus.
Soviel dazu.

Österreich wird (zum Glück) keine Panzerschlacht austragen müssen. Realistische Herausforderungen (abseits vom Katastrophenschutz) für das Bundesheer gibt es trotzdem. Vor allem im Bereich: Cyberwarfare
Auch für den Schutz von Terrorismus (physischer Art) muss das Bundesheer gut aufgestellt sein.
Das sind WEIT realistischere Bedrohungsszenarien.
Wieviele konventionelle Konflikte gab es weltweit so ca. seit 1945? Einer davon (Zerfall von Jugoslawien) hat sich übrigens direkt an unserer Grenze abgespielt.
Und übrigens, die Schweizer sind also Trotteln, die seit Jahrzehnten zig Milliarden Franken beim Fenster raushauen, indem sie ein (im Vergleich zu uns) sehr leistungsfähiges Heer unterhalten?

Edit: es ist glasklar und in Vertragsform festgelegt: Österreich ist immerwährend neutral, und diese Neutralität hat bewaffnet zu sein. Punkt.

trenck
Bewaffnet sind wird eh.
Es wäre lächerlich anzunehmen wir hätten auch nur gegen das kleinste unserer Nachbarländer eine reelle Chance.
Deshalb soll man sich mit den Gerätschaften auf den Katastropheneinsatz und Terrorbekämofung konzentrieren,und gut ists.

Österreich mit der Schweiz zu vergleichen ist auch amüsant...
Um es kurz zu sagen...die Schweizer können sich sowas problemlos leisten,wir nicht. Punkt.
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von trenck » Do 17. Mär 2022, 11:13

ebner33 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:06
Bewaffnet sind wird eh.
Es wäre lächerlich anzunehmen wir hätten auch nur gegen das kleinste unserer Nachbarländer eine reelle Chance.
Deshalb soll man sich mit den Gerätschaften auf den Katastropheneinsatz und Terrorbekämofung konzentrieren,und gut ists.

Österreich mit der Schweiz zu vergleichen ist auch amüsant...
Um es kurz zu sagen...die Schweizer können sich sowas problemlos leisten,wir nicht. Punkt.
Wie meinen? Ein Land wie Österreich kann sich keinen Militäretat wie die Schweiz (in % des BIP) leisten, während unsere "kleinsten" östlichen und südlichen Nachbarländer, die angeblich viel stärker sind als wir, sich höhere Militärausgaben also offensichtlich sehr wohl leisten können?

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von eXistenZ » Do 17. Mär 2022, 11:17

trenck hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 10:49
eXistenZ hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 09:59
trenck hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 09:02
eXistenZ hat geschrieben:
Mi 16. Mär 2022, 23:03

Die Sinnhaftigkeit ist für mich fraglich. Aber klar gibt es Lobbyisten die jetzt eine Chance wittern.
Wenn man sich die Landkarte ansieht ist es ziemlich sinnbefreit das Österreich wegen der Ukraine aufrüsten muss.
Der genaue Beobachter wird feststellen das wir von NATO Ländern umgeben sind. Die werden uns nicht angreifen und wenn sich ein kleines Land wie Österreich vor so einer Übermacht schützen möchte müsste es Atomwaffen anstreben. Aber wie gesagt, die NATO wird Österreich nicht angreifen. Die Schweiz, das einzige nicht NATO Nachbarland, wird uns auch nicht angreifen.
Österreich braucht wegen der Ukraine-Situation keine Aufrüstung.
Das ist alles nur der Status Quo. Das geopolitische Umfeld inkl. politischer Ausrichtung unserer Nachbarländer kann sich schneller ändern, als hierzulande ein militärischer Beschaffungsvorgang mittlerer Größe dauert. Als souveräner Staat hat Österreich für seine militärische Sicherheit zu sorgen. D.h. in einem Umfang wie die Schweiz. Punkt und aus.

trenck
Wäre das ein realistisches Gefahren-Szenario (was es nicht ist) könnte Österreich zu seiner Verteidigung nur eins tun was tatsächlich helfen kann:
Moderne Atomwaffen anstreben.
Alles Andere ist bestenfalls lächerlich. Punkt und aus.
Soviel dazu.

Österreich wird (zum Glück) keine Panzerschlacht austragen müssen. Realistische Herausforderungen (abseits vom Katastrophenschutz) für das Bundesheer gibt es trotzdem. Vor allem im Bereich: Cyberwarfare
Auch für den Schutz von Terrorismus (physischer Art) muss das Bundesheer gut aufgestellt sein.
Das sind WEIT realistischere Bedrohungsszenarien.
Wieviele konventionelle Konflikte gab es weltweit so ca. seit 1945? Einer davon (Zerfall von Jugoslawien) hat sich übrigens direkt an unserer Grenze abgespielt.
Und übrigens, die Schweizer sind also Trotteln, die seit Jahrzehnten zig Milliarden Franken beim Fenster raushauen, indem sie ein (im Vergleich zu uns) sehr leistungsfähiges Heer unterhalten)?

Edit: es ist glasklar und in Vertragsform festgelegt: Österreich ist immerwährend neutral, und diese Neutralität hat bewaffnet zu sein. Punkt.

trenck
Nochmal. Unsere Nachbarländer sind NATO-Länder. Die werden uns nicht angreifen und wenn uns die NATO angreifen möchte helfen uns nur moderne Atomwaffen. Neue Sturmgewehre könne wir diesbezüglich auf den Misthaufen werfen.
Ich weiß jetzt nicht spontan wofür die Schweiz mehr Geld ausgibt als Österreich. Wenn der Focus auf Cyberwarfare liegt kann es sinnvoll sein. Geld für Kampfpanzer, schwere Artillerie usw. auszugeben ist praktisch Steuergeldverbrennung.
Österreich ist bewaffnet. Aber es ist sicher sinnvoller das Geld gegen realistische Bedrohungsszenarien zu investieren als sich militärische Zierde (und vieles in Österreich, auch in der Schweiz, ist nicht mehr als das und wenn wir dafür noch viele Milliarden mehr ausgeben bleibt es das trotzdem) wie Kampfpanzer zu leisten.
Die Schweiz hat etwas mit Österreich gemeinsam. Sie ist ebenfalls von NATO-Ländern umgeben und auch wenn die Schweizer mehr Geld ins Militär stecken hat die Schweiz noch mehr mit Österreich gemeinsam: Die NATO wird auch die Schweiz nicht angreifen und wenn sie es (vollkommen unrealistisch) doch tun würde wäre die Schweiz praktisch genauso wehrlos wie Österreich.
Bleibt man bei den Bedrohungsszenarien realistisch muss man nicht mehr Geld für militärische Zierde ausgeben.
Erwartet man das (unrealistisch) Schlimmste bräuchte Österreich unbedingt moderne Atomwaffen um den Anspruch der bewaffneten immerwährenden Neutralität mit der Fähigkeit sich selbst zu verteidigen gerecht zu werden.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von trenck » Do 17. Mär 2022, 11:26

eXistenZ hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:17
Nochmal. Unsere Nachbarländer sind NATO-Länder. Die werden uns nicht angreifen und wenn uns die NATO angreifen möchte helfen uns nur moderne Atomwaffen. Neue Sturmgewehre könne wir diesbezüglich auf den Misthaufen werfen.
Ich weiß jetzt nicht spontan wofür die Schweiz mehr Geld ausgibt als Österreich. Wenn der Focus auf Cyberwarfare liegt kann es sinnvoll sein. Geld für Kampfpanzer, schwere Artillerie usw. auszugeben ist praktisch Steuergeldverbrennung.
Österreich ist bewaffnet. Aber es ist sicher sinnvoller das Geld gegen realistische Bedrohungsszenarien zu investieren als sich militärische Zierde (und vieles in Österreich, auch in der Schweiz, ist nicht mehr als das und wenn wir dafür noch viele Milliarden mehr ausgeben bleibt es das trotzdem) wie Kampfpanzer zu leisten.
Nochmal: die geopolitische Lage kann sich sehr rasch ändern. Österreich hat dafür jetzt vorzusorgen, nicht erst, wenn eine Krise schon eingetreten ist. Ob dafür Kampfpanzer notwendig sind oder (wie der Ukraine-Konflikt andeutet) eher Panzerabwehrraketen und Drohnen, sollen Militärfachleute entscheiden. In jedem Fall ist jedoch eine finanzielle Ausstattung in sinnvoller Höhe notwendig. Wie hoch die ist, zeigt uns die Schweiz.

Die innere und äußere Sicherheit ist eine Kernaufgabe des Staates, die hat er ausreichend zu finanzieren. Viele andere Dinge, für die dzt. jedes Jahr Milliarden an Steuergeldern rausgehauen werden, sind es nicht. Dort kann man sich locker das Geld dafür holen.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von v0s » Do 17. Mär 2022, 11:39

Blöde Frage aber was machen wir mit modernen Atomwaffen wenn trotzdem wer einmarschiert? Feuern wir damit auf Ziele im gegnerischen Land oder auf feindliche Verbände die schon bei uns sind? Die erste Option passt irgendwie nicht mit Verteidigung zusammen und im eigenen Gebiet atomar rumballern ist auch eher kontraproduktiv.
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Bleibeschleuniger
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Bleibeschleuniger » Do 17. Mär 2022, 11:46

Ich bin auch absolut dafür das das ö heer hochrüstet!
Der jetzige Zustand ist lächetlich! Aber das Sturmgewehr ist m.m.n. einer der letzten punkte die Verbesserung braucht!...da gibts ganz andere Baustellen.

Und das heer auf kathastophe Schutz zu reduzieren ist unklug!

Ein land soll sich selbst verteidigen können! Und da ist echt wieder aufholbedarf!

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Nuss_95
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Nuss_95 » Do 17. Mär 2022, 11:59

v0s hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:39
Blöde Frage aber was machen wir mit modernen Atomwaffen wenn trotzdem wer einmarschiert? Feuern wir damit auf Ziele im gegnerischen Land oder auf feindliche Verbände die schon bei uns sind? Die erste Option passt irgendwie nicht mit Verteidigung zusammen und im eigenen Gebiet atomar rumballern ist auch eher kontraproduktiv.
Wenn jemand bei uns einmarschiert, haben Atomwaffen ihren Sinn schon verloren. Atomwaffen funktionieren nur als Drohung (MAD), damit keiner einmarschiert.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Bleibeschleuniger » Do 17. Mär 2022, 12:11

Nuss_95 hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:59
v0s hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:39
Blöde Frage aber was machen wir mit modernen Atomwaffen wenn trotzdem wer einmarschiert? Feuern wir damit auf Ziele im gegnerischen Land oder auf feindliche Verbände die schon bei uns sind? Die erste Option passt irgendwie nicht mit Verteidigung zusammen und im eigenen Gebiet atomar rumballern ist auch eher kontraproduktiv.
Wenn jemand bei uns einmarschiert, haben Atomwaffen ihren Sinn schon verloren. Atomwaffen funktionieren nur als Drohung (MAD), damit keiner einmarschiert.
Genau so ist es.
Zu den Thema werden wir aber nie kommen da der widerstand in der Bevölkerung in Österreich viel zu groß ware überhaupt offensichtlich über das thema auch nur ansatzweise zu diskutieren. Ganz abgesehen davon das das international vermutlich auch sehr schwierig werden würde

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von BR1 » Do 17. Mär 2022, 12:17


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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Plinker » Do 17. Mär 2022, 13:13

Das ist alles schon sehr offtopic und vielleicht könnte man das Ganze in einen anderen Bereich schieben

Betreff der Atomwaffen. Bevor wir uns so einen Schmutz zulegen sollte unser Heer die Fähigkeiten aufbauen um ohne Hilfe von Deutschland einen Waldbrand in der Nähe von Wien zu bekämpfen oder Staatsbürger aus einem Krisengebiet zu evaluieren.

Und falls mal wieder eine gewaltbereite Gruppierung einen Gottesstaat gründen will oder eine 3.Republik ausrufen will benötigen wir auch disziplinierte Truppen die im Notfall die Polizei unterstützen kann.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Herakles » Do 17. Mär 2022, 13:15

Das mit den Nato-Ländern um uns rum ist nur eine Idee, bestenfalls ein Versprechen das sich beim ersten Hauch von Angriff oder Gewalt auflöst. Nur die eigene Verteidigung und Bewaffnung hat einen realen Charakter, der Rest ist das Papier nicht wert auf dem es steht. Die meisten Länder in Europa haben sträflich abgerüstet die letzten Jahrzehnte dank der grassierenden EU-´Pikachu. Ausser Frankreich und England (beide mit A-Waffen) ist da nichts mehr da in Europa was den Namen Armee halbwegs verdient. Die Nato (also Amerika) schaut in erster Linie was den USA geopolitisch dient, da kann ein Krieg auf europäischem Land in jeder Hinsicht von Vorteil sein für Amerika, da braucht man sich nichts vormachen. Wenn Europa im Krieg versinkt gibt es viele Profiteure während des Krieges und danach nochmals! Wie immer alles zu Lasten des kleinen Bürgers der dann verhungert, verarmt oder tot ist.
Obrigkeitsgläubigkeit und vorauseilender Gehorsam gefährden die Freiheit aller.
Stoppt die EU bevor es zu spät ist. Freie Waffen für freie Bürger.
Ich fürchte ich mich mehr vor den EU-Politikern und ihren Schergen als vor Terroristen oder einem Virus.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Evilcannibal79 » Do 17. Mär 2022, 13:32

Wie eh schon mehrfach geschrieben gibts da ganz andere Baustellen als unser STG.
Das fängts bei der grundlegenden Ausrüstung der Soldaten an gefolgt von Fahrzeugen bzw. gepanzerten Fahrzeugen für Transport etc...., gscheite Hubschrauber, funktionierende Abfangjäger bzw. eine vernünftige Luftraumverteidigung und und und......
Noch dazu wurden sehr viele Kasernen zugesperrt und das Personla drastisch reduziert in den letzten 20 Jahren.
Die 6 Monate Dienstzeit sind doch auch ein Witz, meiner Meinung nach.
Auch die Pläne das Bundesheer der Politik unterzuordnen tragen auch nicht zur schlagfertigkeit bei.

Das kommt halt dabei raus wenn man Politiker das Resort Bundesheer zum spielen gibt und Leute Verteidigungsminister/in werden können die selber niemals eine Waffe in der Hand hatten bzw. Bundesheer nicht mal richtig schreiben können.

Unser Heer zum Technisches Hilfswerk zu degradieren ist das nächste.
Katastrophenhilfe, ja natürlich, aber die Kernaufgabe ist noch immer die Landesverteidigung und das ist mit den derzeit verfügbaren Mitteln einfach nicht gegeben.
Unsere Leopard II Panzer die nicht Einsatzfähig irgendwo vergammeln, Kampfflugzeuge die von vornherein ein Fehlkauf waren, keine gescheite Panzer und Luftabwehr (ausser die paar PAL2000 und Mistral, vom PAR69 brauch ma ned reden).
Auch wenn das Budged jetzt, heute verdoppelt oder verdreifacht werden würde, würde es Jahre dauern um hier vernüftige Strukturen zu schaffen.

Das Bundesheer wird ein ewiges Trauerspiel bleiben.
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von gewo » Do 17. Mär 2022, 13:47

v0s hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:39
Blöde Frage aber was machen wir mit modernen Atomwaffen wenn trotzdem wer einmarschiert? Feuern wir damit auf Ziele im gegnerischen Land oder auf feindliche Verbände die schon bei uns sind? Die erste Option passt irgendwie nicht mit Verteidigung zusammen und im eigenen Gebiet atomar rumballern ist auch eher kontraproduktiv.
das problem sind taktische nukleargranaten ab 0,3kT

die machen 1/10 verstrahlung wie fukushima
einen krater so gross wie ein tennisplatz
eine todeszone so gross wie einer der kleinen wiener bezirke, also quasi wie ein mittelgrosses dorf

die hemmung sowas zu werfen zb auf im feind- oder drittland nachrueckende militaerische kraefte mit weiterer ausruestung fuer den kriegsschauplatz die ist recht gering
und davor geht dzt allen der a**** auf grundeis

warum glaubst sind die ganze autobahnkameras in deutschland abgeschalten ....
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
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Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Lexman1 » Do 17. Mär 2022, 13:51

Wirklich interessant wäre, ob das STM 556 jetzt als zivil HA kommt ;) das passt bestimmt gut zu meinem AUG und besser die heimische, als die US Rüstungsindustrie unterstützen :at1:
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Anon13 » Do 17. Mär 2022, 13:54

eXistenZ hat geschrieben:
Do 17. Mär 2022, 11:17
Nochmal. Unsere Nachbarländer sind NATO-Länder. Die werden uns nicht angreifen und wenn uns die NATO angreifen möchte helfen uns nur moderne Atomwaffen. Neue Sturmgewehre könne wir diesbezüglich auf den Misthaufen werfen.
[...] Geld für Kampfpanzer, schwere Artillerie usw. auszugeben ist praktisch Steuergeldverbrennung.

[...]

Erwartet man das (unrealistisch) Schlimmste bräuchte Österreich unbedingt moderne Atomwaffen um den Anspruch der bewaffneten immerwährenden Neutralität mit der Fähigkeit sich selbst zu verteidigen gerecht zu werden.
Also sollen wir uns jetzt weinend in der Ecke zusammenrollen, weil wir sind ja so klein und schwach und können uns eh nicht wehren? Gute Taktik, das macht die Sache sicher besser. Ja, Cyber ist auch wichtig (Terrorbekämpfung... sagma so, wie viele Leute sterben jährlich an Terrorismus? ;) ), aber wir sind nunmal dazu verpflichtet, uns bestmöglich verteidigen zu können. Woher kommt sonst die Legitimität unseres Staates?

Und zu den Atomwaffen: Rate mal, welches Land gerade sehr erfolgreich die zweitstärkste Armee der Welt davon abhält, es zu besetzen? Spoiler: Eines mit einem Drittel unseres BIP und auch ohne Atomwaffen. Aber typisch Österreich, vorm Krieg schon kapitulieren
War is Peace
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