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Nachfolger Bundesheer Stg77

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von combatmiles » So 2. Apr 2023, 19:40

So is es....
Und das System der Amerikaner war nach aussen gerichtet... ohe aktives Radar.....
Finde denn Fehler...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

raptor
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von raptor » So 2. Apr 2023, 20:14

Mag Dump hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 19:16
besser waere es gewesen damals statt der eurofighter in oesterreich rund um stiebel herum ein drohnen kompetenzzentrum zu errichten.
forschung und entwicklung.
um das geld das die trashflieger gekostet ham und um das schmiergeld das laut deutschem gerichtsurteil in oesterreich geflossen ist fuer den kauf haette man a riesenprojekt draus machen koennen und wir waeren jetzt die von dene die anderen dem kram brauchen
Sehe ich auch so. Es ist für mich militärökonomisch äußerst fraglich, ob ein kleines Land sich mehr als Helikopter leisten soll und die umfangreichen freiwerdenden Mittel nicht besser in die Bodenstreitkräfte (inkl. strategischer Fliegerabwehr und Truppenfliegerabwehr) investieren sollte. Die russländische Aggression gegen Ukraine zeigt aktuell gerade, dass die (doktrinär und materiell von den Sowjets geerbte) starke Bodenfliegerabwehr den eigenen Luftraum des an sich Unterlegenen recht gut zumindest von bemannten Flugzeugen freihalten kann. Anderes Beispiel: wie die Vietnamesen komplett ohne eigene Luftwaffe bei Dien Bien Phu die französischen Flieger abgenützt haben. Selbst die Luftstreitkräfte von Großmächten geraten bei einer eigentlich gar nicht so hohen Rate an Abschüssen durch FlAK recht schnell in Bedrängnis.

shooter73
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von shooter73 » So 2. Apr 2023, 20:28

raptor hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 20:14
Mag Dump hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 19:16
besser waere es gewesen damals statt der eurofighter in oesterreich rund um stiebel herum ein drohnen kompetenzzentrum zu errichten.
forschung und entwicklung.
um das geld das die trashflieger gekostet ham und um das schmiergeld das laut deutschem gerichtsurteil in oesterreich geflossen ist fuer den kauf haette man a riesenprojekt draus machen koennen und wir waeren jetzt die von dene die anderen dem kram brauchen
Sehe ich auch so. Es ist für mich militärökonomisch äußerst fraglich, ob ein kleines Land sich mehr als Helikopter leisten soll und die umfangreichen freiwerdenden Mittel nicht besser in die Bodenstreitkräfte (inkl. strategischer Fliegerabwehr und Truppenfliegerabwehr) investieren sollte. Die russländische Aggression gegen Ukraine zeigt aktuell gerade, dass die (doktrinär und materiell von den Sowjets geerbte) starke Bodenfliegerabwehr den eigenen Luftraum des an sich Unterlegenen recht gut zumindest von bemannten Flugzeugen freihalten kann. Anderes Beispiel: wie die Vietnamesen komplett ohne eigene Luftwaffe bei Dien Bien Phu die französischen Flieger abgenützt haben. Selbst die Luftstreitkräfte von Großmächten geraten bei einer eigentlich gar nicht so hohen Rate an Abschüssen durch FlAK recht schnell in Bedrängnis.
Der nächste gscheide ohne ahnung, für was die dinger in friedenszeiten eigentlich gebraucht werden. :doh:

Luftraumüberwachung. Tagesgeschäft bei tausenden flugzeugen, die tagtäglich über österreich fliegen.

https://www.austrianwings.info/2020/10/ ... -pro-jahr/

Kommt jetzt noch, dass sie so schnell sind, dass sie nichtmal umdrehen können oder das zu identifizierende flugzeug bereits weg ist, bevor sie ihn einholen können? Würde gut hierher und an den stammtisch passen.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von combatmiles » So 2. Apr 2023, 20:36

deswegen sag ich ja: am Stammtisch lässt sich gut mitbrüllen...

Tirol is zu eng, da sind s lang drüber bis die unsrigen Flieger da sind... mimimimi...

Ja ham die Amis auch glaubt...
http://www.airpower.at/news02/1023_f-117a/IMG_0903.jpg


http://www.airpower.at/news02/1023_f-117a/
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von raptor » So 2. Apr 2023, 20:39

Sehe ich auch so. Es ist für mich militärökonomisch äußerst fraglich, ob ein kleines Land sich mehr als Helikopter leisten soll und die umfangreichen freiwerdenden Mittel nicht besser in die Bodenstreitkräfte (inkl. strategischer Fliegerabwehr und Truppenfliegerabwehr) investieren sollte. Die russländische Aggression gegen Ukraine zeigt aktuell gerade, dass die (doktrinär und materiell von den Sowjets geerbte) starke Bodenfliegerabwehr den eigenen Luftraum des an sich Unterlegenen recht gut zumindest von bemannten Flugzeugen freihalten kann. Anderes Beispiel: wie die Vietnamesen komplett ohne eigene Luftwaffe bei Dien Bien Phu die französischen Flieger abgenützt haben. Selbst die Luftstreitkräfte von Großmächten geraten bei einer eigentlich gar nicht so hohen Rate an Abschüssen durch FlAK recht schnell in Bedrängnis.
Der nächste gscheide ohne ahnung, für was die dinger in friedenszeiten eigentlich gebraucht werden. :doh:

Luftraumüberwachung. Tagesgeschäft bei tausenden flugzeugen, die tagtäglich über österreich fliegen.

Kommt jetzt noch, dass sie so schnell sind, dass sie nichtmal umdrehen können oder das zu identifizierende flugzeug bereits weg ist, bevor sie ihn einholen können? Würde gut hierher passen.
Keine Ahnung, warum man da aggressiv werden und allen anderen Unkenntnis unterstellen muss. V.a. wenn's mit dem Lesen hapert, weil ich nicht ausdrücklich über Österreich geschrieben habe.

Ja, eh klar, Österreichs Sicherheitspolitik, und damit die Rüstungspolitik, hat sich in eine unentrinnbare ewige Tragikomödie verfahren. Dank der supergeilen Neutralität brauchen wir tatsächlich eine sündteure Jagdwaffe zur Überwachung (für Verteidigung ist es dann eh wieder zu wenig). Wären wir in der NATO, könnten wir das mit Hilfe unserer Alliierten lösen und uns auf Kapazitäten konzentrieren, die wir (kosten)effizient bereitstellen können.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von shooter73 » So 2. Apr 2023, 20:47

Ich werde deshalb leicht schnappig, weil sich klar zeigt, dass du zu dem thema kein hintergrundwissen besitzt. Ist nicht schlimm, ich weiß über vieles nichts, darüber aber zufällig schon ein bisschen. Deshalb frage ich mich, warum man sich heutzutage nicht entweder zumindest ein wenig erkundigt oder gleich still ist.

Was heißt jagdwaffe? Was willst denn sonst nehmen, um einen passagierjet mit mach 0.82 in 35.000 fuss höhe abzufangen/zu identifizieren? Einen rot-weiß-rot lackierten learjet?

Das hat absolut nichts mit neutralität zu tun, sondern mit souveränität als staat. Glaubst, die nato überwacht dir den zivilen flugverkehr? Einzige synergie wäre das verwenden selbiger maschinen, aber willst deswegen zur nato? Wär noch teurer. :D

Als vergleich wäre gültig, dass wir uns die hohen kosten für polizeiautos sparen, weil wir die autobahn auch mit kameras überwachen können.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von raptor » So 2. Apr 2023, 20:53

shooter73 hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 20:47
Ich werde deshalb leicht schnappig, weil sich klar zeigt, dass du zu dem thema kein hintergrundwissen besitzt. Ist nicht schlimm, ich weiß über vieles nichts, darüber aber zufällig schon ein bisschen. Deshalb frage ich mich, warum man sich heutzutage nicht entweder zumindest ein wenig erkundigt oder gleich still ist.
:lol:

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von rand00m » Mo 3. Apr 2023, 07:55

Hat irgendwer Blech gesagt weilsd schepperst?
Mag Dump hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 09:56
weil das nicht Thema ist
Es zu wissen und es trotzdem zu tun. Auf einer Skala von Null bis ****, wie genau würdest du dich selber einschätzen auf der Skala?

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von trenck » Mo 3. Apr 2023, 14:24

Die Diskussion, ob Abfangjäger oder nicht, ob Panzertruppe behalten oder nicht, ist müßig. Es existiert ein Vorbild, wie ein neutraler Staat sein Heer organisiert: die Schweiz. Die haben beides, und noch viel mehr.

trenck
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von raptor » Mo 3. Apr 2023, 17:12

trenck hat geschrieben:
Mo 3. Apr 2023, 14:24
Die Diskussion, ob Abfangjäger oder nicht, ob Panzertruppe behalten oder nicht, ist müßig. Es existiert ein Vorbild, wie ein neutraler Staat sein Heer organisiert: die Schweiz. Die haben beides, und noch viel mehr.
Völlig richtig, es dreht sich alles um die Neutralität, wir wären gezwungen, i.S. des Moskauer Memorandums ein komplettes und verteidigungsfähiges Militär nach Muster der Schweiz zu haben.

Wobei man aber nicht übersehen sollte, dass die Schweiz wirtschaftlich knapp 1,7x größer ist als wir. Also selbst wenn wir wollten, ginge sich nicht so viel aus.

Kleine Staaten, die in Bündnissen eingebettet sind, können dagegen optimieren und Mut zur Lücke haben. Das ist alles was ich sage. Nicht an Dich gerichtet: Es ist übrigens amüsant, wenn selbsternannte Experten im Internet noch etwas unerfahren darin sind und noch nicht zur Erkenntnis vorgedrungen sind, dass zwei Leute, die sich beide in einem Thema auskennen, durchaus zu unterschiedlichen Schlüssen kommen können. :lol:


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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Berni96 » Sa 8. Apr 2023, 15:52

shooter73 hat geschrieben:
So 2. Apr 2023, 20:47
Ich werde deshalb leicht schnappig, weil sich klar zeigt, dass du zu dem thema kein hintergrundwissen besitzt. Ist nicht schlimm, ich weiß über vieles nichts, darüber aber zufällig schon ein bisschen. Deshalb frage ich mich, warum man sich heutzutage nicht entweder zumindest ein wenig erkundigt oder gleich still ist.

Was heißt jagdwaffe? Was willst denn sonst nehmen, um einen passagierjet mit mach 0.82 in 35.000 fuss höhe abzufangen/zu identifizieren? Einen rot-weiß-rot lackierten learjet?

Das hat absolut nichts mit neutralität zu tun, sondern mit souveränität als staat. Glaubst, die nato überwacht dir den zivilen flugverkehr? Einzige synergie wäre das verwenden selbiger maschinen, aber willst deswegen zur nato? Wär noch teurer. :D

Als vergleich wäre gültig, dass wir uns die hohen kosten für polizeiautos sparen, weil wir die autobahn auch mit kameras überwachen können.
Also eine zivile Passagiermaschine hättest ziemlich sicher mit etwas Günstigerem aus einer älteren Generation von Abfangjägern regeln können.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Poirot » Sa 8. Apr 2023, 19:26

Berni96 hat geschrieben:
Sa 8. Apr 2023, 15:52

Also eine zivile Passagiermaschine hättest ziemlich sicher mit etwas Günstigerem aus einer älteren Generation von Abfangjägern regeln können.
Die meisten Jet Trainer sind langsamer oder maximal gleich schnell wie typische Passagierflugzeuge.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von combatmiles » Sa 8. Apr 2023, 21:50

Deswegen heissen sie auch JetTRAINER und nicht Abfangjäger oder sonstiges...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Berni96 » So 9. Apr 2023, 02:22

Poirot hat geschrieben:
Sa 8. Apr 2023, 19:26
Berni96 hat geschrieben:
Sa 8. Apr 2023, 15:52

Also eine zivile Passagiermaschine hättest ziemlich sicher mit etwas Günstigerem aus einer älteren Generation von Abfangjägern regeln können.
Die meisten Jet Trainer sind langsamer oder maximal gleich schnell wie typische Passagierflugzeuge.
Davon hab ich ja auch nicht gesprochen.

Kurz in Google rein geklopft:
"Ein durchschnittliches Flugzeug fliegt derzeit maximal 900 Kilometer pro Stunde."

Eine F-16C (Block 30) fliegt je nach Höhe maximal 1470 km/h bis 2142 km/h und kostet den Höchstwert (gefunden für 1998 und für 2023 auf US Dollar inflationsbereinigt) $34,698,110.43

2003 haben wir um 108,833,333.33€ das Stück Eurofighter bestellt, das wäre heute inflationsbereinigt ein Kaufpreis von über 160 Millionen Euro.

Sicher kann man die Zahlen nicht 1:1 so nehmen weil viele wirtschaftliche Faktoren von mir nicht berücksicht worden sind.
Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Annahme stimmt, dass wir einen weniger modernen Kampfjet hätten kaufen können der ausgereicht hätte um irrgeleitete Zivilmaschinen abzufangen.
Und das zu einem wesentlich geringeren Preis.

Poirot
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Poirot » So 9. Apr 2023, 09:46

Berni96 hat geschrieben:
So 9. Apr 2023, 02:22

Eine F-16C (Block 30) fliegt je nach Höhe maximal 1470 km/h bis 2142 km/h und kostet den Höchstwert (gefunden für 1998 und für 2023 auf US Dollar inflationsbereinigt) $34,698,110.43

2003 haben wir um 108,833,333.33€ das Stück Eurofighter bestellt, das wäre heute inflationsbereinigt ein Kaufpreis von über 160 Millionen Euro.
Die F16 ist aber schon seit 2 Jahrzehnten ein Auslaufmodell. Die Produktion wurde schon zweimal eingestellt.
Keine zukunftsichere Investition. Auch politisch problematisch was Ersatzteillieferungen angeht.
Keine ITAR Teile stand übrigens auch in der Sturmgewehrausschreibung der deutschen Bundeswehr.

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