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Nachfolger Bundesheer Stg77

Neuigkeiten aus der Welt der Lang-, Kurz- und Blankwaffen
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trenck
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von trenck » Do 24. Mär 2022, 23:37

Das wäre doch auch was für uns:
https://www.nbcnews.com/politics/nation ... -rcna20197
Biden admin will provide Ukraine with killer drones called Switchblades

There are two variants of the weapon, the Switchblade 300 and the 600, that have been sold to U.S. Special Operations Command by manufacturer AeroVironment, based in the suburbs of Washington, D.C. The 300 is designed for pinpoint strikes on personnel, and the larger 600 is meant to destroy tanks and other armored vehicles.
...
The Switchblades are essentially robotic smart bombs, equipped with cameras, guidance systems and explosives. They can be programmed to automatically strike targets miles away, and they can be steered around objectives until the time is right to strike. The company says the 600 can fly for 40 minutes and up to 50 miles.

They are single-use weapons, which is why they have been dubbed “kamikaze drones.” But they are orders of magnitude cheaper than the Hellfire missiles fired by U.S. Reaper drones. The 300 can cost as little as $6,000, by some estimates.
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Tacticoll » Do 24. Mär 2022, 23:43

Lexman1 hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 06:40
;) Hej, danke der Blumen, aber ich kenne mich vorallem in Militärgeschichte (bzw Geschichte generell) gut aus. Mein Wissen bez militärischer Luftfahrt wird ab Mitte der 70er etwas dünn ;)

Da wir hier immer noch beim STG sind, '78 wurde ja neben dem neuen STG von Seiten Steyr für die US Army schon an einem neuen Gewehr und Munition getüftelt- das Steyr ACR. Wir hätten also immenses Wissen im Land für unsere eigene Version des NGSAW (Next Generation Squad Weapon Program).

Hat IRGENDWER zumindest etwas mehr Ahnung vom neuen Glock Gewehr außer Latrinengerüchten bzw Hörensagen? Ein M4 als DMR als Ablöse fürs Steyr SSG würde schon Sinn machen, da hierfür das AUG nicht so wirklich praktikabel ist. Das STM 556 wäre hier ja eine perfekte Ergänzung. Würde mir auch gleich als HA gefallen :whistle:
Das Steyr ACR war schon eine technisch interessante Waffe aber es hatte auch einige Probleme und Nachteile. Der wohl größte Vorteil war die kompakte und leichte Munition.

Entwickelt wurden das Steyr ACR und seine Munition maßgeblich von Ulrich Zedrosser, einem der Mitentwickler des AUG. Er hat später für Beretta gearbeitet und ist leider 2019 verstorben. Ich weiß nicht wie viel Erfahrung es bei Steyr noch mit der Technik gibt.

Und das Glock Gewehr... abgesehen davon das es dieses Patent gibt...
eXistenZ hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 19:25
Bushcrafter hat geschrieben:
Mi 23. Mär 2022, 08:58
Ich weiss ned,... als DMR im Kaliber 5,56??

Ich bin jetzt kein ausgewiesener Experte, aber meines Wissens nach werden die Designated Marksmen mit größeren Kalibern ausgestattet - sicher nicht ohne Grund.... (Reichweite/Wirkung/Panzerung)...
5.56 wird im großen Stil als DMR Kaliber verwendet. zB. Mk12
Mit der MK262 Muni ist das auch nicht schlecht. Man hat damit zwar nicht dieselbe Reichweite wie mit stärkeren Kalibern wie zB. 7.62 NATO, dafür hat der Schütze Zugriff auf weit mehr Munition.
Wenn ein Ziel so weit entfernt ist das die MK262 nicht reicht ist es meist wahrscheinlich sowieso effektiver das Ziel mit etwas zu beschießen das beim Ziel explodiert. Von Feuerunterstützung (zB. Mörser usw.) bis hin zu Waffen wie Switch Blade.
Wenn man diese Unterstützungswaffen nicht hat wird ein effektiveres DMR Kaliber schon sinnvoller.

---------------------------------------------------------------------------------

Das Stg77 mit einem neuem Sturmgewehr zu ersetzen das eigentlich nicht viel mehr kann ist nicht wirklich sinnvoll.
Wenn man da was neues anschafft sollte es sehr viel mehr können als das was man bereits hat.
Also wenn man da nachbessern will ist vielleicht etwas wie das südkoreanische Daewoo K11 eine Option.
Man muss nicht jeden Soldat mit so etwas ausrüsten. Gezielt solche Waffen im kleineren Maßstab zu integrieren ist aber ziemlich
sicher effektiver als allen Soldaten ein neues Sturmgewehr zu Verfügung zu stellen das kaum mehr kann das das Stg77.
Mit guter 5,56mm Munition kann ein guter Schütze bei gutem Wetter (...) und einer guten Waffe schon sicher auf >600m treffen und man könnte meinen das reicht für ein DMR...

...aber es reicht ja nicht unbedingt zu treffen. Und auf eine Entfernung von mehr als 200m, 300m gibt es da schon einen sehr großen Unterschied bei der Wirkung am Ziel.

Ich denke jedenfalls auch das wir uns hier einig werden können dass das SSG 69 nicht mehr ganz zeitgemäß ist. Und das ein Ersatz durch eine halbautomatische Waffe nahe liegt, speziell wenn man bei dem Kaliber bleiben will. Ob man dann ein paar mehr oder weniger kauft und die Dinger "DMR" nennt oder wie auch immer, darüber kann man sich wohl streiten.

Das speziell bei großen Kampfentfernungen grundsätzlich andere Wirkmittel oftmals sinnvoller sein können ist auch klar. In Afghanistan wurden beispielsweise, wie man hört, Carl Gustaf Panzerbüchsen (=PAR 66/79) mit Sprenggranaten effektiv für bis zu über 1000m entfernte Ziele eingesetzt. Ein Vorteil ist hier auch das, selbst wenn man nicht trifft, eine ordentliche Explosion den Gegner dazu bewegen kann sich ungeordnet zurück zu ziehen. Mörser und andere Artillerie können auch, wie man zur Zeit sieht, sehr effektiv sein, speziell wenn man mit einer guten Luftaufklärung durch Drohnen effektiv zusammenarbeitet.

Aber natürlich gab es da auch viele Innovationen. So etwas wie Switchblade-Drohnen, Javelins oder die Pike, eine kleine Lasergelenkte Rakete die man aus einem 40mm Granatenwerfer verschießen kann, können theoretisch sehr effektiv sein. Sind aber auch praktisch sehr teuer. Die Javelin kostet wenn es wahr ist so etwa 175 000$ pro Schuss. Da kann man viele Gewehre kaufen. Es stellt sich hier auch die Frage ob es sinnvoll ist ein Ziel, das man auch mit einem Gewehr bekämpfen kann mit einer solchen Waffe zu bekämpfen.

In Österreich gibt es auch kaum Erfahrung mit dem Bau von Lenkwaffen, selbst basteln und dadurch Geld sparen ist daher wohl nur schwer möglich. Mittelgroße Drohnen aller Bayraktar könnten wir sicher viel eher. Aber das ist ja auch ein völlig anderes Thema.

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rhodium
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von rhodium » Do 24. Mär 2022, 23:46

Ich glaube alle Armeen lernen gerade aus dem russischen Baraktar Desaster. Den Fehler diesen Toyota Corolla unter den Drohnen zu unterschätzen, macht kein Zweiter.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Tacticoll » Fr 25. Mär 2022, 18:41

rhodium hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 23:46
Ich glaube alle Armeen lernen gerade aus dem russischen Baraktar Desaster. Den Fehler diesen Toyota Corolla unter den Drohnen zu unterschätzen, macht kein Zweiter.
Das hat sich ja auch schon im Bergkarabach-Krieg 2020 gezeigt. Immerhin haben wir mit Schiebel und Diamond Air zwei Firmen in Österreich, die in die Herstellung und Entwicklung von Drohnen in der Größenklasse involviert sind, da könnte man wirklich eine einheimische Produktion aufbauen.

Von nicht zu unterschätzender Bedeutung sind, wie sich gezeigt hat, eben auch kleine Drohnen in der Größenklasse typischer kommerzielle Quadrocopter. Diese können sehr effektiv zur Aufklärung von Zielen für die Artillerie genutzt werden. Jeder Mörsertrupp, jeder Aufklärertrupp sollte in Zukunft mit mehreren solchen Drohnen ausgestattet werden und jeder Zug aller Waffengattungen von denen erwartet wird das sie an der Front kämpfen. In der Ukraine werden aufgrund von Preis und Verfügbarkeit zur Zeit oft kommerzielle Drohnen eingesetzt, etwa von DJI. Diese sind aber offensichtlich suboptimal. Zusätzliche Wärmebildkameras sind etwa sehr vorteilhaft für den Einsatz in der Nacht. Ob man der Firmware und eines chinesischen Herstellers vertrauen will sei auch dahingestellt. Und die Robustheit gegenüber Störung der Funkverbindung und die Möglichkeiten zum Vermeiden von Funkaufklärung sind auch mangelhaft.

Wichtig wäre es auch mit Drohnen zu üben, unter Einbeziehung aller Truppenteile. Einerseits um den Umgang mit Drohnen zu lernen andererseits um zu lernen wie man sich am besten vor Luftaufklärung durch Drohnen verstecken kann (sowohl durch optische Sensoren als auch FLIR, SAR und Signalaufklärung...). Ich bin auch schon eine Weile abgerüstet aber *damals* gab es im Prinzip auch schon Drohnen und das war dennoch überhaupt kein Thema. Erinnert fast ein wenig an die Geschichten an der Zeit als die ersten Maschinengewehre eingeführt wurden. In den meisten Armeen hat man ein paar dutzend Stück angeschafft aber nicht ernsthaft darüber nachgedacht wie sich diese Waffen insgesamt auswirken.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von eXistenZ » Fr 25. Mär 2022, 19:29

Simon80 hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 10:03
Danke für die Infos, hätte mich eh gewundert wenn wir wirklich solche gigantischen Lager hätten. Im Zweifelsfall hat also der ambitionierte Hobbyschütze vermutlich bessere Ausrüstung als was man als eingezogener Reservist/Wehrpflichtiger bekommen würde.
Die Ukrainer dürften da gut vorbereitet gewesen sein, haben quasi die gesamten Wehrpflichtigen mobilisiert wenn ich das richtig mitbekommen habe und trotzdem scheint auf den Videos die man sieht zumindest jeder Uniform und AK aufgefasst zu haben
Es wurden doch bei weitem nicht alle Wehrpflichtigen mobilisiert. Vielleicht deshalb weil man gar nicht genug Waffen hat.
In den freiwilligen Einheiten scheint so ziemlich jede Büchse Verwendung zu finden die schießen kann.
Von alten Mauser Gewehren bis hin zu Weltkriegs-Maschinenpistolen aus privaten Sammlungen.
Die Ukraine war nicht gut vorbereitet, und das ist der Rest von Europa auch nicht.
Wir haben was privaten Waffenbesitz angeht eher waffenfeindliche Regierungen.
Aber die selben Politiker die gegen privaten Waffenbesitz und Training sind, sind dann die gleichen die dann vollkommen unvorbereitete Menschen mit Androhung von Gewalt ins Kampfgebiet schicken.
Im Krieg anfangen schießen zu lernen ist zu spät.
In einem Video was ich zu diesen Freiwilligen gesehen habe wurde gesagt das die ganze 5 Schuss (!) zum "Training" abfeuern dürfen.
Man kann nur hoffen das die niemals Feindkontakt haben werden.
Selbst jene die ein Sturmgewehr bekommen werden keine große Hilfe sein, weil Ihnen einfach die Schießerfahrung fehlt.
Wahrscheinlich sind Armarteure sowieso nur als Heckenschützen wirklich einsatzfähig, wenn sie nicht als Kanonenfutter dienen sollen.
Es bräuchte eine Waffenkultur die mit staatlicher Unterstützung gepflegt wird. Auch mit der zur Verfügungstellung von Schießstätten.
Wenn sich die Politiker schon vor Sturmgewehren, und HA`s in der Bevölkerung so fürchten das es Ihnen den Schlaf raubt, dann sollte man wenigstens den Umgang mit Repetierwaffen fördern.
Ein potentieller Invasor sollte wissen das Heckenschützen allgegenwärtig sind.

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Ares
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Ares » So 27. Mär 2022, 13:11

hobbycaptain hat geschrieben:
Di 22. Mär 2022, 21:59
es geht trotzdem ums stg
Natürlich hat auch das AR System seine Vorteile. :)

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von hobbycaptain » So 27. Mär 2022, 13:34

Ares hat geschrieben:
So 27. Mär 2022, 13:11
hobbycaptain hat geschrieben:
Di 22. Mär 2022, 21:59
es geht trotzdem ums stg
Natürlich hat auch das AR System seine Vorteile. :)

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Gewicht gehört da aber nicht dazu :lol:


die STG77/AUG Weiterentwicklungen der Australier von Lithgow schauen doch super aus

http://www.lithgowarms.com/f90/

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von eXistenZ » Mo 28. Mär 2022, 16:14

Tacticoll hat geschrieben:
Do 24. Mär 2022, 23:43
Aber natürlich gab es da auch viele Innovationen. So etwas wie Switchblade-Drohnen, Javelins oder die Pike, eine kleine Lasergelenkte Rakete die man aus einem 40mm Granatenwerfer verschießen kann, können theoretisch sehr effektiv sein. Sind aber auch praktisch sehr teuer. Die Javelin kostet wenn es wahr ist so etwa 175 000$ pro Schuss. Da kann man viele Gewehre kaufen. Es stellt sich hier auch die Frage ob es sinnvoll ist ein Ziel, das man auch mit einem Gewehr bekämpfen kann mit einer solchen Waffe zu bekämpfen.
Eine Javelin ist auch eigentlich dafür gedacht einen modernen Kampfpanzer zu zerstören. Dafür ist der Preis ok. Das die Amis damit auf Taliban geschossen haben ist eher weniger preiswert.
Eine Swtich Blade kostet etwa 6.000 USD Dollar. Sowas könnte man sich für das Jagdkommando schon leisten.
Grundsätzlich bin ich dafür sich für das Jagdkommando das Feinste zu gönnen, bevor man in Waffensystemen für Grundwehrdiener investiert.
Auch, dass das Jagdkommando Österreich tastsächlich verteidigen muss ist schon unwahrscheinlich, aber das es ein Grundwehrdiener muss ist so unwahrscheinlich das ich da noch eher einen Lotto 6er realisiere.

kuni
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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von kuni » Mo 28. Mär 2022, 16:47

hobbycaptain hat geschrieben:
So 27. Mär 2022, 13:34
Gewicht gehört da aber nicht dazu :lol:


die STG77/AUG Weiterentwicklungen der Australier von Lithgow schauen doch super aus

http://www.lithgowarms.com/f90/
Und was kann das Teil mehr als ein AUG A3 mit einem alternativen Ladehebel? Schienen kannst beim AUG gleich viele haben, ebenso verkauft Steyr auf Wunsch die Waffe auch mit Alternativen Schienen (Siehe Variante für die Polizei). Die hohe Top Schiene kannst haben, ebenso einen Granatwerfer. Bajonettaufnahme gibts für das AUG, ebenso einen Kompensator oder Mfd mit Aufnahme für einen SD.

Ich sehe kein Problem, welche mit dem Teil gelöst wird - außer dass es nicht von Steyr ist und daher cooler...

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von hobbycaptain » Mo 28. Mär 2022, 19:00

kuni hat geschrieben:
Mo 28. Mär 2022, 16:47
hobbycaptain hat geschrieben:
So 27. Mär 2022, 13:34
Gewicht gehört da aber nicht dazu :lol:


die STG77/AUG Weiterentwicklungen der Australier von Lithgow schauen doch super aus

http://www.lithgowarms.com/f90/
Und was kann das Teil mehr als ein AUG A3 mit einem alternativen Ladehebel? Schienen kannst beim AUG gleich viele haben, ebenso verkauft Steyr auf Wunsch die Waffe auch mit Alternativen Schienen (Siehe Variante für die Polizei). Die hohe Top Schiene kannst haben, ebenso einen Granatwerfer. Bajonettaufnahme gibts für das AUG, ebenso einen Kompensator oder Mfd mit Aufnahme für einen SD.

Ich sehe kein Problem, welche mit dem Teil gelöst wird - außer dass es nicht von Steyr ist und daher cooler...
soviel ich weiss haben die irgendeine Art Lizenz von Steyr

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von Tacticoll » Di 29. Mär 2022, 03:25

hobbycaptain hat geschrieben:
Mo 28. Mär 2022, 19:00
kuni hat geschrieben:
Mo 28. Mär 2022, 16:47
hobbycaptain hat geschrieben:
So 27. Mär 2022, 13:34
Gewicht gehört da aber nicht dazu :lol:


die STG77/AUG Weiterentwicklungen der Australier von Lithgow schauen doch super aus

http://www.lithgowarms.com/f90/
Und was kann das Teil mehr als ein AUG A3 mit einem alternativen Ladehebel? Schienen kannst beim AUG gleich viele haben, ebenso verkauft Steyr auf Wunsch die Waffe auch mit Alternativen Schienen (Siehe Variante für die Polizei). Die hohe Top Schiene kannst haben, ebenso einen Granatwerfer. Bajonettaufnahme gibts für das AUG, ebenso einen Kompensator oder Mfd mit Aufnahme für einen SD.

Ich sehe kein Problem, welche mit dem Teil gelöst wird - außer dass es nicht von Steyr ist und daher cooler...
soviel ich weiss haben die irgendeine Art Lizenz von Steyr
kuni hat geschrieben:
Mo 28. Mär 2022, 16:47
hobbycaptain hat geschrieben:
So 27. Mär 2022, 13:34
Gewicht gehört da aber nicht dazu :lol:


die STG77/AUG Weiterentwicklungen der Australier von Lithgow schauen doch super aus

http://www.lithgowarms.com/f90/
Und was kann das Teil mehr als ein AUG A3 mit einem alternativen Ladehebel? Schienen kannst beim AUG gleich viele haben, ebenso verkauft Steyr auf Wunsch die Waffe auch mit Alternativen Schienen (Siehe Variante für die Polizei). Die hohe Top Schiene kannst haben, ebenso einen Granatwerfer. Bajonettaufnahme gibts für das AUG, ebenso einen Kompensator oder Mfd mit Aufnahme für einen SD.

Ich sehe kein Problem, welche mit dem Teil gelöst wird - außer dass es nicht von Steyr ist und daher cooler...
Der Hauptvorteil des F90 gegenüber dem AUG ist soweit ich weiß das es ein paar hundert Gramm leichter ist- vor allem wenn man Modelle mit ähnlichen Features und ähnlich viel Platz auf Zubehörschienen vergleicht. Ob dieser Vorteil einen Systemwechsel rechtfertigt sei dahingestellt.

Lithgow hat eine Lizenz von Steyr für den Nachbau des AUG (auch bekannt als F88 Austeyr) aber diese ist soweit ich weiß nicht mehr wirklich nötig weil der Patentschutz längst ausgelaufen ist. Ich weiß nicht ob die ursprüngliche Lizenz einen Export in bestimmte Märkte verboten hat, das dürfte aber heute auch kein Thema mehr sein, schon gar nicht beim F90.

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von tousibaer » Di 29. Mär 2022, 09:30

eXistenZ hat geschrieben:
Mo 28. Mär 2022, 16:14
...t.
Eine Swtich Blade kostet etwa 6.000 USD Dollar. Sowas könnte man sich für das Jagdkommando schon leisten.
Grundsätzlich bin ich dafür sich für das Jagdkommando das Feinste zu gönnen, bevor man in Waffensystemen für Grundwehrdiener investiert.
Auch, dass das Jagdkommando Österreich tastsächlich verteidigen muss ist schon unwahrscheinlich, aber das es ein Grundwehrdiener muss ist so unwahrscheinlich das ich da noch eher einen Lotto 6er realisiere.
Zwischen Jagdkommando und Grundwehrdiener gibt es aber schon noch Abstufungen bzw. Soldaten die (auch) zumindest gutes Gerät verdient haben!
Und wenn schon die jungen Männer zum Dienst gezwungen werden sollte auch die Ausrüstung passen, sonst kannst auch die Ausbildung einsparen und jedem gleich "Kanonenfutter" auf die Stirn tätowieren.

Grüße

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von kuni » Di 29. Mär 2022, 10:52

Tacticoll hat geschrieben:
Di 29. Mär 2022, 03:25
Der Hauptvorteil des F90 gegenüber dem AUG ist soweit ich weiß das es ein paar hundert Gramm leichter ist- vor allem wenn man Modelle mit ähnlichen Features und ähnlich viel Platz auf Zubehörschienen vergleicht. Ob dieser Vorteil einen Systemwechsel rechtfertigt sei dahingestellt.

Lithgow hat eine Lizenz von Steyr für den Nachbau des AUG (auch bekannt als F88 Austeyr) aber diese ist soweit ich weiß nicht mehr wirklich nötig weil der Patentschutz längst ausgelaufen ist. Ich weiß nicht ob die ursprüngliche Lizenz einen Export in bestimmte Märkte verboten hat, das dürfte aber heute auch kein Thema mehr sein, schon gar nicht beim F90.
AUG A3 350mm Lauf mit Frontgriff, Top Schiene: 2,9kg
F90 350mm Lauf mit Front Schiene (statt Griff) und Top Schiene UND Seiten Schiene: 3,15kg

Gewicht Seitenschiene bei Steyr 126g

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von combatmiles » Di 29. Mär 2022, 11:17

ich hab in diversen Einsätzen so ziemlich alle Infanteriewaffen der gängigsten Armeen geschossen..

Das StG77 war dabei immer mein Favorit. Nicht weil ich Österreicher bin, sondern weils Konzept an und für sich passt.. Etwas aufpimpen mit einer besseren Optik, an LLM, Kleinteilen wie Verschlußfang, Hülsenabweiser und größerer MagHebel und eventuell noch Abzug dann sind wir up to date ohne viel investieren zu müssen...

Wir haben viel größere Baustellen als des AUG..
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Nachfolger Bundesheer Stg77

Beitrag von kuni » Di 29. Mär 2022, 11:51

combatmiles hat geschrieben:
Di 29. Mär 2022, 11:17
Wir haben viel größere Baustellen als des AUG..
:clap:

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