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Glock P80 neu aufgelegt
Glock P80 neu aufgelegt
Ist zwar Made in Austria, aber (derzeit?!?) nur in den USA über einen Importeur als Sondermodell erhältlich. Sogar die Dosen wurden nochmal produziert. Dafür ist sogar der Karton in Deutsch beschriftet
https://youtu.be/HHsBlbbMu6o
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Re: Glock P80 neu aufgelegt
Ist aber nichts Neues: viewtopic.php?f=2&t=50658
Re: Glock P80 neu aufgelegt
Das Ding ist ne absolute Mogelpackung und mMn für den europäischen Markt uninteressant.kuni hat geschrieben: ↑Di 24. Nov 2020, 23:09Ist zwar Made in Austria, aber (derzeit?!?) nur in den USA über einen Importeur als Sondermodell erhältlich. Sogar die Dosen wurden nochmal produziert. Dafür ist sogar der Karton in Deutsch beschriftet
https://youtu.be/HHsBlbbMu6o
LG
Derjenige, der Freiheit für Sicherheit aufgibt, verliert am Ende beides.
Re: Glock P80 neu aufgelegt
hmmm
ist an mir vorbeigegangen - tut leid
Re: Glock P80 neu aufgelegt
Er wird halt meinen, dass nicht alles an der P80 wirklich Gen 1 ist. Der Lauf und die Magazine sind zB. ab Gen 4.
War aber klar, dass sie irgendwo Abstriche machen (müssen). Man wird nicht wegen ein paar Retro Modellen wieder die alten dünnen Läufe neu schmieden.
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Re: Glock P80 neu aufgelegt
Die sollten lieber die Griffstückergonomie auf Mitbewerber Level bringen, statt Pseudosammlerstücke aufzulegen.
Re: Glock P80 neu aufgelegt
Eine Glock ist und bleibt eine Glock. Gott sei Dank
Warum sollten sie davon abweichen? Der Erfolg gibt ihnen Recht.
MfG
0.22LR , 223Rem , 308Win , 9mm Para , 38/357 , 44Mag , 45ACP , 12/76
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Re: Glock P80 neu aufgelegt
Vielleicht, wenn sie den Griffwinkel ändern würden, aber das meine ich damit eigentlich gar nicht.
Ich persönlich finde, das Griffstück kann man deutlich anatomischer und "abgerundeter" gestalten. Wenn ich eine HK VP9 in die Hand nehme, fühlt sich ne Glock dagegen wie ein Ziegelstein an. Was sie jedoch gut gemacht haben, ist die aufsetzbaren Griffrücken bis unters Beavertail hochzuziehen, sodass bei Schützen mit größeren Händen auch der Abstand Griffrücken-Abzug erhöht wird. Das haben viele andere Hersteller verabsäumt.
Aber wer zB braucht die unnötige Daumenmulde?! Wäre viel besser die auszufüllen und die Textur bis unter den Verschluss hochzuziehen, da wo die Supporthand am meisten Grip braucht.
Oder die gestaltung vom Abzugsbügel? Mit einem Handschuh komm ich da nichtmal gscheit rein, bei den meisten schleift der Finger irgendwie innen unten am Bügel, oder zwickt sich sogar zwischen Abzugsbügel und -züngel ein. Und die äußere Unterkante bohrt sich auch meist in den Mittelfinger rein. Die Seitenflächen des Griffes könnten auch etwas balliger sein, oder im idealfall mit Einlagen wie bei der VP9. Relativ angenehm finde ich auch die konkaven Einbuchtungen am hinteren, unteren Griffende, wie sie zB Walther hat. Und die Grisstruktur könnte ruhig großflächiger über das Griffstück verteilt werden, und nicht nur da, wo bei anderen Modellen die Griffschalen wären, damit die Supporthand nahe der Schlittenunterkante und zwischen griffrücken und griffseiten struktur auch mehr grip bekommt.
Letztendlich ist es ein Spritzgussteil, da ist es wirtschaftlich möglich recht komplexe Geometrien zu realisieren. Dass der Verschluss dagegen nicht dekorativ zerfräst sein muss, verstehe ich vollkommen. Da bin ich nur froh, dass es endlich Front Serrations gibt.
Den Griffwinkel finde ich persönlich nicht schlecht, auch wenn er Umgewöhnung bedarf, wenn man viel mit 1911ern etc schießt.
Was viele aber vergessen ist, dass je steiler (richtung luger P08)der Griffwinkel ist, desto näher wandert auch die Laufseele zur Handgelenkmitte, was den Hochschlag reduziert. Also es hat schon auch seine Vorteile.
Und vielleichts würds nicht schaden, die eingegossenen Stahlrahmen für die Verschlussführung bis ins dustcover vorzuziehen und mit der Seriennummerplatte zu verbinden, dann hätte das Dustcover vielleicht die nötige Stabilität die es bräuchte um bei einer montierten laser-licht Einheit den Zero zu halten...
Und vielleicht ist es sogar machbar, die hintere Stahleinlage für die Schlittenführung in die Führung der Abzugsstange miteinzubeziehen. Dann hätte man womöglich eine bessere Kontrolle des Maßes von Schlittenführung zur Schlagstück-Raste in der Abzugsstange, statt das einem kunststoffgehäuse zu überlassen, und könnte möglicherweise mit der Abzugsrastenüberschneidung runter gehen ohne auf Kosten der Sicherheit zu gehen, was womöglich nach Abzugsstangen-Steuerfederkontakt einen definierter brechenden Abzug zur Folge hätte.
So, jetzt bin ich fertig mit Sudern
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Re: Glock P80 neu aufgelegt
Den Erfolg haben sie der einfachen Handhabung, dem sicheren Abzugsmechanismus, der hohen Lebensdauer, der ausgesprochen guten Zuverlässigkeit und den niedrigen Kosten zu verdanken, aber sicher nicht der Ergonomie des Griffstückes.
Re: Glock P80 neu aufgelegt
impact hat geschrieben: ↑Do 26. Nov 2020, 22:57Vielleicht, wenn sie den Griffwinkel ändern würden, aber das meine ich damit eigentlich gar nicht.
Ich persönlich finde, das Griffstück kann man deutlich anatomischer und "abgerundeter" gestalten. Wenn ich eine HK VP9 in die Hand nehme, fühlt sich ne Glock dagegen wie ein Ziegelstein an. Was sie jedoch gut gemacht haben, ist die aufsetzbaren Griffrücken bis unters Beavertail hochzuziehen, sodass bei Schützen mit größeren Händen auch der Abstand Griffrücken-Abzug erhöht wird. Das haben viele andere Hersteller verabsäumt.
Aber wer zB braucht die unnötige Daumenmulde?! Wäre viel besser die auszufüllen und die Textur bis unter den Verschluss hochzuziehen, da wo die Supporthand am meisten Grip braucht.
Oder die gestaltung vom Abzugsbügel? Mit einem Handschuh komm ich da nichtmal gscheit rein, bei den meisten schleift der Finger irgendwie innen unten am Bügel, oder zwickt sich sogar zwischen Abzugsbügel und -züngel ein. Und die äußere Unterkante bohrt sich auch meist in den Mittelfinger rein. Die Seitenflächen des Griffes könnten auch etwas balliger sein, oder im idealfall mit Einlagen wie bei der VP9. Relativ angenehm finde ich auch die konkaven Einbuchtungen am hinteren, unteren Griffende, wie sie zB Walther hat. Und die Grisstruktur könnte ruhig großflächiger über das Griffstück verteilt werden, und nicht nur da, wo bei anderen Modellen die Griffschalen wären, damit die Supporthand nahe der Schlittenunterkante und zwischen griffrücken und griffseiten struktur auch mehr grip bekommt.
Letztendlich ist es ein Spritzgussteil, da ist es wirtschaftlich möglich recht komplexe Geometrien zu realisieren. Dass der Verschluss dagegen nicht dekorativ zerfräst sein muss, verstehe ich vollkommen. Da bin ich nur froh, dass es endlich Front Serrations gibt.
Den Griffwinkel finde ich persönlich nicht schlecht, auch wenn er Umgewöhnung bedarf, wenn man viel mit 1911ern etc schießt.
Was viele aber vergessen ist, dass je steiler (richtung luger P08)der Griffwinkel ist, desto näher wandert auch die Laufseele zur Handgelenkmitte, was den Hochschlag reduziert. Also es hat schon auch seine Vorteile.
Und vielleichts würds nicht schaden, die eingegossenen Stahlrahmen für die Verschlussführung bis ins dustcover vorzuziehen und mit der Seriennummerplatte zu verbinden, dann hätte das Dustcover vielleicht die nötige Stabilität die es bräuchte um bei einer montierten laser-licht Einheit den Zero zu halten...
Und vielleicht ist es sogar machbar, die hintere Stahleinlage für die Schlittenführung in die Führung der Abzugsstange miteinzubeziehen. Dann hätte man womöglich eine bessere Kontrolle des Maßes von Schlittenführung zur Schlagstück-Raste in der Abzugsstange, statt das einem kunststoffgehäuse zu überlassen, und könnte möglicherweise mit der Abzugsrastenüberschneidung runter gehen ohne auf Kosten der Sicherheit zu gehen, was womöglich nach Abzugsstangen-Steuerfederkontakt einen definierter brechenden Abzug zur Folge hätte.
So, jetzt bin ich fertig mit Sudern
Das halte ich gar nicht für sudern. Eher das Wesentlichen perfekt auf den Punkt gebracht.
Ich personlich finde auch, die Griffgeometrie ist, na ja sag´ma halt nicht das wahre. Zumindest für meine Pfoten.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen
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Re: Glock P80 neu aufgelegt
viewtopic.php?t=47089impact hat geschrieben: ↑Do 26. Nov 2020, 22:57Vielleicht, wenn sie den Griffwinkel ändern würden, aber das meine ich damit eigentlich gar nicht.
Ich persönlich finde, das Griffstück kann man deutlich anatomischer und "abgerundeter" gestalten. Wenn ich eine HK VP9 in die Hand nehme, fühlt sich ne Glock dagegen wie ein Ziegelstein an. Was sie jedoch gut gemacht haben, ist die aufsetzbaren Griffrücken bis unters Beavertail hochzuziehen, sodass bei Schützen mit größeren Händen auch der Abstand Griffrücken-Abzug erhöht wird. Das haben viele andere Hersteller verabsäumt.
Aber wer zB braucht die unnötige Daumenmulde?! Wäre viel besser die auszufüllen und die Textur bis unter den Verschluss hochzuziehen, da wo die Supporthand am meisten Grip braucht.
Oder die gestaltung vom Abzugsbügel? Mit einem Handschuh komm ich da nichtmal gscheit rein, bei den meisten schleift der Finger irgendwie innen unten am Bügel, oder zwickt sich sogar zwischen Abzugsbügel und -züngel ein. Und die äußere Unterkante bohrt sich auch meist in den Mittelfinger rein. Die Seitenflächen des Griffes könnten auch etwas balliger sein, oder im idealfall mit Einlagen wie bei der VP9. Relativ angenehm finde ich auch die konkaven Einbuchtungen am hinteren, unteren Griffende, wie sie zB Walther hat. Und die Grisstruktur könnte ruhig großflächiger über das Griffstück verteilt werden, und nicht nur da, wo bei anderen Modellen die Griffschalen wären, damit die Supporthand nahe der Schlittenunterkante und zwischen griffrücken und griffseiten struktur auch mehr grip bekommt.
Letztendlich ist es ein Spritzgussteil, da ist es wirtschaftlich möglich recht komplexe Geometrien zu realisieren. Dass der Verschluss dagegen nicht dekorativ zerfräst sein muss, verstehe ich vollkommen. Da bin ich nur froh, dass es endlich Front Serrations gibt.
Den Griffwinkel finde ich persönlich nicht schlecht, auch wenn er Umgewöhnung bedarf, wenn man viel mit 1911ern etc schießt.
Was viele aber vergessen ist, dass je steiler (richtung luger P08)der Griffwinkel ist, desto näher wandert auch die Laufseele zur Handgelenkmitte, was den Hochschlag reduziert. Also es hat schon auch seine Vorteile.
Und vielleichts würds nicht schaden, die eingegossenen Stahlrahmen für die Verschlussführung bis ins dustcover vorzuziehen und mit der Seriennummerplatte zu verbinden, dann hätte das Dustcover vielleicht die nötige Stabilität die es bräuchte um bei einer montierten laser-licht Einheit den Zero zu halten...
Und vielleicht ist es sogar machbar, die hintere Stahleinlage für die Schlittenführung in die Führung der Abzugsstange miteinzubeziehen. Dann hätte man womöglich eine bessere Kontrolle des Maßes von Schlittenführung zur Schlagstück-Raste in der Abzugsstange, statt das einem kunststoffgehäuse zu überlassen, und könnte möglicherweise mit der Abzugsrastenüberschneidung runter gehen ohne auf Kosten der Sicherheit zu gehen, was womöglich nach Abzugsstangen-Steuerfederkontakt einen definierter brechenden Abzug zur Folge hätte.
So, jetzt bin ich fertig mit Sudern
Signatur gelöscht wegen einem Besserwisser ....
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Re: Glock P80 neu aufgelegt
P80 Griffstück habe ich schon probiert. Ist in einigen Bereichen eine sichtliche Verbesserung (triggerguard undercut, Lage der Gripstruktur, steiferes Dustcover, längeres Standard Beavertail) dafür in einigen Bereichen (für mich) wieder ein Schirtt zurück:
- keine Anpassung durch Griffrücken für große Hände möglich
- noch dünnerer Griff als Gen4 Glocks
- auf Gen3 beschränkt (bevorzuge den Abzug der Gen4, der bricht etwas früher und klarer, für mich mit großen Händen besser)
- durch den geraden Griffrücken anderer Griffwinkel, mag aber für viele ein Vorteil sein
- nicht IPSC Production/Optics konform
- passt nicht in die meisten Glock Holster
Qualität und Verarbeitung sind aber sehr gut.