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Verbot Barzahlung 10.000 Euro

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GixxsaW
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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von GixxsaW » Do 18. Jan 2024, 18:40

Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 17:14
Wo ist da nun das große Problem?
Dann kostet halt mein Gebrauchter laut Kaufvertrag nur 9,999,-.
Was dann tatsächlich Bar über den Tisch geht, wissen halt dann doch nur die Beteiligten.
Sehe da für den Staat keinen Vorteil.
Das Problem für den Privaten sehe ich in einem selbsterlebten Vorfall,
falls etwas mit dem Fahrzeug nicht stimmen sollte und Status Quo wieder hergestellt wird (Fzg zurück an Verkäufer),
man sich nur an der schriftlich festgehaltene Summe orientiert. Nun fehlt der Beweis, dass mehr Geld übergeben wurde.
Ich erhielt Kaufpreis + Anmeldekosten samt Überprüfungskosten.

Kostet das Fahrzeug <10k passt es noch,
doch bei 20, 50k oder gar mehr (..da kauft man sinnvollerweise beim Händler)
kann sich das schnell als teurer Fehler herausstellen.

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GixxsaW
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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von GixxsaW » Do 18. Jan 2024, 18:47

Mille hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 18:04
Moin,

Mich hat das Gesetz letztes Jahr auch ins schwitzen gebracht. Autohändler in D informierte mich darüber das ich die Zahlung nur per Überweisung durchführen könne. (12.000)
Gesagt getan. Alles vorher mit der Bank geklärt aber die Rechnung ohne den Staat gemacht.
Beim Händler den Vertrag unterschrieben und die Zahlung getätigt. Geld wurde abgebucht kam aber nicht beim Händler an. Musste dann 2h rumtelefonieren bis wir herausfanden das Zahlungen über 10t € von der Deutschen Bank aus rechtlichen Gründen eingefroren wird um zu überprüfen ob eine Terrorfinanzierung dahintersteckt... Erst danach wird es wieder Freigegeben. Da is nix mit Express-Überweisung...
Kann dir beim Händler den Autokauf ganz schön vermiesen... Der war natürlich angepisst obwohl ich nix dafür konnte. In dem Sinn bin ich eher der Freund vom Bargeld... Was liegt das pickt.
LG Mille
Da hatte der Händler wohl geschlafen, denn er hätte dies nur vorab melden müssen. Meiner war da wohl mehr auf Zack und hatte das Geld binnen Sekunden gutgeschrieben. Montag telefoniert und Donnerstag Vm abgeholt 8-)
Es gibt halt Händler, die nur schnell verkaufen wollen und dann jene, die dir als Ausländer(D->Ö) bei Angelegenheiten wie Kurzzeitkennzeichen/- Versicherung usw behilflich sind.

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Ares
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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von Ares » Do 18. Jan 2024, 19:11

Man sollte Banken und Versicherungen verbieten. Wenn Benko & Co Ihre Rechnungen bar zahlen hätten müssen, wäre so ein Wahnsinn nicht in dem Ausmaß möglich.
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von gunlove » Do 18. Jan 2024, 19:34

Dieses Barzahlungsverbot von mehr als 10000€ ist doch nur ein weiterer Schritt den Bürger noch mehr zu bevormunden und noch mehr zu überwachen. In dem Fall lässt nicht Orwell, sondern die EU(dSSR) grüßen!
Vielleicht schreibt man uns bald vor, was wir essen dürfen und dann, in ein paar Jahren, was wir essen müssen.
Ihr nennt mich Menschenfeind, weil ich Gesellschaft meide, Ihr irret euch, ich liebe sie.
Doch um die Menschen nicht zu hassen, muss ich den Umgang unterlassen.
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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von Pitmaster » Do 18. Jan 2024, 19:51

Jetzt komme sie mit 10.000 daher und Step by Step wird es weiter nach unten korrigiert werden.
Big Brother is watching you so schauts aus, jetzt noch undenkbar für viele aber so wird es kommen.
ES IST ABZULEHNEN UND JEDER SOLL ZAHLEN WIE ER WILL!

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von Poirot » Do 18. Jan 2024, 19:52

gunlove hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 19:34
Vielleicht schreibt man uns bald vor, was wir essen dürfen und dann, in ein paar Jahren, was wir essen müssen.
Anzeichen dafür gibt es ja schon. Immer wieder tauchen in den Medien Artikel auf die Fleisch dämonisieren.
Villeicht ergeht es Fleisch in ein paar Jahren wie dem Diesel, der Erdöl/gasheizung oder den Russen.

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von Hasenfuss » Do 18. Jan 2024, 20:52

"Wir werden nichts besitzen, werden aber glücklich sein."
Der Great Reset rückt näher...
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von Ares » Do 18. Jan 2024, 21:23

Poirot hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 19:52
gunlove hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 19:34
Vielleicht schreibt man uns bald vor, was wir essen dürfen und dann, in ein paar Jahren, was wir essen müssen.
Anzeichen dafür gibt es ja schon. Immer wieder tauchen in den Medien Artikel auf die Fleisch dämonisieren.
Villeicht ergeht es Fleisch in ein paar Jahren wie dem Diesel, der Erdöl/gasheizung oder den Russen.
..... oder dem Woyzeck
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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von GixxsaW » Do 18. Jan 2024, 21:30

Nicht grundlos schreit man schon länger danach,
dass Bargeld als Zahlungsmittel ohne Obergrenze in die Bundesverfassung niedergeschrieben wird.

Falls ich nicht irre, gibt es hierfür auch ein Volksbegehren.

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von Skill Issue » Do 18. Jan 2024, 22:30

GixxsaW hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 21:30
Nicht grundlos schreit man schon länger danach,
dass Bargeld als Zahlungsmittel ohne Obergrenze in die Bundesverfassung niedergeschrieben wird.

Falls ich nicht irre, gibt es hierfür auch ein Volksbegehren.
... und vor einem Jahr wurde man für diese Forderung noch als Verschwörungstheoretiker abgestempelt.

Die EU fährt sowieso mal wieder die klassische Salamitaktik. Es wird nicht sofort verboten, aber immer wieder eingeschränkt, bis es gar keine Wahl mehr gibt. Bargeld kann man dir ja schwer wegnehmen, wenn du eine falsche Meinung hast.

Und wen das Ganze nicht interessiert? Kriminelle und Terroristen, weil die sowieso auf den Euro scheißen.

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von titan » Fr 19. Jan 2024, 08:34

Hasenfuss hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 20:52
"Wir werden nichts besitzen, werden aber glücklich sein."
Der Great Reset rückt näher...
Sei mir nicht böse aber die Ansage des Herrn Schwab (wer ist diese nicht gewählte Marxistenguru eigentlich, der sich einbildet, den absolutistischen Geldadel wie zur Zeit der Monarchie einführen zu können?? Vor allem zu welchem Zweck? Will er sich anbeten lassen?) und auch deine Ansage ist genauso ein Bullshit wie jene:

- Wir werden dich schon noch katholisch machen..
- Wir werden dich islamisieren..
- Du wirst schon noch Allah beten [sic]..

NUR ÜBER MEINE LEICHE :lol:

Warum anerkennen manche, die sich vor dieser absolut faschistischen und staatsfeindlichen Idee ( wegen der Verfassung wärs..: a.A. Recht auf Eigentum! usw.) anscheißen, diese als gegebene Tatsache?

(Nicht dass er und seine Young Global Leaders Kommunisten es versuchen würden.., aber der Rechtsstaat weist nun mal den Sozialismus oder eine Staatsregulierungsfantasie wie die des Herrn Habeck in seine Grenzen).
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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von trenck » Fr 19. Jan 2024, 08:50

AUG-andy hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 17:13
Mit solchen idiotischen Gesetzen wird sich die EU über kurz oder lang selbst Abschaffen. Das wird die nächste Wahl in Brüssel zeigen. :whistle:
Wollen wir es hoffen.

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von AndyA » Fr 19. Jan 2024, 09:14

GixxsaW hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 18:40
Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 17:14
Wo ist da nun das große Problem?
Dann kostet halt mein Gebrauchter laut Kaufvertrag nur 9,999,-.
Was dann tatsächlich Bar über den Tisch geht, wissen halt dann doch nur die Beteiligten.
Sehe da für den Staat keinen Vorteil.
Das Problem für den Privaten sehe ich in einem selbsterlebten Vorfall,
falls etwas mit dem Fahrzeug nicht stimmen sollte und Status Quo wieder hergestellt wird (Fzg zurück an Verkäufer),
man sich nur an der schriftlich festgehaltene Summe orientiert. Nun fehlt der Beweis, dass mehr Geld übergeben wurde.
Ich erhielt Kaufpreis + Anmeldekosten samt Überprüfungskosten.

Kostet das Fahrzeug <10k passt es noch,
doch bei 20, 50k oder gar mehr (..da kauft man sinnvollerweise beim Händler)
kann sich das schnell als teurer Fehler herausstellen.
Das ist genau so, wie in Ungarn, wo Gesetze sagen, daß wenn jemand mehr als HUF 150k als Geschenk bekommt, muß danach EInkommensteuer zahlen. Das ist aber gesetzlich nicht definiert, wie oft man 150k als Geschenk bekommen darf. Täglich? Jede Stunde? Jede Minute...? :-D

Der Kaufvertrag sollte sagen, daß der Preis (sag mal, 50k) in 10 x Ratenzahlung zu zahlen ist, Laufzeit 1 Tag... Fertig. BIßl dicker Stoß Papierkramm generiert für nichts...

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von Skill Issue » Fr 19. Jan 2024, 10:29

AndyA hat geschrieben:
Fr 19. Jan 2024, 09:14
GixxsaW hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 18:40
Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 17:14
Wo ist da nun das große Problem?
Dann kostet halt mein Gebrauchter laut Kaufvertrag nur 9,999,-.
Was dann tatsächlich Bar über den Tisch geht, wissen halt dann doch nur die Beteiligten.
Sehe da für den Staat keinen Vorteil.
Das Problem für den Privaten sehe ich in einem selbsterlebten Vorfall,
falls etwas mit dem Fahrzeug nicht stimmen sollte und Status Quo wieder hergestellt wird (Fzg zurück an Verkäufer),
man sich nur an der schriftlich festgehaltene Summe orientiert. Nun fehlt der Beweis, dass mehr Geld übergeben wurde.
Ich erhielt Kaufpreis + Anmeldekosten samt Überprüfungskosten.

Kostet das Fahrzeug <10k passt es noch,
doch bei 20, 50k oder gar mehr (..da kauft man sinnvollerweise beim Händler)
kann sich das schnell als teurer Fehler herausstellen.
Das ist genau so, wie in Ungarn, wo Gesetze sagen, daß wenn jemand mehr als HUF 150k als Geschenk bekommt, muß danach EInkommensteuer zahlen. Das ist aber gesetzlich nicht definiert, wie oft man 150k als Geschenk bekommen darf. Täglich? Jede Stunde? Jede Minute...? :-D

Der Kaufvertrag sollte sagen, daß der Preis (sag mal, 50k) in 10 x Ratenzahlung zu zahlen ist, Laufzeit 1 Tag... Fertig. BIßl dicker Stoß Papierkramm generiert für nichts...
Genau das wird dann als Argument genutzt, Bargeld komplett abzuschaffen.

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Re: Verbot Barzahlung 10.000 Euro

Beitrag von AndyA » Fr 19. Jan 2024, 12:31

Skill Issue hat geschrieben:
Fr 19. Jan 2024, 10:29
AndyA hat geschrieben:
Fr 19. Jan 2024, 09:14
GixxsaW hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 18:40
Laubmasta_reloaded hat geschrieben:
Do 18. Jan 2024, 17:14
Wo ist da nun das große Problem?
Dann kostet halt mein Gebrauchter laut Kaufvertrag nur 9,999,-.
Was dann tatsächlich Bar über den Tisch geht, wissen halt dann doch nur die Beteiligten.
Sehe da für den Staat keinen Vorteil.
Das Problem für den Privaten sehe ich in einem selbsterlebten Vorfall,
falls etwas mit dem Fahrzeug nicht stimmen sollte und Status Quo wieder hergestellt wird (Fzg zurück an Verkäufer),
man sich nur an der schriftlich festgehaltene Summe orientiert. Nun fehlt der Beweis, dass mehr Geld übergeben wurde.
Ich erhielt Kaufpreis + Anmeldekosten samt Überprüfungskosten.

Kostet das Fahrzeug <10k passt es noch,
doch bei 20, 50k oder gar mehr (..da kauft man sinnvollerweise beim Händler)
kann sich das schnell als teurer Fehler herausstellen.
Das ist genau so, wie in Ungarn, wo Gesetze sagen, daß wenn jemand mehr als HUF 150k als Geschenk bekommt, muß danach EInkommensteuer zahlen. Das ist aber gesetzlich nicht definiert, wie oft man 150k als Geschenk bekommen darf. Täglich? Jede Stunde? Jede Minute...? :-D

Der Kaufvertrag sollte sagen, daß der Preis (sag mal, 50k) in 10 x Ratenzahlung zu zahlen ist, Laufzeit 1 Tag... Fertig. BIßl dicker Stoß Papierkramm generiert für nichts...
Genau das wird dann als Argument genutzt, Bargeld komplett abzuschaffen.
Menschen sind gezwungen, gegen blöde Regeln blöde Lösungen zu finden... :-(

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