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Politik und Bundesheer

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mikonis
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Politik und Bundesheer

Beitrag von mikonis » Di 27. Sep 2022, 02:18

combatmiles hat geschrieben:
Mo 26. Sep 2022, 22:01
Wir haben die TANNERIN, da wird uns Russland noch kennen lernen...🤢🤢🤮🤬
Sei doch nicht so …

Ich beobachte sie nicht besonders und weiß schon gar nichts über ihre Eigenheiten als Verteidigungsministerin, ABER in den mir zugänglichen Medien wirkt sie, als ob sie hinter ihren Leuten steht, zum ÖBH steht und den Verteidigungsgedanken, welchen ein bewaffnetes Heer haben soll, noch immer vertritt.

Das war nicht immer so, der eine sozialistische Verteidigungsminister wollte die Wehrpflicht abschaffen, was ihm das Volk verbot.
Der nächste sozialistische Minister wollte diese offensichtliche Fehlentscheidung des Volkes korrigieren, indem er das ÖBH zu Tode gespart und ausgehungert hat (möge er für diese Impertinenz und Ignoranz des Volkswillens auf ewig im politischen Fegefeuer schmoren).
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Ballisticus
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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von Ballisticus » Di 27. Sep 2022, 23:49

mikonis hat geschrieben:
Di 27. Sep 2022, 02:18
combatmiles hat geschrieben:
Mo 26. Sep 2022, 22:01
Wir haben die TANNERIN, da wird uns Russland noch kennen lernen...🤢🤢🤮🤬
Sei doch nicht so …

Ich beobachte sie nicht besonders und weiß schon gar nichts über ihre Eigenheiten als Verteidigungsministerin, ABER in den mir zugänglichen Medien wirkt sie, als ob sie hinter ihren Leuten steht, zum ÖBH steht und den Verteidigungsgedanken, welchen ein bewaffnetes Heer haben soll, noch immer vertritt.

Das war nicht immer so, der eine sozialistische Verteidigungsminister wollte die Wehrpflicht abschaffen, was ihm das Volk verbot.
Der nächste sozialistische Minister wollte diese offensichtliche Fehlentscheidung des Volkes korrigieren, indem er das ÖBH zu Tode gespart und ausgehungert hat (möge er für diese Impertinenz und Ignoranz des Volkswillens auf ewig im politischen Fegefeuer schmoren).
Ich bin erstaunt, dass das noch im Forum ist, weil Politik hier eigentlich weitgehend draußen bleiben soll...

Aber wenn es nun einmal (noch) da ist:

Ich habe den Eindruck, dass die österreichische Linie ALLER Parteien die ist, ein Land zu haben, das sich nicht wehrt. Das soll heißen: Man will per Verfassung neutral bleiben und im Falle eines Überfalls durch eine fremde Macht durch submissives Verhalten die Jobs der Politiker schützen, die dann als Satrapen stellvertretend verwalten und drauf schauen, dass kein Bürger auf die Idee kommt, sich zu widersetzen - und natürlich auch, damit die heimischen Mikro-Oligarchen ihre Geschäfte unbehindert fortsetzen können.

Dieses Verhalten soll auch verhindern, dass man nach einer solchen Episode auf die verantwortlichen Politiker zeigt und sagt: "Die haben Schuld am Tod unserer Leute, es wäre besser gewesen, sich nicht zu wehren!"

Und außerdem würde eine milizbereite Bevölkerung - denn Österreich könnte nur durch eine starke Miliz eine ernstzunehmende Heimatverteidigung haben - politisch kritischer und selbstbewußter sein, und das können die Politiker aller Parteien in Österreich nun einmal gar nicht leiden.

Ich glaube, dass Tanner da auch nicht anders ist - nicht, weil sie einer bestimmten Partei angehört, sondern weil eben, wie schon geschrieben, alle Parteien da gleich sind.

Und dann darf man ja auch nicht vergessen:

Nehammer sagt ganz ungeniert, dass wir uns von der NATO schützen lassen, weil wir umgeben von NATO-Ländern sind. Und fährt zum Putin, um ein bissl Wahlkampf zu machen und um Gas zu winseln.

Rendi-Wagner, andere Fraktion, brabbelt vom Verhandeln mit Putin - gehts noch weltfremder?

Also, die Linie in Österreich, wie auch immer sie sein mag, ist sicher nicht heimatverteidigungsfreundlich.

Und zuletzt: Die großzügige COVID-Unterstützung für diverse Unternehmen mit einem guten Draht in die Regierung hat enorme Summen verschlungen, das wird noch übel werden, wenn dieses Schuldengebirge abgebaut werden muss. Außerdem wirds bald Winter, und die Energiepreise sind explodiert.

Da wird man den Leuten schlecht Investitionen ins Bundesheer verkaufen können.

Und wenn man sich vorstellt, dass die nächste Bundesregierung eine Ampel Rot-Grün-Pink oder Rot-Schwarz mit SPÖ-Kanzler sein könnte... also, ich seh da keine guten Aussichten für unser Heer, und das hat mit der Person Tanner wenig zu tun, die ist nur eine Figur in der großen ganzen Inszenierung.
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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von doc steel » Mi 28. Sep 2022, 07:16

mikonis hat geschrieben:
Di 27. Sep 2022, 02:18

Ich beobachte sie nicht besonders und weiß schon gar nichts über ihre Eigenheiten als Verteidigungsministerin, ABER in den mir zugänglichen Medien wirkt sie, als ob sie hinter ihren Leuten steht, zum ÖBH steht und den Verteidigungsgedanken, welchen ein bewaffnetes Heer haben soll, noch immer vertritt.
Das mag ja sein und ist im Wesentlichen auch keine große Kunst, aber insgesamt ist das als alleiniges Verhalten um Kilometer zu wenig.
Ein Verteidigungsminister, der die gegenständlichen Probleme des ÖBH bekämpfen wollte, müsste sich gegen den Generalstab und gegen die verantwortlichen Politiker stellen und dabei auch noch einen dementsprechenden Rückhalt haben. Dass es sowas nur im Märchen gibt, sollte dem mündigen Wähler klar sein.
Der Generalstab ist sowieso nur eine Marionettentruppe, die der Regierung nach dem Mund redet. Anders kommt man da ja gar nicht hin.
Dazu darf ich an die Causa Entacher erinnern.

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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von RBM » Mi 28. Sep 2022, 09:54

doc steel hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 07:16
mikonis hat geschrieben:
Di 27. Sep 2022, 02:18

Ich beobachte sie nicht besonders und weiß schon gar nichts über ihre Eigenheiten als Verteidigungsministerin, ABER in den mir zugänglichen Medien wirkt sie, als ob sie hinter ihren Leuten steht, zum ÖBH steht und den Verteidigungsgedanken, welchen ein bewaffnetes Heer haben soll, noch immer vertritt.
Der Generalstab ist sowieso nur eine Marionettentruppe, die der Regierung nach dem Mund redet. Anders kommt man da ja gar nicht hin.
Dazu darf ich an die Causa Entacher erinnern.
Der hat aber seinem Minister Parolie geboten und nicht nach dem Mund geredet...

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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von Ballisticus » Mi 28. Sep 2022, 10:28

RBM hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 09:54
Der hat aber seinem Minister Parolie geboten und nicht nach dem Mund geredet...
Deshalb hat ihn der Minister ja auch gefeuert.
„Guns, lots of guns.“ (Neo, Matrix [1999])

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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von doc steel » Mi 28. Sep 2022, 11:26

RBM hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 09:54
doc steel hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 07:16
mikonis hat geschrieben:
Di 27. Sep 2022, 02:18

Ich beobachte sie nicht besonders und weiß schon gar nichts über ihre Eigenheiten als Verteidigungsministerin, ABER in den mir zugänglichen Medien wirkt sie, als ob sie hinter ihren Leuten steht, zum ÖBH steht und den Verteidigungsgedanken, welchen ein bewaffnetes Heer haben soll, noch immer vertritt.
Der Generalstab ist sowieso nur eine Marionettentruppe, die der Regierung nach dem Mund redet. Anders kommt man da ja gar nicht hin.
Dazu darf ich an die Causa Entacher erinnern.
Der hat aber seinem Minister Parolie geboten und nicht nach dem Mund geredet...
Na ja genau deswegen hab ich ihn ja erwähnt!
Damit uns in Erinnerung bleibt, was mit einem Generalstäbler passiert wenn er sich den Amateuren in der Regierung stellt.

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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von WernerBrösel » Mi 28. Sep 2022, 12:34

doc steel hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 11:26
RBM hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 09:54
doc steel hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 07:16
mikonis hat geschrieben:
Di 27. Sep 2022, 02:18

Ich beobachte sie nicht besonders und weiß schon gar nichts über ihre Eigenheiten als Verteidigungsministerin, ABER in den mir zugänglichen Medien wirkt sie, als ob sie hinter ihren Leuten steht, zum ÖBH steht und den Verteidigungsgedanken, welchen ein bewaffnetes Heer haben soll, noch immer vertritt.
Der Generalstab ist sowieso nur eine Marionettentruppe, die der Regierung nach dem Mund redet. Anders kommt man da ja gar nicht hin.
Dazu darf ich an die Causa Entacher erinnern.
Der hat aber seinem Minister Parolie geboten und nicht nach dem Mund geredet...
Na ja genau deswegen hab ich ihn ja erwähnt!
Damit uns in Erinnerung bleibt, was mit einem Generalstäbler passiert wenn er sich den Amateuren in der Regierung stellt.

Gans genau :clap: :clap:

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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von twin2000 » Mi 28. Sep 2022, 13:10

doc steel hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 11:26
Meinst du seit der Erselbstmordung des Karl Lütgendorf?
jo mein
jetzt reit ned auf solchen sachen rum

dass sich die roten und die schwarzen in zeiten der grossen koalition in den 70igern und 80igern gegenseitig die leut "rausgeschossen" haben ist ja nix neues

mit dem amry zum beispiel hat es damals einen roten gegeben der beim noricum skandal "leider" am tag vor seiner ausssage "ploetzlich" gestorben und blitzartig eingeaeschert wurde. war a sinnloser tot. die auch von den roten selbere massiv vertuschte noricum affaere ist trotzdem aufgeflogen .....

anders liefs damals 1978 beim "club 45", da kamen beim grossangelegten millionenbetrug um die ladung der "lucona" keine parteigaenger ums leben sondern matrosen eines absichtlich in die luft gesprengten motorfrachters. massiv vertuscht durch rote und schwarz und blaue (!) war es ein echtes wunder dass es da doch noch zu verurteilungen des master minds udo proksch (SPÖ) gekommen ist

die liste kannst ewig verlaengern
es hat schon einen grund warum die aeltere generation auf absolute mehrheiten im allgemeinen und rot-schwarz im besodneren eher allergisch reagiert

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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von doc steel » Mi 28. Sep 2022, 13:32

twin2000 hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 13:10
doc steel hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 11:26
Meinst du seit der Erselbstmordung des Karl Lütgendorf?
das ist nicht von mir! tuts bitte gscheit zitieren!

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trenck
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Re: Politik und Bundesheer

Beitrag von trenck » Mi 28. Sep 2022, 13:48

twin2000 hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 13:10
dass sich die roten und die schwarzen in zeiten der grossen koalition in den 70igern und 80igern gegenseitig die leut "rausgeschossen" haben ist ja nix neues
Ähh - in den 1970er Jahren gab es keine große Koalition, sondern ausschließlich eine Alleinregierung der SPÖ. Die dauerte bis 1983. Dann die Koalition der Roten mit den Blauen bis 1986. Dann erst begann die große Koalition.
twin2000 hat geschrieben:
Mi 28. Sep 2022, 13:10
anders liefs damals 1978 beim "club 45", da kamen beim grossangelegten millionenbetrug um die ladung der "lucona" keine parteigaenger ums leben sondern matrosen eines absichtlich in die luft gesprengten motorfrachters. massiv vertuscht durch rote und schwarz und blaue (!) ...
Inwieweit hat die ÖVP (damals in Opposition) beim Lucona-Verbrechen etwas vertuscht?

trenck
"Der einzige Ausweg aus der Krise führt über Kapitalismus, Ersparnisse und harte Arbeit."
Javier Milei

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