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Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von FdH22 » Do 15. Sep 2022, 00:26

trenck hat geschrieben:
Mi 14. Sep 2022, 23:01
Heute auf der Straße gesehen: ein Ehepaar, und davor marschiert ihr ca. 5 jähriger Sohn und hat einen Pitbull an der Leine. Da fragst Dich wirklich ...

trenck
Du interpretierst das falsch. Der Pitbull hat den Knaben an der Leine :lol:
(weil er ev. zum ausbüxen neigt)

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Do 15. Sep 2022, 00:30

Winchester1866 hat geschrieben:
Mi 14. Sep 2022, 22:58
*gäääääähn* ...und es geht weiter mit den gschichtln von der straße, wo nur der härteste überlebt :roll: :roll:
Ich halte es da genauso wie einst meine Dogge, weil die hat sich auch nie von irgendwelchen daher gelaufenen Rehrattlern pflanzen lassen.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Do 15. Sep 2022, 00:35

trenck hat geschrieben:
Mi 14. Sep 2022, 23:01
Heute auf der Straße gesehen: ein Ehepaar, und davor marschiert ihr ca. 5 jähriger Sohn und hat einen Pitbull an der Leine. Da fragst Dich wirklich ...

trenck
Manchen ist halt einfach nicht zu helfen trenck.

Da wird es schon bezüglich der Haftpflicht Versicherung ,die in Wien zb mittlerweile verpflichtend ist, spannend wenn der Hund auf die Straße läuft und ein Autofahrer deswegen einen Unfall hat.

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maggus
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von maggus » Do 15. Sep 2022, 10:59

trenck hat geschrieben:
Mi 14. Sep 2022, 23:01
Heute auf der Straße gesehen: ein Ehepaar, und davor marschiert ihr ca. 5 jähriger Sohn und hat einen Pitbull an der Leine. Da fragst Dich wirklich ...

trenck
wär das etwas anderes wenn der 5 Jährige mit einem "nicht Listenhund" an der Leine gegangen wäre?
woher weißt du das es ein Pitbull war und nicht ein anderer Terrier, die sich doch alle ziemlich ähnlich sehen?

ich finde zB. Hundehalter verantwortungslos die ohne Leine mit ihren Hunden (egal welche Rasse) spazieren gehen... kommt dir dann so einer entgegen kannst mit deinem "bösen Listenhund" sofort schauen das du kehrt machst und Meter gewinnst, weil wenn der andere aus gründen x deinen Amstaff/Pitbull/Dogo, etc. angeht schreibt die Zeitung gleich wieder "Kampfhunde-Attacke"...

schon oft genug selbst erlebt das die anderen nicht angeleinten Hunde auf deinen brav erzogenen, an der Leine geführten Hund zurennen, Agressives verhalten zeigen und auf erm losgehen... aber gut, glaubt dir ja eh niemand, weil ein Goldi, Labrador, Dackel,... etc. kann ja garnet Aggressiv sein...
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Do 15. Sep 2022, 11:28

maggus hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 10:59

schon oft genug selbst erlebt das die anderen nicht angeleinten Hunde auf deinen brav erzogenen, an der Leine geführten Hund zurennen, Agressives verhalten zeigen und auf erm losgehen... aber gut, glaubt dir ja eh niemand, weil ein Goldi, Labrador, Dackel,... etc. kann ja garnet Aggressiv sein...
Es kann jeder Hund aggressiv sein und wenn man jetzt zb die Berliner Beissstatistk aus dem Jahr 2020 her nimmt wo die Anzahl an Vorfällen aufgelistet ist und Mensch und Hund als Opfer unterschieden werden teilen sich die ersten 4 Plätze wie folgt auf

Schäfer,Goldie und dahinter sind schon Amstaff und Pit wobei bei beiden letztgenannten wohl deutlich weniger Tiere gehalten werden als bei den ersten beiden Vertretern.

Wie wär's aber mal wenn wir uns über das einstige Zuchtziel und die Geschichte der Hunde unterhalten weil das würde doch einige Missverständnisse beseitigen und Klarheiten bringen was schon bei der Bedeutung des Wortes Pit im Namen des Pit Bull Terrier s anfängt und auch die Geschichte des American Stafford ist durchaus ganz interessant.

Warum glaubst du sagt man der deutschen Dogge zb nach einer der freundlichsten Hunde zu sein die heute auch über kaum einen Jagdtrieb verfügen obwohl die Dogge seinerzeit zur Jagd auf wehrhaftes Wild gezüchtet wurde und ihre Verwandten umgangssprachlich auch Saupacker & Bullenbeisser genannt wurden?

Warum sind viele Hunde aus der Gruppe der Molosser zu denen auch die deutsche Dogge zählt auf dieser Liste aber die deutsche Dogge selbst nicht die ursprünglich eine Kreuzung aus Mastiff und Irish Wolfhound ist?

Molosser oder doggenartige auf der Wiener Liste aus der FCI Gruppe 2 sind

Mastino Napoletano
Mastin Espanol
Fila Brasileiro
Mastiff, Bullmastiff
Tosa Inu
Rottweiler
Dogo Argentino

und dann bleiben noch 4 Terrier über

Bullterrier
Staffordshire Bullterrier
American Staffordshire Terrier
Pitbull Terrier

Vielleicht hat ja auch der Herr Winchester oder DaMani als großer Kenner dieser Rassen eine !!!vernünftige!!!Antwort darauf

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Winchester1866 » Do 15. Sep 2022, 12:02

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 11:28
Vielleicht hat ja auch der Herr Winchester oder DaMani als großer Kenner dieser Rassen eine Antwort darauf
eher nicht, ich überlasse das mantraartige wiederholen von themenverfehlungen gerne dir. :violin:

der meinung von maggus schließe ich mich an.

gewo
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von gewo » Do 15. Sep 2022, 12:05

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 11:28
.... wenn man jetzt zb die Berliner Beissstatistk aus dem Jahr 2020 her nimmt wo die Anzahl an Vorfällen aufgelistet ist und Mensch und Hund als Opfer unterschieden werden teilen sich die ersten 4 Plätze wie folgt auf
Schäfer,Goldie und dahinter sind schon Amstaff und Pit wobei bei beiden letztgenannten wohl deutlich weniger Tiere gehalten werden als bei den ersten beiden Vertretern.
die Berliner Beissstatistk aus dem Jahr 2020 ist soweit ich mich erinnere (ich habs ja selber vor ein paar tagen gepostet) auf die gehaltenen Tiere gewichtet.
"beissvorfaelle pro gehaltenem hund"
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Do 15. Sep 2022, 12:13

Winchester1866 hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 12:02

eher nicht, ich überlasse das mantraartige wiederholen von themenverfehlungen gerne dir.
Warum habe ich mir von dir auch eine vernünftige Antwort erhofft wenn du dazu gar nicht in der Lage bist. :violin:

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Do 15. Sep 2022, 12:18

gewo hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 12:05

die Berliner Beissstatistk aus dem Jahr 2020 ist soweit ich mich erinnere (ich habs ja selber vor ein paar tagen gepostet) auf die gehaltenen Tiere gewichtet.
"beissvorfaelle pro gehaltenem hund"
https://www.berlin.de/sen/verbrauchersc ... 314090.php

Die Hundebiss-Statistik für Berlin wird einmal jährlich erstellt. Sie beruht auf Meldungen, die bei den Bezirksämtern eingegangen sind. Sie listet auf, wie viele Hunde gegenüber Menschen oder anderen Hunden durch Anspringen oder Beißen auffällig geworden sind und berücksichtigt die Verteilung der Vorfälle auf die verschiedenen Hunderassen.

Ich denke da irrst du dich Gewo weil 19 gebissen Hunde pro Pitbull wäre schon ein bisschen viel oder 25 pro golden Retriever.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von gewo » Do 15. Sep 2022, 13:02

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 12:18
gewo hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 12:05

die Berliner Beissstatistk aus dem Jahr 2020 ist soweit ich mich erinnere (ich habs ja selber vor ein paar tagen gepostet) auf die gehaltenen Tiere gewichtet.
"beissvorfaelle pro gehaltenem hund"
https://www.berlin.de/sen/verbrauchersc ... 314090.php

Die Hundebiss-Statistik für Berlin wird einmal jährlich erstellt. Sie beruht auf Meldungen, die bei den Bezirksämtern eingegangen sind. Sie listet auf, wie viele Hunde gegenüber Menschen oder anderen Hunden durch Anspringen oder Beißen auffällig geworden sind und berücksichtigt die Verteilung der Vorfälle auf die verschiedenen Hunderassen.

Ich denke da irrst du dich Gewo weil 19 gebissen Hunde pro Pitbull wäre schon ein bisschen viel oder 25 pro golden Retriever.
also 2006 war sie noch gewichtet auf die anzahl der in berlin gemeldeten hunde je nach rasse
mein posting vor ca 6 seiten hat den link
kannst irgendwie ned verlinken
hier das teilzitat
auch damals war der schaefer vorne
goldie war damals noch nicht so ein modehund wie heute

teilzitat:
Teilzitat; Seite 20
In Berlin haben Kuhne und Struwe {2006} die Anteile der auffällig gewordenen Hunde einer Rasse
mit der Population dieser Rasse verglichen. Die Studie basiert auf der Zwischenfallstatistik der
Hund-Mensch-Statistik Berlins von 1998-2004. Die Populationsgrößen der einzelnen Hunderassen
sind aufgrund der steuerlich registrierten Hunde in Berlin und der Tierdokumentation von zwei
Tierkliniken und vier Tierarztpraxen hochgerechnet worden. Verglichen wurden die Anteile der
auffällig gewordenen Hunde einer Rasse mit der Population dieser Rasse. Die hierbei errechnete
Wahrscheinlichkeit für eine Rasse, auffällig zu werden, ist mittels der Odds-Ratio-Berechnung
untereinander verglichen worden. Das Ergebnis zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für folgende
Rassen, auffällig zu werden, gleich ist: Schäferhund, Rottweiler, Dobermann, Pitbull Terrier und
American Staffordshire Terrier {Kuhne und Struwe 2006}
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Prometheus » Do 15. Sep 2022, 13:34

Interessantes Thema!
Da ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht damit befasse weil ich noch nie einen Hund hatte und auch wahrscheinlich nie einen haben werde war ich jetzt schon sehr verwundert warum man so etwas wie einen Führerschein dafür brauchen sollte.
Ist ja eigentlich nur ein Hund möchte man meinen. :headslap: :lol:

Aber stimmt schon wenn man das so beobachtet ist es ja mit allem anderen auch so das die Leut einfach depperter werden und nicht mehr überlegen was sie machen, ob sie das können, ob es angebracht is, usw. Warum sollte es dann mit Hundehaltern anders sein.

Eigentlich sehr schade das es dann immer solche bevormundenden Gesetze braucht.

Wennst das jemanden aus 1822 erzählen würdest dann würde er dich vermutlich auslachen und für bescheuert erklären.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Do 15. Sep 2022, 13:47

gewo hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 13:02


also 2006 war sie noch gewichtet auf die anzahl der in berlin gemeldeten hunde je nach rasse
mein posting vor ca 6 seiten hat den link
kannst irgendwie ned verlinken
hier das teilzitat
auch damals war der schaefer vorne
goldie war damals noch nicht so ein modehund wie heute
Das wird schon so sein das die das umgestellt haben betreffend der Statistik.

Das Problem fängt zumeist dort an wo seine historischen Wurzeln liegen oder wie beim Goldie und tlw Schäfer wenn man drauf kommt wie viel Geld sich in kurzer Zeit damit verdienen lässt wo dann Wesen oder auch körperliche Leiden an Bedeutung verlieren wenn es darum geht so schnell wie möglich viele Welpen oder besser gesagt viel Geld zu produzieren.

Auch spielt generell die Zucht und die dem entsprechenden Zuchtziel ausgewählten Eltern über Generationen hinweg eine gewichtige Rolle und es dauert auch wieder mehrere Generationen gezielte Zucht um das Bild eines Hundes oder seine Eigenschaften zu verändern.

Wenn man einen Hund seinerzeit zum Kämpfen gezüchtet hat und es ist historisch nicht allzu lange her das dies der Zweck war, wie sich auch tlw an Namen so manchen Hundes noch erkennen lässt kann man sich denken das nicht der liebe und zarte Schnuffi der Typ Hund war auf den man gesetzt hat um sein Zuchtziel einen möglichst starken und kampfkräftigen Hund zu erhalten.

Man kann natürlich nicht alle Hunde einer Rasse über einen Kamm scheren aber den Sinn und Zweck einer Rasse ganz zu leugnen entspricht ebensowenig der Realität wie wenn man behauptet das es mit allen dieser Hunde Probleme gibt.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von ebner33 » Do 15. Sep 2022, 14:17

Prometheus hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 13:34
Interessantes Thema!
Da ich mich ehrlich gesagt überhaupt nicht damit befasse weil ich noch nie einen Hund hatte und auch wahrscheinlich nie einen haben werde war ich jetzt schon sehr verwundert warum man so etwas wie einen Führerschein dafür brauchen sollte.
Ist ja eigentlich nur ein Hund möchte man meinen. :headslap: :lol:

Aber stimmt schon wenn man das so beobachtet ist es ja mit allem anderen auch so das die Leut einfach depperter werden und nicht mehr überlegen was sie machen, ob sie das können, ob es angebracht is, usw. Warum sollte es dann mit Hundehaltern anders sein.

Eigentlich sehr schade das es dann immer solche bevormundenden Gesetze braucht.

Wennst das jemanden aus 1822 erzählen würdest dann würde er dich vermutlich auslachen und für bescheuert erklären.
Was ich nur immer wieder erheiternd bzw eher schon fast wieder traurig finde,selbst fürn Hund brauchst mittlerweile nen Führerschein,aber Kinder darf nach wie vor jeder "Todl" in die Welt setzen... :shifty:
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von maggus » Do 15. Sep 2022, 14:43

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 15. Sep 2022, 11:28
Es kann jeder Hund aggressiv sein und wenn man jetzt zb die Berliner Beissstatistk aus dem Jahr 2020 her nimmt wo die Anzahl an Vorfällen aufgelistet ist und Mensch und Hund als Opfer unterschieden werden teilen sich die ersten 4 Plätze wie folgt auf

Schäfer,Goldie und dahinter sind schon Amstaff und Pit wobei bei beiden letztgenannten wohl deutlich weniger Tiere gehalten werden als bei den ersten beiden Vertretern.

Wie wär's aber mal wenn wir uns über das einstige Zuchtziel und die Geschichte der Hunde unterhalten weil das würde doch einige Missverständnisse beseitigen und Klarheiten bringen was schon bei der Bedeutung des Wortes Pit im Namen des Pit Bull Terrier s anfängt und auch die Geschichte des American Stafford ist durchaus ganz interessant.

Warum glaubst du sagt man der deutschen Dogge zb nach einer der freundlichsten Hunde zu sein die heute auch über kaum einen Jagdtrieb verfügen obwohl die Dogge seinerzeit zur Jagd auf wehrhaftes Wild gezüchtet wurde und ihre Verwandten umgangssprachlich auch Saupacker & Bullenbeisser genannt wurden?

Warum sind viele Hunde aus der Gruppe der Molosser zu denen auch die deutsche Dogge zählt auf dieser Liste aber die deutsche Dogge selbst nicht die ursprünglich eine Kreuzung aus Mastiff und Irish Wolfhound ist?

Molosser oder doggenartige auf der Wiener Liste aus der FCI Gruppe 2 sind

Mastino Napoletano
Mastin Espanol
Fila Brasileiro
Mastiff, Bullmastiff
Tosa Inu
Rottweiler
Dogo Argentino

und dann bleiben noch 4 Terrier über

Bullterrier
Staffordshire Bullterrier
American Staffordshire Terrier
Pitbull Terrier

Vielleicht hat ja auch der Herr Winchester oder DaMani als großer Kenner dieser Rassen eine !!!vernünftige!!!Antwort darauf
natürlich, darauf will ich ja eigentlich hinaus... jeder kann aggressiv sein oder beißen, ist wie bei allen Lebewesen ob Tier oder Mensch der fall.

Geschichte soll Geschichte bleiben, oder willst wirklich damit anfangen das die das Kämpfen immer noch im Blut haben? diese Armen Kreaturen wurden damals für die Belustigung von Menschen und der Profitgier einiger Missbraucht, mehr aber auch nicht! Wäre gleich wenn jetzt einer anfangen würde mit unserer Geschichte und das wir alles sowieso nur N.... sind?! stimmt genauso wenig!

und eine Beißstatistik aus Berlin, ernsthaft? Berlin gilt seit vielen vielen Monden als Brennpunkt für Kriminalität, Bandenkriege, Drogenszene und Gescheiterter Existenzen, nicht umsonst auch die Gefährlichste Stadt Deutschlands... und du kommst mit deren Beißstatistik um die Ecke....

fakt ist, jeder Hund kann zubeißen... keiner wird Aggressiv geboren sondern dazu gemacht!
Schuld ist der Mensch, nicht das Tier! und diese Rasseliste ist und bleibt für mich Diskriminierung!
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Winchester1866 » Do 15. Sep 2022, 15:11

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Von einem 110 kg schweren muskelprotz geht vermeintlich mehr gefahr aus, als von einem 60 kg bürohengst, es kann aber auch ersterer ein sensibles lämmchen sein und letzterer ein unberechenbarer psychopath. Sollen wir dafür auch listen anlegen? Vielleicht noch zusätzlich, weil der opa mal ein gewalttäter war? :think:

Erinnert mich an das böse, schwarze ar-15 während ein m14 mit holzschaft nur eine unbedeutende jagdwaffe ist und macht ungefähr gleich viel sinn. :D

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