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Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

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austria_fighter7
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Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von austria_fighter7 » Di 6. Sep 2022, 18:16

Unser Nachbar hat einen American Staffordshire Terrier - also einen Kampfhund - mit einem ganz lieben und ruhigen Gemüt und ich war bereits paar mal mit ihm um die Häuser Gassi, ich wohne nämlich am Stadtrand Wiens.

Mir ist jetzt aber erst klar geworden, dass das Gassi gehen OHNE Hundeführerschein verboten ist. Ich frage mich nun, wie es sich auf die Verlässlichkeit und die WBK ausschlägt, sollte ich erwischt werden.

Da die Wahrscheinlichkeit einer Polizeikontrolle bei meinem Wohnort relativ gering ist, würde ich eigentlich gerne weiter mit dem Hund spazieren gehen, denn er ist ein süßer kleiner Schatz. Soll ich es nun lassen oder wie seht ihr das?
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Alaskan454
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Di 6. Sep 2022, 18:29

austria_fighter7 hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 18:16

Mir ist jetzt aber erst klar geworden, dass das Gassi gehen OHNE Hundeführerschein verboten ist. Ich frage mich nun, wie es sich auf die Verlässlichkeit und die WBK ausschlägt, sollte ich erwischt werden.
Wie es sich auf die Verlässlichkeit auswirkt traue ich mich nicht zu beurteilen aber ich kann dir vom ehemaligen Hund meines Schwagers sagen das ihm der "Spaß" damals knapp 500€ gekostet hat wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Ganz abgesehen davon das es nicht erlaubt ist handelt es sich mitunter um ein teures Unterfangen.

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AUG-andy
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von AUG-andy » Di 6. Sep 2022, 18:31

Wenn es öfter passiert kann ich mir durchaus vorstellen das es Probleme gibt.
Ist im Online Zeitalter alles auf Lebzeiten gespeichert. Ob es schon solche Fälle gab kann ich nirgendwo finden.
WIEN:
Für ALLE Hundehalter gilt jedoch: Wer sich nach dem 1. Juli 2019 einen Hund anschafft, muss verpflichtend einen Kurs absolvieren und einen Sachkundenachweis vorlegen können. Dies gilt jedoch nur für den Besitzer – sind Dritte mit dem Hund unterwegs, ist kein Führungsnachweis erforderlich. Mit Ausnahme von Listenhunde-Besitzern: Geben diese ihre Tiere an Personen ohne Hundeführerschein weiter, drohen Strafen bis zu 200 Euro.
Verpflichtender Hundeführerschein für Hunde auf der „Rasseliste“.
Darunter fallen:
Staffordshire Bullterrier
American Staffordshire Terrier
Mastino Napoletano
Mastin Español
Fila Brasileiro
Mastiff
Bullmastiff
Tosa Inu
Pitbullterrier
Rottweiler
Dogo Argentino (Argentinischer Mastiff)
Entsprechende Mischlinge dieser Rassen
Für Listenhunde-Besitzer: Verpflichtende Wiederholung der Hundeführerschein-Prüfung nach 21 Monaten, weil sich Welpen anders verhalten, als ausgewachsene Hunde.
Generelle Beißkorbpflicht für Listenhunde in Planung (Ausnahmen: ohne Leine und Beißkorb in umzäunter Hundezone erlaubt, ohne Leine in nicht umzäunter Hundezone erlaubt)
Kosten: max. 25 Euro, dafür keine Hundesteuer (75 Euro) im darauffolgenden Jahr
Strenges Alkohollimit: 0,5 Promille-Grenze für Frauchen und Herrchen von Listenhunden

https://tierschutzverein.at/hundefuehrerschein/

Marco C. (50) wollte im November seiner Bekannten Patricia (27) in Währing einen Gefallen tun: Obwohl er keinen Hundeführschein hatte, ging er mit den zwei Listenhunden der Frau im Bezirk spazieren. Für diesen Fehler sollen die beiden Wohnungskollegen nun teuer bezahlen.

Polizisten kontrollierten Marco C. in der Vinzenzgasse mit den American Staffordshire-Terriern Luna (4) und Zeus (3). Weil er keinen "Schein" hatte, wurde er angezeigt. "Ich war krank, er hat die Hunde ausgeführt. Beide hatten eine Leine und ein 'Halti', also eine Maulschlaufe", erklärt die Wienerin. Rechtlich wirkt sich das aber nicht strafmindernd aus. Die MA58 verdonnerte Marco C. nun zu 2.640 € Strafe. Patricia soll 500 € zahlen, weil sie Marco ohne "Schein" ihre Hunde überließ – macht in Summe 3.140 € Bußgeld für die beiden.

Rechtlich ist alles gedeckt: Wer ohne Hundeführschein mit einem "Kampfhund" erwischt wird, muss laut §13 des Tierhaltegesetzes mit einer Mindeststrafe von 1.000 Euro rechnen.

https://www.heute.at/s/zwei-listenhunde ... --44825830
Zuletzt geändert von AUG-andy am Di 6. Sep 2022, 18:35, insgesamt 1-mal geändert.
MfG
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von racepics » Di 6. Sep 2022, 18:32

Ich denke Du wirst im schlimmsten Fall eine Strafe bekommen. Glaube nicht, dass es eine Auswirkung auf die WBK hat.

Wenn Du bei Rot über die Kreuzung fährst hat es ja auch keine Auswirkung darauf, anders sieht es bei Alkohol aus.

Wie gesagt, reine Vermutung
Der frühe Vogel kann mich Mal :tipphead:

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maggus
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von maggus » Di 6. Sep 2022, 20:40

bin ich froh das es diese Diskriminierende Rassenliste (Hundehassliste) in der Steiermark nicht gibt...

und es sind keine "Kampfhunde"... das ist ein Begriff den die Medien kreiert haben ..
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Di 6. Sep 2022, 20:55

maggus hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 20:40
bin ich froh das es diese Diskriminierende Rassenliste (Hundehassliste) in der Steiermark nicht gibt...
In der Steiermark sind halt doch die Gegebenheiten ein bisschen anders wobei der Fehler hier natürlich eher am anderen Ende der Leine zu suchen ist.

Wenn's am Wienerberg in der Hundezone geposcht hat und das war oft,war fast ausnahmslos ein Pit Bull oder American Stafford dabei.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von austria_fighter7 » Mi 7. Sep 2022, 00:31

Danke für die Meinungen... ich werde es also wohl besser lassen und nur zu Silvester den kleinen Schatz umarmen und streicheln, damit er sich nicht mehr fürchtet.

maggus hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 20:40
bin ich froh das es diese Diskriminierende Rassenliste (Hundehassliste) in der Steiermark nicht gibt...

und es sind keine "Kampfhunde"... das ist ein Begriff den die Medien kreiert haben ..
Langsam mag ich dich immer mehr... du sprichst mir einfach aus der Seele. Was macht man, wenn man der Angstmache und den KomfortablesLeben-Verweichlicht-Opferrollen-Gesetzen wie diesem hier nicht zustimmt? Wenn man sich nicht der Schwäche- und Opfermentalität hingeben will?
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Wolf1971 » Mi 7. Sep 2022, 07:56

austria_fighter7 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 00:31
Danke für die Meinungen... ich werde es also wohl besser lassen und nur zu Silvester den kleinen Schatz umarmen und streicheln, damit er sich nicht mehr fürchtet.

maggus hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 20:40
bin ich froh das es diese Diskriminierende Rassenliste (Hundehassliste) in der Steiermark nicht gibt...

und es sind keine "Kampfhunde"... das ist ein Begriff den die Medien kreiert haben ..
Langsam mag ich dich immer mehr... du sprichst mir einfach aus der Seele. Was macht man, wenn man der Angstmache und den KomfortablesLeben-Verweichlicht-Opferrollen-Gesetzen wie diesem hier nicht zustimmt? Wenn man sich nicht der Schwäche- und Opfermentalität hingeben will?
Wieso machst nicht einfach den Schein? Ist wahrscheinlich langfristig die günstigste und vernünftigste Lösung.
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Alaskan454 » Mi 7. Sep 2022, 08:07

austria_fighter7 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 00:31

Was macht man, wenn man der Angstmache und den KomfortablesLeben-Verweichlicht-Opferrollen-Gesetzen wie diesem hier nicht zustimmt? Wenn man sich nicht der Schwäche- und Opfermentalität hingeben will?
Wie wär's ganz einfach wenn du 90-130€ in den Hundeführerschein investierst was das naheliegendste wäre anstatt hier herum zu jammern?

Spätestens wenn du das erste Mal so ein Viech vom eigenen Hund runter trittst weil das Opfer von Besitzer seinen Hund nicht unter Kontrolle hat und ihn sich nicht angreifen traut, weißt vielleicht warum manche Menschen meinen das nicht jeder einen Hund (egal welche Rasse) haben sollte.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Joewood » Mi 7. Sep 2022, 09:22

Ich find diese Regel auch bescheuert... wobei ich der Meinung bin, dass - wenn ich mir manche Halter anschau - ein Hundebesitz eher an eine pyschologische Prüfung geknüpft sein sollte als an einen "Hundeführerschein".
Tatsächlich würd ich mir aber auch überlegen, den depperten Schein zu machen und dann eine ruhe zu haben; die Wiederholung ersparst dir sowieso, weil du mit keinem Welpen zu tun hast.

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von gewo » Mi 7. Sep 2022, 09:27

Joewood hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:22
Ich find diese Regel auch bescheuert... wobei ich der Meinung bin, dass - wenn ich mir manche Halter anschau - ein Hundebesitz eher an eine pyschologische Prüfung geknüpft sein sollte als an einen "Hundeführerschein".
Tatsächlich würd ich mir aber auch überlegen, den depperten Schein zu machen und dann eine ruhe zu haben; die Wiederholung ersparst dir sowieso, weil du mit keinem Welpen zu tun hast.
der hundefuehrerschein - wenn man davon ausgehet dass er sinnvoll ist hat zwei konzeptionelle probleme
1.) eine der bissigsten rassen ist ned mit drinnen
2.) die gassigeher hat man quasi vergessen, wie sollen die dort mit einem eigenen hund zur pruefung antanzen wenn sie keinen haben
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Joewood » Mi 7. Sep 2022, 09:49

gewo hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:27
Joewood hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:22
Ich find diese Regel auch bescheuert... wobei ich der Meinung bin, dass - wenn ich mir manche Halter anschau - ein Hundebesitz eher an eine pyschologische Prüfung geknüpft sein sollte als an einen "Hundeführerschein".
Tatsächlich würd ich mir aber auch überlegen, den depperten Schein zu machen und dann eine ruhe zu haben; die Wiederholung ersparst dir sowieso, weil du mit keinem Welpen zu tun hast.
der hundefuehrerschein - wenn man davon ausgehet dass er sinnvoll ist hat zwei konzeptionelle probleme
1.) eine der bissigsten rassen ist ned mit drinnen
2.) die gassigeher hat man quasi vergessen, wie sollen die dort mit einem eigenen hund zur pruefung antanzen wenn sie keinen haben
Nachdem ich keinen Hund habe (mit nem Gepard dürfte ich aber pazieren gehen), kenne ich nicht alle Details. Welche (bissige) Rasse fehlt da?
Ad Gassigeher: echt? Braucht man einen eigenen für den Schein? Ist der nicht so wie ein Autoführerschein allgemeingültig?

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Ares
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von Ares » Mi 7. Sep 2022, 09:59

Joewood hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:49
gewo hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:27
Joewood hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:22
Ich find diese Regel auch bescheuert... wobei ich der Meinung bin, dass - wenn ich mir manche Halter anschau - ein Hundebesitz eher an eine pyschologische Prüfung geknüpft sein sollte als an einen "Hundeführerschein".
Tatsächlich würd ich mir aber auch überlegen, den depperten Schein zu machen und dann eine ruhe zu haben; die Wiederholung ersparst dir sowieso, weil du mit keinem Welpen zu tun hast.
der hundefuehrerschein - wenn man davon ausgehet dass er sinnvoll ist hat zwei konzeptionelle probleme
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Ad Gassigeher: echt? Braucht man einen eigenen für den Schein? Ist der nicht so wie ein Autoführerschein allgemeingültig?
Zu welche bissige Rasse fehlt da:
Kommt wahrscheinlich darauf an, wieviel Maximalschaden man mit einem Biss seines "Dippy Dawg" anrichten (möchte.) kann.
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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von MrRiesa » Mi 7. Sep 2022, 10:53

Deutscher schäfer würd ich sagen..
hatte ich schon mehrmals das einer der 3 Zuchtschäfer eines Halters im Ort auf meinen los wäre.. Schäfer mögen es nicht wenn sie fixiert werden (also mit den augen).. meiner ist aber ein Collie Mix.. der fixiert um die Lage fürs Rudel abzuchecken..

in Salzburg muss man, egal welche Rasse einen Kurs besuchen.. find ich ansatzweise ein gutes Konzept..

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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Beitrag von gewo » Mi 7. Sep 2022, 11:12

MrRiesa hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 10:53
Deutscher schäfer würd ich sagen..
hatte ich schon mehrmals das einer der 3 Zuchtschäfer eines Halters im Ort auf meinen los wäre.. Schäfer mögen es nicht wenn sie fixiert werden (also mit den augen).. meiner ist aber ein Collie Mix.. der fixiert um die Lage fürs Rudel abzuchecken..

in Salzburg muss man, egal welche Rasse einen Kurs besuchen.. find ich ansatzweise ein gutes Konzept..
jop

schaeferhund
angeblich die meisten bissvorfaelle (selbst runtergerecfhnet auf die anzahl der gehaltenen hunde)
aber nur hoerensagen

in wien musst auch mit jedem hund zur hundepruefung
war lustig mit einem jagdhund der grad frisch die VGB abgelegt hat diese mickeymouse gehorsamspruefungen ablegen
dem hund war fad dabei
mir ah

edit:
doch nicht nur hoerensagen
es gibt dazu wissenschaftliches material
und auch wirklich gewichtet auf die groesse der population

Teilzitat; Seite 20
In Berlin haben Kuhne und Struwe {2006} die Anteile der auffällig gewordenen Hunde einer Rasse
mit der Population dieser Rasse verglichen. Die Studie basiert auf der Zwischenfallstatistik der
Hund-Mensch-Statistik Berlins von 1998-2004. Die Populationsgrößen der einzelnen Hunderassen
sind aufgrund der steuerlich registrierten Hunde in Berlin und der Tierdokumentation von zwei
Tierkliniken und vier Tierarztpraxen hochgerechnet worden. Verglichen wurden die Anteile der
auffällig gewordenen Hunde einer Rasse mit der Population dieser Rasse. Die hierbei errechnete
Wahrscheinlichkeit für eine Rasse, auffällig zu werden, ist mittels der Odds-Ratio-Berechnung
untereinander verglichen worden. Das Ergebnis zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit für folgende
Rassen, auffällig zu werden, gleich ist: Schäferhund, Rottweiler, Dobermann, Pitbull Terrier und
American Staffordshire Terrier {Kuhne und Struwe 2006}


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