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Klimaschutz

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shaper
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Re: Klimaschutz

Beitrag von shaper » Fr 1. Jul 2022, 11:04

mikonis hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 08:56
gewo hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 08:29
Man koennte sie auch als Patrioten bezeichnen.
... Die Rednecks und sonstigen Hinterwäldler, welche das US-Parlament gestürmt haben, halte ich teilweise für Patrioten, aber die kommen halt nicht bis zum VfGH. Und weil sie in der Unterzahl sind, benutzen sie halt andere Mittel...
Seriously?

mikonis
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Re: Klimaschutz

Beitrag von mikonis » Fr 1. Jul 2022, 15:43

shaper hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 11:04
mikonis hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 08:56
... Die Rednecks und sonstigen Hinterwäldler, welche das US-Parlament gestürmt haben, halte ich teilweise für Patrioten, aber die kommen halt nicht bis zum VfGH. Und weil sie in der Unterzahl sind, benutzen sie halt andere Mittel...
Seriously?
Hast recht, das passt für diesen Fall eigentlich nicht. Patrioten sollten nicht gegen ihre eigene Regierung kämpfen. Protest ist was anderes.
Menschen, die für ihr Land einstehen, würde ich als Patrioten bezeichnen. Das Soldatentum lassen wir aus, das setzt eh einen gewissen Patriotismus voraus. Für sein Land einstehen hieße für mich ganz allgemein, die Regeln meiner Gesellschaft in der ich lebe zu akzeptieren und zu verteidigen, und wenn möglich einen positiven Beitrag zu leisten. Und das freiwillig!!!
Akzeptiere ich die Regeln nicht, läuft es wohl meist auf Mißbrauch hinaus - Nutznießer ja, aber alles verneinen. Sowas wie einen reine Seele, welche ihr eigenes moralisches Umfeld schafft, hab ich noch nicht getroffen.
Und einen positiven Beitrag leiste ich als Patriot vielleicht durch Arbeit, welche der Gesellschaft zugute kommt. Da gehören mMn Berufe dazu, welche z.B. nicht dem Kommerz verpflichtet sind. Woraus sich die Frage ergibt: kann ein Handwerker ein Patriot sein? Nur als Arbeiter für ein übergeordnetes, gesellschaftlich interessantes Werk! Ist ein Steuerzahler ein Patriot? Sicher nicht! Er kann sich's ja nicht aussuchen.

In den US leben sie tw anders.

Entschuldigt mein Geschwafel, ich hab grad nichts zu tun ....
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gewo
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Re: Klimaschutz

Beitrag von gewo » Fr 1. Jul 2022, 15:50

mikonis hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 15:43
...Und einen positiven Beitrag leiste ich als Patriot vielleicht durch Arbeit, welche der Gesellschaft zugute kommt. Da gehören mMn Berufe dazu, welche z.B. nicht dem Kommerz verpflichtet sind. ....
sorry
aber bitte fang nochmal von ganz vorne zu ueberlegen an:

welche (einzige) berufsgruppe ist es die es in unserem dzt westlichen system dem staat ueberhaupt erst ermoeglicht zu existieren?
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Re: Klimaschutz

Beitrag von Hasenfuss » Fr 1. Jul 2022, 17:20

mikonis hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 15:43
Hast recht, das passt für diesen Fall eigentlich nicht. Patrioten sollten nicht gegen ihre eigene Regierung kämpfen. Protest ist was anderes.
Ein Patriot, der sein Land und seine Mitbürger liebt, verteidigt sein Land auch gegen Feinde von innen. Eine Amok laufende Regierung ist auch ein Feind, den es (friedlich) zu bekämpfen gilt.
Im Sinne von wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstant zur Pflicht.
Ein "Patriot", der allen Befehlen seiner Regierung blind folgt, ist kein Patriot sondern ein Mitläufer. Meine Meinung.
Wenn sie ein Bild von der Zukunft haben wollen, so stellen sie sich einen Stiefel vor, der auf ein Gesicht tritt. Unaufhörlich.

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Re: Klimaschutz

Beitrag von Steppenwolf » Fr 1. Jul 2022, 18:15

Hasenfuss hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 17:20
mikonis hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 15:43
Hast recht, das passt für diesen Fall eigentlich nicht. Patrioten sollten nicht gegen ihre eigene Regierung kämpfen. Protest ist was anderes.
Ein Patriot, der sein Land und seine Mitbürger liebt, verteidigt sein Land auch gegen Feinde von innen. Eine Amok laufende Regierung ist auch ein Feind, den es (friedlich) zu bekämpfen gilt.
Im Sinne von wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstant zur Pflicht.
Ein "Patriot", der allen Befehlen seiner Regierung blind folgt, ist kein Patriot sondern ein Mitläufer. Meine Meinung.
Das könnte aus einem Zitat eines US Films sein, wo die besten der besten der besten kämpfen :D
Die Realität sieht naturgemäß anders aus ;)
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Klimaschutz

Beitrag von Kapselpracker » Fr 1. Jul 2022, 18:37

Hasenfuss hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 17:20
....
Ein Patriot, der sein Land und seine Mitbürger liebt, verteidigt sein Land auch gegen Feinde von innen. Eine Amok laufende Regierung ist auch ein Feind,......
Ein "Patriot", der allen Befehlen seiner Regierung blind folgt, ist kein Patriot sondern ein Mitläufer. Meine Meinung.
:clap:
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Re: Klimaschutz

Beitrag von Salem » Fr 1. Jul 2022, 19:13

gewo hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 15:50
welche (einzige) berufsgruppe ist es die es in unserem dzt westlichen system dem staat ueberhaupt erst ermoeglicht zu existieren?
Finanzbeamte.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: Klimaschutz

Beitrag von gewo » Fr 1. Jul 2022, 19:25

Salem hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 19:13
gewo hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 15:50
welche (einzige) berufsgruppe ist es die es in unserem dzt westlichen system dem staat ueberhaupt erst ermoeglicht zu existieren?
Finanzbeamte.


der staat lebt vom steuern
ohne steuern kann es keinen staat geben

und steuern entstehen im wesentlichen nur dadurch dass natuerliche oder juristische personen unternehmerisch taetig werden.
ohne kommerzielle (unternehmerische) ablaeufe gibt es NIX was der gesellschaft zu gute kommen kann.

ohne kapitalismus kein funktionierendes (sozial)staatswesen

oder uebersehe ich was?
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Re: Klimaschutz

Beitrag von Steyrer » Fr 1. Jul 2022, 19:37

Und ich wollt Politiker schreiben, egal wie der Capo heisst.
Wenn jemand herrschen will wird er immer jemanden finden der sich beherrschen lässt.
Und JEDEM kann man etwas abpressen.
Wenn sinnvoll gewirtschaftet wird gibt man ja gerne, man kriegt ja auch etwas....

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Re: Klimaschutz

Beitrag von mikonis » Fr 1. Jul 2022, 20:23

gewo hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 19:25
der staat lebt vom steuern
ohne steuern kann es keinen staat geben

und steuern entstehen im wesentlichen nur dadurch dass natuerliche oder juristische personen unternehmerisch taetig werden.
ohne kommerzielle (unternehmerische) ablaeufe gibt es NIX was der gesellschaft zu gute kommen kann.

ohne kapitalismus kein funktionierendes (sozial)staatswesen

oder uebersehe ich was?
Die Unsummen an Finanzmittel, die über diverseste Steuern eingehoben werden, basieren im Wesentlichen wohl auf zwei Grundlagen: dem unternehmerischen Gespür/Fähigkeit einer Person (jur, nat) und der Arbeitsleistung der Mitarbeiter. Hauptsächlich der Mitarbeiter, die sind nähmlich deutlich in der Überzahl. Aber ohne Unternehmertum geht es nicht. Da hast recht. Auch die Steuerung/Willensbildung etc. liegt ausschließlich beim Unternehmer und funktioniert so auch ganz gut. Aber ohne Mitarbeiter, welche ja doch den weitaus überwiegenden Teil der notwendigen Arbeit erledigen müssen, geht es überhaupt nicht!

Das erinnert mich jetzt an den guten alten Wirtschaftskammerslogan - Gehts der Wirtschaft gut, gehts uns allen gut. Da würgt es mich immer ein bisschen. Selten so eine präpotente Ansage aus der Wirtschaftskammer gehört. Wie darf ich das denn interpretieren? Zuerst mal alles zum kapitalistisch orientierten Unternehmer, der wird dann schon dafür sorgen, dass seine gut funktionierenden Mitarbeiter einen Bonus bekommen? Und der üppige Rest an Arbeitswilligen und auch Arbeitsunwilligen? Um den kümmern sich dann die Eltern/die Kinder/die Kirche? *kotz* Jetzt weiß man wie die ticken. Danke nein.
Ich denke, dass es ein ausgeglichenes Zusammenspiel zwischen Unternehmern und Mitarbeiter geben muss, was ohne staatliche Eingriffe kaum funktionieren dürfte. Daher Steuern, viele Steuern, und das ist wahrscheinlich gut so.

Problematisch erscheint mir die Verteilung. Etwas weniger Sozial- und auch teilweise Wirtschaftsförderung wäre gut. Es wird aber auch wirklich jeder Furz gefördert. Unser Finanzsystem konnte sich immerhin die reichlichen Gaben im Zuge des Corona-Schmarren leisten. Hoffentlich.
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Re: Klimaschutz

Beitrag von mikonis » Fr 1. Jul 2022, 20:36

gewo hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 15:50
mikonis hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 15:43
...Und einen positiven Beitrag leiste ich als Patriot vielleicht durch Arbeit, welche der Gesellschaft zugute kommt. Da gehören mMn Berufe dazu, welche z.B. nicht dem Kommerz verpflichtet sind. ....
... welche (einzige) berufsgruppe ist es die es in unserem dzt westlichen system dem staat ueberhaupt erst ermoeglicht zu existieren? ...
Das Thema wäre Patriotismus. Ich glaube nur selbstlose Tätigkeiten und Berufe können mit Patriotismus verbunden werden. Eine Klage, um eine Umweltschutzauflage auszuhebeln, damit man länger die Umwelt verpesten darf, gehört mMn nicht dazu. Der Kaufmannsberuf auch nicht. Sowohl beim Händler als auch beim Konsumenten sind starke egoistische Motive zu erkennen. Der eine muss aufs Geschäft schauen - zu Recht, der Andere will billigen Plunder noch billiger. Daher schließen mMn alle kommerzorientierten Tätigkeiten eine patriotische Gesinnung ("FÜR DAS GEMEINWESEN") aus.

Daher sind mMn auch Tätigkeiten, die auf die Zerstörung des Gemeinwesens/der Demokratie abzielen, z.B. Islamismus und Freibürgertum, keineswegs patriotisch einzustufen.
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Re: Klimaschutz

Beitrag von gewo » Fr 1. Jul 2022, 22:11

Das hinten nach noch eine menge menschen leistung erbringen und damit ebenso zur finanzierung des staatswesens beitragen ist unbestritten.

Aber ohne das unternehmen bzw ohne den unternehmer gehts nicht

Der unternehmer kann auch alleine geschaeftstaetig werden ( mit mitarbeitern kann er es besser und groesser)
Der mitarbeiter kann aber ohne unternehmen fuer das er arbeitet genau nix machen
Das ist also kein henne-ei problem
Da gibt es eine klare laufrichtung

Ohne den kapitalismus der sich in den 1800er und 1900er jahren entwickelt hat waere das heutige staatswesen voellig undenkbar.

Und bevor wer an gichtanfall bekommt …. Bitte mal den begriff kapitalismus googeln …


Ueberseh ich was?
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Re: Klimaschutz

Beitrag von Salem » Fr 1. Jul 2022, 23:09

gewo hat geschrieben:
Fr 1. Jul 2022, 19:25
oder uebersehe ich was?
Jepp.
Und zwar Ironie/Sarkasmus ohne Smeilies.
(Siehe Signatur)
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Re: Klimaschutz

Beitrag von AUG-andy » Do 14. Jul 2022, 16:10

***Fuß vom Gas**(
Wer auf der Autobahn nicht 130 km/h, sondern nur 100 km/h und auf der Freilandstraße nur 80 km/h anstatt 100 km/h fährt, kann bis zu einem Viertel des Sprits einsparen.


Kommen aber spät drauf die Politiker. :lol:
Praktiziere ich schon seit längerer Zeit so.
Damit kompensiert man den höheren Preis fast gänzlich.
MfG
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Re: Klimaschutz

Beitrag von Hirschberg » Do 14. Jul 2022, 16:30

Autobahn fahre ich so gut wie nie, und zwischen 80 und 100 ist die Einsparung marginal, aber bei meiner geringen Privatautonutzung ist das sowieso egal…

Der Threadtitel ist idio….., "das Klima" braucht niemandes Schutz.
Gruß
H.

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