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Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

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KarawankenHippie
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Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von KarawankenHippie » Mi 1. Dez 2021, 02:27

Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

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AUG-andy
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von AUG-andy » Mi 1. Dez 2021, 04:14

KarawankenHippie hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 02:27
Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?
In Bezug auf welches Thema? :think:
MfG
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von spareribs » Mi 1. Dez 2021, 05:17

Genieße dein Leben, bevor es zu spät ist ..
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von chris81 » Mi 1. Dez 2021, 07:01

Lass nichts anbrennen.
Halte Abstand, wasch deine Hände und trag deine Maske.

LG,
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von kemira » Mi 1. Dez 2021, 07:23

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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von impact » Mi 1. Dez 2021, 07:54

Ich glaube, dass das was ich mir mit 22 sagen würde zu persönlich wäre, um auch anderen wirklich hilfreich zu sein.
Was ich aber denke, dass generell ein sehr hilfreiches Konzept ist, ist das Übernehmen von Verantwortung für sein Leben. Das klingt recht abgedroschen, und man empfindet es mit 20 vermutlich anders als später im Leben. Was ich aber damit sagen will, ist das man sein Leben selbst in den Griff nimmt, und sich nicht auf Eltern, Umstände, Schule, Freundeskreise usw ausredet, wenn man mit sich und seiner Situation unzufrieden ist. Dank Internet und Globalisierung ist man heutzutage nur ein paar Klicks entfernt von unendlich hilfreichem Wissen, und egal in welchem Bereich des Lebens man Probleme hat, man findet jemanden der sein Leben diesen Dingen gewidmet hat und Bücher darüber geschrieben hat und von dem man extrem viel lernen kann um sein Leben zum besseren zu wenden.
Persönlich gesehen, die größten fundamentalen Bildungslücken die Eltern, Schule und Umfeld zurückgelassen haben, vermag Jordan Peterson für mich zu stopfen.
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von r4ptor » Mi 1. Dez 2021, 08:02

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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von hobbycaptain » Mi 1. Dez 2021, 08:27

r4ptor hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 08:02
Kauf Bitcoin du Depp!
das hättest Deinem 22-jährigen Ich aber vor 10 Jahren sagen sollen, net jetzt ;-)

MrRiesa
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von MrRiesa » Mi 1. Dez 2021, 08:30

Geh ned zum Zivi, sonst hast a 15j Waffenverbot picken und muast dich de Zeit mit Lufti und Repetierern herumschlagen..

Und ernsthaft.. Sauf ned soviel, häng di in da arbeit rein und wart ned bis 35 mim ersten Kind.. A wenns Zach ist, dann hast später a guade Hokn und mit 50.san de Kids ausser Haus..

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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von r4ptor » Mi 1. Dez 2021, 08:32

hobbycaptain hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 08:27
r4ptor hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 08:02
Kauf Bitcoin du Depp!
das hättest Deinem 22-jährigen Ich aber vor 10 Jahren sagen sollen, net jetzt ;-)
Naja nachdem die Fragestellung ja zeitreisender Natur ist(nehme ich an), würde das schon passen.

Aber gut, hätte hätte, Fahrradkette.

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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von AUG-andy » Mi 1. Dez 2021, 10:26

Wirklich ernst gemeint.
Keine Kinder, und eine Partnerin auf Augenhöhe was Bildung und Einkommen angeht.
Kinder schön und gut, aber du musst trotzdem dein Leben radikal umkrempeln. Es sind viele Dinge, damit meine ich Sachen die richtig Spaß machen und Geld kosten, nicht mehr möglich. Oder nur sehr eingeschränkt. Wenn du dein Leben genießen willst, überlege dir diesen Schritt sehr gut. Weil Trennungen mit Kind mit viel Leid und finanziellen Einbußen verbunden sind. Wenn ich zurückdenke, wie verwöhnt mein Bruder und ich aufgewachsen sind, immer alles bekommen haben (Spielzeug ohne Ende, traumhafte Urlaube, Führerschein, Auto, Starthilfe beim Eigenheim u.s.w), müsste ich mich so weit einschränken, dass will ich nicht. Mein Vater hat immer spaßhalber gesagt, er hätte statt uns jetzt 2 Ferrari in der Garage stehen ohne Kinder. :lol:
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von trenck » Mi 1. Dez 2021, 11:03

AUG-andy hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 10:26
Wirklich ernst gemeint.
Keine Kinder, und eine Partnerin auf Augenhöhe was Bildung und Einkommen angeht.
Richtig. Keine Ehe, keine Kinder. Als Mann kann man da nur verlieren.

Zweitens: Augen auf bei der Berufswahl. Such Dir etwas aus, was weltweit gefragt und gut bezahlt wird. Egal auf welcher Ebene, egal ob Lehre oder Studium. Mit einer technischen Ausbildung bist Du immer vorne.

Drittens: mobil bleiben. Englisch sollte man perfekt beherrschen, dazu noch eine zweite Fremdsprache. Wenn es hierzulande ungemütlich wird, einfach weggehen.

Viertens: sparsam sein. Sich nicht kasteien, aber das Geld auch nicht raushauen, sondern zusammenhalten. Und sich auf diese Weise einen Grundstock an "Fuck you money" zusammensparen. D.h. wenn der dzt. Job oder die Lebensumstände einem unerträglich erscheinen, sollte man immer liquide Mittel haben, um einfach "fuck you" sagen und gehen zu können.

Fünftens: mach die WBK. Jetzt sofort. Keine Ausreden. Leichter wird es nie mehr.

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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von ronhan » Mi 1. Dez 2021, 11:08

kemira hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 07:23
Vergiss die FZX750, kauf dir um das Geld lieber gleich ne vernünftige 1911er.
...oder was drauflegen für eine vernünftige Hayabusa!
Grüße, Ronald

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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von kemira » Mi 1. Dez 2021, 11:16

Contradictio in adjecto. A Hayabusa is alles, aber ned vernünftig :mrgreen:

I bin bei der unvernünftigen, aber sehr angenehmen SR500 geblieben und damit vom Stiefelabsatz bis zur Wasserkante halb Europa abkommen. I muss niemandem mehr beweisen dass i der schnellste Hengst auf dem schärfsten Hobel (oder wars umgekehrt? :think: ) bin. Sigst, des wär aa noch was, was i mein 22jährigen Ich aus heutiger Sicht noch vorträllern könnt... ;-)
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Re: Welchen Rat würdet ihr eurem 22-jährigen Ich aus heutiger Sicht geben?

Beitrag von KarawankenHippie » Mi 1. Dez 2021, 11:42

trenck hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 11:03
Richtig. Keine Ehe, keine Kinder. Als Mann kann man da nur verlieren.
Das ist schon einmal eine der wenigen Konstanten, die ich mir in meinem Leben zurechtgelegt hab. Auch wenn jeder sagt "Jo jo mit 22 hat sich des keiner recht vorstellen können, aber des kumt schon noch..." Hab sogar schon ernsthaft darüber nachgedacht, ob eine Sterilisation eine kluge Entscheidung wäre. :D
trenck hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 11:03
Zweitens: Augen auf bei der Berufswahl. Such Dir etwas aus, was weltweit gefragt und gut bezahlt wird. Egal auf welcher Ebene, egal ob Lehre oder Studium. Mit einer technischen Ausbildung bist Du immer vorne.
Auch da bin ich als Softwareentwickler scheinbar auf keinem so schlechten Weg. Werde wohl oder übel das Studium fertigmachen, auch wenns aus jetziger Sicht deutlich angenehmer wär, wie bisher freiberuflich "weiterzuwurschteln". :D
trenck hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 11:03
Drittens: mobil bleiben. Englisch sollte man perfekt beherrschen, dazu noch eine zweite Fremdsprache. Wenn es hierzulande ungemütlich wird, einfach weggehen.

Fünftens: mach die WBK. Jetzt sofort. Keine Ausreden. Leichter wird es nie mehr.
2x Check! Hab sogar meinem Dad die WBK eingeredet, weil - hilf's nit so schad's nit.
trenck hat geschrieben:
Mi 1. Dez 2021, 11:03
Viertens: sparsam sein. Sich nicht kasteien, aber das Geld auch nicht raushauen, sondern zusammenhalten. Und sich auf diese Weise einen Grundstock an "Fuck you money" zusammensparen. D.h. wenn der dzt. Job oder die Lebensumstände einem unerträglich erscheinen, sollte man immer liquide Mittel haben, um einfach "fuck you" sagen und gehen zu können.
Ist wohl der Punkt, bei dem ich am meisten an mir arbeiten muss. Ohne damit angeben zu wollen, aber wenn ich ehrlich mit mir selbst bin, hab ich als verwöhntes Einzelkind nie einen wirklichen Bezug und vernünftigen Umgang mit Geld gehabt. Judge me...

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