PULVERDAMPF

D.h. also wenn ich als LWB "aus versehen" die geladene Waffe in die Hand nehme, anstatt eine Airsoft und jemanden damit erschieße, brauch ich keine Konsequenzen fürchten, weil es einfach ein tragischer Unfall war?

Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen.

Producer ist aber nicht gleich Executive Producer („geschäftsführender Produzent“).

Der normale Produzent den Baldwin macht ist mehr a Promo- und Finanzierungssache.

shaper hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 14:04

Producer ist aber nicht gleich Executive Producer („geschäftsführender Produzent“).

Der normale Produzent den Baldwin macht ist mehr a Promo- und Finanzierungssache.

ja da kenn ich mich ned aus

aber ich geh davon aus der geschaeftsfuehrende producer ned den ganzen tag am set steht

gewo hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 14:05

aber ich geh davon aus der geschaeftsfuehrende producer ned den ganzen tag am set steht

Der eher als der "normale" Producer. In dem Fall war es reiner Zufall, dass der Producer mehr oder weniger dauerhaft am Set war, weil der Baldwin halt auch die Hauptrolle hatte.

The_Governor hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 14:02

D.h. also wenn ich als LWB "aus versehen" die geladene Waffe in die Hand nehme, anstatt eine Airsoft und jemanden damit erschieße, brauch ich keine Konsequenzen fürchten, weil es einfach ein tragischer Unfall war?

Hier wird mal wieder mit zweierlei Maß gemessen.

Es ist halt technisch teilweise gar nicht anders möglich... in einem anderen Forum hat einer das Beispiel vom Theater gebracht... da haben die Schauspieler teilweise grad mal 20-30 Sekunden, sich umzuziehen und die Requisiten für die neues Szene zu mehmen. Wenn eine der Requisiten eine Waffe ist, dann kannst als Schauspieler nicht mal schnell prüfen, ob das Ding eh nur Bumm macht oder ob nicht doch vorne was rauskommen könnte... da muss er sich auf seinen Requisiteur (oder wie das heißt) verlassen können.

Am Set ist es ähnlich... es gibt einen Waffenmeister. Wenn mir der eine Kanone in die Hand gibt und sagt "cold gun", dann muss ich mich als Schauspieler eigentlich drauf verlassen können, dass er mir keinen Müll erzählt. Nachdem am Filmset wahrscheinlich ehtwas mehr Zeit ist als im Theater, könnte man als Waffenkenner wohl schnell einen Blick rein werfen. Aber sich mit allen Waffen auszukennen ist an sich nicht sein Job. Dass Reanu Reeves wie ein besessener am IPSC Stand trainiert, um möglichst lebensecht seinen John Wick darstellen zu können, ist eher sein - sagen wir mal - Privatvergnügen.

Dein Beispiel hinkt an der Stelle etwas...

Ist mir scho klar, aber strafrechtlich sollte es keinen Unterschied machen, jedenfalls nicht vor der Verhandlung oder täusche ich mich da?

gewo hat geschrieben: ↑

So 24. Okt 2021, 15:32

Er als producer hat offenbar eine 24-jaehrige zur verantwortlichen ueber den gesamten waffenkram am set gemacht.

Ja. Und zwar diese Gestörte hier:
https://twitter.com/winkelsdorf/status/ ... 6256109572

trenck

Coopers Sicherheitsregeln gelten immer und in erster Linie für den der eine Waffe hält, egal ob er Schauspieler, Maurer, Oscarpreisträger oder sonstwas ist. Kriege ich das Ding in die Hand: Klappe auf, die Kammern per Drehung kontrolliert, Klappe zu. Auch für einen überschätzten Schauspieler kognitiv zu meistern. Sich an anderen Leuten abzuputzen ist schäbig. Baldwin hat geschossen, er ist der Hauptverantwortliche. Punkt.

So ist es. Unfall hin oder her. Ansonsten darf er das Ding eben nicht in die Hand nehmen, gilt für jeden anderen auch.

trenck hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 14:33

gewo hat geschrieben: ↑

So 24. Okt 2021, 15:32

Er als producer hat offenbar eine 24-jaehrige zur verantwortlichen ueber den gesamten waffenkram am set gemacht.

Ja. Und zwar diese Gestörte hier:
https://twitter.com/winkelsdorf/status/ ... 6256109572

trenck

Gut, wie sie sich gibt, ist ihr Privatvergnügen. Solange sie sorgsam mit den Kanonen umgeht, kann sie von mir aus nackt herumrennen.
ABER: sie hat selbst geschrieben irgendwo, dass sie sich überfordert fühlt. Wem gibtst die Verantwortung? Dem, der sagt "mach es trotzdem" oder ihr, die einen Fehler gemacht hat?

In letzter Konsequenz dem, der abgedrückt hat. Ihr fällt bestenfalls eine Teilschuld zu.

Salem hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 15:12

Coopers Sicherheitsregeln gelten immer und in erster Linie für den der eine Waffe hält, egal ob er Schauspieler, Maurer, Oscarpreisträger oder sonstwas ist. Kriege ich das Ding in die Hand: Klappe auf, die Kammern per Drehung kontrolliert, Klappe zu. Auch für einen überschätzten Schauspieler kognitiv zu meistern. Sich an anderen Leuten abzuputzen ist schäbig. Baldwin hat geschossen, er ist der Hauptverantwortliche. Punkt.

Du vergisst eines: Leere Kammern würde man evtl. im Film sehen.
Darum sind Filmwaffen, wenn keine Platzpatronen gebraucht werden, oft mit echt aussehenden Dummy Patronen gefüllt.

Was machst du nun?
Klappe auf - aha, Patronen drin, wie es sein soll - und nun? Patronen alle rausnehmen und überprüfen ob's auch wirklich Dummies sind, wie auch immer das zu erkennen ist?

trenck hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 14:33

Ja. Und zwar diese Gestörte hier:
https://twitter.com/winkelsdorf/status/ ... 6256109572

ich seh das eher wie joewood
was das mädl privat macht is powidl, solang sie im job aufpasst
teilschuld seh ich auf jeden fall bei ihr auch aber schaun wir mal, was wirklich rauskommt...

Joewood hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 15:59

trenck hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 14:33

gewo hat geschrieben: ↑

So 24. Okt 2021, 15:32

Er als producer hat offenbar eine 24-jaehrige zur verantwortlichen ueber den gesamten waffenkram am set gemacht.

Ja. Und zwar diese Gestörte hier:
https://twitter.com/winkelsdorf/status/ ... 6256109572

trenck

Gut, wie sie sich gibt, ist ihr Privatvergnügen. Solange sie sorgsam mit den Kanonen umgeht, kann sie von mir aus nackt herumrennen.
ABER: sie hat selbst geschrieben irgendwo, dass sie sich überfordert fühlt. Wem gibtst die Verantwortung? Dem, der sagt "mach es trotzdem" oder ihr, die einen Fehler gemacht hat?

Was sie über sich in sozialen Medien verbreitet, lässt Rückschlüsse über ihren Geisteszustand zu. Es ist einfacher Hausverstand: eine 24-jährige Tätowierte, die sich auf Twitter als Durchgeknallte zeigt, ist weniger vertrauenswürdig als ein 50-jähriger Mann ohne solche Allüren. Auch wenn man heutzutage meint, weil "woke" und so, jeder und jede könnte alles sein und alles tun.

trenck

trenck hat geschrieben: ↑

Mo 25. Okt 2021, 16:52

eine 24-jährige Tätowierte, die sich auf Twitter als Durchgeknallte zeigt, ist weniger vertrauenswürdig als ein 50-jähriger Mann ohne solche Allüren.

Na sehr gut zu wissen, dass Tattoos weniger vertrauenswürdig machen.
Mit der Aussage wirst dir auch hier nicht nur Freunde machen