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Tod durch Platzpatrone?

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gewo
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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von gewo » Mo 25. Okt 2021, 16:55

Joewood hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 14:21
Es ist halt technisch teilweise gar nicht anders möglich... in einem anderen Forum hat einer das Beispiel vom Theater gebracht... da haben die Schauspieler teilweise grad mal 20-30 Sekunden, sich umzuziehen und die Requisiten für die neues Szene zu mehmen.....
genau deshalb ist es die aufgabe des producers sich was einfallen zu lassen um sicherzustellen dass es nicht zu problemen kommt

is ja ned raketenwissenschaft
4-augen prinzip
zweistufige kontrolle
was auch immer

es muss sich wer ueberlegen
es muss wer verantwortlich sein

im fall von problemen muss man das aufarbeiten und ggf nachbessern
und genau DORT wurde geschlampt
wenn es zu zwei irrtuemlichen schussabgaben kommt dann kann man ned einfach zur tagesordnung uebergehen
da muss was gemacht werden

hat er nicht gemacht
von da her ...


und auch wenns aus dem boulevard kommt:
angeblich wurden mit den requisitenwaffen "privat" mit scharfen patronen rumgeballert weil ihnen am set fad war ...
https://www.krone.at/2539398
und, zitat:
"...So habe Baldwins Stunt-Double am Samstag versehentlich zwei Schüsse abgefeuert, nachdem ihm gesagt worden sei, dass die Waffe gar keine Munition, auch keine Platzpatronen enthalte, erzählten die Arbeiter der „Los Angeles Times“. Eine weitere Fehlzündung habe es in der Woche davor gegeben...."
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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von trenck » Mo 25. Okt 2021, 16:59

Halvar hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 16:55
trenck hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 16:52
eine 24-jährige Tätowierte, die sich auf Twitter als Durchgeknallte zeigt, ist weniger vertrauenswürdig als ein 50-jähriger Mann ohne solche Allüren.
Na sehr gut zu wissen, dass Tattoos weniger vertrauenswürdig machen. :P
Mit der Aussage wirst dir auch hier nicht nur Freunde machen ;)
Eine Tätowierung allein ist es nicht. Es ist das Ausmaß der Körperbilder, und das in Kombination mit ihrer hirnrissigen Performance auf Twitter. Wie gesagt, Hausverstand.

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von The_Governor » Mo 25. Okt 2021, 17:09

Du musst jetzt stark sein: Das nennt sich TikTok und jeder Jugendliche, der heutzutage "in" sein will, tummelt sich darin herum und macht schwachsinnige Playback-Videos oder was auch immer das sein soll. Ist nichts besonderes, auch wenn ich es gleichermaßen bescheuert finde, wie du.
Statt wie auf Instagram Bilder zu posten, kann man bei Tik Tok Videos hochladen, in denen man zu Musik tanzt, oder seine Lippen zu Liedern synchron bewegt. Das Ergebnis begeistert mittlerweile nicht nur Teenager: Die App Tik Tok gehört neben Facebook und WhatsApp zu den meistgeladenen Apps überhaupt.
Quelle: RTL oder so...

Jetzt bin ich 34 und es ist schon an der Zeit zu sagen "Ich bin zu alt für diesen Scheiß!". Ich dachte immer, das mach ich mit 60 auf der Veranda, mit einem Unterhebler an der Hauswand lehnend, in einem Schaukelstuhl sitzend, währen ich Kautabak auf den Boden spucke. :shifty:
Zuletzt geändert von The_Governor am Mo 25. Okt 2021, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von trenck » Mo 25. Okt 2021, 17:14

The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 17:09
Du musst jetzt stark sein: Das nennt sich TikTok und jeder Jugendliche, der heutzutage "in" sein will, tummelt sich darin herum und macht schwachsinnige Playback-Videos oder was auch immer das sein soll. Ist nichts besonderes, auch wenn ich es gleichermaßen bescheuert finde, wie du.
"Jeder Jugendliche" darf ich mal stark bezweifeln. Aber zumindestens jeder Jugendliche, der sich so präsentiert, hat sich für eine verantwortungsvolle Aufgabe disqualifiziert. Und nein, nicht für alle Zukunft. Aber solange er in der Pubertät feststeckt, schon.

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von The_Governor » Mo 25. Okt 2021, 17:16

Schon klar, das es nicht jeder ist, aber es ist eben eine aktuelle Modeerscheinung, das wollte ich damit sagen. Diese Generation ist perfekt geeignet für Berufe der Fachrichtung "Irgendwas mit Medien". Die Frage ist, wie viele brauchen wir von denen noch? :D

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von trenck » Mo 25. Okt 2021, 17:23

The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 17:16
Schon klar, das es nicht jeder ist, aber es ist eben eine aktuelle Modeerscheinung, das wollte ich damit sagen. Diese Generation ist perfekt geeignet für Berufe der Fachrichtung "Irgendwas mit Medien". Die Frage ist, wie viele brauchen wir von denen noch? :D
Das ist vollkommen richtig. Allerdings glaube ich nicht, dass "die heutige Jugend" nicht grundsätzlich so ist. Diejenigen, die sich nicht so trottelhaft in den sozialen Medien präsentieren, sind logischerweise weniger sichtbar.

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von Salem » Mo 25. Okt 2021, 17:24

Halvar hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 16:24
Salem hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 15:12
Coopers Sicherheitsregeln gelten immer und in erster Linie für den der eine Waffe hält, egal ob er Schauspieler, Maurer, Oscarpreisträger oder sonstwas ist. Kriege ich das Ding in die Hand: Klappe auf, die Kammern per Drehung kontrolliert, Klappe zu. Auch für einen überschätzten Schauspieler kognitiv zu meistern. Sich an anderen Leuten abzuputzen ist schäbig. Baldwin hat geschossen, er ist der Hauptverantwortliche. Punkt.
Du vergisst eines: Leere Kammern würde man evtl. im Film sehen.
Darum sind Filmwaffen, wenn keine Platzpatronen gebraucht werden, oft mit echt aussehenden Dummy Patronen gefüllt.

Was machst du nun?
Klappe auf - aha, Patronen drin, wie es sein soll - und nun? Patronen alle rausnehmen und überprüfen ob's auch wirklich Dummies sind, wie auch immer das zu erkennen ist?
Hier wurde mit scharfen Waffen agiert, daher ja: Im Zweifel alle Wuzel raus und nochmal kontrollieren. Soviel Zeit ist immer.
Abgesehen davon: Dummies erkennt man auch von hinten, der Patronenboden ist als der einer Dummiepatrone erkennbar. Und selbst wenn statt Dummies Platzer geladen sind: Vor dem Dreh habe ich immer Zeit das zu überprüfen. Die die sich mit Waffen auskennen machen es eh. Die wissen auch um die Sicherheitsregeln im Umgang mit Waffen. Nebenbei: Die Waffe war angeblich eine "cold Gun", also ungeladen (weil nur Einstellungen geübt wurden). Und eine ungeladene Waffe per Blickkontrolle zu überprüfen ist eher nit so die Problematik. Wurde aber von Herrn Baldwin nicht gemacht. Herr Baldwin hat offensichtlich auf die Cooperregeln geschissen. Er hat geschossen, er hat die Hauptschuld am Tod der Kamerafrau.
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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von rhodium » Mo 25. Okt 2021, 22:50

Also ich kenne ziemlich schräge (junge) Leute, die trotzdem in sensiblen Bereichen im Einsatz sind.

-> Für mich ist da eher das Problem, dass sich Leute online zum Affen machen und sich nicht darüber in klaren sind, dass das Internet nicht vergisst. Als ich jung war (jetzt 40+) waren keine Kameras präsent, schon gar keine digitalen und von Smartphones waren wir noch meilenweit weg. Blödsinn den man machte, blieb einem kleinen Kreis bekannt oder wurde vergessen. Da können einem die jungen Leute schon Leid tun.

Zum Thema: ich glaube der Waffenheini am Set und die Formulierung "cold gun" sind doch genau dafür da, dass die Zustandskontrolle nicht mehr erfolgen muss. Was macht es sonst für einen Sinn?

Warum kommen eigentlich nicht Schreckschusswaffen zum Einsatz... Mündungsfeuer ist doch animierbar.

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von The_Governor » Mo 25. Okt 2021, 22:52

Sieht scheiße aus und kostet viel zu viel. Außerdem fehlt der Rückstoß und wenn die Schauspieler den simulieren, sieht es noch lächerlicher aus, siehe die Walking Dead Folgen in denen Carl schießt.

Die Verantwortung an den Waffenmeister abzugeben kann nur eine interne Sicherheit, basierend auf Vertrauen, sein. Vor dem Strafrecht hat der geradezustehen, der abdrückt und der Rest ist bestenfalls strafmildernd. Egal wer mir eine Knarre in die Hand drückt, ich checke deren Zustand, selbst wenn ich 1 min. davor zugesehen habe, wie der Übergeber das gerade gemacht hat.

Warum man bei millionenteuren Produktionen nicht einen einzigen Profi anstellt oder einen Ausbilder von der NRA herbestellt, ist mir unverständlich. Wobei letzteres verbietet sich leider aus politischen Gründen in Hollywood.

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von AUG-andy » Mo 25. Okt 2021, 23:00

The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 22:52

Die Verantwortung an den Waffenmeister abzugeben kann nur eine interne Sicherheit sein. Vor dem Strafrecht hat der geradezustehen, der abdrückt und der Rest ist bestenfalls strafmildernd.
Annahme du hast dein Auto beim Service um die Bremsen zu machen.
Es wird gepfuscht, du überfährt einen Passanten auf den ersten 100 Metern - tot.
Wer ist dann schuld?
Doch eher die Werkstatt und nicht du.
Wozu gibt es eigene Leute für die Vorbereitung?
Die haben dann auch die Verantwortung zu tragen.
MfG
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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von Alaskan454 » Mo 25. Okt 2021, 23:03

The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 22:52
Sieht scheiße aus und kostet viel zu viel. Außerdem fehlt der Rückstoß und wenn die Schauspieler den simulieren, sieht es noch lächerlicher aus, siehe die Walking Dead Folgen in denen Carl schießt.
Im Film Faster fehlt mir tatsächlich der Rückstoß wie "The Rock" lässig durch den Gang spaziert und am laufenden Band .454 casull einhändig aus dem Alaskan schiesst.

Vielleicht liegts aber wirklich an "The Rock" und nicht an der Munition,dass das so easy aussieht. :lol:

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von gewo » Mo 25. Okt 2021, 23:14

AUG-andy hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 23:00
The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 22:52

Die Verantwortung an den Waffenmeister abzugeben kann nur eine interne Sicherheit sein. Vor dem Strafrecht hat der geradezustehen, der abdrückt und der Rest ist bestenfalls strafmildernd.
Annahme du hast dein Auto beim Service um die Bremsen zu machen.
Es wird gepfuscht, du überfährt einen Passanten auf den ersten 100 Metern - tot.
Wer ist dann schuld?
Doch eher die Werkstatt und nicht du.
Wozu gibt es eigene Leute für die Vorbereitung?
Die haben dann auch die Verantwortung zu tragen.
ich glaube du irrst

such doch bitte mal in deinen pruefungsunterlagen zum PKW fuehrerschein nach den begriffen "standbremsprobe" und "rollbremsprobe"
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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von Salem » Mo 25. Okt 2021, 23:30

AUG-andy hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 23:00
The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 22:52

Die Verantwortung an den Waffenmeister abzugeben kann nur eine interne Sicherheit sein. Vor dem Strafrecht hat der geradezustehen, der abdrückt und der Rest ist bestenfalls strafmildernd.
Annahme du hast dein Auto beim Service um die Bremsen zu machen.
Es wird gepfuscht, du überfährt einen Passanten auf den ersten 100 Metern - tot.
Wer ist dann schuld?
Doch eher die Werkstatt und nicht du.
Wozu gibt es eigene Leute für die Vorbereitung?
Die haben dann auch die Verantwortung zu tragen.
Falsch. Für die Betriebs- u. Verkehrstauglichkeit ist der Fahrer (Nicht der Besitzer) verantwortlich, siehe Gewo's Beitrag.
Ähnlich beim Fliegen: Der Pilot ist verantwortlich, er kann zwar nicht den ganzen Flieger in- u. auswendig durchchecken, aber eine sog. Vorflugkontrolle des Fliegers ist Pflicht.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von Steelman » Mo 25. Okt 2021, 23:39

The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 22:52

Egal wer mir eine Knarre in die Hand drückt, ich checke deren Zustand, selbst wenn ich 1 min. davor zugesehen habe, wie der Übergeber das gerade gemacht hat.
Das machen leider nur Leute die mit dem sicheren Umgang vertraut sind.
Diese Schauspielkasperln, die sich medienwirksam für ein strengeres Waffengesetz echauffieren kannst nicht dazu zählen.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: Tod durch Platzpatrone?

Beitrag von Joewood » Di 26. Okt 2021, 00:30

gewo hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 23:14
AUG-andy hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 23:00
The_Governor hat geschrieben:
Mo 25. Okt 2021, 22:52

Die Verantwortung an den Waffenmeister abzugeben kann nur eine interne Sicherheit sein. Vor dem Strafrecht hat der geradezustehen, der abdrückt und der Rest ist bestenfalls strafmildernd.
Annahme du hast dein Auto beim Service um die Bremsen zu machen.
Es wird gepfuscht, du überfährt einen Passanten auf den ersten 100 Metern - tot.
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Wozu gibt es eigene Leute für die Vorbereitung?
Die haben dann auch die Verantwortung zu tragen.
ich glaube du irrst

such doch bitte mal in deinen pruefungsunterlagen zum PKW fuehrerschein nach den begriffen "standbremsprobe" und "rollbremsprobe"
OK, sagen wir ich mach das... Werkstatt hat aber ein Schrauberl nicht ordentlich angezogen. Die Rollbremsprobe überlebt das Ding noch problemlos, bei der Bremsung mit höherer GEschwindigkeit ist die Belastung zu hoch und die Bremse ist weg.

Also noch mal... wer ist schuld?

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