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Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:34
von Alaskan454
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:31

Aus den Tanks bekommst du ohne Strom keinen Tropfen.
Nicht böse sein,aber das halte ich für ein Gerücht und für ein schlechtes noch dazu :snooty:

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:36
von John Connor
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:31
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:22
John Connor hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:11
Dass das größte Spital Österreichs nicht länger als 20h funktioniert - gebraucht wirds dann sicher vermehrt werden - ist eigentlich schon ein Skandal.
Im 22ten und in Schwechat steht dermaßen viel Sprit herum das dies meine kleinste Sorge wäre im absoluten Katastrophenfall :whistle:
Aus den Tanks bekommst du ohne Strom keinen Tropfen.
Das könnt man ja noch mit Aggregaten überbrücken. Aber die Transportlogistik? In einer Stadt, in der Unfälle plötzlich zunehmen, nur noch zum Teil geräumt werden? Viele wollen sicher raus aus Wien ins Zweithäuschen, weils da Grillen etc. können. So schnell kannstt gar nicht schauen, sind die Straßen zu. Bei einem Verbrauch von 5000l/h beim AKH (den anderen entsprechend weniger) brauchst schon a bissi Transportkapazität! Und das ist ja nur ein Spital von vielen in Wien. Die brächten wir ja alle.
Also ich stell mir das recht „schwierig“ vor.

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:37
von Alaskan454
Blaine hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:30
DORT werden dann aber evtl. ein paar herren in grün herumstehen, die was gegen selbstbedienung haben ;)
Vermutlich werden die dort stehen, aber auf Anordnung von ganz oben nichts dagegen haben solange dieser Treibstoff beispielsweise für das AKH und dessen Aufrechterhaltung des Betriebes benötigt wird. ;)

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:41
von John Connor
John Connor hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:36
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:31
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:22
John Connor hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:11
Dass das größte Spital Österreichs nicht länger als 20h funktioniert - gebraucht wirds dann sicher vermehrt werden - ist eigentlich schon ein Skandal.
Im 22ten und in Schwechat steht dermaßen viel Sprit herum das dies meine kleinste Sorge wäre im absoluten Katastrophenfall :whistle:
Aus den Tanks bekommst du ohne Strom keinen Tropfen.
Das könnt man ja noch mit Aggregaten überbrücken. Aber die Transportlogistik? In einer Stadt, in der Unfälle plötzlich zunehmen, nur noch zum Teil geräumt werden? Viele wollen sicher raus aus Wien ins Zweithäuschen, weils da Grillen etc. können. So schnell kannst gar nicht schauen, sind die Straßen zu. Bei einem Verbrauch von 5000l/h beim AKH (den anderen entsprechend weniger) brauchst schon a bissi Transportkapazität! Und das ist ja nur ein Spital von vielen in Wien. Die brächten wir ja alle.
Also ich stell mir das recht „schwierig“ vor.

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:41
von trenck
Für alle, die meinen, in Österreich seien ein mehrtägiger Blackout nicht möglich und nur Spinner würden behaupten, dass es dann zu Mord und Totschlag kommen könnte, darf ich hier noch mal verlinken:
https://www.diepresse.com/6050964/bunde ... eZq6dQkATw
Dauert die Phase von Dunkelheit und Unsicherheit länger an, müsse man sich zudem auf einen generellen Kontrollverlust gefasst machen, wie Generalmajor Bruno Hofbauer, Leiter der Direktion Fähigkeiten und Grundsatzplanung im Generalstab des Bundesheeres, erklärt: „Die Erfahrung am Beispiel der Ereignisse rund um den Hurrikan Katrina im Jahr 2005 in den USA zeigt, dass sich schon nach wenigen Tagen das Recht des Stärkeren durchsetzen wird und es zu einem starken Anstieg von kriminellen Handlungen kommt.“ Alles in allem sei spätestens nach einer Woche Blackout mit der gesundheitlichen Schädigung vieler Menschen zu rechnen.
trenck

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:44
von trenck
John Connor hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 14:52
Bei einem Stromausfall oder sonst etwas, was die Polizei erheblich beschäftigt, wirst Plünderungen haben. Das ist für mich fix. Nicht unbedingt von Häusern/Wohnungen, aber von Geschäften.
Letztes Beispiel waren die BLM Geschichten in den USA. Da sind die irrsten Sachen geplündert worden. Leute, die mit 20 Schuhkartons aus Geschäften rausgekommen sind die teilweise vom nächsten Plünderer auf der Straße abgenommen wurden. Das ist leider so.
Der Lack, der unsere sehr individualistische Gesellschaft, in der vielen permanent eingeredet wird, sie seien „Opfer“ und hätten „Anspruch“ auf alles mögliche, ist viel dünner als viele zugeben wollen. Die sehen dann ihre Chance und ergreifen sie.
Richtig. Übrigens, ein kleiner Tipp, wo man sich in so einem Fall verstecken kann: in einem Buchgeschäft. Das waren die einzigen Läden, die von den geistig Minderbemittelten nicht geplündert wurden. :mrgreen:

trenck

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:45
von gewo
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:34
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:31

Aus den Tanks bekommst du ohne Strom keinen Tropfen.
Nicht böse sein,aber das halte ich für ein Gerücht und für ein schlechtes noch dazu :snooty:
also die ventile sind sicher alles elektroventile
da schraubt kein mensch an irgendwelchen sperrventilen rum beim befuellen vom LKW

die frage ist ob die notstromversorgung dort auch dafuer ausgelegt ist den verladebetrieb weiter aufrecht zu erhalten oder ob der nur dafuer ausgelegt ist die anlage zu beleuchten, zu ueberwachen und zu sichern und prozesse ggf geregelt runterzufahren....

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:49
von rhodium
Wenn ich mir die Diskussion auf den 26 Seiten mal so ansehe, komme ich zum naheliegenden Schluß, dass sich jeder etwas ganz spezifisches unter einem Blackout vorstellt. Für den einen ist das gefühlt ein 12h Stromausfall, für den anderen eine die Gesellschaft verändernde Grosskatastrophe die Monate geht.

Wie weit jeder versorgt, muß er selbst wissen. Ich für mich beschaffte Vorräte für 10-14 Tage. Irgendwo muss man eine Grenze setzen. Der Anfang des Blackout-Falles wird in einem großen Ausmaß bestimmen wie es weiter geht:

- Frühling oder Sommer, warm aber nicht staubtrocken
- Spätherbst oder Winter ohne Heizung und -10°

... das sind schon Unterschiede.

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 15:56
von Da_Mani
Die größte Belastung hast irgendwann gegen Ende Winter Anfang Frühling am Netz, solange nicht irgendwo etwas außergewöhnliches passiert.

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 16:00
von Alaskan454
gewo hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:45

also die ventile sind sicher alles elektroventile
da schraubt kein mensch an irgendwelchen sperrventilen rum beim befuellen vom LKW
Wer redet vom Lkw? :mrgreen:

Weiters gibt's noch den Wechselaufbau, den man auf den Lastwagen umheben kann und nicht umpumpen muss.

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 16:01
von Davomon1979
John Connor hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:36
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:31
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:22
John Connor hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:11
Dass das größte Spital Österreichs nicht länger als 20h funktioniert - gebraucht wirds dann sicher vermehrt werden - ist eigentlich schon ein Skandal.
Im 22ten und in Schwechat steht dermaßen viel Sprit herum das dies meine kleinste Sorge wäre im absoluten Katastrophenfall :whistle:
Aus den Tanks bekommst du ohne Strom keinen Tropfen.
Das könnt man ja noch mit Aggregaten überbrücken. Aber die Transportlogistik? In einer Stadt, in der Unfälle plötzlich zunehmen, nur noch zum Teil geräumt werden? Viele wollen sicher raus aus Wien ins Zweithäuschen, weils da Grillen etc. können. So schnell kannstt gar nicht schauen, sind die Straßen zu. Bei einem Verbrauch von 5000l/h beim AKH (den anderen entsprechend weniger) brauchst schon a bissi Transportkapazität! Und das ist ja nur ein Spital von vielen in Wien. Die brächten wir ja alle.
Also ich stell mir das recht „schwierig“ vor.
Du stellst dir das zu einfach vor. - Die Verladung ist vollautomatisch, da gibt es keinen Knopf mehr den man drücken könnte. - Zudem lagert da großteils nicht fertig gemischter Diesel sondern Komponenten.

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 16:06
von Alaskan454
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 16:01

Du stellst dir das zu einfach vor. - Die Verladung ist vollautomatisch, da gibt es keinen Knopf mehr den man drücken könnte. - Zudem lagert da großteils nicht fertig gemischter Diesel sondern Komponenten.
Willst mir jetzt ernsthaft erzählen das man notfalls einen Kesselwaggons nicht ablassen kann? :lol:

Ich würde übrigens Mal behaupten das die UN Nummer 1202 und 1203 auf der Gefahrentafel relativ eindeutig ist. :whistle:

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 16:06
von gewo
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 16:01
Du stellst dir das zu einfach vor. - Die Verladung ist vollautomatisch, da gibt es keinen Knopf mehr den man drücken könnte. - Zudem lagert da großteils nicht fertig gemischter Diesel sondern Komponenten.
das KW simmering hatte bis vor ca 10 jahren noch eine eigene betankungsleitung ueber die man das kraftwerk vom donaukanal aus ueber tankschiffe haette betanken koennen
aus irgendwelchen steuerlichen grunden die ich ned ganz verstanden habe musste man das auch einmal im jahr machen
im sonstigen war es ein backup
wer geschaut ha hat die brueckenkonstruktion mit dem 350mm rohr ueber die flughafenautobahn fuehren gesehen.

die leitung hat man aber abgebaut als der twin city liner seine abfahrtstelle von der reichsbruecke auf den donaukanal geaenert hat

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 16:10
von John Connor
rhodium hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 15:49
Wenn ich mir die Diskussion auf den 26 Seiten mal so ansehe, komme ich zum naheliegenden Schluß, dass sich jeder etwas ganz spezifisches unter einem Blackout vorstellt. Für den einen ist das gefühlt ein 12h Stromausfall, für den anderen eine die Gesellschaft verändernde Grosskatastrophe die Monate geht.

Wie weit jeder versorgt, muß er selbst wissen. Ich für mich beschaffte Vorräte für 10-14 Tage. Irgendwo muss man eine Grenze setzen. Der Anfang des Blackout-Falles wird in einem großen Ausmaß bestimmen wie es weiter geht:

- Frühling oder Sommer, warm aber nicht staubtrocken
- Spätherbst oder Winter ohne Heizung und -10°

... das sind schon Unterschiede.
Unter „Blackout“ wird, soweit ich es verstanden habe, ein überregionaler Stromausfall verstanden. Net, dass in St. Jakob am Skilift ein Strommast zum Huberbauern umfällt.
Damit erübrigt sich nach meinem Verständnis auch die Frage nach 12 Stunden. In 12 Stunden ist ein überregionaler Stromausfall sicher nicht behoben. Dass man für irgendwelche Mad Max Szenarien nicht vorsorgen kann / braucht, ist eh klar.
Die Frage ist unabhängig von der Jahreszeit aber vor allem, wie kriegst die Bevölkerung in den Städten mit Wasser und, wenn auch weniger wichtig, mit Nahrung versorgt. Die meisten werden nix vorgesorgt haben. Die leben vom Mjam in den Mund.
Wie sichert man die Gesundheitsversorgung die wichtiger wird in so einer Situation und wie kann der Frieden allgemein - einigermaßen - aufrechterhalten werden. Ich bezweifle aber nach 26 Seiten, dass im Rahmen des Forums dazu noch Antworten kommen (können). Dafür haben wir wohl schlicht nicht die notwendigen Infos.

Re: Gefahr Blackout

Verfasst: Mi 27. Okt 2021, 16:10
von Davomon1979
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 16:06
Davomon1979 hat geschrieben:
Mi 27. Okt 2021, 16:01

Du stellst dir das zu einfach vor. - Die Verladung ist vollautomatisch, da gibt es keinen Knopf mehr den man drücken könnte. - Zudem lagert da großteils nicht fertig gemischter Diesel sondern Komponenten.
Willst mir jetzt ernsthaft erzählen das man notfalls einen Kesselwaggons nicht ablassen kann? :lol:

Ich würde übrigens Mal behaupten das die UN Nummer 1202 und 1203 auf der Gefahrentafel relativ eindeutig ist. :whistle:
Eigentlich reden wir von LKW, wie sollen die Kesselwägen in die Lobau kommen ohne Strom? - Du möchtest genau dass machen, was die Steuerbehörden immer verhindern wollen. - Unkontrollierte Betankungen.