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Gefahr Blackout

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sepp
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von sepp » Do 18. Nov 2021, 16:28

Lexman1 hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:52
Damit hat sich wenigstens meine Erwartungshaltung bez des Kochers bestätigt. Vorgemahlener Kaffee schmeckt nur semi gut - also muss noch eine Mühle her.
Ich habe diese hier in Verwendung - funktioniert super :idea:

https://www.gefu.com/produktwelt/kaffee ... le-lorenzo

und die Bialetti am Gasherd(mit Flasche)

lg sepp :at1:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Do 18. Nov 2021, 16:39

Lexman1 hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:14
Hat wer eine ordentliche Kaffeemühle/ Notfall Espressokocher Empfehlung?
Kauf eine Alu oder Edelstahl Mokkakanne. ~25€
Kauf dir auch gleich eine Reservepackung Dichtringe. Braucht man zwar lange nicht, aber wenn dann gleich gscheit und daheim haben wenn mans braucht.

Zwecks Gaskocher, lies dir die Empfehlung aus diesem Thread durch: Notkochmöglichkeit/Gaskocher

Mühle nimmst die Gronenberg Handmühle für <30€, gibt sicher bessere oder welche für mehr menge, aber kostet dann gleich mal viel mehr.



doc steel hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:51
Also zum braten, backen und kochen brauch i kan strom.
wie "backst" du? Etwa ein Omnia Campingbackofen??


Hellprayer hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 14:18
Bezüglich der Handmühle weiß ich nicht ob man da nicht schon in den Prepper Bereich abdriftet.
Wo ist denn die Grenze zwischen Prepper, Zivilschutz und Krisenvorsorge? Ist das nicht eh das selbe?

Alle meine UrGroßeltern hatten Handmühlen fürn Kaffee. Die würd ich jetzt auch verwenden, wärn die ned ewig aufn Dachboden alle gstanden, wurmstichig und verrostet.

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doc steel
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von doc steel » Do 18. Nov 2021, 17:00

rand00m hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 16:39
doc steel hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:51
Also zum braten, backen und kochen brauch i kan strom.
wie "backst" du? Etwa ein Omnia Campingbackofen??
genau der!
aus jux und tollerei hamma schon alles mögliche damit probiert.
der marmorguglhupf wird wegen der form halt nur a hupf ohne gugl, schmeckt aber genauso.
die klassische form des apfelstrudels, auf wienerisch a haxen, musst halt eingringelt reinlegen, bissl ugewohnt geht aber genauso.

und gleich eines an all jene die nicht hauptberuflich koch sind und zaus kan gasherd haben sondern alles auf elektro machen:
passts auf mit den garzeiten!
mit gas und dem passenden geschirr gehts um einiges schneller bis das gargut heiss ist.
da geht si ka tschik zwischendurch aus, da musst daneben stehen bleiben.
wennst da deine vom elektro gewohnten zeiten anwendest wird im nu ausn toast hawaii a toast schwarzafrika!

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Hellprayer » Do 18. Nov 2021, 17:19

rand00m hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 16:39
Lexman1 hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:14
Hat wer eine ordentliche Kaffeemühle/ Notfall Espressokocher Empfehlung?
Kauf eine Alu oder Edelstahl Mokkakanne. ~25€
Kauf dir auch gleich eine Reservepackung Dichtringe. Braucht man zwar lange nicht, aber wenn dann gleich gscheit und daheim haben wenn mans braucht.

Zwecks Gaskocher, lies dir die Empfehlung aus diesem Thread durch: Notkochmöglichkeit/Gaskocher

Mühle nimmst die Gronenberg Handmühle für <30€, gibt sicher bessere oder welche für mehr menge, aber kostet dann gleich mal viel mehr.



doc steel hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:51
Also zum braten, backen und kochen brauch i kan strom.
wie "backst" du? Etwa ein Omnia Campingbackofen??


Hellprayer hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 14:18
Bezüglich der Handmühle weiß ich nicht ob man da nicht schon in den Prepper Bereich abdriftet.
Wo ist denn die Grenze zwischen Prepper, Zivilschutz und Krisenvorsorge? Ist das nicht eh das selbe?

Alle meine UrGroßeltern hatten Handmühlen fürn Kaffee. Die würd ich jetzt auch verwenden, wärn die ned ewig aufn Dachboden alle gstanden, wurmstichig und verrostet.
Ich wollt nur nicht wieder vom Thema "Blackoutvorsorge" abweichen.
Wennst dir gedanken über Mühlen usw. machst bist nicht mehr bei ein paar Tagen ausfall (ich hatte hier Mühlen allgemein betrachtet gemeint, Getreide und so).

Btt: Aber was ich komplett unterschreiben kann bei den Bialettis sind die Dichtringe. Hab ich ganz vergessen zu erwähnen. Unser erster Satz war dann nach ein Paar Jahren auch notwendig (aber mehr aus Ästhetikgründen weils grauslich ausgeschaut hat als funktionell)
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steyrer » Do 18. Nov 2021, 18:35

Lexman1 hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:52
Damit hat sich wenigstens meine Erwartungshaltung bez des Kochers bestätigt. Vorgemahlener Kaffee schmeckt nur semi gut - also muss noch eine Mühle her.
Der Illy Mokka ist für die Bialetti schon in Ordnung. https://www.illy.com/de-de/eshop/kaffee ... ung/8866ST
Wichtig ist keinen Espresso oder Filterkaffee zu nehmen. Der Mahlgrad ist irgendwo dazwischen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Ares » Do 18. Nov 2021, 21:20

Lexman1 hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 13:14
Eine LEBENSWICHTIGE FRAGE - Im Falle eines BO kam mir gestern Abends - wie mache ich mir meinen Espresso ohne Strom?! Kommt mir jetzt nicht mit Tee oder dergleichen ;)

Hat wer eine ordentliche Kaffeemühle/ Notfall Espressokocher Empfehlung?

Ob nun BO, Zombies oder Marsianerinvasion, ohne Espresso ist das alles zu vergessen!
Kaffeemühlen sind sicher mehrere ganz gut zu gebrauchen. Ich bevorzuge da eher ältere Baujahre. Die kann man zwischen die Füße spannen. Die ausladende Kurbel erleichtert zudem die Arbeit (denn das ist es).
Egal für welche du dich vielleicht entscheidest, wichtig ist, nicht zu viele Bohnen in den Vorratsraum geben, dann neigen sie weniger zum Blockieren bei ungleichmäßiger Drehbewegung. Diese sollte nicht schnell aber kontinuierlich erfolgen, sonst erwärmt sich das Kaffeepulver zu stark und das Aroma geht flöten.
---
Wie schon weiter oben erwähnt, ist der Illy eigentlich die perfekte Lösung für einen BO. Das ist wirklich ein ausgezeichneter (Filter)Kaffee. Selber leiste ich mir den allerdings nur im Urlaub da er geleert auch als Transport/Vorratsbox (Schraubverschluss) sehr gut geeignet ist :twocents-mytwocents: .


Größenvergleich:
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Ares » Do 18. Nov 2021, 22:18

AUG-andy hat geschrieben:
Sa 13. Nov 2021, 09:31
In die Garage passt dank der vielen Feigenbäume und Oleander eh kein Auto rein.
Da kann das Notstromaggregat bei kleiner Öffnung des Tores laufen ohne weitere Lärmbelästigung. Probelauf war über 5 Stunden ohne Probleme. Nicht mal die unmittelbaren Nachbarn haben es mitbekommen. Hof und Garten sind dank einer hohen Mauer uneinsichtig von Außen. Wie früher üblich in einem Verbund von Häusern am Land.
Frage: Warum stellst du eigentlich deine Feigenbäume in die Garage, die halten doch locker -15°Grad aus? Außerdem werden dann angeblich auch die Früchte größer und bleiben nicht auf Zwetschkenniveau ;) .
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Do 18. Nov 2021, 22:40

Ares hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 22:18
AUG-andy hat geschrieben:
Sa 13. Nov 2021, 09:31
In die Garage passt dank der vielen Feigenbäume und Oleander eh kein Auto rein.
Da kann das Notstromaggregat bei kleiner Öffnung des Tores laufen ohne weitere Lärmbelästigung. Probelauf war über 5 Stunden ohne Probleme. Nicht mal die unmittelbaren Nachbarn haben es mitbekommen. Hof und Garten sind dank einer hohen Mauer uneinsichtig von Außen. Wie früher üblich in einem Verbund von Häusern am Land.
Frage: Warum stellst du eigentlich deine Feigenbäume in die Garage, die halten doch locker -15°Grad aus? Außerdem werden dann angeblich auch die Früchte größer und bleiben nicht auf Zwetschkenniveau ;) .
Weil alle in großen Pflanztrögen gepflanzt sind. Fast 20 Stück mit 1,5 - 2,0 Meter.
Und weil ich nicht alle frostfest längere Zeit einpacken will. -15 Grad überleben sie nicht. Selbst getestet alle paar Jahre. Ziehe jedes Jahr sehr viele Ableger für Freunde und Verwandte. Eingepflanzt fix im Garten bedarf es viel Arbeit. Einwickeln mit Strohmatten und gut verschnüren. Zur Größe der Feigen kann ich dir ebenfalls nicht zustimmen. Sind teilweise sogar größer als im Handel.So viele Feigen wie heuer hatte ich noch nie. ;)

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Ares » Do 18. Nov 2021, 23:11

Ja, da gebe ich dir recht, man muß sie wirklich gut einpacken. Was auch hilft, ist eine dicke Schicht Eigenlaub um den Stamm (meistens mehrere) und mit ein paar Ästen gegen Windabflug gesichert. Wenn es Schnee gibt, kommt der noch drauf.
Ich habe leider kein Foto vor der Ernte gemacht, aber ich denke, dass Größenverhältnis kommt da recht gut rüber. ;)

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von AUG-andy » Do 18. Nov 2021, 23:15

Sehen fast wie meine aus. :lol:
Habe heuer hunderte Feigen verschenkt.
Der Rest wurde in Wodka eingelegt in 5 Liter Einmachgläsern.
Genug für mehrere Blackouts. :whistle:
MfG
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von doc steel » Do 18. Nov 2021, 23:20

AUG-andy hat geschrieben:
Sa 13. Nov 2021, 09:31

Weil alle in großen Pflanztrögen gepflanzt sind. Fast 20 Stück mit 1,5 - 2,0 Meter.
Und weil ich nicht alle frostfest längere Zeit einpacken will. -15 Grad überleben sie nicht. Selbst getestet alle paar Jahre. Ziehe jedes Jahr sehr viele Ableger für Freunde und Verwandte. Eingepflanzt fix im Garten bedarf es viel Arbeit. Einwickeln mit Strohmatten und gut verschnüren. Zur Größe der Feigen kann ich dir ebenfalls nicht zustimmen. Sind teilweise sogar größer als im Handel.So viele Feigen wie heuer hatte ich noch nie. ;)

Bild
Unser Feigenbaum, südseitig an der Garagenmauer, trug heuer ebenfalls so viel wie noch nie.
Ca. 4m hoch und ebenso der Kronendurchmesser lieferte heuer gut 10kg Feigen, so groß wie man es aus dem Handel kennt.
Die Winter in den Ausläufern der pannonischen Tiefebene sind kalt und eisig, beginnen so richtig Ende November und dauern klimaerwärmungsberichtigt bis Mitte März. Anzeichen, dass das dem Feigenbaum nicht gefällt gibt es keine. Eine Stroh- oder Kokosmatte
als Frostschutz hat der nur im ersten jahr wie er kaum einen halben Meter hoch war gesehen.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Ares » Do 18. Nov 2021, 23:33

AUG-andy hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 23:15
Sehen fast wie meine aus. :lol:
Habe heuer hunderte Feigen verschenkt.
Der Rest wurde in Wodka eingelegt in 5 Liter Einmachgläsern.
Genug für mehrere Blackouts. :whistle:
Natürlich ;)
Marmelade schmeckt auch recht lecker. Kommendes Jahr werde ich es einmal mit Feigenkaffee probieren. Mal schauen...
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rhodium » Sa 20. Nov 2021, 00:52

Zum Espressokocher: mein südtiroler Kollege schwor auf den gemahlenen Lavazza d'Oro. Wenn schon Blackout dann gönnt euch was gutes

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von hari » Sa 20. Nov 2021, 21:11

Hellprayer hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 11:22
Aber wenn man über die Langzeitfolgen nachdenkt und dass deine "Urururur(ca. 800 weitere "Ur's" hier einfügen)Enkel immer noch die Scheiße von dir von A nach B schieben dürfen ists ein wenig bedenklich wie Nonchalant hier etwas als "die Lösung" verkauft wird.

Probleme die von Nachfolgegenerationen gelöst werden müssen sind keine Lösungen!
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Die Fissionsfreunde koennen sich ja einen Kugelhaufenreaktor in den Garten stellen, dann brauchts auch keinen Notstrom-Honda :D
Viele der so gelobten modernen Reaktortypen haben dann in der Implementierung (und da reden wir teils auch von mehreren Jahrzehnten) auch wieder Probleme und Gefahrenpotential.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » So 21. Nov 2021, 03:28

hari hat geschrieben:
Sa 20. Nov 2021, 21:11
Hellprayer hat geschrieben:
Do 18. Nov 2021, 11:22
Aber wenn man über die Langzeitfolgen nachdenkt und dass deine "Urururur(ca. 800 weitere "Ur's" hier einfügen)Enkel immer noch die Scheiße von dir von A nach B schieben dürfen ists ein wenig bedenklich wie Nonchalant hier etwas als "die Lösung" verkauft wird.

Probleme die von Nachfolgegenerationen gelöst werden müssen sind keine Lösungen!
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Die Fissionsfreunde koennen sich ja einen Kugelhaufenreaktor in den Garten stellen, dann brauchts auch keinen Notstrom-Honda :D
Viele der so gelobten modernen Reaktortypen haben dann in der Implementierung (und da reden wir teils auch von mehreren Jahrzehnten) auch wieder Probleme und Gefahrenpotential.
ich denke in ein paar tausend jahren wuerden unsere nachfahren - wenn es sie dann noch gibt - jederzeit gern a paar hundert ppm CO2 bzw die damit wohl in verbindung stehende temperaturerhoehung von a paar grad - jederzeit gern gegen den gefaehrlichen atomaren muell eintauschen wollen den wir ihnen hinterlassen.

vor allem da nach allen bekannten modellierungen die erwaermung der erde die natuerliche folge der schwankungen innerhalb der derzeitigen phase der eiszeit ist
diese schwankungen gab es immer, waehrend der eiszeit vor ca 600 mill jahren war es im schnitt um 10 grad waermer auf der erde und der meeresspiegel lag um rund 130 meter tiefer.
und da reden wir noch nicht vom ende der eiszeit, wir reden nur von den zyklischen schwankungen innerhalb der eiszeit alle ca 300 millionen jahre

es geht also mit allen unseren treibhausgas anstrengungen - und CO2 ist nur eines davon und bei weitem nicht das dramatischste - mit nichten darum die erderwaermung zu stoppen, das ist unmoeglich, sie gehoert so wie die jahreszeiten zu den der erde eigenen phaenomenen, es geht „nur“ darum einen vorgang der vorgegeben ist moeglichst weit hinauszuschieben.

und fuer diesen fragwuerdigen gewinn einiger jahrzehnte muellen wir unsere kindeskinder mit atommuell zu ….
bravo, gaaaaanz grosses kino

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https://wiki.bildungsserver.de/klimawan ... szeitalter

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