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Gefahr Blackout

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Trijikon
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Trijikon » Sa 30. Okt 2021, 15:01

combatmiles hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 13:35
Beim Hofer gibts dann Aggregate...
Sicherheitshalber einen Inverter nehmen.

LG Wolfgang
22 lr,5,7x28,32 S&W long,320 kurz,9mmk,9mm Para,38/357,357 Sig, 10mmAuto,40S&W,44 Remington Magnum,45ACP,454Casull,500 S&W,
31,36,44VL,12/70
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Sa 30. Okt 2021, 16:07

AUG-andy hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 13:06
Von gestern auf heute hab ich mal getestet wie lange das Notstromaggregat laufen muss..,
Waere bei mir auch am plan gestanden.
Aber 32Ah 12V startbatterie leer ....

Und wir ham sicher 5 vbatterieladegeraete und mind so viele starterkabel sets ... aber ned ein einziges hier heraussen am berg ... eh kloar ...

Dann halt in 2 wochen ...
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von hobbycaptain » Sa 30. Okt 2021, 16:20

gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:07
AUG-andy hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 13:06
Von gestern auf heute hab ich mal getestet wie lange das Notstromaggregat laufen muss..,
Waere bei mir auch am plan gestanden.
Aber 32Ah 12V startbatterie leer ....

Und wir ham sicher 5 vbatterieladegeraete und mind so viele starterkabel sets ... aber ned ein einziges hier heraussen am berg ... eh kloar ...

Dann halt in 2 wochen ...
dann weisst schon, was Du für den Ernstfall noch machen musst :mrgreen:

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Sa 30. Okt 2021, 16:25

hobbycaptain hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:20
gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:07
AUG-andy hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 13:06
Von gestern auf heute hab ich mal getestet wie lange das Notstromaggregat laufen muss..,
Waere bei mir auch am plan gestanden.
Aber 32Ah 12V startbatterie leer ....

Und wir ham sicher 5 vbatterieladegeraete und mind so viele starterkabel sets ... aber ned ein einziges hier heraussen am berg ... eh kloar ...

Dann halt in 2 wochen ...
dann weisst schon, was Du für den Ernstfall noch machen musst :mrgreen:
Hmmm
Was glaubst was im kalender schon steht jetzt am dienstag
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von mura » Sa 30. Okt 2021, 16:34

gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:07
Waere bei mir auch am plan gestanden.
Aber 32Ah 12V startbatterie leer ....

Jedes Notstromaggregat sollte den E-Start nur als Zusatz/Luxus neben dem Handstart haben, niemals ein NOTstromaggregat nur mit E-Start kaufen.
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von hobbycaptain » Sa 30. Okt 2021, 18:51

mura hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:34
gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:07
Waere bei mir auch am plan gestanden.
Aber 32Ah 12V startbatterie leer ....

Jedes Notstromaggregat sollte den E-Start nur als Zusatz/Luxus neben dem Handstart haben, niemals ein NOTstromaggregat nur mit E-Start kaufen.
naja, ab einer gewissen Grösse und einem gewissen Hubraum hat sich Handstart erledigt
Zuletzt geändert von hobbycaptain am Sa 30. Okt 2021, 19:46, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Sa 30. Okt 2021, 19:03

mura hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:34
gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 16:07
Waere bei mir auch am plan gestanden.
Aber 32Ah 12V startbatterie leer ....

Jedes Notstromaggregat sollte den E-Start nur als Zusatz/Luxus neben dem Handstart haben, niemals ein NOTstromaggregat nur mit E-Start kaufen.
Wie der kollege schon angedeutet hat:
Ein 9kW aggregat mit einem 850ccm3 diesel reisst du mit keinem handstart dieser welt an ...

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Sa 30. Okt 2021, 19:15

idid hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 12:04
Kommen da nicht noch eine Reihe Donau (Lauf)Kraftwerke dazu?
Anscheinend nicht in NÖ und nicht von der EVN.
Eventuell hat der Verbund laufkraftwerke welche schwarzstartfähig wären in NÖ, in OÖ hat der Verbund aber anscheinend mehrere. ... hab ich aber nicht geprüft.

In Österreich gibts keine richtig großen Laufkraftwerke die sich auch auszahlen würden. Die müssen dann ja auch mit 40-60% der leistung laufen im inselbetrieb, damit genut Regelleistung verfügbar bleibt.

Das ist bei den großen PumpSpeicherkraftwerken halt einfach (Kaprun, Malta).
Düse und Schaufelstellung regelt die leistung in einer sekunde nach dem verbrauch nach wenn es sehr schwankt und sind selber halt auch um ein vielfaches leistungsfähiger als laufkraftwerke.


ERRATA: Theiß ist nicht mehr Schwarzstartfähig, wurde von der Energiecontrol nicht mehr finanziert und als nicht notwendig erachtet.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rhodium » Sa 30. Okt 2021, 19:25

Hatte heute mit meiner Frau eine interessante Diskussion. Hatte in einer Sendung zu gehört, dass Polen sich relativ schnell von (zunehmend heiklen) deutschen Netz trennen kann (youtube: tichys Ausblick zu AKWs). Können wir das auch? Dürfen wir das auch? ... klar bei einem Blackout rauscht alles runter. Aber bei Knappheit durch ausfallende Einspeiser, kann man da Selbstschutz betreiben? Moralfrage gib oder her.

Nachtrag:
https://youtu.be/kQbP6OgPK_8

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Sa 30. Okt 2021, 20:12

Im deutschen TV gehoert ...

Es kommen deshalb deutsche helikopter zur unterstuetzung der brandbekämpfung auf die rax weil von unseren neun blackhawk nur zwei einsatzfaehig sind ...

Na servas ...
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von Steyrer » Sa 30. Okt 2021, 20:14

Ich habe in den 80ern bei der EKW - jetzt Ennskraft - ein Praktikum gemacht. Das KW Staning hatte damals einen U-Boot Diesel als Notstromaggregat. Durfte ich einmal Druckluftstarten...
Damit wäre das KW eigenstartfähig, sie hatten sogar einmal probiert mit dem Restmagnetismus zu starten und hat auch funktioniert. WK2 Generator...
Mit ca. 3x15 MVA reisst aber kein Netz hoch.
Und was da jetzt noch läuft, k.A.

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von hobbycaptain » Sa 30. Okt 2021, 20:37

gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 20:12
Im deutschen TV gehoert ...

Es kommen deshalb deutsche helikopter zur unterstuetzung der brandbekämpfung auf die rax weil von unseren neun blackhawk nur zwei einsatzfaehig sind ...

Na servas ...
werden die nicht grad umgerüstet ?

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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von mura » Sa 30. Okt 2021, 20:54

gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 19:03
Wie der kollege schon angedeutet hat:
Ein 9kW aggregat mit einem 850ccm3 diesel reisst du mit keinem handstart dieser welt an ...
Hab ich in dem Fall überlesen dass es so gross ist.
So wies ausschaut muss in dem Fall ein Notstromaggregat für das Notstromaggregat angeschafft werden. :mrgreen:
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von rand00m » Sa 30. Okt 2021, 21:22

rhodium hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 19:25
Hatte heute mit meiner Frau eine interessante Diskussion. Hatte in einer Sendung zu gehört, dass Polen sich relativ schnell von (zunehmend heiklen) deutschen Netz trennen kann (youtube: tichys Ausblick zu AKWs). Können wir das auch? Dürfen wir das auch? ... klar bei einem Blackout rauscht alles runter. Aber bei Knappheit durch ausfallende Einspeiser, kann man da Selbstschutz betreiben? Moralfrage gib oder her.

Nachtrag:
https://youtu.be/kQbP6OgPK_8
Also wenn man das absichtlich macht, kann man dann gleich mal das ganze ENTSO-E Verbundnetz entsorgen und ad acta legen.

Grundsätzlich ist sowas implementiert als Überlastschutz. Solangs geht, wird das Netz aufrecht erhalten. Bei Überlastung einer Leitung oder eines Umspannwerks oder eines Netzwerks wird das Teil gekappt. Wie so ein LS halt.

So ist das 2006 bei der Emslandstörung passiert. Eine Leitung über einen Fluss wurde abgedreht, damit ein Kreuzfahrschiff aus einer Wert rausfahren konnte. Währenddessen, wurden die anderen Leitungen überlastet und mehr Windenergie als geplant verfügbar und schlecht geplant und so weiter und so fort.
Die Ersatzleitungen waren dann übern Limit, und dann hat das Umspannwerk, wo die Leitungen halt terminieren dann die Leitung abgekoppelt.
Das ist dann halt auch bei anderen Leitungen dann als Dominoeffekt passiert, bis man das mit Nachregeln und Stromabschaltungen wieder eingehegt hatte, ist das UTC-E Netz schon in Drei Leitungen zerbrochen.
Um 22:09 Uhr kam es zu einem größeren Stromausfall in Europa. Teile von Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien, Österreich und Spanien waren teilweise bis zu 120 Minuten ohne Strom, und sogar in Marokko waren die Auswirkungen spürbar.
Auslöser war die planmäßige zeitweilige Abschaltung einer von E.ON betriebenen 380-kV-Hochspannungsleitung bei Weener am Abend des 4. November 2006 für die Ausschiffung der Norwegian Pearl, eines auf der Meyer Werft in Papenburg gebauten Kreuzfahrtschiffes.

8. Jänner 2021
Um 14:05 kam es innerhalb des UCTE-Netzverbundes zu einer plötzlichen und deutlichen Netzfrequenzabweichung und in unmittelbarer Folge zu einer automatischen Auftrennung des Europäischen Verbundsystems in einen südöstlichen Teil (Balkanländer bis Griechenland) mit einer Überfrequenz von rund 50,3 Hz, und einen westlichen Teil mit einer Unterfrequenz von rund 49,75 Hz. In diesem Bereich mit Unterfrequenz befand sich unter anderem D-A-CH. Nach ca. einer Stunde konnten die beiden getrennten europäischen Netzteile, nach Lastabwurf in Italien und Frankreich und einer Reduktion der Kraftwerkseinspeisung in Serbien und Bosnien-Herzegowina, wieder synchronisiert werden. Ursächlich für den Fehler war die Auslösung eines Sammelschienenkupplers in der kroatischen Umspannanlage Ernestinovo.
Massiver Stromverschub von Südosteuropa nach Westeuropa. Ein Umspannwerk in Kroatien ist als erstes hops gegangen und hat sich abgeschalten aus selbstschutz. Dann sind per domino noch einige weitere leitungen überlastet worden. Zu Beginn hats ausgeshen als würde irgend ein Kraftwerk in Rumänien ausgefallen sein. Es war aber nur ein Umspann/Kuppelwerk in Rumänien, welches ein Teil der Dominokette war.


Da stellt sich keine Moralfrage. Wenn das Netz bricht, dann ist das ein Umsatzverlust für die Energiebetreiber und Netzbetreiber und ein Volkswirtschaftlicher Schaden. Deshalb wird da noch bis zum schluss geliefert was geht und in Polen Kohle verheizt und teuer an die Germanen verkauft. Die Frage "Selbstschutz" stellt sich da überhaupst nicht! Das wär komplett widersinnig zum Strommarkt und Verbundnetz Konzept.

Das Verbundnetz ist in Summe auch stabiler und sicherer als kleinere Teilnetze. Ein kleineres Netz kommt schnell mal außer Tritt wenn eins von 10 Kraftwerken ausfällt oder mal ein service hat. Da müssen alle auf einmal kurzfristig und auf dauer 10% mehr leistung generieren.
Bei 100 Kraftwerken und es fällt eins aus, müssen die anderen jeweils nur 1% mehr leistung liefern und nachregeln umd den ausfall zu puffern.

gewo
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Re: Gefahr Blackout

Beitrag von gewo » Sa 30. Okt 2021, 21:33

mura hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 20:54
gewo hat geschrieben:
Sa 30. Okt 2021, 19:03
Wie der kollege schon angedeutet hat:
Ein 9kW aggregat mit einem 850ccm3 diesel reisst du mit keinem handstart dieser welt an ...
Hab ich in dem Fall überlesen dass es so gross ist.
So wies ausschaut muss in dem Fall ein Notstromaggregat für das Notstromaggregat angeschafft werden. :mrgreen:
Genau

Oder starterkabel halt ...
;-)
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