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von mmeffects » So 7. Aug 2022, 09:38
Mir kommt vor dass die "Experten" mit Ihrer Prahlerei von wegen wir sind in 0-komma Nix wieder Hochgefahren, ein paar kleine Details vergessen/ ignorieren:
- Ob N-1 Redundanz vorhanden/ funktioniert wird sich zeigen. -->
- Umspannwerke/ Trafostationen etc. könnten (schwer) beschädigt worden sein. Oder werden dies beim Wiederanlauf
- Fernwirktechnik detto. Somit nur stark eingeschränkte Steuerungsmöglichkeit --> spannend das zu koordinieren, wenn zb. Mobiltelefone nach einigen Stunden auch nicht mehr funktionieren. Und Funkgeräte mangels funktionierender Relaisstationen auch nur stark eingeschränkt nutzbar sind.
- Großteil aller Verbraucher(!) wird beim (versuchten) Wiederanlauf "am Netz" sein. Was dazu führen wird dass a) Sicherungen/ Überstromschutzeinrichtungen auslösen und/ oder b) der Wiederanlauf dankt Überlast gleich mal fehlschlägt.
- Um das zu verhindern müsste man wohl in etlichen Stationen MANUELL auftrennen. Der Großteil schaltet sich wohl nicht selbst aus bei "Stromausfall"
Ja, mir ist bekannt dass es unterschiedliche Netzebenen gibt.
Und deshalb ist mir auch klar dass erst schwarzstartfähige Kraftwerke starten, dann über Mittel/ Höchstspannungs Netzebene versucht wird weitere KW zu starten/ synchronisieren, und dann schrittweise Verbraucher (Trafostationen --> Mittelspannung --> Niederspannungsnetz)
Parallel wird wohl versucht das Netz wieder mit dem Europäischen Verbundnetz zu synchronisieren... sofern das bereits "wieder existiert" und wie groß das dann auch immer sein mag)
Bei den ganzen Planspielen liest man nirgends was von (lagernden!) Ersatzteilen + Personal welches die dann verbaut.
So haben zb. größere Trafos Lieferzeiten von 1 Jahr und mehr...
22lr, 223 Rem, 9mm Luger, 12/76, 410, 45 ACP
Know guns, know peace, know safety. No guns- no peace- no safety