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Funkgeräte für SHTF

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von fast12 » Di 5. Okt 2021, 13:52

CB funktioniert problemlos über 10 km, sofern da kein Berg dazwischen ist.

Hängt halt stark von der Antenne ab, aber stationär zB mit einer Wurfantenne auf einer Angelrute hochgezogen kein Problem (Google T2LT).

Das kann man also gut verwenden um mit einer anderen Station in der Nähe in Kontakt zu bleiben.

Bei PMR auf jeden Fall Modelle mit "optionalen" 5 Watt verwenden, das MIDLAND G9 PRO soll recht gut und günstig sein, hab's aber noch nicht getestet.

Weil dazu muss man natürlich in ein Land reisen wo der Betrieb erlaubt ist...

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doc steel
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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von doc steel » Di 5. Okt 2021, 13:58

fast12 hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 13:52

Weil dazu muss man natürlich in ein Land reisen wo der Betrieb erlaubt ist...
https://youtu.be/fAL0J200tUM

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von doc steel » Di 5. Okt 2021, 14:10

Prnzipiell interessiert mich das Thema zwecks Vorsorge im Notfall.
Nur auskennen tu ich mich gar nicht. Da kannst ma bald was derzähln...
Was is was, was is gut und was is a Schas?
Wär leiwand wenn da jemand was produktives beitragen könnt.

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von hobbycaptain » Di 5. Okt 2021, 14:44

doc steel hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 14:10
Prnzipiell interessiert mich das Thema zwecks Vorsorge im Notfall.
Nur auskennen tu ich mich gar nicht. Da kannst ma bald was derzähln...
Was is was, was is gut und was is a Schas?
Wär leiwand wenn da jemand was produktives beitragen könnt.
im Google kannst auch nach "CB-Funk Handgeräte Test" suchen :mrgreen:

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von fast12 » Di 5. Okt 2021, 15:04

CB Funk Handgerät nimmst das Midland Alan 42 und gut is, falls das hilft ;-)

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Teal'c » Di 5. Okt 2021, 16:46

Hab mal vor Jahren ein billig Baofeng Set gekauft. Eben um mit bekannten oder der Familie in Kontakt zu bleiben, die in unmittelbarer Nähe wohnen.
Habs mal ausprobiert und bin ein paar km weit in den Wald hinein. Das zweite Gerät hatte meine Frau daheim. War positiv überrascht wie weit es ging. Für das wenige Geld sind die schon sehr brauchbar.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Laubmasta_reloaded » Di 5. Okt 2021, 18:16

Bin da auch sehr unbedarft was das angeht.

Was haltet ihr vom AN/PRC 77? Wird ja auch vom BH (noch immer?) genutzt.

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Jagdmatch » Di 5. Okt 2021, 18:48

fast12 hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 15:04
CB Funk Handgerät nimmst das Midland Alan 42 und gut is, falls das hilft ;-)
Das hatte ich auch schon im Auge. Midland und President waren schon früher stark verteten.

Jetzt bin ich beim recherchieren auf SSB gestoßen, bieten aber nicht viele Hersteller an.
Macht es in der Praxis denn einen Sinn, ein SSB fähiges CB Funkgerät zu nehmen.
Legal 12W statt 4W klingt nicht schlecht.

lg
Wer Freiheit für Sicherheit aufgibt, wird Beides verlieren.

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von gewo » Di 5. Okt 2021, 19:31

doc steel hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 14:10
Prnzipiell interessiert mich das Thema zwecks Vorsorge im Notfall.
Nur auskennen tu ich mich gar nicht. Da kannst ma bald was derzähln...
Was is was, was is gut und was is a Schas?
Wär leiwand wenn da jemand was produktives beitragen könnt.
da schreib ma jetzt a seitenlange abhandlung um das auch nur im ansatz zu beantworten


du musst mal ganz grundlegend unterscheiden


**************************

in die berechtigung

"freie" funkgeraete
- CB funk (27Mhz = kurzwelle))
- PMR funk (450Mhz = UKW)

"lizenzpflichtige" funkgeraete
- amateurfunk ( viele einzelne bereiche von ganz langwellig bis ganz kurzwellig )

der unterschied ist selbsterklaerend

**************************

in das durch das geraet verwendete frequenzband


erstreckt sich von langwelle bis - heute fast schon - in den optischen bereich
sinnvoll fuer diese zwecke verwendbar sind die frequenzbereiche
- "kurzwelle" von ca 3Mhz bis ca 30 Mhz fuer weltweite fernverbindunge bzw
- "UKW" von ca 30MHz bis ca 450Mhz fuer nahverbindungen bis ca 100km

bei allen bereichen ist der wesentliche punkt die antenne
bei kurzwelle ist diese sehr gross (sinnvolle groessenordnungen 5 bis 15 meter), das geht im stadtbereich sicher nimmer unauffaellig
bei UKW sind die abmessungen kompakter (sinnvolle groessenordnung 2 bis 5 meter) aber hier ist auch der standort (berg oder tal) sehr wichtig

erst der zweitwichtigste punkt ist die sendeleistung
sinnvolle leistungen zwischen
- 2 bis 5 watt fuer handgeraete
- 10 bis 40 watt fuer mobilgeraete
- 25 bis 100 watt fuer feststationsgeraete

***********************

daraus ergeben sich jetzt die unterschiedlichen reichweiten

PMR (450 Mhz )
vorschrift: max 0,5 Watt; keine aussenantenne
reichweite ca 3km
erhaeltlich: bis ca 5 watt, mit antennenanschluss
reichweite je nach antenne ca 10km

CB-Funk (30Mhz)
vorschrift: max 5 watt, AM und FM
reichweite je nach antenne bis 20km, tageszeit-, wetter- und jahreszeitabhaengige ueberreichweiten bis ca 500km
erhaeltlich: bis 25 watt, verstaerker bis mehrere 100watt
reichweite je nach antenne und leistung bis 50km, tageszeit-, wetter- und jahreszeitabhaengige ueberreichweiten bis ca 500km

Amateurfunk
je nach verwendeten frequenzband und leistung komplett unterschiedlich

im mittel- und kurzwellenbereich ist es mit einer entsprechenden antenne und leistung u.U. wesentlich leichter von wien aus tschibuti zu erreichen als klagenfurt
da das funksignal um ans ziel zu kommen mehrfach in den div schichten der atmosphaere reflektiert wird haengt immer alles ab von
- tageszeit
- jahreszeit
- witterung
- sonnefleckenaktivitaet
dass heisst zuverlaessig ist da kaum was
es gibt kaum eine verlaessliche verbindung die via atmosphaerenreflexion quasi "immer" zur verfuegung steht
lediglich die "direkte" funkverbindung zwischen zwei stationen ueber die bodenwelle ist zuverlaessig
aber da reden wir halt von wenigen dutzend kilometern in allen frequenzbaendern, abhaengig von antenne und leistung

im UKW bereich (UHF / VHF / SHF) gibt es keine (oder kaum) verbindungen ueber reflexionen in der atmosphaere
dh es bleibt nur die "bodenwelle"
auch hier wieder wie bei KW
alles haengt ab vom standort (am berg oder im tal), von der antenne und von der leistung
die bodenwelle ist kaum saisonal abhanegig
wenns geht dann gehts fast immer
wenns regnet dann schlechter, klar, aber im prinzip eine verlaessliche kontaktmoeglichkeit


so im grossen und ganzen halt
warum machts ned die amateurfunkpruefung?
ist ein klax zwischenzeitlich ....

zu SHTF:
im prinzip eher PMR nehmen
es seie denn es geht um eine gewuenschte verbindgung zwischen zwei festen standorten und die ist ueber PMR nicht zu realisieren aber mit CB funk schon
dann ist CB klarerweise sinnvoll
im sonstigen ist PMR wesentlich stoerungfreier, zuverlaessiger und mit weniger kosten und vor allem mit weniger antennenaufwand zu realisieren
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Martin_Q » Di 5. Okt 2021, 20:42

gewo hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 19:31
**************************
CB-Funk (30Mhz)
vorschrift: max 5 watt, AM und FM
Seit einigen Jahren sind nicht nur 4W AM/FM sondern auch 12W SSB erlaubt. Gerade das ist für höhere Reichweiten am Comic Band... pardon ... CB Band (11m - 27MHz) interessant.

Richtantennen sind jedoch nach wie vor verboten.
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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Da_Mani » Di 5. Okt 2021, 20:58

Ist man nicht einfacher aufgestellt sicht mit cb auszurüsten und im Fall des Falles häng ich da einen verstärker drauf?

Wenn die kacke mal am dämpfen ist hat die Obrigkeit wahrscheinlich was anderes zu tun als mir wegen 50watt sendeleistung das Leben schwer zu machen
:at2:
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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Martin_Q » Di 5. Okt 2021, 20:59

doc steel hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 14:10
Prnzipiell interessiert mich das Thema zwecks Vorsorge im Notfall.
Nur auskennen tu ich mich gar nicht. Da kannst ma bald was derzähln...
Was is was, was is gut und was is a Schas?
Wär leiwand wenn da jemand was produktives beitragen könnt.
Ohne jetzt konkrete Modelle nennen zu können (meine CB Funk-Zeit ist auch schon mehr als 1/4 Jahrhundert her...), ist es eigentlich nicht so schwer:
Die Unterschiede zwischen den einzelnen (stationären- oder mobilen) Geräten ist eher akademischer Natur (z.B.Empfindlichkeit der Empfänger), in der Praxis zählt nur die Antenne.
Mit einer gscheiten Antenne kommst mit legalen 4 Watt weiter als mit einer zurechtgematchten Wurfantenne mit 100 Watt (außerdem hört man auch mehr).

Wenn ich mir heute so ein CB Kistl kaufen würde, tät' ich nur darauf achten, daß es alles was heute erlaubt ist auch kann (Stichwort: Modulationsart SSB). Alte Geräte können das nicht (zumindestens nicht die erlaubten). Viel wichtiger ist es, in eine gute Antenne und dessen Aufbau zu investieren.

Bei den Amateurfunkgeräten gibt es größere Unterschiede, da ist aber die Preisspanne der verfügbaren Geräte DEUTLICH größer.
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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Martin_Q » Di 5. Okt 2021, 21:04

Da_Mani hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 20:58
Ist man nicht einfacher aufgestellt sicht mit cb auszurüsten und im Fall des Falles häng ich da einen verstärker drauf?

Wenn die kacke mal am dämpfen ist hat die Obrigkeit wahrscheinlich was anderes zu tun als mir wegen 50watt sendeleistung das Leben schwer zu machen
Die Sache mit den sog. "Kochern" ist die: Solang Du niemanden störst, hat die Funküberwachung auch sonst wahrlich besseres zu tun als das CB Band zu überwachen.
Problematisch ist nur, daß die günstigen Transistorverstärker für CB Oberwellen ohne Ende produzieren und Du somit kommerzielle Dienste (Radio, Fernsehen,...) auch recht leicht störst - zumindestens die analogen.
Wennst wem störst - egal wem - und es wird der Störung nachgegangen dann wird die Funküberwachung tätig.- Dann wirds meistens teuer.
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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Evilcannibal79 » Di 5. Okt 2021, 21:19

Da häng ich mich jetzt als interessierter Nichtswisser auch mal an.
Hatte zwar die Funkausbildung am AnPrc77 beim BH genossen, Seiten aber kein Funkgerät, das seinen Namen verdient, in der Hand gehabt.
Das ist aber auch schon 25 Jahre her.

Was wären denn die Anforderungen im SHTF Fall?
Reichweite? Evtl bis 100km eher weniger ?
Packmass bzw. transportabel ?
Wie viel Energie muss man dafür aufwenden?

Da würd doch so ein Militäfunkgerät alle Anforderungen erfüllen oder?
Soweit ich mich erinnere hatten wir damit, je nach Antwnne an die 70km Rwichweite.
Glaub ich halt

Könnte man sowas legal besitzen?
"Ich hab hier 6 kleine Freunde, die alle schneller laufen als du ... "

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Re: Funkgeräte für SHTF

Beitrag von Martin_Q » Di 5. Okt 2021, 21:48

Evilcannibal79 hat geschrieben:
Di 5. Okt 2021, 21:19
Da häng ich mich jetzt als interessierter Nichtswisser auch mal an.
Hatte zwar die Funkausbildung am AnPrc77 beim BH genossen, Seiten aber kein Funkgerät, das seinen Namen verdient, in der Hand gehabt.
Das ist aber auch schon 25 Jahre her.

Was wären denn die Anforderungen im SHTF Fall?
Reichweite? Evtl bis 100km eher weniger ?
Packmass bzw. transportabel ?
Wie viel Energie muss man dafür aufwenden?

Da würd doch so ein Militäfunkgerät alle Anforderungen erfüllen oder?
Soweit ich mich erinnere hatten wir damit, je nach Antwnne an die 70km Rwichweite.
Glaub ich halt

Könnte man sowas legal besitzen?
Die Frage der Legalität lässt sich einfach beantworten: Nein. - Zumindestens nicht wenn Du es auch benutzen willst (Der Gesetzgeber unterscheidet hier zwischen "Besitz", "Errichtung" und "Betrieb". Besitzen darf man schnell was, aber verwenden nicht).
Es gibt nur ein paar Frequenzbereiche, die "einfach so" benutzbar sind. Von diesen darf man am CB Band mit der höchsten Sendeleistung legal senden. Daher bleibt dies die einzig nutzbare Variante, die mehr als nur einen Plausch mit dem Kollegen aus dem Nachbarhaus ermöglichen (übertrieben gesprochen).

Reichweite:
schwieriges Thema, das zu beantworten. Da hat gewo eh schon so ziemlich alles gesagt was es drüber zu sagen gibt:
Man unterscheidet zwischen direkten und indirekten Verbindungen.
Direkte sind, wenn das Signal von einer Antenne zur anderen gelangt. Die Reichweite hängt stark von den Störungen und eben vom Antennenequipment ab. Besonders im städtischen Bereich hast mehr sog. QRM (also Störungen), da wird die Verbindung Wien-Nord zu Wien-Süd nur mit guter Lage (hoch gelegene Antenne) möglich sein.

Am Land sieht die Sache wieder ganz anders aus. Sofern kein Hügel dazwischen ist, geht da weit mehr.

Indirekte Verbindungen entstehen in der sog. Heaviside-Schicht (Ionosphäre), die Kurzwellensignale (wo mit dem 11m Band auch der CB Funk drinnen ist) reflektiert. Dies aber abhängig von der Sonnenfleckentätigkeit und sonstigen Gedöns was Dir ein Physiker besser erklären kann.
Fakt ist: Diese Überreichweiten können enorm sein (hab damals eine QSL Karte aus Schottland bekommen, mit legalen 4 Watt Ausgangsleistung), sind aber nur zufällig und von kurzer Dauer.

Packmaß... naja... Mobilfunkgeräte sind so groß wie 1/2 DIN Autoradio, Akkus sind mittlerweile sehr potent (benötigt werden 12V/1-2A). Nur ein Problem gibt es: Wieder einmal die Antenne. Eine g'scheite Antenne ist mind. Lambda 1/4 unverkürzt (am 11m Band also 11m /4 = 2,75m und dann noch ein Mast oder Du stellst Dich auf an Berg...)

Was einigermaßen funktioniert ist eine verkürzte Antenne am PKW. Aber auch hier muß man einige Dinge beachten, damit das Teil gut geht. Magnetpatschen- oder Klemmantennen sind nur ein Kompromiss.
Aber wer will sich in Dachmitte ein Loch bohren um dort eine über 1m lange Antenne zu montieren? DAS geht allerdings richtig gut - wenn man sich entsprechend positioniert.

Ein Wort noch zu Kochern (Verstärkern): Es ist sinnlos wenn man von jedem gehört wird, aber selbst terrisch ist. Es ist auf Ausgewogenheit zwischen Sender und Empfänger zu achten.
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