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Ron Paul 2012

Alles was sonst nirgends wirklich reinpasst! Tabu sind: Politik und Religion (sofern kein Waffenbezug)
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Thule
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Ron Paul 2012

Beitrag von Thule » Fr 13. Mai 2011, 19:21

Ron Paul tritt 2012 an.
Ron Paul on gun control 2008
http://www.ronpaul.com/2008-12-09/ron-p ... n-control/
Ron Paul mit Standpunkten zu verschiedenen gun control Themen
http://www.issues2000.org/2008/Ron_Paul_Gun_Control.htm
Sollte erstmal genug Waffenbezug zur weiteren Diskussion sein und die positiven Positionen von Ron Paul für den privaten Waffenbesitz sind bekannt denke ich.
Hätte nicht gedacht ausserhalb vom biete Bereich jemals einen thread zu starten. Noch dazu was politisches.

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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von Expat » Fr 13. Mai 2011, 19:27

Da wird es dir gehen wie mir ;)
http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=17&t=5298

Ron Paul ist eine interessanter Person, aber derzeit ist zu dem Thema (noch) keine Diskussion erwünscht.
Müssen wir wohl vertagen.
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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von Thule » Fr 13. Mai 2011, 19:32

Habe ich natürlich gesehen und war auch der trigger für mich mal den Hals rauszustrecken. ;)
Darum habe ich ja brav den Waffenbezug dazugeschieben der bei Ron Paul ja wirklich nicht weit hergeholt ist.
Geht ja nicht um Herman Cain. :whistle: ;) 8-)
PS: Die Ü30 Fraktion wird damit vielleicht noch was anfangen können:
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;)

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Armin
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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von Armin » Sa 14. Mai 2011, 09:35

Der Mann (den ich schon einmal, wenn auch nur via Satellitenübertragung, "live" eleben durfte) verkörpert jenen "ganzheitlichen" Liberalismus, den man in Euroland vergeblich sucht. Der hat kein "Spezialthema" (etwa den Freihandel, den freien Drogenbesitz, ein liberales Waffenrecht oder ein durch Gold gedecktes, "echtes" Geld), sondern vertritt konsequent ein "Gesamtpaket" - inklusive Antiimperialismus und Antimilitarismus - wie es sich für einen grundsatztreuen Freisinnigen gehört.

Sein Problem könnte der Versuch seiner Vereinnahmung durch reaktionäre, ultrakonservative Religionsfanatiker werden, die sich auf die erfolgreiche, antizentralistische und antietatistische Graswurzwelbewegung der tea party draufzusetzen versuchen...

Der Mann versteht auch etwas von der Wirtschaft 8-) ! Hervorragendes Buch: http://www.amazon.com/End-Fed-Ron-Paul/dp/0446549193
Gruß,
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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von trenck » Sa 14. Mai 2011, 11:18

Armin hat geschrieben:Der Mann versteht auch etwas von der Wirtschaft.


Stimmt. Und das besondere dabei ist, Ron Paul ist ein Vertreter der Austrian Economics, also der Österreichischen Schule für Nationalökonomie.

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trenck
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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von trenck » Sa 14. Mai 2011, 11:26

Damit das Thema "Schusswaffen" im Vordergrund bleibt, eine Rede von Ron Paul vor dem Repräsentantenhaus:

http://www.lewrockwell.com/paul/paul91.html

However, Mr. Speaker, the most disturbing aspect of these lawsuits is the idea that guns, which are inanimate objects, are somehow responsible for crimes. HR 1036 shifts the focus away from criminals and their responsibility for their actions. It adds to the cult of irresponsibility that government unfortunately so often promotes. This further erodes the ethics of individual responsibility for one's own actions that must form the basis of a free and moral society. The root problem of violence is not the gun in the hand, but the gun in the heart: each person is accountable for the deeds that flow out of his or her own heart. One can resort to any means available to commit a crime, such as knives, fertilizer, pipes, or baseball bats. Should we start suing the manufacturers of these products as well because they are used in crimes? Of course not — the implications are preposterous.


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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von Musashi » Sa 14. Mai 2011, 12:27

Armin hat geschrieben:auf die erfolgreiche, antizentralistische und antietatistische Graswurzwelbewegung der tea party draufzusetzen versuchen...


:headslap: ja, ja, die Tea Party eine grass roots Bewegung besorgter Amerikaner...
Gesponsert von so "kleinen" Leuten wie Rupert Murdoch und den Koch-Brothers, ihres Zeichen Ölmagnaten und Inhaber
des zweitgrößten Konzerns der USA. Naiver gehts ja wohl nicht.

There’s just one element missing from these snapshots of America’s ostensibly spontaneous and leaderless populist uprising: the sugar daddies who are bankrolling it, and have been doing so since well before the “death panel” warm-up acts of last summer. Three heavy hitters rule. You’ve heard of one of them, Rupert Murdoch. The other two, the brothers David and Charles Koch, are even richer, with a combined wealth exceeded only by that of Bill Gates and Warren Buffett among Americans. But even those carrying the Kochs’ banner may not know who these brothers are.


http://www.nytimes.com/2010/08/29/opinion/29rich.html


But Charles Lewis, the founder of the Center for Public Integrity, a nonpartisan watchdog group, said, “The Kochs are on a whole different level. There’s no one else who has spent this much money. The sheer dimension of it is what sets them apart. They have a pattern of lawbreaking, political manipulation, and obfuscation. I’ve been in Washington since Watergate, and I’ve never seen anything like it. They are the Standard Oil of our times.”


Five hundred people attended the summit, which served, in part, as a training session for Tea Party activists in Texas. An advertisement cast the event as a populist uprising against vested corporate power. “Today, the voices of average Americans are being drowned out by lobbyists and special interests,” it said. “But you can do something about it.” The pitch made no mention of its corporate funders. The White House has expressed frustration that such sponsors have largely eluded public notice. David Axelrod, Obama’s senior adviser, said, “What they don’t say is that, in part, this is a grassroots citizens’ movement brought to you by a bunch of oil billionaires.”


http://www.newyorker.com/reporting/2010 ... fact_mayer

http://www.zeit.de/2010/44/USA-Tea-Party-Koch

Mir tun die armen Würschtln leid, die sich von diesen Oligarchen instrumentalisieren lassen. :tipphead:
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Armin
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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von Armin » Sa 14. Mai 2011, 15:07

Na, die (regierungsnahe) Systempesse ist sicher die beste Quelle für eine objektive Beurteilung einer buttom-up-Bürgerbewegung. Was soll das Engagement einiger ruchloser Plutokraten für die Belange der tea party beweisen? Die Nationalsozialisten hatten weiland auch reiche Sponsoren - waren aber trotzdem ein ördinärer, antikapitalistischer, linksradikaler Haufen...

Das politisch-publizistische Establishment tut sich offensichtlich ungeheuer schwer damit einzusehen, daß es eben (zumindest in den USA) Menschen gibt, die sich durch Regierungspropagande nicht das Hirn vernebeln lassen. Da steht nämlich nicht viel mehr dahinter, als das pure Unbehagen über wachsenden Staatseinfluß, Entmündigung vernunftbegabter, erwachsener Menschen, aus dem Ruder laufende Schuldenwirtschaft und zunehmende Zerstörung des Privatrechts (insbesodere das auf Eigentum). Jedes einzlene dieser Ziele ist ehrenwert. Das sehen von Steuergeldern lebende Parasiten klarerweise anders. Und wenn da ein paar "Reiche und Mächtige" mitmischen...was ändert das?
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Re: Ron Paul 2012

Beitrag von BigBen » Sa 14. Mai 2011, 15:13

Gut es reicht mir wieder....der Waffenbezug ist mittlerweile wieder flöten gegangen. Fällt euch (Armin und trenck) eigentlich nicht auf, dass ihr klingt wie ein kaputtes Radio, das hier aber so gut wie niemanden interessiert? Euren Privatdiskurs könnt ihr mit musashi gerne per PM weiterführen.
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