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Meine persönliche Erfolgsgeschichte

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shaper
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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von shaper » Di 27. Jul 2021, 16:28

gewo hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 15:50
shaper hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 14:56
Das liegt aber daran das Führung und Management noch immer nicht als Profession verstanden wird sondern Führungsjobs an fachlich bewährte Mitarbeiter vergeben werden; dieses grobe Missverständnis gibt es noch viel zu oft.
Mit Menschen/Mitarbeitern umzugehen, sie zu motivieren und zu einem funktionierenden Team zu formen das Ziele erreicht ist nun mal ein eigenes Handwerk.
naja
studienrichtungen gibts genug
ned zuletzt auch die vielgescholtenen erbsenzaehlenden "BWLer"
die muessen sich halt immer vorwerfen lassen dass sie von den dingen ueber die sie entscheiden keine ahnung haben
und den vorwurf kannst halt ned wegwischen
er ist ned unrichtig

es mag sein dass man nicht einmal eine komplette halle sauber gewischt haben muss um ueber das reinigungspersonal entscheiden zu koennen ... aber schaden tuts ned in wirklichkeit ...

zu einer fuehrungskraft gehoeren leadership menschenkenntnis und lebenserfahrung mindestens genauso wie fachwissen ...
mittlerweile gibts eh genug ausbildungsangebote für führungskräfte, alleine die denke in den unternehmen ist oft noch anders.

eine technische lösung ohne business-case dahinter funktioniert genauso wenig wie umgekehrt ;)
von daher braucht es beides, und jemanden der "zwischen den welten" vermittelt bzw. die gedeihlich zusammenspannt.

kuni
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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von kuni » Di 27. Jul 2021, 17:29

wienerfredl66 hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 16:20
lieber alaskan, das hat sich in der letzten halben stunde stark relativiert, da ich murds augfressen bin, ein posting von mir im covid fred wurde gelöscht, für mich unverständlich, da es kurz und harmlos war, hingegen dürfen andere seitenweise wirre theorien und sich widersprechende behauptungen, untermalt mit zig links, schreiben, wo man bemerken kann, dass sich regelmäßig user aus dem fred verabschieden.....usw......
die wirren Theorien kommen eh alle von einem user - geschätzt auch 50% der Posts kommen vom mjo....

gewo
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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von gewo » Di 27. Jul 2021, 17:30

wienerfredl66 hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 16:20
lieber alaskan, das hat sich in der letzten halben stunde stark relativiert, da ich murds augfressen bin, ein posting von mir im covid fred wurde gelöscht, für mich unverständlich, da es kurz und harmlos war, hingegen dürfen andere seitenweise wirre theorien und sich widersprechende behauptungen, untermalt mit zig links, schreiben, wo man bemerken kann, dass sich regelmäßig user aus dem fred verabschieden.....usw......
lieber fredl

dein posting hat sinngemaess gelautet:

war jetzt seit posting #1020 nimmer da
hab jetzt wieder nachgelesen
hab festgestellt ich habe nix versaeumt
immer noch der selbe muell (sinngemaess)
ich geh jetzt wieder

und ueber die kommentarlose loeschung so eines postings beschwest du dich?
echt?
in 8 von 10 foren kriegts wegen so einem posting ein mehrwoechiges timeout
off topic
destruktiv
forumsschaedlich
und und und
ja ich habs geloescht
es hatte null inhalt

wenn wer a meinung hat
auch wenns a recht wirre meinung ist
dann hat er hier mal bis auf weiteres keine einschraenkungen zu befuerchten
solange er keinen beleidigt
es ned zu manipulativ wird
usw
ich seh keine leut die sich verabschieden
ich seh leut die nimmer reagieren auf die paar geisterfahrer
ab einem gewissen punkt ist es gscheiter die schweigende mehrheit zu sein
und da oder dort wieder mal an anderen themenbereichen in dem thread einzuhaken

dein posting hatte jedenfalls keinen inhalt
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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von kuni » Di 27. Jul 2021, 17:32

gewo hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 17:30
wienerfredl66 hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 16:20
lieber alaskan, das hat sich in der letzten halben stunde stark relativiert, da ich murds augfressen bin, ein posting von mir im covid fred wurde gelöscht, für mich unverständlich, da es kurz und harmlos war, hingegen dürfen andere seitenweise wirre theorien und sich widersprechende behauptungen, untermalt mit zig links, schreiben, wo man bemerken kann, dass sich regelmäßig user aus dem fred verabschieden.....usw......
lieber fredl

dein posting hat sinngemaess gelautet:

war jetzt seit posting #1020 nimmer da
hab jetzt wieder nachgelesen
hab festgestellt ich habe nix versaeumt
immer noch der selbe muell (sinngemaess)
ich geh jetzt wieder

und ueber die kommentarlose loeschung so eines postings beschwest du dich?
echt?
in 8 von 10 foren kriegts wegen so einem posting ein mehrwoechiges timeout
off topic
destruktiv
forumsschaedlich
und und und

ja ich habs geloescht
es hatte null inhalt
Wobei ganz unrecht hat er ja nicht - wenn mir fad ist lese ich auch den Thread - ist einfach eine Aufmunterung und zeigt, dass es meiner Psyche noch gut geht

Was auch dieser Thread hier - der sich dann doch erstaunlich entwickelt hat

johro
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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von johro » Di 27. Jul 2021, 21:55

shaper hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 16:28
gewo hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 15:50
shaper hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 14:56
Das liegt aber daran das Führung und Management noch immer nicht als Profession verstanden wird sondern Führungsjobs an fachlich bewährte Mitarbeiter vergeben werden; dieses grobe Missverständnis gibt es noch viel zu oft.
Mit Menschen/Mitarbeitern umzugehen, sie zu motivieren und zu einem funktionierenden Team zu formen das Ziele erreicht ist nun mal ein eigenes Handwerk.
naja
studienrichtungen gibts genug
ned zuletzt auch die vielgescholtenen erbsenzaehlenden "BWLer"
die muessen sich halt immer vorwerfen lassen dass sie von den dingen ueber die sie entscheiden keine ahnung haben
und den vorwurf kannst halt ned wegwischen
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es mag sein dass man nicht einmal eine komplette halle sauber gewischt haben muss um ueber das reinigungspersonal entscheiden zu koennen ... aber schaden tuts ned in wirklichkeit ...

zu einer fuehrungskraft gehoeren leadership menschenkenntnis und lebenserfahrung mindestens genauso wie fachwissen ...
mittlerweile gibts eh genug ausbildungsangebote für führungskräfte, alleine die denke in den unternehmen ist oft noch anders.

eine technische lösung ohne business-case dahinter funktioniert genauso wenig wie umgekehrt ;)
von daher braucht es beides, und jemanden der "zwischen den welten" vermittelt bzw. die gedeihlich zusammenspannt.
Der wichtige Punkt hinter all dem ist der persönliche Einsatz. Kurse alleine sind wenig wert.

Ich habe in den letzten 25 jahren die dritte Aktiengesellschaft in der ich arbeite, jetzt gerade den siebten Job in diesen 3 Firmen und der Headhunter der mich vor 3 Jahren abgeworben hat, hatte alle meine Forderungen erfüllt.

Ob man was kann, entscheiden die anderen, wenn man am Boden bleibt.

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von trenck » Mi 28. Jul 2021, 05:56

shaper hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 14:56
Das liegt aber daran das Führung und Management noch immer nicht als Profession verstanden wird sondern Führungsjobs an fachlich bewährte Mitarbeiter vergeben werden; dieses grobe Missverständnis gibt es noch viel zu oft.

Mit Menschen/Mitarbeitern umzugehen, sie zu motivieren und zu einem funktionierenden Team zu formen das Ziele erreicht ist nun mal ein eigenes Handwerk.
Einige wenige können das weil sie das Gespür und Talent haben, aber sehr viele Dinge basieren auf dem Wissen, wie die verschiedenen Persönlichkeiten funktionieren.
Ist ein guter Punkt. Einer der ersten, die das thematisiert hat, ist Fredmund Malik. Meiner Meinung nach ein Lichtblick in der Zunft der Management-Berater, die sonst voller Blender ist.

trenck
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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von werwolf1 » Do 29. Jul 2021, 10:22

Weil es zum Thema Gehalt/Führungskräfte dazu passt möchte ich Euch mein letztes Gehaltsgespräch mit meinem Chef schildern. Es hat durchaus etwas slapstick-artiges an sich.

Ich: "Heast Chef, geholtsmäßig könntat sich a wieder amol wos tuan bei mia, oda? Wos sogst Du?"
Er daraufhin staubtrocken: "Wenn Du hier nicht genug verdienst, dann musst Du Dir was anderes suchen. Um Dein Jahresbrutto bekomme ich sofort drei bestens motivierte und bestens Deutsch und Englisch sprechende Uni-Absolventen aus der Slowakei!"
Ich schaue etwas griesgrämig. Er lacht.
Ich: "Na vü Spaß, wennst die 3 slowakischen Burschen/Mädels neben Deinem Job einschulst. Und bis die 3 wissen, worum es geht, kostet das die Bank ein paar Millionen."
Er schaut etwas griesgrämig. Ich lache.

Dann kriegen wir uns beide wieder ein, weil wir wissen, das wir beide Recht haben.
Der Chef legt die gleiche Platte auf wie in den letzten Jahren: "Kein Budget ...... jeder Euro mehr beim Fixum ist nur vom Vorstand zu genehmigen ....... und überhaupt bin ich im Marktvergleich ohnehin sehr gut bezahlt."
Das letzte Argument wiederholt er dann gebetsmühlenartig 4 oder 5 mal, jedenfalls so oft, bis ich es schon fast glaube.
Dann am Schluss aber die entscheidende Aussage vom Chef: "Beim Fixum geht nix, aber beim Bonus werde ich schauen, was sich machen lässt."
Ich: "Danke, passt."

Jetzt hat er zwei Jahre eine Ruhe vor mir, dann gehe ich ihm wieder auf die Nerven.

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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von tousibaer » Do 29. Jul 2021, 10:32

Gehaltsverhandlungen haben halt ein bisserl was von einem Pokerspiel. Das Gegenüber sollte nicht hinter den Bluff kommen ;)

Grüße

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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von spareribs » Do 29. Jul 2021, 10:42

werwolf1 hat geschrieben:
Do 29. Jul 2021, 10:22
Weil es zum Thema Gehalt/Führungskräfte dazu passt möchte ich Euch mein letztes Gehaltsgespräch mit meinem Chef schildern. Es hat durchaus etwas slapstick-artiges an sich.

Ich: "Heast Chef, geholtsmäßig könntat sich a wieder amol wos tuan bei mia, oda? Wos sogst Du?"
Er daraufhin staubtrocken: "Wenn Du hier nicht genug verdienst, dann musst Du Dir was anderes suchen. Um Dein Jahresbrutto bekomme ich sofort drei bestens motivierte und bestens Deutsch und Englisch sprechende Uni-Absolventen aus der Slowakei!"
Ich schaue etwas griesgrämig. Er lacht.
Ich: "Na vü Spaß, wennst die 3 slowakischen Burschen/Mädels neben Deinem Job einschulst. Und bis die 3 wissen, worum es geht, kostet das die Bank ein paar Millionen."
Er schaut etwas griesgrämig. Ich lache.

Dann kriegen wir uns beide wieder ein, weil wir wissen, das wir beide Recht haben.
Der Chef legt die gleiche Platte auf wie in den letzten Jahren: "Kein Budget ...... jeder Euro mehr beim Fixum ist nur vom Vorstand zu genehmigen ....... und überhaupt bin ich im Marktvergleich ohnehin sehr gut bezahlt."
Das letzte Argument wiederholt er dann gebetsmühlenartig 4 oder 5 mal, jedenfalls so oft, bis ich es schon fast glaube.
Dann am Schluss aber die entscheidende Aussage vom Chef: "Beim Fixum geht nix, aber beim Bonus werde ich schauen, was sich machen lässt."
Ich: "Danke, passt."

Jetzt hat er zwei Jahre eine Ruhe vor mir, dann gehe ich ihm wieder auf die Nerven.
Wenn ichs richtig verstehe, bist du ein sogenannter " Bankbei...."

geht meinem Sohn auch so ...Kröten mehr gibt's erst bei Kündigungsandrohung , aber eh nur Nüsse ..

Dafür Zusatzaufgaben und jede Menge Versprechungen ....die goldenen Zeiten sind vorbei..
Bruder Fre vom Orden der barmherzigen GLOCKen Brüder :-)
Ich liebe unsere Politiker..............wenn sie in Pension sind ! :mrgreen:

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von shaper » Do 29. Jul 2021, 12:15

Malik finde ich auch gut, aber für Buchempfehlungen ist wer anderer zuständig ;)

Was ich sagen wollte, Führung ist ein Handwerk das man bis zu einem gewissen Grad erlernen kann.
Natürlich ist Intuition und Umsetzungswille wie in jedem Handwerk ein Schlüssel zum Erfolg.
Die charakterliche Komponente entscheidet dann über die Art wie es umgesetzt wird… aber da lernt man mit dem „Handwerkszeug“ auch wie man sich selbst einschätzen und gewisse Nicht-Talente erkennen und ausgleichen kann; wie man sich aufstellen muss (Teammitglieder, persönliche Weiterbildung, usw.).
trenck hat geschrieben:
Mi 28. Jul 2021, 05:56
shaper hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 14:56
Das liegt aber daran das Führung und Management noch immer nicht als Profession verstanden wird sondern Führungsjobs an fachlich bewährte Mitarbeiter vergeben werden; dieses grobe Missverständnis gibt es noch viel zu oft.

Mit Menschen/Mitarbeitern umzugehen, sie zu motivieren und zu einem funktionierenden Team zu formen das Ziele erreicht ist nun mal ein eigenes Handwerk.
Einige wenige können das weil sie das Gespür und Talent haben, aber sehr viele Dinge basieren auf dem Wissen, wie die verschiedenen Persönlichkeiten funktionieren.
Ist ein guter Punkt. Einer der ersten, die das thematisiert hat, ist Fredmund Malik. Meiner Meinung nach ein Lichtblick in der Zunft der Management-Berater, die sonst voller Blender ist.

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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Lexman1 » Do 29. Jul 2021, 13:03

In Österreich belommst du nur durch Jobwechsel ein merklich höheres Gehalt. Jeder wechsel waren bei mir zwischen 10 und 12k im Jahr mehr. Dafür ist während des laufenden DV kaum eine Veränderung drinnen. Ab 70 bis 80k wirds mit der Jobsuche etwas zacher, geht aber genauso wenn man mit gewissen Dingen wie all-in usw leben kann. Da diese bei mir im Metier ohnehin Usus sind, ist es kein Thema, aber diesmal habe ich mir fix 2 Tage HO pro Woche ausverhandelt und wenn möglich möchte ich in Zukunft 3 Tage haben, dafür bin ich beim Gehalt nicht zu nachtragend.
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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von kuni » Do 29. Jul 2021, 13:55

spareribs hat geschrieben:
Do 29. Jul 2021, 10:42
geht meinem Sohn auch so ...Kröten mehr gibt's erst bei Kündigungsandrohung , aber eh nur Nüsse ..

Dafür Zusatzaufgaben und jede Menge Versprechungen ....die goldenen Zeiten sind vorbei..
Mitarbeiter die mir bei einer Gehaltsverhandlung mit einer Kündigung drohen, die haben sich meiner Meinung nach schon verabschiedet und sind halb weg. Da hat jedes Gespräch keinen Sinn mehr.

Wenn Ihr Zeit habt, hört euch das an https://www.youtube.com/watch?v=nxantCTxejQ&t=74s

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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Centershot » Do 29. Jul 2021, 14:39

Zitat "kuni":
Mitarbeiter die mir bei einer Gehaltsverhandlung mit einer Kündigung drohen, die haben sich meiner Meinung nach schon verabschiedet und sind halb weg. Da hat jedes Gespräch keinen Sinn mehr.

Besser kann man es nicht sagen!
Ziel jeder Gehaltsverhandlung muss es sein ein für beide Seiten tragbares Ergebnis zu finden...allerdings nur dann wenn ich als DG der Meinung bin dass sich der Mitarbeiter in seinem Arbeitsbereich kompetent mit vollem Einsatz einbringt und mit dem Unternehmen identifiziert! Solche "Zugpferde" sind für jede Firma wichtig, die gilt es zu halten...und wenn sie entsprechend zufrieden sind passt es auch für beide Seiten!
Mitläufer die mit Kündigung drohen werden nicht lang mitlaufen können...

PS.: Uuuuuh...jetzt habe ich doch tatsächlich nicht gegendert :whistle:

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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Teal'c » Do 29. Jul 2021, 16:06

Der Bluff mit der kündigungs Androhung kann aber ganz schnell nach hinten losgehen! ;)

War in der ex-ex-firma der Fall, der Kollege dann natürlich sehr überrascht als seiner kündigungs Androhung Folge geleistet wurde! :headslap: :mrgreen:
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: Meine persönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von werwolf1 » Do 29. Jul 2021, 16:28

spareribs hat geschrieben:
Do 29. Jul 2021, 10:42
werwolf1 hat geschrieben:
Do 29. Jul 2021, 10:22
Weil es zum Thema Gehalt/Führungskräfte dazu passt möchte ich Euch mein letztes Gehaltsgespräch mit meinem Chef schildern. Es hat durchaus etwas slapstick-artiges an sich.

Ich: "Heast Chef, geholtsmäßig könntat sich a wieder amol wos tuan bei mia, oda? Wos sogst Du?"
Er daraufhin staubtrocken: "Wenn Du hier nicht genug verdienst, dann musst Du Dir was anderes suchen. Um Dein Jahresbrutto bekomme ich sofort drei bestens motivierte und bestens Deutsch und Englisch sprechende Uni-Absolventen aus der Slowakei!"
Ich schaue etwas griesgrämig. Er lacht.
Ich: "Na vü Spaß, wennst die 3 slowakischen Burschen/Mädels neben Deinem Job einschulst. Und bis die 3 wissen, worum es geht, kostet das die Bank ein paar Millionen."
Er schaut etwas griesgrämig. Ich lache.

Dann kriegen wir uns beide wieder ein, weil wir wissen, das wir beide Recht haben.
Der Chef legt die gleiche Platte auf wie in den letzten Jahren: "Kein Budget ...... jeder Euro mehr beim Fixum ist nur vom Vorstand zu genehmigen ....... und überhaupt bin ich im Marktvergleich ohnehin sehr gut bezahlt."
Das letzte Argument wiederholt er dann gebetsmühlenartig 4 oder 5 mal, jedenfalls so oft, bis ich es schon fast glaube.
Dann am Schluss aber die entscheidende Aussage vom Chef: "Beim Fixum geht nix, aber beim Bonus werde ich schauen, was sich machen lässt."
Ich: "Danke, passt."

Jetzt hat er zwei Jahre eine Ruhe vor mir, dann gehe ich ihm wieder auf die Nerven.
Wenn ichs richtig verstehe, bist du ein sogenannter " Bankbei...."

geht meinem Sohn auch so ...Kröten mehr gibt's erst bei Kündigungsandrohung , aber eh nur Nüsse ..

Dafür Zusatzaufgaben und jede Menge Versprechungen ....die goldenen Zeiten sind vorbei..
Na hehehe, was heißt hier "Bankbei...."
Nur net frech wern, sonst diskutieren mia auf der Bluatwiesn weida.

Na im Ernst: Ja Bankwesen schon seit vielen Jahren. Hab mir eh schon überlegt, ob ich nicht was seriöses machen soll.
Aber dafür sind die Zeiten aufgrund meiner schon lang zurück liegenden Einstiegszeit noch zu goldig.
Für die Jungen ist es eher grau, das stimmt.

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