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Der kriminelle Autofahrer

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trenck
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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von trenck » Do 17. Jun 2021, 12:11

gewo hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 12:04
aber wer ist ned schon am sonntag morgen um 3 in der frueh ueberland in einem waldstueck auf der gut ausgebauten bundesstrasse mit +/-100kmh GPS um eine kurve gefahren und da haben die waldarbeiter oder die tagesbaustelle vom freitag noch die schilder stehen lassen
80 - 50 - 30 .... alles innerhalb von 50 meter nach der kurve
vom gas gegangen und moderat reingebremst bist in so einem fall auf hoehe vom 30iger schild eher auf 80 und ned auf 30 ...
und den will ich sehen der dort voellig sinnlos mitten in der nacht voll den anker wirft um nicht ueber den 30kmh zu sein auf hoehe vom 30iger schild

ist aber genauso "50kmh drueber" wie der rowdy in der stadt in der 30kmh beschraenkung vor der volksschule ....
Vollkommen richtig. Übrigens auch spaßig, wenn bei einer Baustelle eine 30er Beschränkung steht, aber nachher keine Ende-Tafel. Dann kannst theoretisch mit 30 weiterschleichen bis Ende nie ...

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von Alaskan454 » Do 17. Jun 2021, 12:16

gewo hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:14

das bedeutet dass wenn durch raserei oder depperte wettrennen in der stadt jemand zu tode kommt dann "kostet" dass dem schuldigen mindestsicherungsbezieher faktisch nix.

beim selben delikt
bei der gleichen schuld

das hat nix mit gerechtigkeit zu tun
das ist neid und klassenkampf in reinkultur
Du wirst eh von uns allen am besten Wissen was so im Einzelhandel gezahlt wird bei einem einfachen Verkäufer.

Ich trau mich sogar fast Wetten das dieser KV Lohn bei weitem näher an der Mindestsicherung ist, als an einem monatlichen Nettoeinkommen von 2500€+.
:whistle:

Wenn ma von Neid und Klassenkampf sprechen wo ist eigentlich mein Coronatausender den der Schutzheilige der Selbstständigen mit den Dumboohren uns versprochen hat?


Ich verdiene nicht schlecht und kann mir mit meinem Einkommen eigentlich "alles" leisten und ein menschenwürdiges Leben führen.

Es gibt aber genug Leute die im Supermarkt, im Handel oder wo anders arbeiten für einen Lohn der so ein "sorgenfreies" Leben eben nicht ermöglicht.

Ich würde liebend gerne auf meinen covid Tausender verzichten damit man dem weniger begüteten 2 davon gibt damit auch der sich einmal was leisten kann oder ein Urlaub für die Familie drin ist.

So viel zum Thema Neid :whistle:
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Do 17. Jun 2021, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.

The_Governor
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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von The_Governor » Do 17. Jun 2021, 12:23

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 12:16
gewo hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:14

das bedeutet dass wenn durch raserei oder depperte wettrennen in der stadt jemand zu tode kommt dann "kostet" dass dem schuldigen mindestsicherungsbezieher faktisch nix.

beim selben delikt
bei der gleichen schuld

das hat nix mit gerechtigkeit zu tun
das ist neid und klassenkampf in reinkultur
Du wirst eh von uns allen am besten Wissen was so im Einzelhandel gezahlt wird bei einem einfachen Verkäufer.

Ich trau mich sogar fast Wetten das dieser KV Lohn bei weitem näher an der Mindestsicherung ist, als an einem monatlichen Nettoeinkommen von 2500€+.

:whistle:
Und dann? Ein Straßenkehrer verdient noch weniger, soll die Strafe dann nur noch 5,70€ ausmachen? Wie viele dieser absoluten Mindestsicherungsbezieher haben überhaupt ein Auto und dann noch eines, das zu schwerwiegenden Geschwindigkeitsübertretungen in der Lage wäre? :mrgreen:

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von diver99 » Do 17. Jun 2021, 12:56

The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 12:23
Alaskan454 hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 12:16
gewo hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:14

das bedeutet dass wenn durch raserei oder depperte wettrennen in der stadt jemand zu tode kommt dann "kostet" dass dem schuldigen mindestsicherungsbezieher faktisch nix.

beim selben delikt
bei der gleichen schuld

das hat nix mit gerechtigkeit zu tun
das ist neid und klassenkampf in reinkultur
Du wirst eh von uns allen am besten Wissen was so im Einzelhandel gezahlt wird bei einem einfachen Verkäufer.

Ich trau mich sogar fast Wetten das dieser KV Lohn bei weitem näher an der Mindestsicherung ist, als an einem monatlichen Nettoeinkommen von 2500€+.

:whistle:
Und dann? Ein Straßenkehrer verdient noch weniger, soll die Strafe dann nur noch 5,70€ ausmachen? Wie viele dieser absoluten Mindestsicherungsbezieher haben überhaupt ein Auto und dann noch eines, das zu schwerwiegenden Geschwindigkeitsübertretungen in der Lage wäre? :mrgreen:
Genug, wenn ich so sehe, wer bei uns in der Werkstatt steht.
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren!

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von gewo » Do 17. Jun 2021, 12:56

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 12:16
Du wirst eh von uns allen am besten Wissen was so im Einzelhandel gezahlt wird bei einem einfachen Verkäufer.
Ich trau mich sogar fast Wetten das dieser KV Lohn bei weitem näher an der Mindestsicherung ist, als an einem monatlichen Nettoeinkommen von 2500€+.
:whistle:
https://www.wko.at/service/kollektivver ... -2021.html

handelsloehne kollektivvertragliche MINDESTGEHÄLTER generell € 1630,- bis € 4.782,-
abhaengig von verwendungsgruppe und anzahl der beschaeftigungsjahre in der branche

"einfacher angestellter" ohne jede weitere ausbildung, ohne verantwortung, ohne kassa, ohne nix ...
€ 1630,- bis € 2132,-

alle brutto, 14x
zuzueglich zulagen ect

damit bist du welten ueber der 12x jahrlich bezahlten mindestsicherung


und im sonstigen verstehe ich die relevanz nicht
wo sollte die liegen?

wenn der staat den nicht beschaeftigten fast so viel zahlt wie schlecht bezahlte berufstaetige von ihren dienstgebern erhalten dann ist das ein argument wofuer?
fuer strafhoehe nach einkommen?

what?
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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von Hellprayer » Do 17. Jun 2021, 13:11

gewo hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 11:14
Hellprayer hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:53
Warum sollte ein Bonze mit dickem Geldbörserl bewusst gegen die STVO verstoßen dürfen nur weil er es sich leisten kann?
Und warum sollte eine Person deren kompletter Lebensunterhalt generell von der Öffentlichkeit beglichen wird bewusst gegen die STVO verstoßen dürfen nur weil die person es sowieso ned selber zahlt.
Hellprayer hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 10:53
Und z.B. 10% vom Monatseinkommen tun dem Billaregalschlichter genauso weh wie dem Vorstandsvorsitzenden.
das bedeutet dass wenn durch raserei oder depperte wettrennen in der stadt jemand zu tode kommt dann "kostet" dass dem schuldigen mindestsicherungsbezieher faktisch nix.
ein gratistod quasi fuer den betroffenen
denn zivilrechtlich ist da auch nix zu holen

aber wehe der anzeigenkeiler wars
der zahlt dann bis an sein lebensende
zuerst a astronomisch geldstrafe
und dann noch die zivilrechtliche klage auf €.€€€.€€€,-
und rutsch mit seinen kindern und seiner im haushalt taetigen ehefrau - die genau nix dafuer koennen - in genau die armutsfalle von der jeder sagt dass die ja a wahnsinn ist

beim selben delikt
bei der gleichen schuld

das hat nix mit gerechtigkeit zu tun
das ist neid und klassenkampf in reinkultur

der versuch der linken bildung, ausbildung und leistungsbereitschaft ein weiters mal so unattraktiv wie moeglich zu machen

die message ist klar:
hast du nix dann muss man dir geben
hast du nix dann kann man dir nix nehmen

jetzt nur noch dran arbeiten dass alle anderen auch nix mehr haben
eigenheim ist umweltzerstoerung
individualverkehr ist mord an der nachfolgenden generation
usw
Aber da vermischt du schon zwei Welten irgendwie. Reden wir jetzt von den Langzeitstemplern die früher noch als Assoziale von ihrer Umgebung geächtet wurden und jetzt die Helden des Proletariats sind? Dann verstehe ich deinen Unmut. Aber da ist das System das so etwas ermöglicht schonmal in der Grundprämisse schadhaft. Mir gehts hier um den Normalbürger und die "Besseren".

Mir geht es rein um die "Strafe" und die Tatsache dass ich beide Seiten kenne und beim "Na, kosts mich halt an hunderter...des geb ich fürs Frühstück aus" war halt nicht viel Reue zu erkennen. Ich hab Leute die haben den Jahreslohn vom Österreichischen Durchschnittsempfänger in den Strafzahlungen. Wo bitte ist da die "Strafe"? Wo ist da das Ziel der reduzierung von diesem Verhalten erreicht?
Ich hab in den letzten 10 Jahren genau 1x ne Verwaltungsstrafe gezahlt. Hat mich geärgert wie sonst was. Seitdem werd ich in der 30er Zone immer nett angeblinkt und sonst was gedeutet um mich darauf hinzuweisen dass ich ja schneller fahren soll...
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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von gewo » Do 17. Jun 2021, 13:26

Hellprayer hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 13:11
Dann verstehe ich deinen Unmut.
hab keinen "unmut"
wenn ich an "unmut" habe liest sich das anders
;-)
Hellprayer hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 13:11
Mir gehts hier um den Normalbürger und die "Besseren".
du kannst dir ja ned einfach ein teilsegment eines themas aus dem gesamtzusammenhang rausschneiden und sagen:
1.) das grundsystem ist falsch
2.) ich red jetzt nur von denen

man scheitert doch schon an der definition

wer ist denn
"normal"
und wer ist
"besser" ?

frag 5 leut und du kriegst acht antworten

die vorstandsvorsitzenden (die uebrigens fuer ihr salaer meist mehr leisten als die diversen gleich gut oder besser bezahlten aelteren beamten im bund, im land und auf den gemeinden) werden so gerne als beispiele dafuer hergezerrt warum was ans gehalt gekopplet werden soll.

die sind von der anzahl der betroffenen aber %-maessig fast inexistent im bezug auf die grundgesamtheit
sie haben null relevanz

betreffen tun derartige koppelungen ans einkommen immer nur den mittelstand und die KMUs
die koennen sichs ned "richten"

schau dir mal die quote unter den nicht beschaeftigten an wie lange die nicht beschaeftigt sind
wer einmal nach den neun monaten arbeitslose in die mindestsicherung rutscht kommt normal nicht wieder in den normalen erwerbsalltag
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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von Hellprayer » Do 17. Jun 2021, 14:00

gewo hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 13:26
Hellprayer hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 13:11
Dann verstehe ich deinen Unmut.
hab keinen "unmut"
wenn ich an "unmut" habe liest sich das anders
;-)
Hellprayer hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 13:11
Mir gehts hier um den Normalbürger und die "Besseren".
du kannst dir ja ned einfach ein teilsegment eines themas aus dem gesamtzusammenhang rausschneiden und sagen:
1.) das grundsystem ist falsch
2.) ich red jetzt nur von denen

man scheitert doch schon an der definition

wer ist denn
"normal"
und wer ist
"besser" ?
...
Du hast doch genau das selbe gemacht. Der Fokus auf die "Unterstützungsbezieher" und dass die quasi keine Strafen zahlen brauchen ist doch genau das selbe was du mir gerade vorwirfst.

Außerdem wenn die "Strafe" nach dem Einkommen stattfindet (egal ob es die öffentliche Hand oder der private Sektor ist) dann tut es auch dem Wirtshausbeppi weh wenn er sich den Rest des Monats die Tschick und das Bibberl nicht mehr leisten kann wenns die Mindestsicherung kürzen. Klar kannst nicht sagen "nur weil er eh nix hat darf er sich aufführen wie der letzte Mensch". Rechte und Pflichten sollen für jeden gelten egal von den persönlichen Umständen. Sind ja immerhin ne Demokratie soweit ich das letzte mal hingeschaut habe.

Was wir hier betreiben ist sowieso ne Grundsatzdiskussion, kein "genau so soll es sein".
Aber ich persönlich finde die Idee eine Strafe, um jemandem von Fehlverhalten abzubringen sollte "spürbar" sein.
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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von Alaskan454 » Do 17. Jun 2021, 14:44

Der Mindestsicherungsbezieher:
-steht nicht 5mal pro Woche auf
-fährt um 15€ mit den Öffis
-geht vielleicht in den 40std Freizeit nebenbei pfuschen
- bekommt eine Mitzinsbeihilfe
-geht mit der Rechnung von der neuen Waschmaschine
Kühlschrank usw zum Sozialamt
- kann zu Hause kochen
-braucht kein Auto inkl Reperatur,Sprit und Versicherung das er je nach Branche um 3 in der Früh für seinen Arbeitgeber am Ar.... der Welt sein kann.
- bekommt 1500€ " Möbelgeld" für die Ersteinrichtung der Wohnung
- etwaige Alimente sind bedeutend geringer bzw werden vom Staat getragen

Jetzt denk einmal ehrlich nach,wer besser aussteigt
der Mindestsicherungsbezieher oder der einfache Angestellte mit 1200 netto?
Zuletzt geändert von Alaskan454 am Do 17. Jun 2021, 15:02, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von The_Governor » Do 17. Jun 2021, 14:49

Was hat das ganze jetzt noch mit Strafbemessung zu tun?

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von Alaskan454 » Do 17. Jun 2021, 15:00

The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 14:49
Was hat das ganze jetzt noch mit Strafbemessung zu tun?
Ganz einfach, weil hier mit Bruttogehältern um sich geworfen wird die achso toll sind, mit denen du allein in Wirklichkeit nimmer lebensfähig bist bzw nur mehr eingeschränkt am sozialen leben teilnehmen kannst.

Das grösste 1 Zimmer Drecksloch kostet heute mind 300€+ beim Neubezug.

Dann ziehst noch Strom,Gas,Versicherungen und dem was du zum leben brauchst von den dir verbleibenden
900€ ab und überlegst was dir dann überbleibt und wie locker du 55€ zahlst.

Blöd wär's jetzt halt noch wennst alimente auch noch zahlen musst, weil da dürfens dich eh unters Existenzminimum pfänden.

Ein wirklich tolles leben voller Luxus was man mit glorreichen 1600-1800€ brutto führen kann. :whistle:

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von The_Governor » Do 17. Jun 2021, 15:07

Deshalb sollen noch mehr von der arbeitenden Bevölkerung bezahlte Almosen in Form verminderter Strafsätze verteilt werden? Ist die Allgemeinheit neben dem bereits vorhandenen, teilweise überzogenen und sündteuren sozialen Auffangnetz (in manchen Fällen auch soziale Hängematte) jetzt auch noch für Grundeinkommen und Alimente verantwortlich? Das hat man als Erwachsener zu einem guten Teil selbst zu verantworten, abgesehen von Einzelfällen, die wirklich vom Leben gefi**t wurden.

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von gewo » Do 17. Jun 2021, 15:14

sorry hab hier irrtuemlich in einem fremdbeitrag reingequotet ...


du hast vergessen dass
- bundesweit das handy gratis ist (inkl. eine stunde aktiv telefonieren im monat bzw 1GB)
- in wien mit dem sozialpass der eintritt in alle baeder gratis
- in wien ab 4 kindern jede fahrt mit dem taxi gratis ist
- du keinen kirchenbeitrag zahlst
- du und die family keinen selbstbehalt bei medikamenten und zahnersatz usw habt
und
und
und

ist halt so

aber das war doch alles nicht das thema

wer mehr geld verdient der tut sich leichter mit dem bezahlen
das ist doch jetzt ned eine sondersituation wenns um die verkehrsstrafen geht
das ist grundsaetzlich so
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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von Alaskan454 » Do 17. Jun 2021, 15:24

The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 15:07
Deshalb sollen noch mehr von der arbeitenden Bevölkerung bezahlte Almosen in Form verminderter Strafsätze verteilt werden? Ist die Allgemeinheit neben dem bereits vorhandenen, teilweise überzogenen und sündteuren sozialen Auffangnetz (in manchen Fällen auch soziale Hängematte) jetzt auch noch für Grundeinkommen und Alimente verantwortlich? Das hat man als Erwachsener zu einem guten Teil selbst zu verantworten, abgesehen von Einzelfällen, die wirklich vom Leben gefi**t wurden.

Ich glaube wir reden irgendwie dauernd aneinander vorbei.

Mir gehts nicht um die Mindestsicherungsbezieher,Arbeitslosen etc sondern um den ehrlichen Arbeiter/in mit geringem Einkommen der ebenfalls seinen Beitrag leistet.

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Re: Der kriminelle Autofahrer

Beitrag von The_Governor » Do 17. Jun 2021, 15:42

Alaskan454 hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 15:24
The_Governor hat geschrieben:
Do 17. Jun 2021, 15:07
Deshalb sollen noch mehr von der arbeitenden Bevölkerung bezahlte Almosen in Form verminderter Strafsätze verteilt werden? Ist die Allgemeinheit neben dem bereits vorhandenen, teilweise überzogenen und sündteuren sozialen Auffangnetz (in manchen Fällen auch soziale Hängematte) jetzt auch noch für Grundeinkommen und Alimente verantwortlich? Das hat man als Erwachsener zu einem guten Teil selbst zu verantworten, abgesehen von Einzelfällen, die wirklich vom Leben gefi**t wurden.

Ich glaube wir reden irgendwie dauernd aneinander vorbei.

Mir gehts nicht um die Mindestsicherungsbezieher,Arbeitslosen etc sondern um den ehrlichen Arbeiter/in mit geringem Einkommen der ebenfalls seinen Beitrag leistet.
Ich bin da diesmal ganz gewos Meinung.

Das klingt wiederum so, als ob alle, die mehr verdienen, keiner "ehrlichen" Arbeit nachgehen, denn "ehrlich" ist nur, wenn man 12h für einen Hungerlohn auf dem Bau steht, während z.B. Verantwortung übernehmen für die meisten Stammtischsuderer (meine nicht dich) ohnehin keine richtige Arbeit darstellt. Was hält all die armen Geringverdiener ab, sich (weiter) zu bilden, damit sie nicht bis 60 als Angestellte im Verkauf herumstehen? Ich mach mir damit vermutlich keine Freunde, aber ab einem gewissen Punkt muss Eigenverantwortung beginnen und staatliche Fürsorge aufhören.

Der Geringverdiener muss von seinem Anteil ohnehin schon deutlich weniger abgeben. Ist für mich halt auch nicht ganz nachvollziehbar, warum man bei mir stufenweise bis 48% holt und bei einem Geringverdiener wieviel? 20%?

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