PULVERDAMPF

tousibaer hat geschrieben: ↑

Do 14. Mai 2020, 08:41

wenn mir mein Arbeitgeber vorschreibt eine Waffe zu tragen (nicht ausschließlich zum Selbstschutz sondern etwa zur Fremdsicherung - Bodyguard oder so) aber nicht zur Verfügung stellt trifft dies wohl zu, oder?
Grüße

das ist nur auf den ersten blick einfach

wenn dein Arbeitgeber will dass du was hast weil es erforderlich ist fuer deine arbeit dann muss er es dir beistellen
das steht so im Gesetz

ich hab jetzt mal alle Belege usw sowie eine Begründung und das dem FA geschickt.. ich werd auch auf dem Laufenden halten..

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wenn mir mein Arbeitgeber vorschreibt eine Waffe zu tragen (nicht ausschließlich zum Selbstschutz sondern etwa zur Fremdsicherung - Bodyguard oder so) aber nicht zur Verfügung stellt trifft dies wohl zu, oder?
Grüße
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Tatsächlich würde dies unter den Begriff der Werbungskosten fallen und wäre damit abzugsfähig:
Werbungskosten sind die Aufwendungen oder Ausgaben zur Erwerbung, Sicherung oder Erhaltung der Einnahmen.

zB: Die Messer beim Fleischhauer, die Säge beim Forstarbeiter, das Stethoskop beim Angestellten Arzt


Da sich aber in der Rechtsprechung der oben zitierte Leitsatz gebildet hat, wird es aus meiner Sicht schwierig.
Stichwort Aufteilungsverbot.

Tatsächlich sollte der Arbeitgeber die Kanone stellen, da diese bei diesem jedenfalls Betriebsausgabe ist.

Der Arbeitgeber stellt bei keinem von uns die Kanone weil jeder was anderes führt...

combatmiles hat geschrieben: ↑

Do 14. Mai 2020, 10:41

ich hab jetzt mal alle Belege usw sowie eine Begründung und das dem FA geschickt.. ich werd auch auf dem Laufenden halten..

Schon ein bisschen her, aber was kam raus wenn man fragen darf?

Wurde abgelehnt....