Re: Coronavirus \ COVID 19
Verfasst: Mo 4. Jul 2022, 12:07
nicht verwunderlich, die Maskenpflicht am Flughafen Wien ist seit 1.6. aufgehoben...
War als Info fĂĽr den Sauer gedacht.
Danke für die Info.combatmiles hat geschrieben: ↑Mo 4. Jul 2022, 13:38da Sauer is glücklicherweise Geschichte, also lass gut sein...
danke sehr, vielmalsAUG-andy hat geschrieben: ↑Mo 4. Jul 2022, 14:59Danke für die Info.combatmiles hat geschrieben: ↑Mo 4. Jul 2022, 13:38da Sauer is glücklicherweise Geschichte, also lass gut sein...
Dann ziehe ich mich auch zurĂĽck und widme mich wichtigeren Dingen zu.
Die in der Pandemie verbesserten Gesichtserkennungssysteme kommen inzwischen auch mit Maskenträgern klar. Wie die Chinesen in Shanghai zu berichten wussten: es reicht inzwischen, wenn dein Ohr aufgenommen wird. Soviel zum Bildnis -- es ist inzwischen recht wurscht, wie viel man nicht sieht, die Internet-Scanner finden jeden, der fotografiert wurde, außer man verpixelt alles.admin hat geschrieben:
Bild entfernt.
Leute, Ihr koennt ned wildfremde Menschen fotographieren am Flughafen...
Es gibt sowas wie ein Recht am eigenen Bildniss
danke
PS: ja, da waren lauter leut ohne maske drauf ...
Meinst du das wirklich ernst? So was blödes gibt's wirklich?
Was ich so weiss, hört sich das Recht am eigenen Bild ab einer gewissen Anzahl an Personen am Bild auf .
trenckStöhr: Ja, ich stimme Ihnen völlig zu, Sie beschreiben den aktuellen Trend sehr korrekt: Wir haben akzeptiert, dass wir das Virus nicht aufhalten können, es gibt Re-Infektionen und neue Wellen. Der Impfstoff wirkt nicht vollständig. Es gibt Long-Covid. Also, das sind alles Dinge, die bei Corona existieren. Das muss man so akzeptieren. Aber helfen Sie mir mal zu verstehen: Was ist bei Corona anders als bei Influenza oder zum Beispiel beim RSV-Virus?
Pilz: Allein der Umstand, dass wir es mit einem Virus zu tun haben, das die Organe schädigen kann, das Langzeitfolgen hat, von denen wir noch nicht wissen, wie schlimm sie sein werden. Und dass wir, wenn wir beispielsweise an die Kinder denken und nicht wissen, ob viele oder wenige von ihnen von Long-Covid und Organschädigungen betroffen sein werden, wir eben alles zu tun haben, um sie zu schützen. Man soll uns nicht in fünf Jahren, in zehn Jahren, in 20 Jahren vorwerfen, wir wurden gewarnt oder haben es geahnt, haben aber unsere Kinder dennoch nicht geschützt, weil wir den Tourismus schützen mussten.
Stöhr: Was Sie hier sagen ist auch richtig, es gibt Long-Covid bei Kindern. Aber das unterscheidet sich, was den Umfang betrifft, nicht von Long-Influenza. Da gibt es genügend Daten aus den USA, wo 1,5 Millionen Gesundheitsakten studiert wurden und man gefunden hat, dass vor 2019 prozentual genauso viele Personen Long-Influenza hatten, auch Kinder, Jugendliche, Schwangere, wie Menschen jetzt Long-Covid haben. Ich frage mich, warum wir bei Corona so viel mehr an Maßnahmen akzeptieren, die wir bei anderen Infektionserkrankungen nicht mehr als verhältnismäßig ansehen würden. Das ist der Punkt, der mich dann doch fragen lässt, wie es geschehen konnte, dass in Deutschland 600 Milliarden Euro ausgegeben wurden in der Pandemiebekämpfung, während ansonsten jedes Jahr 300 Milliarden ausgegeben werden für die Bekämpfung aller anderen Erkrankungen. Wo ist da die Verhältnismäßigkeit?
STANDARD: Im vergangenen Jahr waren zu Spitzenzeiten mehr als 600 Menschen auf Intensivstationen wegen Corona in Österreich, die Spitäler liefen voll. Diese fehlende Verhältnismäßigkeit: Ist die Ihrer Ansicht nach erst durch die mildere Omikron-Variante gekommen, oder war die schon vorher da?
Stöhr: Solange die Pandemie angedauert hat, waren die Folgen dramatisch. Auch bei der Anzahl der Todesfälle, besonders in den vulnerablen Gruppen. Aber jetzt sind wir eben nicht mehr in der Pandemie, diese kommt langsam zum Ende. Wir haben also leider nichts anderes als Antwort auf das Virus als Impfstoffe, gute Medikamente und ein stabiles Gesundheitswesen. Vielleicht hat einer von Ihnen noch eine Idee, was jetzt noch dazukommen könnte, um der Person, die jetzt dreimal geimpft ist, noch eine bessere Chance zu geben, die erste Infektion, die einfach nicht zu verhindern ist, noch besser durchzumachen? Und jetzt muss man nach vorne schauen und fragen: Wie passen wir uns jetzt der neuen Situation an? Wie können wir tatsächlich mit dem Virus verhältnismäßig umgehen?
STANDARD: Und?
Stöhr: Von der epidemiologischen und rechtlichen Seite her müssen Maßnahmen verhältnismäßig und notwendig sein. Und notwendig sind immer Maßnahmen, wenn das Allgemeinwohl gefährdet ist. Wenn nun in Österreich, so wie derzeit, um die 50 Patienten auf der Intensivstation wegen Corona liegen, ist dadurch das Allgemeinwohl nicht gefährdet. Die Infektion des Einzelnen ist möglich, die schwere Erkrankung des Einzelnen ist möglich, und der Einzelne kann sich für die Impfung entscheiden oder eben nicht. Das ist dann eine Eigenverantwortung. Und mit dem Hintergrund, dass wir akzeptieren müssen, dass wir Infektionen nicht unendlich hinauszögern können, ist es jetzt im Sommer eigentlich vernünftiger, die zu schützen, die vulnerabel sind, und sich auf Herbst vorzubereiten, wenn eine heftige Welle kommen wird, aber in diesem Sommer das ganz entspannt anzugehen.
die frage ist immer was eine "menschenmenge" isttrenck hat geschrieben: ↑Di 5. Jul 2022, 08:26
Naja, bei einem Waffenforum sind ist das Vernaderer-Gesindel halt fixer als anderswo. Ich verstehe vollkommen, dass der Forumsbetreiber sich hier keine Blöße geben will.
trenck
Gleich mit zwei auf einmal, Respekt!
https://thetyee.ca/Analysis/2022/07/04/ ... er-Plague/As a consequence it is now possible to be reinfected with one of Omicron’s variants every two to three weeks. The data also shows that each reinfection confers no immunity. A summer infection, for example, will not protect you against a fall infection. But each and every infection will damage your immune system regardless of how mild the symptoms. Let’s start with a startling U.S. Veterans Affairs study involving five million people. It looked at the health outcomes after a first, second and third infection in both the vaccinated and unvaccinated. A second infection, for instance, doubled the risk for death, blood clots and lung damage. It also increased the risk of hospitalization by three times. Every COVID infection increased the risk for bad outcomes in a graded fashion.
Immunologist Anthony Leonardi, a specialist in T cells, which play a complex role in immune function, predicted such a development nearly two years ago. That’s when he speculated that COVID was destabilizing the immune system by subverting T-cell function. And that is exactly what many researchers are now finding. Leonardi bluntly describes the current state of things on Twitter: “There is a cumulative damage from SARS-CoV-2 reinfections, and reinfections are not mild, the virus is intrinsically virulent. Immune memory does not turn a SARS into something like a flu. It remains severe.” So if each COVID infection depletes T cells and destabilizes immune function and the damage is cumulative, then policies that allow the virus to run riot through the population will not only cause immense suffering but erode public health along with trust in government. The word diabolical comes to mind. The British immunologist Danny Altmann compares the situation to “being trapped on a rollercoaster in a horror film.”