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Coronavirus \ COVID 19

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gewo
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gewo » Mi 17. Aug 2022, 11:41

Steppenwolf hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 11:19
Wir haben Afrika zu einer der größten Mülleimer der EU befördert, verkaufen unseren Müll selbst nach Asien, zeigen aber gleichzeitig mit dem Finger dorthin die bösen bösen bösen :lol:
ich moechte hier ein unfundiertes nachplappern der linken narritive ned unwidersprochen stehen lassen.

deine aussage ist eine geschichtsverfaelschung
nur deswegen weil sie in jeder dritten talkshow als nicht zu diskutierender fakt hingestellt wird ist sie nicht richtiger
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steppenwolf » Mi 17. Aug 2022, 12:08

gewo hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 11:41
Steppenwolf hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 11:19
Wir haben Afrika zu einer der größten Mülleimer der EU befördert, verkaufen unseren Müll selbst nach Asien, zeigen aber gleichzeitig mit dem Finger dorthin die bösen bösen bösen :lol:
ich moechte hier ein unfundiertes nachplappern der linken narritive ned unwidersprochen stehen lassen.

deine aussage ist eine geschichtsverfaelschung
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Ich möchte Dein erlerntes Wikipediawissen nicht schmälern nur wird Elektroschrott immer schon in dritte Weltländern entsorgt. Im übrigen eines der lukrativsten Geschäftsmodelle wo sich auch Ö Gemeinden deren Nutzung bedienen.
Afoch gsagt, ohne de hätten wir kan Wohlstand auch wenn das die rechte szene ned wahrhaben will weil nur dort is ois leiwand :lol:
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von gewo » Mi 17. Aug 2022, 12:17

Steppenwolf hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 12:08
gewo hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 11:41
Steppenwolf hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 11:19
Wir haben Afrika zu einer der größten Mülleimer der EU befördert, verkaufen unseren Müll selbst nach Asien, zeigen aber gleichzeitig mit dem Finger dorthin die bösen bösen bösen :lol:
ich moechte hier ein unfundiertes nachplappern der linken narritive ned unwidersprochen stehen lassen.

deine aussage ist eine geschichtsverfaelschung
nur deswegen weil sie in jeder dritten talkshow als nicht zu diskutierender fakt hingestellt wird ist sie nicht weniger richtig
Ich möchte Dein erlerntes Wikipediawissen nicht schmälern nur wird Elektroschrott immer schon in dritte Weltländern entsorgt. Im übrigen eines der lukrativsten Geschäftsmodelle wo sich auch Ö Gemeinden deren Nutzung bedienen.
Afoch gsagt, ohne de hätten wir kan Wohlstand auch wenn das die rechte szene ned wahrhaben will weil nur dort is ois leiwand :lol:
nochmal:
bei dem thema werden gewohnheitsmaessig tatsachen umgedreht
evt bist du ned alt genug um die historie des muellexportes zu kennen (soll keine abqualifizierung sein, aber es kann halt ned jeder so steinalt sein wie ich)
aber es stimmt so einfach ned
dass das so ist wie es jetzt ist dass ist NICHT die schuld der westlichen welt
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Steppenwolf » Mi 17. Aug 2022, 12:22

gewo hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 12:17
Steppenwolf hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 12:08
gewo hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 11:41
Steppenwolf hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 11:19
Wir haben Afrika zu einer der größten Mülleimer der EU befördert, verkaufen unseren Müll selbst nach Asien, zeigen aber gleichzeitig mit dem Finger dorthin die bösen bösen bösen :lol:
ich moechte hier ein unfundiertes nachplappern der linken narritive ned unwidersprochen stehen lassen.

deine aussage ist eine geschichtsverfaelschung
nur deswegen weil sie in jeder dritten talkshow als nicht zu diskutierender fakt hingestellt wird ist sie nicht weniger richtig
Ich möchte Dein erlerntes Wikipediawissen nicht schmälern nur wird Elektroschrott immer schon in dritte Weltländern entsorgt. Im übrigen eines der lukrativsten Geschäftsmodelle wo sich auch Ö Gemeinden deren Nutzung bedienen.
Afoch gsagt, ohne de hätten wir kan Wohlstand auch wenn das die rechte szene ned wahrhaben will weil nur dort is ois leiwand :lol:
nochmal:
bei dem thema werden gewohnheitsmaessig tatsachen umgedreht
evt bist du ned alt genug um die historie des muellexportes zu kennen (soll keine abqualifizierung sein, aber es kann halt ned jeder so steinalt sein wie ich)
aber es stimmt so einfach ned
dass das so ist wie es jetzt ist dass ist NICHT die schuld der westlichen welt
Na dann sei so nett und erleuchte mich doch ;)
Das Original kann sich Fehler erlauben, die Kopie muss perfekt sein

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Coolhand1980 » Mi 17. Aug 2022, 12:50

Irgendwo hab ich mal gelesen, dass Menschen sich erst für Umweltschutz interessieren, wenn sie mehr als 10.000 USD im Jahr verdienen. Obwohl die eklatante Armut auf unserem Planeten seit 50 Jahren sehr stark rückläufig ist, wird es bis zum Erreichen dieser Schwelle durch Afrika und Asien noch einige Zeit dauern.
Wie immer muss man Ziele abwiegen, eine einfach Lösung gibt es auch hier nicht.
Will man den Afrikaner deren "Recycling" abdrehen, nimmt man vielen das Einkommen, wobei gleichzeig der Konsument in der 1. Welt das teurere Recycling hier bezahlen muss. Wir zahlen die saubere Luft in Afrika dann selbst. Es gilt für uns abzuwiegen, was wichtiger ist.

Wer glaubt, dass sich die 1. Welt ihren Reichtum "auf Kosten" anderer erschaffen hat, hält die weltweiten Ressourcen für einen Kuchen, der nicht beliebig vermehrbar ist.
Und das ist grundlegend falsch.
Warum? Weil die maßgebende Kraft hinter allem Wachstum und Wohlstand der Erfindungsreichtum des Menschen ist. Und genau diese Ressource kann in nie enden wollender Menge verfügbar sein, solange sich die Machthaber raushalten.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von trenck » Mi 17. Aug 2022, 14:02

Coolhand1980 hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 12:50
Warum? Weil die maßgebende Kraft hinter allem Wachstum und Wohlstand der Erfindungsreichtum des Menschen ist. Und genau diese Ressource kann in nie enden wollender Menge verfügbar sein, solange sich die Machthaber raushalten.
Richtig. Ein marktwirtschaftliches Wirtschaftssystem ist essentiell für Wohlstandsaufbau.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von twin2000 » Mi 17. Aug 2022, 14:03

Steppenwolf hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 12:22
Na dann sei so nett und erleuchte mich doch ;)
in den 70igern wurde die klassische entwicklungshilfe (geldspenden werden gesammelt und nach afrika ueberwiesen) unsexy.
ersten kam das geld kaum an zweitens hat es dazu gefuehrt dass die einheimischen garnix mehr selbst getan haben sondern sich zu 100% auf die hilfen verlassen haben

die in den 80igern eigentlich recht vernueftige gschichte mit den microkrediten (kleine kommunen oder einzelpersoenen in 3te welt staaten bekommen kredite von einzelnen westlichen kommunen oder einzelpersonen um projekte zu entwickeln die schlussendlich profit abwerfen. das im zug der microkredite "gespendete" geld wird an den spender zurueckbezahlt (!) wenn der empfaenger im entwicklungsstaat sein projekt im laufen hat und es funktioniert. wenn ihm das nicht gelingt dann verfaellt die spende zugunsten des empfaengers) hat man westlicherseits schnell abgestellt.
weil das ausserhalb der kontrolle der staaten gelaufen waere
merke: als westlicher staat oder kontinent will man nur leistungen an entwicklungslaender geben wenn man sicherstellen kann dass das kapital dann fuer den kauf westlicher waren bei bestimmten ausgesuchten westlichen lieferanten verwendet wird...
das microkreditthema war dann bald tod
koechelt zwar hier oder dort als lendenschurzthema noch vor sich hin
aber es sind die westlichen regierungen und regierungen aus den entwicklungslaendern die da so stark wie moeglich auf der bremse stehen

und dann ging es in den 90igern mit dem muellthema los
alle waren sich einig dass die menschen dort was fuer ihren lebensunterhalt tun sollen
da es dort aber weder bildung noch ausbildung gab und gibt und die machthaber in den 3te welt staaten aus machterhaltungsgruenden bis heute null daran interessiert sind dass ihre bevoelkerung bildung oder ausbildung erhaelt blieben nur sehr einfache taetigkeiten dafuer uebrig.
keine schulung noetig
fehler kaum moeglich
und wenn dann duerfen fehler keine probleme verursachen
damit wurde das muellthema "geboren"
den linken im westen hats gefallen weil die haben in ihren uebelsten alptraeumen schon langzeitarbeitslose und gescheiterte akademiker beim muelltrennen am rautenweg gesehen statt beim avocaodsaftschluerfen im bobo lokal am spittelberg und sowas waere in der nicht arbeitenden bevoelkerung ganz uebel angekommen
und so konnte man sich damals der einfachen schlecht bezahlten taetigkeiten elegant richtung afrika entledigen

es wurde am anfang viel geld nach afrika ueberwiesen und es waren viele techniker dort
es wurden anlagen errichtet
es wurden ablaeufe eingeschult
es wurden kontrollmechanismen konzipiert

der muell ist dann per schiff aus dem westen angelandet worden
aber innerhalb weniger wochen ist man in afrika dazu uebergegangen den muell - statt dass man ihn trennen und verwerten wuerde - einfach irgendwo an den strand zu kippen.
weils halt einfacher und billiger ist
so lange bis die aermste bevoelkerungsgruppe draufgekommen ist dass da doch rohstoffe drinnen sind fuer die man geld bekommt, seitdem wird der elektroschrott am strand verbrannt und so das metall gewonnen
ich selber war in den 90igern mehrfach im senegal und in gambia ect
selber gesehen
mehrfach
zum kotzen (nein, ohne sternchen. einfach so. kotzen.punkt)
und ich kenn bis heut leut die dort "unten" leben
es ist bis heute genau das selbe
komplett unveraendert

den westlichen verantwortlichen ist das zwar eh schnell aufgefallen
und kritische medien in den 90igern haben detailiert berichtet
diese haben die betroffenen regierungen aber umgehend wie bis heute mutmasslich ueblich mit werbemitteln mutmasslich kaltgestellt und es einfach durchgetaucht
und haben weiter an die 3ten welt fuer die "entsorgung" bezahlt
obwohl diese entsorgung nie erfolgt ist
auf den strand kippen ist NICHT entsorgen
das geld wurde zudem nicht an die einfachen menschen dort unten bezahlt damit sie sich einen lebensunterhalt verdienen und eine existenz aufbauen
nein, bezahlt wurde an die dortigen regierungen, oder sagen wir eher an die "machthaber"
nicht immer also an verwaltungen klassischer denkweise, oft an solche die bei uns - und auch in wikipedia - als schurkenstaaten bezeichnet werden.

das ganze laeuft bis heute unveraendert
westliche staaten ueberlassen den muell zu hohen preisen an multinationale konzerne, mutmasslich (denn darueber weiss ich nichts, aber es ist naheliegend und erklaert warum niemand was dagegen tut) cashbacks in die westliche politik inklusive.
nur von staaten "zertifizierte" unternehmensgruppen duerfen heute den muell in die entwicklungsstaaten verschiffen (von aussen macht das fuer unbeteiligte oft den anschein als ob "man" drauf achtet dass da ned wer dreinpfuscht in diesen guten deal und der kram womoeglich "wirklich" gegen bezahlung an lokale auftragsnehmer ernsthaft verwertet):
am zielort wird der muell ohne besondere weitere bearbeitung bis heute 1:1 im besten fall vergraben, meist aber einfach ins meer verkippt
die unterste bevoelkerungschicht eignet ihn sich tw. an und versucht durch niedertemperaturverbrennung verkaufbare metalle daraus zu gewinnen - mit allen bekannten nebeneffekten. CO2 ist da noch der harmloseste ...
die entwicklungsstaaten bekommen dafuer seit dreissig jahren geld und kaufen mit diesem geld von den westlichen regierungen bzw ihnen nahestehenden organisationen jene dinge die der westen gerne verkauft
gerne im weg von konzerne mit wiederum mutmasslichen cashbacks in die westliche politik oder mafioese kreise (wobei die differenzierung da oft schwer faellt)


das zu aendern waere so einfach:
- geld an entwicklungsstaaten nur dann wenn der muell auch wirklich verwertet wird so wie vertraglich vereinbart. die kontrollen wuerden vor ort hoeherwertige arbeitsplaetze schaffen und waeren ein positiver leitfaktor

wenn das nicht durchsetzbar ist dann
- den muellexport beenden (denn bei der einfachen bevoelkerung kommt von dem vielen geld ja eh nix an)
- aufbau einer entsprechenden modernen entsorgungsstruktur im (westlichen) inland
damit massgebliche wertschoepfung im inland
- beschaeftigung minderqualifizierter die nachhaltig nicht an einer hoeherqualifizierung interessiert sind in diesem neuen wirtschaftsbereich, daher senkung der sozialausgaben
- verwertung der gewonnen rohstoffe, entwicklung von wiederverwendungskreislaeufen wo das moeglich ist, damit optimale nachhaltigkeit und ressourcenschonung, senkung der abhaengigkeit aus dem ausland
lauter postive faktoren
und absolut machbar

passiert aber nicht
denn die "entwicklungshilfe" ist neben der ruestung mutmasslich eines der effizientesten geldwaesche und mutmassliche parteifinanzierungswerkzeuge der westlichen welt
daher ist mutmasslich kein einziger westlicher staat daran interessiert diesen mutmasslichen missbrauch abzustellen

es liegt nicht daran dass wir im westen "die entwicklungsstaaten missbrauchen"
es liegt daran dass unsere westlichen regierung mutmasslich nicht auf diese geschaetzten instrumente verzichten wollen


in eigener sache: warum beschaeftige ich mich damit?
bzw warum habe ich mich frueher damit beschaeftigt?
ich habe in den spaeten 80iger jahren das unglaubliche glueck gehabt in einem medienbetrieb mehrfach zur richtigen zeit an der richtigen stelle gewesen zu sein und dann mehrfach das richtige gesagt danach mehrfach das richtige getan zu haben. mit fleiss und viel einsatz.
ich hatte dann fuer viele jahre ein erwerbseinkommen welches damals um ein vielfaches ueber dem medianeinkommen gelegen ist. und ich hatte mich damals dazu entschlossen einen kleinen teil davon an andere menschen zu geben welches nicht dieses glueck hatten. aufgrund der absoluten betraege war das zwar ein kleiner teil aber es waren doch - fuer mein verstaendnis - hohe summen. ich habe mich daher dafuer interessiert was mit spenden passiert. wo die hinkommen. wie hoch der administrative anteil ist der im inland bleibt und wie hoch die nettospendensumme ist die ins ausland geht. man sieht das in den rechenschaftsberichten, die auskuenfte die du von den handelnden personen bekommst sind makulatur (spoiler: es ist immer deutlich weniger als haelfte die mutmasslich ankommt). ich hab dann einige male quasi hobbymaessig versucht vor ort eine institution zu finden die ich direkt unterstuetzen kann. da ich damals auch einige andere personen in aehnlichen lebensphasen gekannt habe hatte ich im hinterkopf das evt zu institutionalisieren und laengerfrist dafuer zu sorgen dass menschen in entwicklungslaendern sich selber helfen. durch eine art regelmaessige anschubunterstuetzung mit geld oder/ und wissen.
ich wills ned weiter ausfuehren
das ganze ist damals kollosal gescheitert.
das was ich da ueberlegt hatte ist vor ort hochgradig unerwuenscht
man wollte dort keine "unbeteiligten dritten" die in die bestehenden hilfsstrukturen staatsnaher caritativer westlicher organisationen eingreifen

das ganze ist gut 30 jahre her
aber aus div kontakten weiss ich dass es bis heute genau das selbe ist

das thema "spenden" ist seitdem fuer mich a knallrotes tuch
und wenn wer sagt dass "wir afrika missbrauchen" dann dreh ich mich normal um und geh weg
wegem blutdruck waers

heute hab ich halt mal a ausnahme gemacht

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Musashi » Mi 17. Aug 2022, 15:45

sorry, wenn off-topic bitte löschen. Fand diesen Artikel sehr erhellend:
(Volker Seitz) Die bewohnbare Fläche Afrikas ist so groß wie die der USA, der EU, Indiens, Chinas und Japans, zusammen. Dennoch ist Afrika der einzige Kontinent, der sich nicht selbst ernähren kann. Der Kontinent verfügt über mehr als ein Viertel der weltweit landwirtschaftlich nutzbaren Fläche. Von den Reserven an Ackerfläche werden derzeit nur 20 Prozent überhaupt genutzt. Was nicht produziert wird kann nicht gegessen werden. Von seinen natürlichen Voraussetzungen her könnte Afrika problemlos autark in seiner Nahrungs- und Energieversorgung werden. Dennoch machen Hungersnöte in Afrika gerade jetzt wieder Schlagzeilen, weil seit Jahrzehnten die ländliche und landwirtschaftliche Entwicklung vernachlässigt wurde. So gibt z.B. im von Dürre geplagten Äthiopien bislang kein Forschungsinstitut das sich mit Wasser beschäftigt. In vielen Dörfern Afrikas gibt es kaum Strom, kaum Straßen und die Bevölkerung ist – von wenigen Elitenzirkeln abgesehen – verarmt. 38 afrikanische Länder haben ein Ernährungssicherungs-Programm, aber nur Ruanda hat begonnen es in die Tat umzusetzen.

Afrika das vor 50 Jahren noch Nahrungsmittel exportierte, ist inzwischen bei der Grundversorgung abhängig von Importen und internationalen Hilfen. 300.000 Tonnen Lebensmittel müssen jedes Jahr eingeführt werden. Die angolanische Volkswirtschaft ist in allen Bereichen auf Importe angewiesen. Darunter Grundnahrungsmittel wie Reis, Eier Gemüse (Knoblauch, Zwiebeln, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Tomaten, Kohl, Mais und Maniok) und sogar Früchte (Mango, Bananen und Ananas). Importe aus Europa oder Brasilien sind langfristig bestimmt keine Lösung des Ernährungsproblems. Das herrschende Personal ist derzeit mehr interessiert an Billigimporten zur Versorgung der politisch einflussreichen Städter, als an Förderung der politisch wenig interessanten Bauern.

Dass sich die ärmsten Länder heute über den Weltmarkt ernähren müssen, ist das Ergebnis einer jahrzehntelangen Politik der Diskriminierung bäuerlicher Landwirtschaft. Es gibt kaum gezielte staatliche Agrarförderungen. Es fehlt an Wasser, an Speichern, Anbautechniken, einer Infrastruktur wie ganzjährig befahrbare Pisten und einer funktionierenden Distribution. Dreißig Prozent des Getreides, Obst und Gemüse verrotten auf dem Weg vom Acker zur Ladentheke. Am Anfang der Produktionskette gehen viele Lebensmittel wegen falscher Lagerung, Schädlingsbefall, fehlerhaftem Transport oder schlechter Verarbeitung verloren. Das eigentliche Problem ist, dass nichts geschieht, um dies zu ändern. Durch verbesserte Anbaumethoden und Schutz vor Erosion und Versalzung könnten die Erträge leicht verdoppelt werden.

https://www.mena-watch.com/wer-wirklich ... tlich-ist/
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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von trenck » Mi 17. Aug 2022, 15:57

Als Simbabwe noch Rhodesien hieß, war das Land Lebensmittel-Exporteur. Heute nicht mehr. Ohne das jetzt weiter ausführen zu wollen.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von sparrow77 » Mi 17. Aug 2022, 16:25

mit Covid hat das alles aber nix mehr zu tun :whistle:

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Hirschberg » Mi 17. Aug 2022, 17:47

Wenn gespikte sich mit Omikron infizieren, daraufhin aber überwiegend Antikörper gegen das Wuhan-Laborvirus bilden dann wird das der beschriebene Effekt sein, so kompliziert ist das nicht...
FabiKne hat geschrieben:
Mi 17. Aug 2022, 08:05
Ich sehe gerade nicht, wo sich hier die Problematik von anderen mutierenden Viren, gegen die geimpft wird, unterscheidet. ...
Gegen welche andern mutierenden Viren wird denn großartig geimpft, Schweinegrippe, Grippe?
Die Schweinegrippeimpfung war ein kompletter Griff in den A...., und die Grippeimpfung funktioniert auch nur mäßig, ist aber wenigstens keine "Genbrühe".
... definitive Erkenntnisse gibt es erst in Jahren ...
Darum sollte zuerst gründlich geforscht werden, auch wenn das dauert, und nicht die Bevölkerung zwecks Gewinnmaximierung als unfreiwillige Versuchskaninchen missbraucht werden.
Gruß
H.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von Wheelgun » Mi 17. Aug 2022, 21:02

Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels.
Epheser 6:11✝️

Ich bin Trans-parent ,Pronomen lauten wer/wo

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von trenck » Do 18. Aug 2022, 11:42

Covid-Epidemie seit 2,5 Jahre, und noch immer kein Ausbau der Kapazitäten im Gesundheitssystem:
https://www.derstandard.at/story/200013 ... ion-weiter

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von bino71 » Do 18. Aug 2022, 12:42

Wofür auch... wer zahlts?
Am Ende steht dann: Wir haben mit geringen Mehrkosten eine Epidemie blablabla
Außerdem gibt es kaum Personal und anlernen wollens auch nicht.

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Re: Coronavirus \ COVID 19

Beitrag von trenck » Do 18. Aug 2022, 13:45

bino71 hat geschrieben:
Do 18. Aug 2022, 12:42
Wofür auch... wer zahlts?
Am Ende steht dann: Wir haben mit geringen Mehrkosten eine Epidemie blablabla
Außerdem gibt es kaum Personal und anlernen wollens auch nicht.
Weil inzwischen auch der Dümmste (und auch der zuständige Fachminister von den GrünInnen) begriffen haben sollte, dass das Gesundheitssystem am Anschlag ist? Wenn eine Abwanderung des Personals in andere Berufssparten stattfindet? Wenn sogar in relativ ruhigen Zeiten massiv Betten gesperrt werden müssen, weil das Personal fehlt? Und, weil, nebenbei gesagt, der Staat seinen Steuersklaven verdammt viel Geld abnimmt für das Gesundheitssystem und der deshalb auch ein 1A System zur Verfügung zu stellen hat.

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