RcL hat geschrieben: ↑Fr 15. Okt 2021, 11:52
Caution: Preprints are preliminary reports of work that have not been certified by peer review. They should not be relied on to guide clinical practice or health-related behavior and should not be reported in news media as established information.
Steht groß in roten Lettern auf der Hauptseite. Nur damits euch auskennts, was euch hier als "beweisende Studie" verkauft wird.
Man findet unten wie eben vorhin schon erwähnt genug Material von sogenannten Mainstream Medien, die auch regelmässig peer-review bzw pre-print Studien für ihre Artikel verwenden.
Ich gehe also davon aus, dass deiner Aussage "nur damits euch auskennts..." doch etwas viel die Bodenhaftung, um nicht zu sagen ordentlich recherchierter und realitätsnahe Substanz fehlt.
Hier die Studie:
https://www.ahajournals.org/doi/10.1161 ... 121.318902
hier der Artikel in der
Frankfurter Rundschau die auf dieser Studie aufbaut:
Spike-Protein allein reicht aus, um Covid auszulösen – vor allem Blutgefäße nehmen Schaden
Forscher:innen konnten erstmals nachweisen, wie genau das Coronavirus Gefäße im Körper schädigt. „In Wirklichkeit ist es eine Gefäßerkrankung“, lautet das Fazit.
Doch das Spike-Protein macht Coronaviren auch zu potentiell sehr gefährlichen Krankheitserregern, wie ein internationales Forscherteam informiert. John Y-J. Shyy vom Department of Medicine an der University of California und sein Team sind in einer Studie dem Mechanismus auf den Grund gegangen, wie genau das Coronavirus im Körper agiert. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Der Schaden, den das Spike-Protein an Zellen anrichten kann, kann erheblich sein.
Außerdem können die Forscher:innen bestätigen, dass es sich bei Covid-19 in erster Linie um eine Gefäßkrankheit handelt – und nicht um eine Atemwegserkrankung.
Die Forscher:innen um Shyy konnten jetzt belegen, dass das Spike-Protein zur Schädigung vaskulärer Endothelzellen beiträgt.
Spike-Protein allein reicht aus, um Covid auszulösen
In der neuen Studie erzeugten die Forscher:innen ein „Pseudovirus“, das von Spike-Proteinen des Sars-CoV-2-Erregers umgeben war, aber kein echtes Virus enthielt.
Die Exposition gegenüber diesem Pseudovirus führte zu Schäden in der Lunge und den Arterien im Tierversuch. Das würde beweisen, dass das Spike-Protein allein ausreicht, um die Krankheit auszulösen, so die Schlussfolgerung der Forscher:innen. Gewebeproben zeigten nach der Infektion Entzündungen in den Endothelzellen, die die Wände der Lungenarterien auskleiden.
Auch im Labor untersuchte das Forscherteam, wie sich gesunde Endothelzellen, die die Arterien auskleiden, nach Kontakt mit dem Spike-Protein verhalten. Auch hier nahmen die Zellen Schaden – unter anderem durch den Kontakt von Spike-Protein und ACE2-Rezeptor.
„Wenn man die Replikationsfähigkeiten des Virus entfernt, hat es immer noch eine große schädigende Wirkung auf die Gefäßzellen, einfach aufgrund seiner Fähigkeit, an diesen ACE2-Rezeptor, den S-Protein-Rezeptor, zu binden, der jetzt dank Covid bekannt ist“, wird Manor in der Pressemitteilung des Salk Institutes for Biological Studies zitiert: „Weitere Studien mit mutierten Spike-Proteinen werden auch neue Erkenntnisse über die Infektiosität und Schwere der mutierten Sars-CoV-2-Viren liefern“, so der Forscher.
Und jetzt lässt man eine unkontrollierbare Menge ebendieses Spike Proteins mittels von aussen injiziertem mRNA vom eigenen Körper produzieren und muss darauf hoffen, dass das Immunsystem sofort anspringt, bevor das Spikeprotein ebendiese Gefässschädigungen anrichten kann.
Pech wenn das Immunsystem im Keller ist...oder laut so Manchem eben Kollateralschaden zum Wohle der Gesellschaft.