Coronavirus \ COVID 19

[The_Governor]

Dann ist entweder der Artikel vom Jänner falsch, obwohl nicht der einzige in diese Richtung, oder aber alle jungen Patienten wurden mittlerweile wieder als geheilt entlassen und die Stationen sind wieder so "leer" wie vor Corona. Klingt beides eher unglaubwürdig.

[Mjoelnir]

Es geht nicht um meinen "Glauben". Ich weiß schlicht und einfach das Deine Aussage falsch ist.

Grüße

Deine Aussage ist auch falsch, da sie sich nur auf EINE Bekannte in EINER Abteilung in EINEM Spital bezieht.
Das ist genauso falsch, als wenn ich behaupten würde, dass überall Ungeimpfte die Mehrheit in den ICUs ausmachen, nur weil ich das AKH oder KH Nord als Messlatte verwende.
So etwas nennt man NUDGING.

[RcL]

"schwurbel Schaf"

Na ned, bitte geh weg. Best of both worlds quasi

Ich mein...es gibt Leute die glauben ernsthaft an eine weltweite Verschwörung von Bill Gates usw...was für ein Schwachsinn....und andere wieder glauben das es nur und wirklich nur um die Gesundheit geht...beide Sichtweisen sind falsch bzw fehlerhaft. Aber wenn man genau in der Mitte davon steht kriegt man halt den Dreck von beiden Seiten ab....und das ist so unglaublich traurig.

Das Problem bei politischen Themen ist, dass jeder davon überzeugt ist, in der Mitte zu stehen, sofern er sich ned quasi offen zu einer Seite bekennt. Und das sind dann oftmals eher Personen, die schon am Rand irgendwo herumgeistern.

[Mjoelnir]

Es ist so endgeil, was in diesem Bananenstaat alles abgeht:

https://wien.orf.at/stories/3124940/

Die Stadt beteiligt sich im Rahmen der Corona-Hilfe „Stolz auf Wien“ an fünf weiteren Unternehmen. Das Finanzvolumen macht insgesamt 1,9 Millionen Euro aus. Bisher hat die Stadt in 20 Firmen investiert, deren Existenz durch Corona gefährdet ist.

Jetzt beteiligte sich die Stadt unter anderem an Medien- und Marktforschungsfirmen. Zu den Neuzugängen gehören die Josel & Sauer GmbH, die seit 2015 das Magazin „Der Wiener“ herausgibt. Weiters wird mit „andys“ ein Coworking-Anbieter unterstützt. Die MediaTest Research GmbH wurde ebenfalls in das Portfolio aufgenommen. Sie beschäftigt sich laut Aussendung mit Medien- und Marktforschung bzw. der Erhebung von Publikumsdaten für Fernsehen, Radio bzw. Online.

„Stolz auf Wien II“ hat sich an zwei weiteren Unternehmen aus dem Gastronomiebereich beteiligt. Hier kam die Culinarius Digital GmbH zum Zug, die unter anderem die Restaurantwoche organisiert. Zudem wird der Cater-Carlo Catering GmbH unter die Arme gegriffen. Die Gesellschaft ist exklusiver Catering-Partner des Colosseum21, einer Eventlocation im 21. Wiener Gemeindebezirk.

Ist ja gerade DER perfekte Zeitpunkt dafür...

[tousibaer]

...
Richtig, nicht umsonst sind alle Kinderstationen voll mit psychisch angeschlagenen Kindern.
...

Grüße

[Mjoelnir]

Das Problem bei politischen Themen ist, dass jeder davon überzeugt ist, in der Mitte zu stehen, sofern er sich ned quasi offen zu einer Seite bekennt. Und das sind dann oftmals eher Personen, die schon am Rand irgendwo herumgeistern.

Geh, die Mehrheit interessiert sich nicht für Politik, ist aber dann gerne von den Auswirkungen des Politversagens als inkauf genommener Kollateralschaden direkt betroffen.
Was glaubst denkt einer, denen sie in den letzten 2 Jahren die Existenz genommen haben?
Die Leute sind weder das Eine noch das Andere und schon gar nicht am Rande irgendwelcher Gruppen gestanden.
Und diese Leute werden dann von Anderen in denselben Topf wie irgendwelche Idioten geworfen, die sich Politaktivisten schimpfen oder irgendwelche Webseiten, Blogs oder fb Gruppen betreiben und damit auch noch Geld verdienen.

Und so entstehen auch Gräben.

[Mjoelnir]

...
Richtig, nicht umsonst sind alle Kinderstationen voll mit psychisch angeschlagenen Kindern.
...

Grüße

Gut, den lass ich dir.
Ich hoffe du fühlst dich jetzt besser, weil ich im Tippfieber 100% statt treffsichere 90% sagte.
Merkst eh selber, dass 1 Bekannte auf 1 Station keine Messlatte ist.

[ebner33]

...
Richtig, nicht umsonst sind alle Kinderstationen voll mit psychisch angeschlagenen Kindern.
...

Grüße

Gut, den lass ich dir.
Ich hoffe du fühlst dich jetzt besser, weil ich im Tippfieber 100% statt treffsichere 90% sagte.
Merkst eh selber, dass 1 Bekannte auf 1 Station keine Messlatte ist.

Aber der eine Link von dir,von einem 9 Monate alten Zeitungsartikel ist die Messlatte,oder wie?
Du scheinst unheimlich von dir selbst überzeugt zu sein...
Und deine Prozentzahlen scheinst du zu würfeln,anders ist es nicht erklärbar...wo konkret nimmst den die erwähnten 90% jetzt her?

[Donner]

Absolut sehenswert!
Der weiß noch was Demokratie ist!

Ganz wichtig fürn Sauer, vielleicht kommt er mal zum nachdenken....
https://www.youtube.com/watch?v=FO9TIdDPufY

[RcL]

Ich würd dem Sauer eher andere Quellen empfehlen, als jemanden der vom Verfassungsschutz beobachtet wird

Btw. Kurz ist offenbar weg. Und mir schaudert bei dem Gedanken, was da nachkommen könnte...

[Mjoelnir]

Aber der eine Link von dir,von einem 9 Monate alten Zeitungsartikel ist die Messlatte,oder wie?
Du scheinst unheimlich von dir selbst überzeugt zu sein...
Und deine Prozentzahlen scheinst du zu würfeln,anders ist es nicht erklärbar...wo konkret nimmst den die erwähnten 90% jetzt her?

Ich weiss was ich weiss und lesen kann und die Annahme dessen was ich von mir selbst annehme und was nicht, ist das runtergehen auf die persönliche Ebene und somit ein Verstoss gegen die Forumsregeln.
Oder?

Zum wiederholten Male - dieser eine Artikel vom Jänner war nur einer von Vielen, das hat dir ein anderer User auch noch einmal extra erklärt..ich kann dir gerne noch 10 Links setzen, die du wahrscheinlich ohnehin nicht lesen wirst.
Nimmst halt die Artikel und Studien von heute unten.

Die Messlatte legen die Psychologen selber, der Artikel ist von heute (stell dir vor!):

https://science.orf.at/stories/3209128

Am Sonntag (10.10.) ist der Tag der seelischen Gesundheit. Und diese ist besonders bei Kindern und Jugendlichen schwer angeschlagen durch die Pandemie. Mehr als die Hälfte der österreichischen Schülerinnen und Schüler zeigte im Winter dieses Jahres depressive Symptome, viele berichteten über Ängste und Schlafstörungen. Im März veröffentlichten die Donau Uni Krems und die Meduni Wien eine Studie mit diesen alarmierenden Zahlen.

link zur Studie:

https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm ... id=3795639

Unsicherheit macht krank
Essstörungen, Drogenkonsum, Selbstverletzung und Suizidversuche haben seit Corona massiv zugenommen, berichtet auch Barbara Haid vom Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie. Sie arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche in eigener Praxis in Innsbruck und ist außerdem als Psychotherapeutin am Landeskrankenhaus in Hall tätig. Nach einem etwas entspannteren Sommer gibt es jetzt wieder eklatant steigenden Bedarf, berichtet sie.

Essstörungen durch Pandemie begünstigt

Sie warnt davor, dass der Therapiebedarf auch dann steigen wird, wenn die Pandemie wirklich einmal vorbei sein sollte. Viele Menschen reagieren erst zeitlich verzögert auf psychische Belastungen, dann aber umso heftiger. “Insofern verwundert es uns nicht, dass die Entlastung trotz Lockerungen, trotz Schulöffnung nicht wirklich in dem Ausmaß eingetreten ist, wie es die Allgemeinheit erhofft hat“, so Haid.

Rund 60.000 Minderjährige bräuchten in Österreich eine Psychotherapie, bekommen aber keine, weil Kassenplätze fehlen, schätzt Barbara Haid

Damit wäre dein Einwand "aber aber aber der Artikel ist ja vom Jänner!" schon wieder komplett ad absurdum geführt.

[gewo]

Die forumsregeln gelten bitte fuer alle.
Lasst mich das bitte ned dauernd hier im detail tippen was gemeint ist, ihr wisst es eh.
Am handy ist das muehsam.

[ebner33]

Aber der eine Link von dir,von einem 9 Monate alten Zeitungsartikel ist die Messlatte,oder wie?
Du scheinst unheimlich von dir selbst überzeugt zu sein...
Und deine Prozentzahlen scheinst du zu würfeln,anders ist es nicht erklärbar...wo konkret nimmst den die erwähnten 90% jetzt her?

Ich weiss was ich weiss und lesen kann und die Annahme dessen was ich von mir selbst annehme und was nicht, ist das runtergehen auf die persönliche Ebene und somit ein Verstoss gegen die Forumsregeln.
Oder?

Zum wiederholten Male - dieser eine Artikel vom Jänner war nur einer von Vielen, das hat dir ein anderer User auch noch einmal extra erklärt..ich kann dir gerne noch 10 Links setzen, die du wahrscheinlich ohnehin nicht lesen wirst.
Nimmst halt die Artikel und Studien von heute unten.

DEINE EINE Bekannte, von der du nicht einmal sagen kannst was die dort macht, sagt genau gar nichts für die bundesweite Gesamtsituation aus, diese Aussage ist einfach eine Minderheit von dem was veröffentlicht wird, tut mir leid.
Ich muss also auf 90-95% belegte Kinderpsychologen Stationen erhöhen, die Würfel wollten es nach dem heutigen Artikel und der Studie so..

Die Messlatte legen die Psychologen selber, der Artikel ist von heute (stell dir vor!):

https://science.orf.at/stories/3209128

Am Sonntag (10.10.) ist der Tag der seelischen Gesundheit. Und diese ist besonders bei Kindern und Jugendlichen schwer angeschlagen durch die Pandemie. Mehr als die Hälfte der österreichischen Schülerinnen und Schüler zeigte im Winter dieses Jahres depressive Symptome, viele berichteten über Ängste und Schlafstörungen. Im März veröffentlichten die Donau Uni Krems und die Meduni Wien eine Studie mit diesen alarmierenden Zahlen.

link zur Studie:

https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm ... id=3795639

Unsicherheit macht krank
Essstörungen, Drogenkonsum, Selbstverletzung und Suizidversuche haben seit Corona massiv zugenommen, berichtet auch Barbara Haid vom Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie. Sie arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche in eigener Praxis in Innsbruck und ist außerdem als Psychotherapeutin am Landeskrankenhaus in Hall tätig. Nach einem etwas entspannteren Sommer gibt es jetzt wieder eklatant steigenden Bedarf, berichtet sie.

Essstörungen durch Pandemie begünstigt

Während kleine Kinder auf den psychischen Stress oft mit Antriebslosigkeit, Schlafstörungen und Ängsten reagieren, sei bei jugendlichen Mädchen und Buben die Zahl der Essstörungen explodiert. Barbara Haid führt mehrere Gründe dafür an. Wegen der sozialen Isolation haben sich viele junge Menschen sehr auf sich selbst und ihren Körper konzentriert, meint sie. Das soziale Umfeld, das vielleicht korrigierend oder ermahnend hätte einwirken können, sei weggefallen. Das habe bei vielen den Krankheitsverlauf der Essstörung begünstigt.

Noch lange nicht vorbei
Sie warnt davor, dass der Therapiebedarf auch dann steigen wird, wenn die Pandemie wirklich einmal vorbei sein sollte. Viele Menschen reagieren erst zeitlich verzögert auf psychische Belastungen, dann aber umso heftiger. “Insofern verwundert es uns nicht, dass die Entlastung trotz Lockerungen, trotz Schulöffnung nicht wirklich in dem Ausmaß eingetreten ist, wie es die Allgemeinheit erhofft hat“, so Haid.

Kassenplätze fehlen
Rund 60.000 Minderjährige bräuchten in Österreich eine Psychotherapie, bekommen aber keine, weil Kassenplätze fehlen, schätzt Barbara Haid.

Damit wäre dein Einwand "aber aber aber der Artikel ist ja vom Jänner!" schon wieder komplett ad absurdum geführt.

Das war noch immer keine Antwort darauf, wo du deine 90% Belegung der Kinderstationen mit psychisch angeschlagenen Kindern herhast...?

[Mjoelnir]

Wieviel % würdest du denn den Begriffen VOLL oder KOMPLETT ÜBERLASTET - die die Psychologen in den Artikeln und Videos immer verwenden, denn so geben?

Es steht doch sogar im Artikel von heute wieviel Therapieplätze bundesweit fehlen...ergo dessen muss die Zahl sogar 100% Belegung sein.

Rund 60.000 Minderjährige bräuchten in Österreich eine Psychotherapie, bekommen aber keine, weil Kassenplätze fehlen, schätzt Barbara Haid.

60.000 Therapieplätze ZU WENIG ist ziemlich viel für ein 9 Mio Land würde ich meinen.

[gewo]

Wieviel % würdest du denn den Begriffen VOLL oder KOMPLETT ÜBERLASTET - die die Psychologen in den Artikeln und Videos immer verwenden, denn so geben?

Es steht doch sogar im Artikel von heute wieviel Therapieplätze bundesweit fehlen...ergo dessen muss die Zahl sogar 100% Belegung sein.

Rund 60.000 Minderjährige bräuchten in Österreich eine Psychotherapie, bekommen aber keine, weil Kassenplätze fehlen, schätzt Barbara Haid.

60.000 Therapieplätze ZU WENIG ist ziemlich viel für ein 9 Mio Land würde ich meinen.

0,6% sind es

Und das haben die aber auch schon vor der pandemie gesagt
Ist ja nicht neu.