Seite 356 von 382

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Mo 14. Nov 2022, 09:44
von kuni
the_law hat geschrieben:
Sa 12. Nov 2022, 20:33
gewo hat geschrieben:
Sa 12. Nov 2022, 19:35
Jo
Wärmepumpe

Sehr wahrscheinlich
Ach gottchen, an den Schmarrn hab i gar nit gedacht :evil:
Dürfen die Dinger permanent laufen oder gibt's da sowas wie a Lärmschutz Vorgabe? Weil des nervt echt langsam :angry-tappingfoot:
Jetzt wo's kalt wird und die Fenster zu hörst des eh nit, zwischendrin wo's wärmer war und die Fenster offen brummelt des die ganze Nacht durch...
Ja, die dürfen laufen. Es gibt für jede Wärmepumpe, zumindest in der Steiermark, eine Bauverhandlung, wo die Lärmemissionen in gewissen Abständen nachzuweisen sind. Und wenn die lt. Datenblatt eingehalten werden, dann darf diese laufen.

In einem reinen Wohngebiet dürfen diese z.B. in der Steiermark 30 dB(A) an der Grundstücksgrenze haben - DAUERLÄRM (Geregelt in der ÖNORM S 5021)

https://www.umwelt.steiermark.at/cms/do ... 1-2021.pdf

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Mo 14. Nov 2022, 11:35
von gewo
shaper hat geschrieben:
Mo 14. Nov 2022, 09:35
gewo hat geschrieben:
Do 10. Nov 2022, 19:50
foerderwahnsinn ...
aber echt

die richtlinen fuer den energiekostenzuschuss musst dir mal auf der zunge zergehen lassen
das nachstehende sind schon die FAQs, also die erklaerung fuer die "dummen" ...
anhand von dem sollst an antrag stellen koennen...


Mit dem Energiekostenzuschuss werden Unternehmen in einer von vier Stufen gefördert:
In der Basisstufe (Stufe 1)
werden bei Strom, Erdgas und Treibstoffen 30 Prozent der Preisdifferenz zum Durchschnittswert des
Jahres 2021 als Förderung vergeben. Die maximale Förderhöhe beträgt pro Unternehmen bzw.
verbundenen Unternehmen EUR 400.000. Der Zuschuss muss EUR 2.000 übersteigen.
Für den Zuschuss in Stufe 2
müssen sich als Voraussetzung die Preise für Strom und Erdgas zum Vergleichsmonat des Vorjahres
verdoppelt haben, wobei der Verbrauch mit 70 % des Wertes im jeweiligen Vergleichsmonat des
Vorjahres begrenzt ist. Die förderungsfähigen Mehrkosten ergeben sich aus der Differenz der
Monatspreise 2022 und dem Doppelten des Durchschnittspreises im Vergleichszeitraum (Jänner bis
Dezember 2021), multipliziert mit dem jeweiligen Monatsverbrauch im Förderzeitraum. Die Förderung
deckt 30 Prozent hiervon ab. In Stufe 2 werden somit teilweise Energie-Mehrkosten aus einer
Preissteigerung, die über das Doppelte der Energiepreise 2021 hinausgehen, abgegolten. Die
maximale Förderungshöhe beträgt hier EUR 2 Mio. Treibstoffe können in der Stufe 2nicht gefördert
werden.
Ab Stufe 3
müssen Unternehmen für einen Zuschuss von 50% zudem zusätzlich im jeweiligen Förderungsmonat
einen Betriebsverlust (negatives EBITDA) vorweisen. Die Förderungsfähigen Kosten müssen sich auf
mindestens 50 Prozent des Betriebsverlustes im jeweiligen Monat belaufen. Zudem ist der Zuschuss
mit 80 % des Betriebsverlustes im förderungsfähigen Zeitraum (Februar bis September 2022) begrenzt.
Die Zuschusshöhe liegt zwischen EUR 2 Mio. und 25 Mio.


ist mir echt zu hoch
ehrlich
Wennst als produzierendes Unternehmen einen negativen EBITDA hast, dann wird die Stufe3-Förderung auch nix mehr helfen - dann ist strukturell Feuer am Dach...
ich bin kein produzoierendes unternehmen und bin ja sowieso nur stufe eins
aber mit jaehrlich rund € 3000,- heizkosten und jeaehrlich rund € 10.000,- treibstoffkosten
sollte ich da evt knapp mit reinfallen ... oder eben gerade nicht ...

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Mo 14. Nov 2022, 12:27
von shaper
gewo hat geschrieben:
Mo 14. Nov 2022, 11:35
shaper hat geschrieben:
Mo 14. Nov 2022, 09:35
gewo hat geschrieben:
Do 10. Nov 2022, 19:50
foerderwahnsinn ...
aber echt

die richtlinen fuer den energiekostenzuschuss musst dir mal auf der zunge zergehen lassen
das nachstehende sind schon die FAQs, also die erklaerung fuer die "dummen" ...
anhand von dem sollst an antrag stellen koennen...


Mit dem Energiekostenzuschuss werden Unternehmen in einer von vier Stufen gefördert:
In der Basisstufe (Stufe 1)
werden bei Strom, Erdgas und Treibstoffen 30 Prozent der Preisdifferenz zum Durchschnittswert des
Jahres 2021 als Förderung vergeben. Die maximale Förderhöhe beträgt pro Unternehmen bzw.
verbundenen Unternehmen EUR 400.000. Der Zuschuss muss EUR 2.000 übersteigen.
Für den Zuschuss in Stufe 2
müssen sich als Voraussetzung die Preise für Strom und Erdgas zum Vergleichsmonat des Vorjahres
verdoppelt haben, wobei der Verbrauch mit 70 % des Wertes im jeweiligen Vergleichsmonat des
Vorjahres begrenzt ist. Die förderungsfähigen Mehrkosten ergeben sich aus der Differenz der
Monatspreise 2022 und dem Doppelten des Durchschnittspreises im Vergleichszeitraum (Jänner bis
Dezember 2021), multipliziert mit dem jeweiligen Monatsverbrauch im Förderzeitraum. Die Förderung
deckt 30 Prozent hiervon ab. In Stufe 2 werden somit teilweise Energie-Mehrkosten aus einer
Preissteigerung, die über das Doppelte der Energiepreise 2021 hinausgehen, abgegolten. Die
maximale Förderungshöhe beträgt hier EUR 2 Mio. Treibstoffe können in der Stufe 2nicht gefördert
werden.
Ab Stufe 3
müssen Unternehmen für einen Zuschuss von 50% zudem zusätzlich im jeweiligen Förderungsmonat
einen Betriebsverlust (negatives EBITDA) vorweisen. Die Förderungsfähigen Kosten müssen sich auf
mindestens 50 Prozent des Betriebsverlustes im jeweiligen Monat belaufen. Zudem ist der Zuschuss
mit 80 % des Betriebsverlustes im förderungsfähigen Zeitraum (Februar bis September 2022) begrenzt.
Die Zuschusshöhe liegt zwischen EUR 2 Mio. und 25 Mio.


ist mir echt zu hoch
ehrlich
Wennst als produzierendes Unternehmen einen negativen EBITDA hast, dann wird die Stufe3-Förderung auch nix mehr helfen - dann ist strukturell Feuer am Dach...
ich bin kein produzoierendes unternehmen und bin ja sowieso nur stufe eins
aber mit jaehrlich rund € 3000,- heizkosten und jeaehrlich rund € 10.000,- treibstoffkosten
sollte ich da evt knapp mit reinfallen ... oder eben gerade nicht ...
Jo eh - was ich meine ist das seltsame Förderkriterium in Stufe 3 ansich.
Negatives EBITDA ist in beinahe allen Branchen wo ein bisschen an Investition benötigt wird doch ein Grund, die Bude sterben zu lassen, und nicht noch Fördermittel darin zu versenken.

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Mo 14. Nov 2022, 13:20
von gewo
shaper hat geschrieben:
Mo 14. Nov 2022, 12:27
Jo eh - was ich meine ist das seltsame Förderkriterium in Stufe 3 ansich.
Negatives EBITDA ist in beinahe allen Branchen wo ein bisschen an Investition benötigt wird doch ein Grund, die Bude sterben zu lassen, und nicht noch Fördermittel darin zu versenken.
naja
ned zwingend
es gibt einmaleffekte und ausserordentliche kosten

aussagekraeftig waere nur das bereinigte EBITDA
aber was genau du da raus bereinigst ist halt auch immer so eine sache

sagen wir mal so:
ein betrieb der ueber mehrere rechnungsperioden kein positives EBITDA aufweist ... da brauchst dann nimmer nachdenken ...

edit:
oder meinst du die foerderveroraussetzung, dass der zu foerdernde betrieb in dem monat a negatives EBITDA haben muss?
naja, das ist schon klar
man will ja ned betrieben die eh gut performen die kohle hinten nachwerfen
und ueberhaupt:
die eckzahlen fuer die stufe 3, da kannst wohl davon ausgehen dass man sich die zahlen div staatsnaher betriebe angesehen hat und die bestimmungen dann so festgelegt hat dass es sich fuer diese betriebe ausgeht ...

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Mo 14. Nov 2022, 13:43
von Paddy91
shaper hat geschrieben:
Mo 14. Nov 2022, 12:27
Negatives EBITDA ist in beinahe allen Branchen wo ein bisschen an Investition benötigt wird doch ein Grund, die Bude sterben zu lassen, und nicht noch Fördermittel darin zu versenken.
Eigentlich nicht. Sind ja auch Abschreibungen drin.

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Mo 14. Nov 2022, 15:12
von shaper
Paddy91 hat geschrieben:
Mo 14. Nov 2022, 13:43
shaper hat geschrieben:
Mo 14. Nov 2022, 12:27
Negatives EBITDA ist in beinahe allen Branchen wo ein bisschen an Investition benötigt wird doch ein Grund, die Bude sterben zu lassen, und nicht noch Fördermittel darin zu versenken.
Eigentlich nicht. Sind ja auch Abschreibungen drin.
Beim EBITDA sind KEINE Abschreibungen (und Zuschreibungen) berücksichtigt...

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Di 15. Nov 2022, 21:26
von trenck
Wäre jetzt nicht wirklich überraschend:
https://weltwoche.ch/daily/beim-konkurs ... n-ausgibt/
Einige vergleichen es mit Wirecard, andere mit Lehman Brothers: Die Pleite der Kryptobörse FTX. Es geht um Milliarden, die verzockt, versenkt, verschoben wurden. Und um Anleger, die in die Röhre kucken.

Aus dem undurchsichtigen Schlamm taucht die Ukraine auf, mitsamt ihren Beziehungen zu den Demokraten von Präsident Joe Biden.

Wohlgemerkt: Noch sind es Spekulationen. Ermittlungen – so sie ernsthaft betrieben werden – stehen erst am Anfang.

Aber der Verdacht ist ungeheuerlich: So soll Kiew Gelder aus den USA und der EU nicht in Waffen, Renten oder Lehrergehälter, sondern in FTX gesteckt haben.

Warum? Dafür gibt es zwei Erklärungen. Entweder erhoffte man sich Spekulationsgewinne. Oder man wollte das Geld waschen und zurück in die USA schicken – als Wahlkampfspende für die Demokraten.

Wie gesagt, nichts ist bewiesen. Aber wer die fragwürdigen Kontakte von Bidens Sohn Hunter zur Ukraine kennt, wird aufmerksam werden.

Besser hingucken sollten auch die Europäer. Sie könnten langsam überprüfen, was die Ukraine mit den Milliarden eigentlich macht, die Europas Steuerzahler ihr geben.
trenck

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Di 15. Nov 2022, 21:40
von Steppenwolf
War zu erwarten das Russland die EU mit reinziehen wird…


Angriff wird als Attacke auf die gesamte Nato gewertet

https://www.heute.at/s/angriff-wird-als ... -100238857

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Di 15. Nov 2022, 21:45
von Winchester1866
trenck hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:26
Wäre jetzt nicht wirklich überraschend:
https://weltwoche.ch/daily/beim-konkurs ... n-ausgibt/
https://www.derstandard.at/story/200014 ... -betroffen

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Di 15. Nov 2022, 21:57
von trenck
Winchester1866 hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:45
trenck hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:26
Wäre jetzt nicht wirklich überraschend:
https://weltwoche.ch/daily/beim-konkurs ... n-ausgibt/
https://www.derstandard.at/story/200014 ... -betroffen
Dieser "Faktencheck" basiert in wesentlichen Teilen auf Dementis eines ukrainischen Politikers und einem Betreiber einer ukrainischen Krypto-Plattform. Nun ja. Die Ukraine steht im Korruptions-Index nicht so wirklich gut da. Außerdem, welch seltsamer Zufall, dass die Kryptobörse FTX gerade jetzt zusammengebrochen ist.

trenck

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Di 15. Nov 2022, 22:08
von Winchester1866
trenck hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:57
Winchester1866 hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:45
trenck hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:26
Wäre jetzt nicht wirklich überraschend:
https://weltwoche.ch/daily/beim-konkurs ... n-ausgibt/
https://www.derstandard.at/story/200014 ... -betroffen
Dieser "Faktencheck" basiert in wesentlichen Teilen auf Dementis eines ukrainischen Politikers und einem Betreiber einer Krypto-Plattform. Nun ja. Die Ukraine steht im Korruptions-Index nicht so wirklich gut da. Außerdem, welch seltsamer Zufall, dass die Kryptobörse FTX gerade jetzt zusammengebrochen ist.

trenck
Darauf hab ich gewartet. Ein typischer trenck. Auf was genau basiert dein verlinkter artikel außer von unreflektiertem antiamerikanismus getriebenen unterstellungen und spekulationen? Der scheinheilige disclaimer, dass alles noch unbewiesen sei, zeigt zwischen den zeilen, worum es wirklich geht.

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Di 15. Nov 2022, 22:33
von trenck
Winchester1866 hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 22:08
trenck hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:57
Winchester1866 hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:45
trenck hat geschrieben:
Di 15. Nov 2022, 21:26
Wäre jetzt nicht wirklich überraschend:
https://weltwoche.ch/daily/beim-konkurs ... n-ausgibt/
https://www.derstandard.at/story/200014 ... -betroffen
Dieser "Faktencheck" basiert in wesentlichen Teilen auf Dementis eines ukrainischen Politikers und einem Betreiber einer Krypto-Plattform. Nun ja. Die Ukraine steht im Korruptions-Index nicht so wirklich gut da. Außerdem, welch seltsamer Zufall, dass die Kryptobörse FTX gerade jetzt zusammengebrochen ist.

trenck
Darauf hab ich gewartet. Ein typischer trenck. Auf was genau basiert dein verlinkter artikel außer von unreflektiertem antiamerikanismus getriebenen unterstellungen und spekulationen? Der scheinheilige disclaimer, dass alles noch unbewiesen sei, zeigt zwischen den zeilen, worum es wirklich geht.
Was das jetzt mit Antiamerikanismus zu tun haben soll, bleibt rätselhaft. Wenn man eine hierzulande tätige Gruppe von korrupten Politikern und Beamten als solche bezeichnet, hat das genau nix mit anti-österreichischen Gefühlen zu tun. Und ebenso wenig hat es mit Anti-Amerikanismus zu tun, wenn man den korrupten Biden-Clan mit seeeeehr engen Beziehungen zur Ukraine als A... gesichter bezeichnet. Und wenn man Trump als Trottel beschimpft, ist das ebenso wenig anti-amerikanisch.

Edit: apropos anti-amerikanisch: die amerikanischen Behörden untersuchen gerade möglichen Betrug durch den Gründer der FTX-Krytobörse:
https://www.derstandard.at/story/200014 ... kman-fried

trenck

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Mi 16. Nov 2022, 07:13
von rhodium
Vermutlich eine ukrainische Flugabwehrrakete

https://www.welt.de/politik/ausland/art ... akete.html

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Fr 18. Nov 2022, 11:39
von trenck
https://www.derstandard.at/story/200014 ... nternehmen
Übergewinne fossiler Unternehmen werden mit 40 Prozent besteuert

Das Paket adressiert im Wesentlichen zwei Bereiche: zum einen Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne, Biomasse und Wasserkraft, die aufgrund des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine eine "Kriegsdividende" einstreifen. Zum anderen werden auch Unternehmen zur Kasse gebeten, die mit Öl und Gas kräftige Gewinne erzielen, die ebenfalls auf das Kriegsgeschehen in der Ukraine zurückzuführen sind.

40 Prozent sollen von fossilen Unternehmen wie OMV und dem Speicherbetreiber RAG abgeschöpft werden. Können diese allerdings Investitionen in erneuerbare Energien nachweisen, etwa Aktivitäten rund um grünen Wasserstoff, reduziert sich die Steuer auf den Übergewinn auf einen Satz von 33 Prozent, den die EU-Kommission als Minimalanforderung vorgegeben hat. Damit wolle man einen Anreiz für Investitionen in erneuerbare Energieträger schaffen, sagte Kogler, der das Vorgehen als "wirtschaftlich gerecht und sozial notwendig" bezeichnete.
Ja, eh lieb. De facto, wenn man das ganze Grün-blah-blah weglässt und die nackten Fakten betrachtet: der Stromverbraucher, privat wie gewerblich, zahlt massiv erhöhte Abgaben auf Energie. Diese landen zu einem guten Teil beim Staat, der damit noch mehr Geld hat, das er zum Fenster rauswerfen kann. Also, noch kürzer formuliert: massive Steuererhöhungen für Energie.

trenck

Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Verfasst: Sa 19. Nov 2022, 12:22
von coliflower
trenck hat geschrieben:
Fr 18. Nov 2022, 11:39
https://www.derstandard.at/story/200014 ... nternehmen
Übergewinne fossiler Unternehmen werden mit 40 Prozent besteuert

Das Paket adressiert im Wesentlichen zwei Bereiche: zum einen Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind, Sonne, Biomasse und Wasserkraft, die aufgrund des Einmarsches russischer Truppen in die Ukraine eine "Kriegsdividende" einstreifen. Zum anderen werden auch Unternehmen zur Kasse gebeten, die mit Öl und Gas kräftige Gewinne erzielen, die ebenfalls auf das Kriegsgeschehen in der Ukraine zurückzuführen sind.

40 Prozent sollen von fossilen Unternehmen wie OMV und dem Speicherbetreiber RAG abgeschöpft werden. Können diese allerdings Investitionen in erneuerbare Energien nachweisen, etwa Aktivitäten rund um grünen Wasserstoff, reduziert sich die Steuer auf den Übergewinn auf einen Satz von 33 Prozent, den die EU-Kommission als Minimalanforderung vorgegeben hat. Damit wolle man einen Anreiz für Investitionen in erneuerbare Energieträger schaffen, sagte Kogler, der das Vorgehen als "wirtschaftlich gerecht und sozial notwendig" bezeichnete.
Ja, eh lieb. De facto, wenn man das ganze Grün-blah-blah weglässt und die nackten Fakten betrachtet: der Stromverbraucher, privat wie gewerblich, zahlt massiv erhöhte Abgaben auf Energie. Diese landen zu einem guten Teil beim Staat, der damit noch mehr Geld hat, das er zum Fenster rauswerfen kann. Also, noch kürzer formuliert: massive Steuererhöhungen für Energie.

trenck
:text-+1: