Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

[Alaskan454]

wenn i ma so wie gestern nur kurz "Leben im Gemeindebau" anschau, simma so oder so verloren...

Wer hat die Pfeifen von heute erzogen je nachdem wie alt sie sind?

Die Jungen,die Ausländer oder wars doch unsere und die Generation vor uns selbst wen wir uns ehrlich sind?

[gewo]

Ich traue mich aber fast wetten das wenn ich mir die Transparenzdatenbank ansehe du die letzten 2 Jahre mehr vom Staat bekommen hast,der ja angeblich so schlecht ist, als ich in meinem ganzen leben....

tja
transparent
also sichtbar
schau halt rein
im branchenvergleich hab ich zwar eher schlecht abgeschnitten
da gibts vergleichbare betriebe in der branche die das 5-fache oder sogar mehr bekommen haben
aber das was ich bekommen habe hat gereicht mir den umsatzausfall zu ersetzen der durch die lockdowns entstanden ist
ist hatte in den beiden jahren ein ergebnis dass nur geringfuegig schlechter war als 2018 bzw 2019
von da her hat das werkzeug fuer mich funktioniert

Was mich aber noch mehr interessieren würde sind die Gehälter die früher bezahlt wurden und die heute so bezahlt werden am Bau, im Transport,Bank oder auch im Staatsdienst.

ich versteh nicht auf was du rauswillst
ich vermute die relation zwischen den unterschiedlichen berufen wird sich in den letzten jahrzehnten nicht so sehr geaendert haben

Wer heute innerhalb von 10 Jahren Vizeleutnant beim Heer wird oder mit einer Fernmeldemonteur Lehre Amtsleiter bei der Post wurde, wie es in den 60ern & 70ern noch möglich war, oder gar ohne politisches Netzwerk Hofrat weil wegen hundert tausenden Toten viele auch gut dotierte Posten auf vergleichsweise wenig Arbeiter gekommen sind?

ich vermute du meinst die nachkriegszeit
das betrifft doch menschen die schon lang in pension sind, dazu kann ich dir nix sagen
wer 1950 zwanzig jahre alt - also am beginn seines berufslebens - war, der ist jetzt schon seit ca 30 jahren in pension
wovon reden wir also?
ich bin ca 1980 erwerbstaetig geworden, mit einem lehrberuf, da war keine rede von guten netzwerken oder hoch dotierten posten. da gabs im handwerk aufstiegsmoeglichkeiten auf a 12er leiter, aber das wars

Wer hat den österreichischen Wirtschaftsstandort vom Lohnniveau so ruiniert und die billigen Arbeitskräfte nach der Ost Öffnung geholt und sich damit eine goldene Nase verdient?

die "keine politik" regelung ist zwar ausgesetzt, aber im wesentlichen weil das thema waffen ohne politik ja fast nicht behandelbar ist. bei dingen die mit dem waffenwesen ned direkt zu tun haben sind mir die politischen diskussionen eigentlich nicht recht.
ich tue zwar dzt. nix dagegen aber sie machen mir keine freude.
da waere es inkonsequent wenn ich jetzt selbst zum politisieren anfang.
aber um deine frage zu beantworten:
die politik war es
und in der zeit um die es geht (1970 bis 2000) war es die SPÖ, die den bundeskanzler gestellt hat

[gewo]

wenn i ma so wie gestern nur kurz "Leben im Gemeindebau" anschau, simma so oder so verloren...

Wer hat die Pfeifen von heute erzogen je nachdem wie alt sie sind?

Die Jungen,die Ausländer oder wars doch unsere und die Generation vor uns selbst wen wir uns ehrlich sind?

wie schon mal gesagt
wir geraten hier in einen politischen diskurs der mit dem waffenrecht nix zu tun hat

wir sind mitten in einer klassenkampfdiskussion
ich habe damit hier keine freude

trotzdem im schlagworten:
die plausibelste these warum wir heute die pfeifen haben die wir haben ist, dass es eine folge der seit den 1970ern aktiv betriebenen agitationen zur zerstoerung der bindungen zwischen den menschen ist um die menschen zu zwingen sich in die abhaengigkeit des staates zu begeben
zerstoerung der grossfamilien und des zusammenlebens mehrerer generationen
antiautoritaere erziehung
gleichberechtigung, halbe halbe usw
runterfahren der bildung auf ein niveau das vor einigen jahrzehnten noch undenkbar gewesen waere

fuehrt halt jetzt zu dem was wir jetzt haben
soweit die theorie

[RAR]

egal wie man es argumentiert, die überbevölkerung lässt sich nicht wegleugnen.

Dann leugne ich einmal ganz ungeniert -- und jetzt?
Man kann sagen, dass heute mehr Menschen auf dem Planeten wohnen als je zuvor. Ob das nun „normal” oder „über” ist, wer kann es beurteilen?

[doc steel]

egal wie man es argumentiert, die überbevölkerung lässt sich nicht wegleugnen.

Dann leugne ich einmal ganz ungeniert -- und jetzt?
Man kann sagen, dass heute mehr Menschen auf dem Planeten wohnen als je zuvor. Ob das nun „normal” oder „über” ist, wer kann es beurteilen?

jeder fertige wirtschaftswissenschaftler

[RAR]

Jo eh. Die Wissenslage ist aber recht eindeutig.

Was du als Links anbietest, würde ich nicht als "eindeutig" klassifizieren. Das ist Marketing -- da kenne ich mich aus und weiß, was ich lese, wenn ich sowas lese:

Würmer, Käfer und Heuschrecken sind deutlich bessere Futterverwerter als Rinder, Schweine und Geflügel. Außerdem brauchen Insekten viel weniger Wasser und Platz als andere Nutztiere und leben auch in der Natur auf engem Raum. Bei der CO2-Bilanz liegen sie meilenweit vor anderen Nutztieren.

Wo ist da die quantitative Analyse? "Deutlich besser" -- heißt was? Viel weniger Wasser und Platz? Ein einzelner Mehlwurm sicher, aber so viele Mehrwürmer, dass sie ein Schwein ersetzen? "Leben auf engem Raum" - ja no na, das einzelne Viech ist halt kleiner als ein Säugetier. Aber darum geht es nicht. Es geht -- wenn wir von gesicherter Ernährung reden -- von einer Masse an Insekten, die die gesamte heute Fleischproduktion substituieren kann. Samt aller Probleme, die sich daraus ergeben (Erkrankungen, eingelagerte und für den Konsumenten schädliche Nahrungsbestandteile, etc.). Dann wäre zu untersuchen, wie viel mehr zugeführte Wärme-Energie Insekten benötigen, um in kalten Weltgegenden zur Produktion geeignet zu sein. Wo ist der Nutzen, ein (vielleicht) effizienteres Verfahren zur Proteingewinnung zu etablieren, wenn ich die Produktion mit externer Wärme versorgen muss, um die Stoffwechselprozesse in Gang zu halten?

Also danke, nein, diese Wissenslage wirft mehr Fragen auf als sie an Antworten bietet.

[RAR]

jeder fertige wirtschaftswissenschaftler

Und was sagen die nicht fertigen Wirtschaftswissenschaftler?

Zusammengefasst: Um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, muss die Landwirtschaft ihren Ertrag in den kommenden 30 bis 50 Jahren verdoppeln, schätzt die Uno. Gleichzeitig sollen Ressourcen gespart werden. Dazu versuchen Forscher, die Fotosynthese zu verbessern, Pflanzen vor Krankheiten zu schützen und Düngeralternativen zu entwickeln.
Zum Artikel

In all meinen Jahren auf der SoWiFak habe ich nie gehört, dass ein Wirtschaftswissenschaftler behauptet hätte, es gäbe zu viele Marktteilnehmer. Aber vielleicht war ich auf der falschen Uni -- wo lernt man den die von dir dargestellt wissenschaftliche Methodik?

[winnfield]

wir sind mitten in einer klassenkampfdiskussion
ich habe damit hier keine freude

Ich auch nicht

[doc steel]

mach zu, kommt eh nur blödsinn raus!

[gewo]

mach zu, kommt eh nur blödsinn raus!

ja vermutlich

hier gehts weiter, ohne klassenkampf bitte
viewtopic.php?f=17&t=56358