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Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

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Winchester1866
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Winchester1866 » Di 6. Dez 2022, 09:27

twin2000 hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 09:22
Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 09:08
wenn die verluste der ukraine dermaßen hoch wären und die russen vollkommen überlegen, wie es sich einige abgehängte hier aus rachegefühlen gegenüber der EU, den amis, den obrigen, dem establishment oder was weiß ich wer sonst noch alles als sündenbock herhalten muss, wünschen würden, wäre es wohl kaum seit 9 monaten ein derartiges trauerspiel oder wollt ihr behaupten, dass die paar himars und javelins des "westens" der glorreichen russ./sowjetischen armee etwas anhaben können? *sarkasmus*
guter mann
die ukraine ist nur das aufmarschgebiet

das ist ein krieg NATO gegen Russland
vom anfang an

die nato hat nach eigenen angaben seit 2014 die ukrainischen streitkraefte geschult und ausgeruestet und liefert seit 9 monaten die komplette aufklaerung inkl. waffenunterstuetzung ...
ich erinnere dich in 2 jahren daran, wenn aus dem ganzen ein eingefrorener konflikt wurde, wie in allen anderen von den russen stümperhaft "annektierten" gebieten und kein "globaler krieg" nato gegen russland.

aber dann wirst dich genauso um eine antwort herumwinden wie um die ausgebliebenen 100.000 coronatoten in österreich.

ich frage mich immer, wie man darauf kommt, dass souveräne staaten erst einen herren putin fragen müssen, ob sie irgendwo beitreten dürfen oder nicht. das nato-argument ist aus russischer sicht völlig hinfällig, als nicht sofort nach der verkündung der beitrittspläne finnland angegriffen wurde. das sind die selben schwachsinnigen scheinargumente, wie die amis damals im irak hatten.
Zuletzt geändert von Winchester1866 am Di 6. Dez 2022, 09:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Di 6. Dez 2022, 09:28

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 09:08
Wheelgun hat geschrieben:
Mo 5. Dez 2022, 18:14
Apropos Lügenpresse
Van der Leyen Rede wurde geschnitten
https://www.youtube.com/watch?v=vXUvA28IpWk
Ab Minute 4:07 und danach das Original Video
Soll halt keiner erfahren das die Ukraine mehr Verluste hat an Soldaten als Russland…. Wird ja ständig propagiert wie schlecht die Russen Krieg führen und die Ukraine wenig Verluste zu verbuchen hat ….
äußerst unwahrscheinlich....
naja
warum beschaeftigt sich dann NTV in einem artikel mit diesem nachtraeglichen schnitt des interviews?

https://www.n-tv.de/politik/100-000-tot ... 54488.html

Zuvor hatte eine bei Twitter veröffentlichte und inzwischen gelöschte Ansprache von der Leyens für Aufregung gesorgt. Dabei sprach sie von mehr als 100.000 getöteten ukrainischen Soldaten. Vor knapp drei Wochen hatte US-General Mark Milley die ukrainischen Verluste an Toten und Verwundeten auf rund 100.000 Soldaten geschätzt.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Di 6. Dez 2022, 09:32

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 09:27
aber dann wirst dich genauso um eine antwort herumwinden wie um die ausgebliebenen 100.000 coronatoten in österreich.
ich habe dich schon vielfach aufgefordert diese behauptungen zu unterlassen
ich habe dich auch schon mehrfach ersucht mir das posting zu zeigen in dem ich sowas behauptet habe

beides tust du nicht
weil du das nicht kannst

du machst das weil du weisst dass es reicht jemand in der oeffentlichkeit vielfach was vorzuwerfen, auch wenns dafuer keine belege gibt, irgendwas bleibt immer haengen...

das ist eine unhoeflichkeit mir gegenueber und ich moechte das nicht so hinnehmen
das ist jetzt der dritte account den ich dir sperre
bitte such dir ein anderes spielfeld
du bist hier nicht willkommen

und solltest du nun einen weiteren deiner mehrfachaccounts benutzen um weiterzumachen kann ich dir nur empfehlen dich damit etwas angepasster zu verhalten.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Wheelgun » Di 6. Dez 2022, 09:36

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 09:08
Wheelgun hat geschrieben:
Mo 5. Dez 2022, 18:14
Apropos Lügenpresse
Van der Leyen Rede wurde geschnitten
https://www.youtube.com/watch?v=vXUvA28IpWk
Ab Minute 4:07 und danach das Original Video
Soll halt keiner erfahren das die Ukraine mehr Verluste hat an Soldaten als Russland…. Wird ja ständig propagiert wie schlecht die Russen Krieg führen und die Ukraine wenig Verluste zu verbuchen hat ….
äußerst unwahrscheinlich, der verteidiger hat naturgemäß geringere verluste. wenn der angreifer noch zusätzlich schlecht geführt und teilweise ausgerüstet ist, erhöht sich dieser faktor. jetzt bin ich gespannt, wie lange es dauert, bis der nächste kommt und meint, das sei alles westliche lügenpresse. kiew, charkiw, cherson und bachmut, um das man mittlerweile seit monaten kämpft wie in verdun, sprechen eine andere sprache. geschweige denn, dass drohnen-boote unbehelligt in den hafen von sevastopol einlaufen können und vermutlich alte sowjetische drohnen vom typ tu-141 700km ebenso unbehelligt über russisches gebiet fliegen können um dann zwei strategische bomber auf einem luftwaffenstützpunkt zu beschädigen. in der krim-brücke klafft ebenfalls ein großes loch, selbst wenn putin da demonstrativ mit einem mercedes (alleine das ist schon ironie) drüber fährt. dann verwendet man noch alte marschlufkörper aus den 70ern, die mit einem gewichtsdummy anstelle eines sprengkopfes bestückt wurden und drohnen aus dem iran (!). obama lag damals mehr im recht, wie er vermutlich selbst annahm, als er russland als eine regionalmacht bezeichnete.

wie soll es denn tatsächlich aussehen? wenn die verluste der ukraine dermaßen hoch wären und die russen vollkommen überlegen, wie es sich einige abgehängte hier aus rachegefühlen gegenüber der EU, den amis, den obrigen, dem establishment oder was weiß ich wer sonst noch alles als sündenbock herhalten muss, wünschen würden, wäre es wohl kaum seit 9 monaten ein derartiges trauerspiel oder wollt ihr behaupten, dass die paar himars und javelins des "westens" der glorreichen russ./sowjetischen armee etwas anhaben können? *sarkasmus*

für "noch nicht richtig losgelegt" ist es nach 9 monaten auch ein bisschen zu spät und nicht mehr richtig glaubwürdig.

es ist schon lustig, man traut den politischen eliten ansonsten nichts zu und zieht jeden fehler ins lächerliche, aber wenn mal irgendwelche zahlendreher gerade passen, werden sie natürlich sofort als glaubwürdiger "verplapperer" herangezogen. Wird dann aber z.b. ein gepard als "kampfpanzer" bezeichnet, spotten selbige leute wieder darüber. typisch.

ich selbst tippe auf ~20.000 ukr. verluste und ~60.000 auf russischer seite. geflunkert wird natürlich auf beiden seiten. auch werden keine 60 von 70 raketen abgeschossen worden sein, wenn schon wieder in halb kiew kein strom mehr da ist, das ist der normale nebel des krieges bzw. hochalten der eigenen moral und hat mit lügenpresse nichts zu tun.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von trenck » Di 6. Dez 2022, 09:53

Winchester1866 hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 09:24
dir ist schon klar, dass die polizei anfangs diese infos mit dem "wohnhaus" rausgab und nicht die "lügenpresse". das stand zu beginn in allen medien so drin.
Falsch. Um 15:15 stand in der FAZ und in einigen anderen Medien "Flüchtlingsunterkunft".

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von RAR » Di 6. Dez 2022, 10:13

Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
Was wir hier aber nicht außer acht lassen sollten ist, das heutige Eltern weit mehr Probleme mit dem Nachwuchs haben als zum Beispiel deine Generation (schätze dich so auf 60-63 Jahre) … 
Jede Generation hat "mehr Probleme als jede andere" -- das liegt im Wesen des persönlichen Empfindens und der als relevant empfundenen Gefahren.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
… als 80iger Kind hatte ich weit weniger Einfluss von Medien, Soziale Medien gab es da noch nicht,die Leute waren alle mehr entspannt
,Angst als Lenkung der Maßen wurde nicht so penetrant wie in der heutigen Zeit praktiziert,es gab keine dominante Linke Meinungs Polizei , …
Da ich in den 80ern Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studierte darf ich dir sagen, dass du objektiv gesehen irrst. Individuell magst du das aus kindlicher Sicht so empfunden haben, aber die Linke war ab den 70-ern heftigst auf der Suche nach allem, was sich als "rechts" stempeln ließ. Die Angst vor dem Atomkrieg und der Übergriffigkeit des Staates wurde (siehe "99 Luftballons" und die gesamte endzeitige New Wave, von Talking Heads bis Falco) inmitten der Rezession der 80er zu einer sehr bedrängenden Atmosphäre verdichtet. Da haben sich einige in meiner Umgebung in jungen Jahren per Drogen, Kraftfahrzeug oder Grillparty im Keller aus diesem Leben genommen, weil sie es nimmer aushielten. Entspannt war da keiner -- in jenen Jahren verbrachte ich meine Nächte an der Tür einer In-Diskothek und die Tage im Business. Die Nervosität war rundum spürbar, kleinste Anlässe konnte zu extremen Ausbrüchen führen.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
… die Leit waren alle ned so deppert wie heut!
Da überschätzt du die Evolution gewaltig. Dir ist die Einfalt der Masse damals vor lauter Staunen über die Erwachsenenwelt vielleicht nicht aufgefallen, aber das Kulturschaffen jener (und eigentlich jeder) Zeit zeigt sehr deutlich, wie einfach der Mensch als Herdentier gestrickt ist. Sowas ändert sich nicht in ein paar Jahrzehnten, es fällt nur (manchen) stärker auf.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
Außerdem wie oben beschrieben wurdest du als Elternteil nicht mit den ganzen Woken BS konfrontiert wie die Kinder dieser Zeit.
Zugegeben, das ist eine moderne Spielart von "empfundener Gefahr" -- in den frühen Achtzigern haben sich nicht einmal die Playmates rasiert … Allerdings haben Eltern jeder Generation Gefahren für ihren Nachwuchs empfunden. Meine Generation war sehr vom Überfahren werden bedroht und es war die Zeit, wo Verkehrserziehung in die Schulen gekommen ist. Später kamen die Dealer vor den Schulen, die Glückspielhallen, AIDS, … es gab zu jeder Zeit Erscheinungen, auf die man die eigenen Kinder zielgerichtet vorbereiten musste.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
Ich versuche meinem Kind ein ausgeglichenes Umfeld zu bieten, ja ist wenn mann finanziell besser da steht natürlich leichter….keinen Stress,keine Existenzängste kein es geht sich des Monat nimma aus Diskussionen.
Deine Versuche sind deine Sache -- uns hat niemand ein "ausgeglichenes Umfeld" geboten. Wir hatten Stress, wir haben Stress gemacht, es ging handgreiflich zu, wenn etwas nicht gepasst hat und wenn das Geld aus war, wurde das eben auch kommuniziert. Wir mussten nicht immer das Neueste haben, wir durften uns als Personen, nicht als In-People definieren. Das habe ich auch meinen Kindern (im Heimunterricht über die gesamte Pflichtschulzeit…) vermittelt und ich denke, das hat sehr selbstständige junge Menschen ins Leben geführt, denen ich gerne zusehe, wie sie sich im Leben behaupten. Vieles machen sie anders, als ich das machen würde, aber es ist eine andere Generation mit neuen Antworten auf uralte Fragen. Solange die Ergebnisse individuell passen, sehe ich keine Not, mich einzumischen. Schwimmen lernt man nicht, weil ein weißhaariges Haupt erzählt, wie nass das Wasser sein kann. Und Schwimmen ist nur ein Teil des Lebens …
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
… ihr hattet es einfacher wenn ihr damals ein geregeltes Leben geführt habt und Kinder erzogen habt.
Schnecken :) Wir hatten es anders und mussten unser Leben selber "regeln", genau wie jede Generation vor und wohl auch nach uns. Das ist das Leben, nix ist fix, und nur wer draufkommt, wie er gerade verarscht werden soll, kann sich dem entziehen. Das zu vermitteln ist die Aufgabe der Eltern, nicht die Schaffung eines sorgenfreien Reservats, das mit dem Wegfall des Elternteils in Ruinen versinkt. Oder, um wieder mal ein uraltes Sprichwort zu zitieren:
Schenke einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag.
Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein ganzes Leben.
Das Problem vieler heut scheint zu sein, dass die (flüchtige) materielle Sicherheit vor die (beständige) mentale Stärke gestellt wird. Alles be- und versichern und nicht bedenken, dass die eigenen Kräfte auch schwächer werden und irgendwann der Nachwuchs mit den Problemen sowieso selbst umgehen können muss. Also warum nicht ab den jüngsten Jahren?
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von RAR » Di 6. Dez 2022, 10:27

Wheelgun hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 09:36
wie soll es denn tatsächlich aussehen? wenn die verluste der ukraine dermaßen hoch wären und die russen vollkommen überlegen, wie es sich einige abgehängte hier aus rachegefühlen gegenüber der EU, den amis, den obrigen, dem establishment oder was weiß ich wer sonst noch alles als sündenbock herhalten muss, wünschen würden, wäre es wohl kaum seit 9 monaten ein derartiges trauerspiel …
Es ist das Wesen jedes Krieges, dass um den Nachschub zu sichern die Propaganda die Wahrheit ins Eck stellt. Da EU-Europa an der Seite der NATO Kriegspartei ist, werden wir hier keine objektive Lageberichte zu sehen oder zu hören bekommen. Und auch die andere Seite nicht. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte und was als sicher gelten darf ist schnell zusammengefasst: Es sterben viele Menschen - oder werden für das Leben mental und/oder physisch verstümmelt - damit manche ihren Profit machen können.

Alle strategischen Überlegungen und die Berichte über taktische Umsetzungen sind bloß Sand in die Augen der Massen, um vom wahren Wesen der Geld- und Machtmachmaschine Krieg abzulenken. Es geht um die Verbreitung maximalen Schreckens, um die Herde bei der Fahne zu halten, und gleichzeitig um die Verströmung maximaler Zuversicht, um die Herde zum Mitmachen zu bewegen. Diese sich scheinbar widersprechenden Kommunikationsziele erreicht man am Einfachsten durch die Darstellung des zerfetzten Feindes und der darauf beruhenden freudigen Zuversicht der eigenen Kräfte. Bei jedem Krieg seit Alexander dem Großen fallen immer wieder die meisten auf die gleichen alten G'schichterln rein -- weil die obrigkeitlich erzeugte Angst zuverlässig das eigene Denken behindert und Zensur verhindert, dass sich eine sich gegenseitig sichernde Gruppe von Andersdenkenden bilden kann.
Wer andere bezwingt, ist kraftvoll.
Wer sich selbst bezwingt, ist unbezwingbar.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von ebner33 » Di 6. Dez 2022, 11:44

RAR hat geschrieben:
Di 6. Dez 2022, 10:13
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
Was wir hier aber nicht außer acht lassen sollten ist, das heutige Eltern weit mehr Probleme mit dem Nachwuchs haben als zum Beispiel deine Generation (schätze dich so auf 60-63 Jahre) … 
Jede Generation hat "mehr Probleme als jede andere" -- das liegt im Wesen des persönlichen Empfindens und der als relevant empfundenen Gefahren.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
… als 80iger Kind hatte ich weit weniger Einfluss von Medien, Soziale Medien gab es da noch nicht,die Leute waren alle mehr entspannt
,Angst als Lenkung der Maßen wurde nicht so penetrant wie in der heutigen Zeit praktiziert,es gab keine dominante Linke Meinungs Polizei , …
Da ich in den 80ern Wirtschafts- und Sozialwissenschaften studierte darf ich dir sagen, dass du objektiv gesehen irrst. Individuell magst du das aus kindlicher Sicht so empfunden haben, aber die Linke war ab den 70-ern heftigst auf der Suche nach allem, was sich als "rechts" stempeln ließ. Die Angst vor dem Atomkrieg und der Übergriffigkeit des Staates wurde (siehe "99 Luftballons" und die gesamte endzeitige New Wave, von Talking Heads bis Falco) inmitten der Rezession der 80er zu einer sehr bedrängenden Atmosphäre verdichtet. Da haben sich einige in meiner Umgebung in jungen Jahren per Drogen, Kraftfahrzeug oder Grillparty im Keller aus diesem Leben genommen, weil sie es nimmer aushielten. Entspannt war da keiner -- in jenen Jahren verbrachte ich meine Nächte an der Tür einer In-Diskothek und die Tage im Business. Die Nervosität war rundum spürbar, kleinste Anlässe konnte zu extremen Ausbrüchen führen.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
… die Leit waren alle ned so deppert wie heut!
Da überschätzt du die Evolution gewaltig. Dir ist die Einfalt der Masse damals vor lauter Staunen über die Erwachsenenwelt vielleicht nicht aufgefallen, aber das Kulturschaffen jener (und eigentlich jeder) Zeit zeigt sehr deutlich, wie einfach der Mensch als Herdentier gestrickt ist. Sowas ändert sich nicht in ein paar Jahrzehnten, es fällt nur (manchen) stärker auf.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
Außerdem wie oben beschrieben wurdest du als Elternteil nicht mit den ganzen Woken BS konfrontiert wie die Kinder dieser Zeit.
Zugegeben, das ist eine moderne Spielart von "empfundener Gefahr" -- in den frühen Achtzigern haben sich nicht einmal die Playmates rasiert … Allerdings haben Eltern jeder Generation Gefahren für ihren Nachwuchs empfunden. Meine Generation war sehr vom Überfahren werden bedroht und es war die Zeit, wo Verkehrserziehung in die Schulen gekommen ist. Später kamen die Dealer vor den Schulen, die Glückspielhallen, AIDS, … es gab zu jeder Zeit Erscheinungen, auf die man die eigenen Kinder zielgerichtet vorbereiten musste.
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
Ich versuche meinem Kind ein ausgeglichenes Umfeld zu bieten, ja ist wenn mann finanziell besser da steht natürlich leichter….keinen Stress,keine Existenzängste kein es geht sich des Monat nimma aus Diskussionen.
Deine Versuche sind deine Sache -- uns hat niemand ein "ausgeglichenes Umfeld" geboten. Wir hatten Stress, wir haben Stress gemacht, es ging handgreiflich zu, wenn etwas nicht gepasst hat und wenn das Geld aus war, wurde das eben auch kommuniziert. Wir mussten nicht immer das Neueste haben, wir durften uns als Personen, nicht als In-People definieren. Das habe ich auch meinen Kindern (im Heimunterricht über die gesamte Pflichtschulzeit…) vermittelt und ich denke, das hat sehr selbstständige junge Menschen ins Leben geführt, denen ich gerne zusehe, wie sie sich im Leben behaupten. Vieles machen sie anders, als ich das machen würde, aber es ist eine andere Generation mit neuen Antworten auf uralte Fragen. Solange die Ergebnisse individuell passen, sehe ich keine Not, mich einzumischen. Schwimmen lernt man nicht, weil ein weißhaariges Haupt erzählt, wie nass das Wasser sein kann. Und Schwimmen ist nur ein Teil des Lebens …
Wheelgun hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 20:43
… ihr hattet es einfacher wenn ihr damals ein geregeltes Leben geführt habt und Kinder erzogen habt.
Schnecken :) Wir hatten es anders und mussten unser Leben selber "regeln", genau wie jede Generation vor und wohl auch nach uns. Das ist das Leben, nix ist fix, und nur wer draufkommt, wie er gerade verarscht werden soll, kann sich dem entziehen. Das zu vermitteln ist die Aufgabe der Eltern, nicht die Schaffung eines sorgenfreien Reservats, das mit dem Wegfall des Elternteils in Ruinen versinkt. Oder, um wieder mal ein uraltes Sprichwort zu zitieren:
Schenke einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag.
Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein ganzes Leben.
Das Problem vieler heut scheint zu sein, dass die (flüchtige) materielle Sicherheit vor die (beständige) mentale Stärke gestellt wird. Alles be- und versichern und nicht bedenken, dass die eigenen Kräfte auch schwächer werden und irgendwann der Nachwuchs mit den Problemen sowieso selbst umgehen können muss. Also warum nicht ab den jüngsten Jahren?
Hut ab vor diesem Post!

Ich hatte früher ein ähnliches Mindset wie "Wheelgun" bin aber mittlerweile der gleichen Meinung wie du.
Hatten gerade letztens mit einem guten Freund ne Unterhaltung über genau dieses Thema,und sein Vater war scheinbar in Hörweite und hat sich dazugesetzt.
Er hat das Ganze sehr ähnlich deiner Ausführung beschrieben.
Und was er auch noch mit nem Lacher erwähnt hatte,war die heutige Bericherstattung.

Er hat mit Computern net viel am Hut,kommt halt mit den Basics zurecht und hat sich um mit alten Kollegen in Kontakt zu bleiben,mal nen Facebook Account angelegt.
Dort zudem ein paar Newsseiten etc geliked.

Und er meinte 50% von dem was er da so als "News" jeden Tag sieht,hätte es früher netmal zum Raucherhofklatsch in der Arbeit geschafft.
Jeder Todl der sich heut mit sein E-Scooter 3 Zähne ausschlägt,kommt als riesen Story mit angehängter Diskussion daher.
Sprich es passiert heutzutage nicht entscheidend mehr,es wird nur wirklich akribisch über jede Kleinigkeit berichtet,was jedoch genau dieses Gefühl dann vermittelt.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von gewo » Di 6. Dez 2022, 12:28

Jede Generation hat "mehr Probleme als jede andere" -- das liegt im Wesen des persönlichen Empfindens und der als relevant empfundenen Gefahren.
ich wollte schon mehrfach hier antworten
aber es fehlt mir die zeit
es ist dzt immer ziemlich was los hier im laden tagsueber ..

trotzdem in wenigen halbsaetzen:

keine sorgen und aengste in den 60iger 70iger und 80iger jahren?
keine existenz aengeste?
dein ernst?

1962
die kuba krise
russland stationiert unter einem vorwand eine armee von 40 000 Mann auf kuba
russische taktische atomraketen sind auf frachtern am weg nach kuba und durchbrechen die US seeblockade
USA und russland drohen einander gegenseitig offen mit einem nuklearkrieg
USA geht auf (den JCS vorgaenger des nunmehrigen) DEFCON Level 1 und laesst saemtliches militaerpersonal in die kasernen einruecken
erst spaeter in den 1990iger wird klar dass damals der druck auf den roten knopf auch in russland an einem seidenen faden hing

1967
Jom-Kippur-Krieg im nahem Osten
USA unterstuetzt Israel mit umfassenden miltarischen mitteln gegen agypten und syrien
Es ist immer wieder vom moeglichen Einsatz von nuklearwaffen die rede

1969
prager fruehling mit einmarsch der UDSSR armee im nachbarland tschechoslovakei, in prag, keine 300km von wien
oesterreichisches militaer wird an der grenze zu CZ zusammengezogen

ca 1970
der saure regen
man hat ein weltweites baumsterben in den naechsten jahrzehnten vorhergesagt
es wuerden alle baeume sterben und damit alle wildtiere
die welt wuerde unbewohnbar werden ..
naja

1973
ölkrise
der rohoelpreis ver-zehnfacht sich innerhakb weniger monate
die benzipreise steigen entsprechend an
fuer viele jahre musstest du entscheiden an welchem wochentag du dein auto nicht verwendet darfst
aufkleber mit dem wochentag auf der heckscheibe. an den tag darf das auto nicht fahren...

1979 three-miles-island
US kernkraftwerk unfall mit radioaktivitaets austritt in die atmosphaere
monatelang wusste man ned obs ned noch viel schlimmer wird als es eh schon war

1984
pershing 2 atomwaffen stationierung im nachbarland deutschland

1986
tschernobyl unfall
eh alles bekannt

seit den 1960igern bis ende der 1980iger:
US und UDSSR kernwaffentests weltweit
es gab in der zeit rund 2000 atomwaffentest der supermaechte, davon 1/4 in der atmosphaere (bei jedem einzelnen derartigen test wurde ein vielfaches mehr an radioaktivitaet frei als bei den unfaellen in hiroshima, nagasaki, tschernobil und fukushima zusammen ..). alleine am atomwaffentestgelaende in nevada wurden von 1951 bis 1992 in summe 1.021 Atomwaffendetonationen durchgeführt – Dabei wurden insgesamt etwa 222.000 PBq (1 Petabecquerel = 1 Billiarde Becquerel) radioaktives Material in die Atmosphäre freigesetzt.
zum vergleich: in tschernobyl wuerden vierzehn Milliarden Milliarden Becquerel, also 0,014 Billiarden Becquerel freigesetzt. Wissenschafter kalulieren heute die anzahl der krebstoten (alle arten von krebs) bis zum jahr 2000 durch diese tests auf ca 500.000 bis 3.000.000 weltweit.
da die nukleartests bis 2017 (nordkorea) weitergegangen sind ist von einer vervielfachung dieser zahl auszugehen. krebs als erkrankung ist wohl praktisch ausschliesslich auf diese kernwaffenversuche und die bekannten unfaelle in nuklearanalgen zurueckzufuehren. das hat man damals schon vermutet und es hat sich bis heute bestaetigt.



und ihr sagt wir hatten keine sorgen?
unfug
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von trenck » Mi 7. Dez 2022, 20:50

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 14538.html
Problemwolf GW 950m hat von der Leyens Pony „Dolly“ gerissen
Ihre gesamte Familie sei „fürchterlich mitgenommen“, schrieb Ursula von der Leyen nach dem Tod ihres Ponys. Sie kündigte bereits an, den Schutzstatus von Wölfen durch das Europäische Parlament überprüfen zu lassen.
Ich bin tief erschüttert. Meine Gedanken sind beim Opfer und seiner Familie. Die Frage nach dem Täter stellt sich jetzt nicht, das würde nur den Falschen Vorschub leisten, die alle Wölfe abschieben, ähhh abschießen wollen. Es handelt sich hier um einen Einzelfall, der auf gar keinen Fall instrumentiert werden darf. Ich plädiere sehr stark dafür, keinen Generalverdacht gegen Wölfe oder Raubtiere allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten.

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von combatmiles » Mi 7. Dez 2022, 21:01

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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Wheelgun » Do 8. Dez 2022, 09:33

trenck hat geschrieben:
Mi 7. Dez 2022, 20:50
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 14538.html
Problemwolf GW 950m hat von der Leyens Pony „Dolly“ gerissen
Ihre gesamte Familie sei „fürchterlich mitgenommen“, schrieb Ursula von der Leyen nach dem Tod ihres Ponys. Sie kündigte bereits an, den Schutzstatus von Wölfen durch das Europäische Parlament überprüfen zu lassen.
Ich bin tief erschüttert. Meine Gedanken sind beim Opfer und seiner Familie. Die Frage nach dem Täter stellt sich jetzt nicht, das würde nur den Falschen Vorschub leisten, die alle Wölfe abschieben, ähhh abschießen wollen. Es handelt sich hier um einen Einzelfall, der auf gar keinen Fall instrumentiert werden darf. Ich plädiere sehr stark dafür, keinen Generalverdacht gegen Wölfe oder Raubtiere allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten.

trenck
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Zieht an die Waffenrüstung Gottes, damit ihr bestehen könnt gegen die listigen Anschläge des Teufels.
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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von Ares » Do 8. Dez 2022, 19:43

trenck hat geschrieben:
Mi 7. Dez 2022, 20:50
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaf ... 14538.html
Problemwolf GW 950m hat von der Leyens Pony „Dolly“ gerissen
Ihre gesamte Familie sei „fürchterlich mitgenommen“, schrieb Ursula von der Leyen nach dem Tod ihres Ponys. Sie kündigte bereits an, den Schutzstatus von Wölfen durch das Europäische Parlament überprüfen zu lassen.
Ich bin tief erschüttert. Meine Gedanken sind beim Opfer und seiner Familie. Die Frage nach dem Täter stellt sich jetzt nicht, das würde nur den Falschen Vorschub leisten, die alle Wölfe abschieben, ähhh abschießen wollen. Es handelt sich hier um einen Einzelfall, der auf gar keinen Fall instrumentiert werden darf. Ich plädiere sehr stark dafür, keinen Generalverdacht gegen Wölfe oder Raubtiere allgemein zu hegen oder solchem Verdacht Vorschub oder Unterstützung zu leisten.

trenck
Was weiß man schon. Vielleicht war es ein Werwolf? Da gibt es sogar auf WH das geeignete Mittel dagegen.
Sogar bleifrei. ;)
https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und ... -628019639
Es besteht die Möglichkeit, daß meine Beiträge >nicht von mir< abgeändert oder verfälscht wurden. Nennt sich "Userrisiko"
~~~
Dulce bellum inexpertis


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Re: Frust, Ärger Version 7.0 und Schlammschlacht...

Beitrag von trenck » Mo 12. Dez 2022, 09:06

War ja klar, dass die Linke Nanzy Faeser den lächerlichen Putschversuch der Rentner-Gang benützt, um die Freiheitsrechte der Bürger einzuschränken:
https://www.derstandard.at/story/200014 ... affenrecht

trenck
"Der einzige Ausweg aus der Krise führt über Kapitalismus, Ersparnisse und harte Arbeit."
Javier Milei

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