Schon seit längerer zeit fallen mir beim Autofahren immer wieder bei neuen Fahrzeugen hochklassiger Marken extreme negative Radstürze an der Hinterachse auf - und ich kann mir keinen Reim darauf machen warum Hersteller das so machen. Beim Rennsport macht es durchaus Sinn die Hinterräder auf 1 bis max 2 grad negativ einzustellen, aber bei geschätzten 4 Grad gibts keine Vorteile mehr. Weniger Bremskraft an den Hinterrädern, ungleiche Belastung und dadurch ungleicher Verschleiss ( es hat 1/2 vom Rad permanenten Bodenkontakt), Übersteuern, schlechte Beschleunigung....
Umso witziger ist es wenn der Besitzer extrabreite Schlapfen montiert hat die dann nur an den Innenwänden Bodenkontakt haben.
Besonders beim BMW X5 und VW Touareg ist es extrem.
Ich kenne auch Jemanden der mit einem Fahrzeug mit ähnlichem Radsturz einen schweren Reifenschaden beim Fahren hatte, die Innenseite des Reifens wahr komplett durchgewetzt, er bermerkte den Verschleiss nicht da das Profil des Reifens an der Aussenseite noch in perfektem Zustand war.
Also - Warum?
*edit* Touareg ist ein schwieriges Wort!
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