Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte
Verfasst: Di 27. Jul 2021, 10:00
Ich bin schon Meistercombatmiles hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 09:57...ich mach jetzt den Werkmeister bei Humboldt" gilt dann wohl eher nicht...
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Ich bin schon Meistercombatmiles hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 09:57...ich mach jetzt den Werkmeister bei Humboldt" gilt dann wohl eher nicht...
Du meinst diesen "Werkmeister", oder?combatmiles hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 09:57...ich mach jetzt den Werkmeister bei Humboldt" gilt dann wohl eher nicht...
wobei die oesterreichische HTL ausbildung angeblich deutlich ueber der EU norm fuer HTL abschluesse liegtMr. Danger hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 10:34In Österreich werden HTL Absolventen für den internationalen Vergleich auch schon zu den Akademikern gezählt .
Das Problem ist das eine Ausbildung auch wenn man es nicht wahrhaben will doch Geld kostet das letztendlich die Eltern mitfinanzieren.The_Governor hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 09:25
Das Problem ist aber, dass dieser Prozess sehr, sehr selten stattfindet, weil nicht anders vorgelebt.
Wünsch dir alles gute - ein erfolgreicher Studienabschluss zu einer technischen Ausbildung ist eine optimale Kombination. Habe auch Steuerungs- Regelungstechnik als HTL gemacht und dann Wirtschaft studiert.
Danke! Ja das war auch mein Gedanke allerdings hab ich mich dann statt der eher wirtschaftlichen FH die ich zuerst im Sinn hatte für ein Studium der Rechtswissenschaften entschieden weils mich einfach interessiert und juristisches Wissen meiner Meinung nach auch gefragt und wichtig ist.kuni hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 11:01
Wünsch dir alles gute - ein erfolgreicher Studienabschluss zu einer technischen Ausbildung ist eine optimale Kombination. Habe auch Steuerungs- Regelungstechnik als HTL gemacht und dann Wirtschaft studiert.
Zuerst lernt man, wie man was gut baut - und dann erfährt man, warum es am besten nur gut 2 Jahre halten soll....
Die Bildung grundsätzlich nicht, "nur" das längere daheim Leben ohne zus. Einkommen für die Familie, aber das hat der Fratz die letzten 16 Jahre auch schon. Ich bezweifle, dass das die Hauptursachen sind, warum die bildungsferne Schicht meist eine solche bleibt. Vermutlich schießt man sogar noch für Bücher und den teuren Taschenrechner, den man braucht, zu. Wäre ich böse, würde ich sagen für die Tschick ist trotzdem genug Geld da, aber das wäre unsachlich und zynisch und sowas liegt mir fremd.Alaskan454 hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 10:59Das Problem ist das eine Ausbildung auch wenn man es nicht wahrhaben will doch Geld kostet das letztendlich die Eltern mitfinanzieren.The_Governor hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 09:25
Das Problem ist aber, dass dieser Prozess sehr, sehr selten stattfindet, weil nicht anders vorgelebt.
Ich bewundere jeden aufrichtig der es wirklich ohne Hilfe schafft wo nirgends Geld zugeschossen wird, aber das sind sehr wenige.
Hier muss man auch stark differenzieren zwischen dem schulischen Niveau der einzelnen Bundesländer.
naja
lustigSimon80 hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 10:55Relativ schnell kam dann aber in der Lehre als Elektriker die Einsicht das ich nicht mein ganzes Leben auf der Baustelle stehen möchte. Nicht falsch verstehen, die Bezahlung auf Montage war gut und ich respektiere alle die das machen aber für mich wärs einfach nichts gewesen.
hat bei mir laenger gedauert
Wobei mein HP48G heute noch läuft - nach 25 Jahren, täglich benutzt - und auch der TI89 lebt noch (der liegt aber daheim)The_Governor hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 11:24Die Bildung grundsätzlich nicht, "nur" das längere daheim Leben ohne zus. Einkommen für die Familie, aber das hat der Fratz die letzten 16 Jahre auch schon. Ich bezweifle, dass das die Hauptursachen sind, warum die bildungsferne Schicht meist eine solche bleibt. Vermutlich schießt man sogar noch für Bücher und den teuren Taschenrechner, den man braucht, zu. Wäre ich böse, würde ich sagen für die Tschick ist trotzdem genug Geld da, aber das wäre unsachlich und zynisch und sowas liegt mir fremd.
Kommt halt auf die Fachrichtung an - aber bei 40 Wochenstunden (Jahr 2000) musste man halt irgendwo sparen beim UnterrichtThe_Governor hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 11:26Eines fehlt der HTL-Ausbildung, das würde ich persönlich vertiefen: Wirtschaftliche Bildung, denn man mag nach ein paar Jahren Praxis zwar ein guter Ingenieur sein, hat aber z.B. keinerlei Ahnung, wie man eine Firma gründet oder auch führt. Ich könnte mir vorstellen, dass das auch nicht im Interesse der großen Maschinenbaufirmen liegt und es deshalb nicht Teil des Konzeptes ist.
Was für ein Aufwand! Dabei hättest du dir nur die zwei Bücher vom Sauer schicken lassen müssen.Simon80 hat geschrieben: ↑Di 27. Jul 2021, 10:55Eine gute Ausbildung ist wohl die einzig relativ verlässliche Basis um gut Leben zu können. Ich hab, so wie wohl auch manch andere hier was ich so lesen konnte, die höhere Schule geschmissen weil Geld verdienen mit 15 einfach wichtiger war. Relativ schnell kam dann aber in der Lehre als Elektriker die Einsicht das ich nicht mein ganzes Leben auf der Baustelle stehen möchte. Nicht falsch verstehen, die Bezahlung auf Montage war gut und ich respektiere alle die das machen aber für mich wärs einfach nichts gewesen.
Hab dann noch während der Lehre angefangen die Matura zu machen, nach der Lehre einen Meister in noch einem anderem Beruf gemacht und hab jetzt mit 22 zwei Berufsabschlüsse, Meister und Matura fertig. War zach und fortgehen war auch nicht immer drinn aber ich bin mir sicher es wird sich lohnen. Eigentlich hat es sich für mich sogar schon gelohnt weil ich wegen den Ausbildungen direkt nach dem Bundesheer in die Technikabteilung bei uns im Unternehmen wechseln durfte und jetzt für vergleichsweise gemütliche Büroarbeit mindestens das selbe bekomme wie die Kollegen auf der Montage draußen.
Im Herbst starte ich jetzt mit einem (vorerst) berufsbegleitendem Studium, mal schauen das wird sicher nochmal um eine Nummer anstrengender.
Aber ich möchte nicht in 20 Jahren bereuen "damals wos noch leicht ging" was gemacht zu haben.