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survival langwaffe

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Stickhead
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Stickhead » Di 28. Jun 2011, 16:36

Ich bin ja schon gespannt, wie sich die EU weiterentwickelt, wenn Griechenland bankrott ist.

Dennoch glaube ich, dass man sich realistisch gesehen eher auf Umweltkatastrophen bzw. Epidemien vorbereiten sollte.
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Ausführlicher Bericht zum neuen Waffengesetz (Entwurf):
https://waffg.info/nachrichten/Das_steht_im_Entwurf_zum_Waffengesetz

Lichtgestalt
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Di 28. Jun 2011, 17:10

Hoffentlich nicht in Richtung EUdSSR %\

Wenn es so weit ist werden wir es wissen denn dann ist der private Waffenbesitz sicher bereits verboten bzw. kaum möglich.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von trenck » Di 28. Jun 2011, 17:46

Stickhead hat geschrieben:Ich bin ja schon gespannt, wie sich die EU weiterentwickelt, wenn Griechenland bankrott ist.

Dennoch glaube ich, dass man sich realistisch gesehen eher auf Umweltkatastrophen bzw. Epidemien vorbereiten sollte.


Das sehe ich anders. Wenn Griechenland bankrott ist (konkreter: sobald der bereits gegebene Bankrott offiziell verlautbart wird) kommt als nächstes Portugal dran, dann Spanien, dann Italien. Spätestens ab Spanien ist dann auch Schluss mit irgendeiner auch nur theoretisch vorstellbarer Finanzhilfe aus der EU (sprich: von Deutschland).

Ich halte den Zusammenbruch des undeckten Papiergeldsystems für den dzt. wahrscheinlichsten Auslöser eines SHTF-Szenarios. Mit all den darauf folgenden unangenehmen Begleiterscheinung. Und wenn es eintritt, wird es sehr schnell gehen. Eher in Stunden als in Tagen. Das hat den Nachteil, dass bei Eintreten dieses Szenarios keinerlei persönlichen Vorbereitungsmaßnahmen mehr möglich sein werden. Die Banken werden geschlossen, die Supermärkte geplündert sein. Aber dafür den Vorteil, dass dem Staat dann auch keine Zeit für irgendwelche Entwaffnungsmaßnahmen mehr bleiben.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von trenck » Di 28. Jun 2011, 17:48

Lichtgestalt hat geschrieben:Hoffentlich nicht in Richtung EUdSSR %\

Wenn es so weit ist werden wir es wissen denn dann ist der private Waffenbesitz sicher bereits verboten bzw. kaum möglich.


Das sehe ich genauso. Für uns Waffenbesitzer gibt es dzt. nur die Optionen "Schrecken ohne Ende" (immer weitere Beschränkungen bis hin zum Totalverbot durch die immer mächtiger werdende Zentralregierung in Brüssel) oder "Ende mit Schrecken" (Entmachtung der selbigen Zentralregierung durch den wirtschaftlichen Zusammenbruch).

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Re: survival langwaffe

Beitrag von rubylaser694 » Di 28. Jun 2011, 17:54

Aber dafür den Vorteil, dass dem Staat dann auch keine Zeit für irgendwelche Entwaffnungsmaßnahmen mehr bleiben.

Wenn sämtliche Beamte (inkl. Polizei, Militär) kein Gehalt und nur noch Lebensmittelmarken ala "Foodstamps" bekommen, Pensionen nicht mehr ausbezahlt werden, Arbeitlosengeld gestrichen und auch durch Wertmarken ersetzt wird, Krankenhäuser nur mehr durch Idealismus aufrecht erhalten werden, haben die staatlichen Organe wahrlich andere Sorgen.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von warbird » Di 28. Jun 2011, 19:00

Was für die jeweilige Situation sinnvoll ist oder auch nicht kann man sowiso endlos diskutieren, ich bin auf jeden Fall ein Vertreter der Ar-15 Fraktion, weil das Trum einfach eine sehr große Bandbreite abdeckt .

Ansonsten bleibt ein 308 Repetierer das Ding der Wahl.
Bild,

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Re: survival langwaffe

Beitrag von CCNIRVANA » Mi 29. Jun 2011, 08:46

Es würde schon reichen, wenn der Strom für mehrere Wochen zusammenbricht. Daraus folgt:

Kein fließendes Wasser mehr, kein Kochen mehr am E-Herd, keine Kühlregale in den Supermärkten, keine elektronischen Kassensysteme, auch Bankomaten, keine Arbeit mehr in die irgendwer gehen könnte weil die meisten eh einen Computer brauchen, kein Fernsehen


Das WICHTIGSTE:
Viel Wasser zu Hause lagern, hört sich schlimmer an als es ist. Ich hab ca. 8 Sechsertragerl zu 2 Liter (das sind 96 Liter Wasser, damit kann man lange überleben zu zweit, kochen mit dem Esbit-Kocher, Körperhygiene,...)

Ein Batterie Radio und viele Lithium-Batterien (ich empfehle das kleinste günstigste Modell um 10 Euro, hat nicht mal ein Display oder sonstigen Schnick Schnack, braucht es auch nicht, das braucht nur unnötig Energie)
Man muss auf Empfang bleiben....

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Floody » Mi 29. Jun 2011, 11:45

CCNIRVANA hat geschrieben:Viel Wasser zu Hause lagern, hört sich schlimmer an als es ist. Ich hab ca. 8 Sechsertragerl zu 2 Liter (das sind 96 Liter Wasser, damit kann man lange überleben zu zweit, kochen mit dem Esbit-Kocher, Körperhygiene,...)

Wie lang hält sich Wasser denn? Dunkel und halbwegs Kühl gelagert?

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Re: survival langwaffe

Beitrag von pointi2009 » Mi 29. Jun 2011, 11:54

andere Sache, alternative Kochmethoden - also Gaskocher oder Bezinkocher? was ist besser und wieviele kg gas oder lt. Bezin sollte man lagern, um mal so 6-8 wochen auszukommen?
Serenity Prayer from Niebuhr: "God, grant me the serenity to accept the things I cannot change,
courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Mi 29. Jun 2011, 11:57

Das Thema gehört aber in den eigenen survival Thread und hat Mix mit Survival Waffe zu tun oder?

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Nudnik » Mi 29. Jun 2011, 13:49

Floody hat geschrieben:
CCNIRVANA hat geschrieben:Viel Wasser zu Hause lagern, hört sich schlimmer an als es ist. Ich hab ca. 8 Sechsertragerl zu 2 Liter (das sind 96 Liter Wasser, damit kann man lange überleben zu zweit, kochen mit dem Esbit-Kocher, Körperhygiene,...)

Wie lang hält sich Wasser denn? Dunkel und halbwegs Kühl gelagert?


wenn die Flaschen original verschlossen sind nahezu unbegrenzt. Die natürliche Reinheit, die hygienische Abfüllung und die konservierende Wirkung der Kohlensäure sind da ausschlaggebend. Der Gesetzgeber verlangt die Angabe eines MHD. Je nach Verpackungsmaterial liegt dies i.d.R. bei ein zwei Jahren.

sorry, Back To Topic
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Wer zieht bloß den Wecker im Krokodil immer wieder auf?
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Re: survival langwaffe

Beitrag von eXistenZ » Mi 29. Jun 2011, 17:12

warbird hat geschrieben:Was für die jeweilige Situation sinnvoll ist oder auch nicht kann man sowiso endlos diskutieren, ich bin auf jeden Fall ein Vertreter der Ar-15 Fraktion, weil das Trum einfach eine sehr große Bandbreite abdeckt .

Ansonsten bleibt ein 308 Repetierer das Ding der Wahl.

Gibt vieles an Pro und Contra bei den unterschiedlichsten Situationen aber ein zentraler Punkt für mich ist das die Langwaffe kein KK sondern GK ist.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von rubylaser694 » Mi 29. Jun 2011, 17:50

Ansonsten bleibt ein 308 Repetierer das Ding der Wahl.

Bei mir wärs ein kurzes (max. 1m lang) leichtes Repetiergewehr mit Kunststoffschaft in .223rem.

Leichtes Gewehr und relativ leichte Patronen mit ausreichend Punch.
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Re: survival langwaffe

Beitrag von Lichtgestalt » Mi 29. Jun 2011, 19:03

Klingt nach AUG, 20"

Mich wundert nur das kaum die Flinte genannt wird.

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Re: survival langwaffe

Beitrag von Stickhead » Mi 29. Jun 2011, 20:17

Die Flinte ist ja doch für die meisten Situaionen unpraktischer als die Büchse.

Es sollte auf jedenfall ein Gewehr mit wenig Teilen und unkompliziertem System sein. Ein gängiges Kaliber auch. Robust und kein reines Präzisionsgewehr.

Vielleicht eine 223 oder 308 Bockdoppelbüchse?
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