ein Problem, das nicht unbedingt ein Covid-Thema ist, das aber zumindest im Zusammenhang damit stehen könnte.
Vor ein paar Jahren ist in den Medien gestanden, dass etliche pathologische Institute und Einrichtungen geschlossen werden/wurden, weil sie zu teuer sind und dass daher massiv weniger Autopsien nach Todesfällen stattfinden, weil einfach die Resourcen fehlen, als früher.
Was dazu geführt hat, dass die Mordrate gesunken ist, weil viele (oder zumindest einige) Morde nicht mehr als solche erkannt wurden/werden und damit nicht mehr in die Statistik miteinfliessen.
Eine Interpretation dazu hab ich auch gelesen, dass das ein Mitgrund ist, warum die Femizide plötzlich in der Überzahl sind.
Begründung - die Art des Tötens zw. Männern und Frauen unterscheidet sich großteils bzw. oft in der Wahl der Mittel. Während Männer eher zu Gewalt neigen, Schusswaffen, Hieb- und Stichwaffen, töten Frauen eher still und heimlich und nicht so oft mit Gewalt. Ersticken, Gift, Vertauschen von Medikamenten ......, der Phantasie sind da keinen Grenzen gesetzt. Braucht man nur Columbo schauen
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Deshalb werden Morde von Männern natürlich sofort als solche erkannt, natürlich, wenn die Frau 5 Stichwunden oder ein Einschussloch hat. Morde an Männern, von Frauen begangen, werden oft aber nicht als solche erkannt, da steht dann halt einfach Herzstillstand oder sonst was, weil Autopsie hats ja, mangels Budget und Pathologen/patholog. Instituten, keine gegeben.
Und das ganze stammt von einem Kriminaler, nicht von einem Journalisten. Leider find ich den Link dazu nicht mehr, ist auch schon ein paar Jahre her. Und in die Gesamtagenda, die grad in ist, dass es ach so viel mehr Morde an Frauen als an Männern gibt, passt das natürlich auch nicht.