PULVERDAMPF

Baxter hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 07:03

Vielleicht ist der Spuk wirklich bald vorbei
https://salzburg.orf.at/stories/3040275/

Wollte ich auch gerade posten.
Ich würde mir wünschen, dass die beiden Präparate so wirken wie hier beschrieben und ein medizinisches Werkzeug zur Verfügung steht. Und nachdem es sich dabei um einmalige Gaben handelt und nicht um eine Dauerverabreichung, würde ich meinen, dass es sich dabei um eine sehr gute Strategie handeln kann.

Baxter hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 07:03

Vielleicht ist der Spuk wirklich bald vorbei
https://salzburg.orf.at/stories/3040275/

Dieses Medikament mildert offenbar/ eventuell den „Cytokinsturm“, der die Lunge dann völlig zerstört. An der schweren Pneumonie durch das Virus ändert sich dadurch leider nix.
Aber zumindest mal ein Hoffnungsschimmer.
Wenn das wirklich funktioniert, ist das aber nächste Problem, dass das Medikament dann vermutlich ganz schnell auf dem Weltmarkt ausverkauft sein wird.

auch die journalisten beim spiegel haben einen taschenrechner gefunden ...
https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... ket-newtab

optimistischste annahme sind „nur“ 100.000 tote fuer deutschland aber dann dauert es weit über ein jahr

Unterförster hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 07:56

Baxter hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 07:03

Vielleicht ist der Spuk wirklich bald vorbei
https://salzburg.orf.at/stories/3040275/

Dieses Medikament mildert offenbar/ eventuell den „Cytokinsturm“, der die Lunge dann völlig zerstört. An der schweren Pneumonie durch das Virus ändert sich dadurch leider nix.
Aber zumindest mal ein Hoffnungsschimmer.
Wenn das wirklich funktioniert, ist das aber nächste Problem, dass das Medikament dann vermutlich ganz schnell auf dem Weltmarkt ausverkauft sein wird.

Ich vermute es wird nicht nur das eine Medikament zum Erfolg führen, sie schreiben von einem Zweiten das direkt gegen das Virus wwirkt. Ich bin auf die Publikation gespannt ob es in Richtung Remdesevir/Lopinavir-Ritonavir geht oder ein anderer Ansatz.

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Also wenn unsere Anästhesisten weiter so ernst und hygienisch arbeiten, können wir uns die ganzen Isolationsmaßnahmen gleich sparen ...

Da kommt ein Verdachtsfall rein. Standards für die Versorgung von Verdachtsfälle? Wurscht. Gefährdung des Pflegepersonals? Egal.

Bdave hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 08:34

Also wenn unsere Anästhesisten weiter so ernst und hygienisch arbeiten, können wir uns die ganzen Isolationsmaßnahmen gleich sparen ...

Da kommt ein Verdachtsfall rein. Standards für die Versorgung von Verdachtsfälle? Wurscht. Gefährdung des Pflegepersonals? Egal.

Wird spätestens dann anders werden, wenns die Hälfte der Anästhesisten selbst erwischt hat.

Und uns gleich mit

Unterförster hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 07:56

Baxter hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 07:03

Vielleicht ist der Spuk wirklich bald vorbei
https://salzburg.orf.at/stories/3040275/

Dieses Medikament mildert offenbar/ eventuell den „Cytokinsturm“, der die Lunge dann völlig zerstört. An der schweren Pneumonie durch das Virus ändert sich dadurch leider nix.
Aber zumindest mal ein Hoffnungsschimmer.
Wenn das wirklich funktioniert, ist das aber nächste Problem, dass das Medikament dann vermutlich ganz schnell auf dem Weltmarkt ausverkauft sein wird.

genau genommen mildert es die spätschäden oder?
die beamtmung brauchst trotzdem

wenn die betten ausgehen kommts garned zur anwendung des medikaments weil der patient garned lang genug gelebt hat um spätfolgen zu haben ....

trotzdem besser als nix, klar ...

Bdave hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 08:57

Und uns gleich mit

Ehrlich gesagt denk ich, dass es vielleicht am besten wäre, wenns einen erwischen soll, dann jetzt- es gibt noch halbwegs Intensivbetten und Personal (wenn man einen schweren Verlauf hat), und bei einem milden Verlauf braucht man sich nachher nicht um Masken, Quarantäne usw. scheren.
Weil mittelfristig werden wir vermutlich eh fast alle mit dem Virus in Kontakt kommen.

@gewo: Kann sein, dass damit sogar weniger Leute beatmet werden müssen. Ich vermute aber, dass Du die Medikamente erst kriegst, wenns Dir schon dreckig geht- die Dinger haben ja auch Nebenwirkungen. Aber die schweren bleibenden Lungenschäden entstehen hauptsächlich durchs eigene Immunsystem- die kannst vermutlich stark reduzieren.

M16_ hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 00:44

Welch Ironie. Zuerst liefern sie den Virus, danach die Schutzmasken..

Ich hoffe sie liefern schnell. Wenn jeder in der Öffentlichkeit eine tragen würde, würde dies massiv helfen. Hoffentlich ist dann auch FFP3 drin, wenn es als solches verkauft wird.

der deutsche Zulieferer ZF Friedrichshafen stellt täglich 100.000 Masken in China für seine dortigen Fabriken her, allerdings nur mit dem schwächeren Standard FFP2, der für Fabrikarbeiter aber ausreicht

Wirkt irgendwie komisch , wie die das schreiben.

Wäre nur Vergeudung von Ressourcen. Daheim bleiben ist besser! Und wer wirklich raus muss da reichen Abstand und Hygiene.
Abgesehen davon ist es eh eine Art von Wettlauf: entweder wird eine Immunisierung rechtzeitig entdeckt oder wir stecken uns alle an und machen´s über die Herdenimmunität. Wenn der Virus nicht durch Umwelteinflüsse schwächer wird oder verschwindet kannst Dich nicht auf Dauer dagegen schützen.

Grüße

rhodium hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 00:00

Können wir wieder zum Thema zurück kommen...

Abseits der Gesundheitsthematik interessiert mich vor allem mein Job und das Zinsniveau in den nächsten Jahren. Wie sehen bei letzterem die Prognosen aus?

Das Zinsniveau wird steigen. Die EZB hätte sowieso auch ohne Corona Krise vorgehabt das Inflationsziel zu steigern (gesprochen wurde schon von 4%) und mehr Negativzinsen auf Guthaben/Einlagen einzuheben.
https://www.dasinvestment.com/geldpolit ... tionsziel/
Da jetzt wieder zig Billionen Euro Programme von fast allen Zentralbanken aufgelegt werden und Staatsschulden steigen, wird es vermutlich aber langfristig nicht bei ~4% bleiben. Kreditzinsen, Produktionskosten und Produktpreise werden steigen auch weil es bald weniger lieferbar gibt, wenn die Krise länger dauert. Immobilienpreise (Privat und Gewerblich) werden aber fallen weil Kredite nicht mehr bedient werden können.

Die Aktienkurse der AGs wo zugeliefert wird werden mehr fallen und Banken senken aufgrund der Bewertungen die Kreditlinien der großen Unternehmen => es wird weniger vorfinanziert produziert => weniger Jobs, mehr Arbeitslose.
Die Zulieferindustrie wird es sehr hart treffen, weil Banken hier dann auch keine Kredite mehr vergeben, wenn der Auftragsstand sinkt und nichts mehr nachkommt.
Zig Tausend Einzel- und Kleinunternehmen (u.A. Restaurants) haben jetzt schon das Problem, das sie gar nichts verkaufen dürfen, außer sie haben einen Online-Shop für ihre Produkte oder Dienstleistungen.
Meine Prognose: Wenn diese Situation noch länger als 2-3 Monate dauert gibt es in Österreich ~600000-800000 "unzufriedene" Arbeitslose...

rubylaser694 hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 09:59

Meine Prognose: Wenn diese Situation noch länger als 2-3 Monate dauert gibt es in Österreich ~600000-800000 "unzufriedene" Arbeitslose...

So lange wird es vermutlich gar nicht dauern, überhaupt in der Gastronomie wird es ziemlich bald eng.

Zum "Glück" für die Banken,haben sich etliche Hals über Kopf verschuldet.Die Kredite sind ja fast geschenkt, haben sie gesagt. Das wird noch für sehr viele Menschen ein böses Erwachen geben wenn man Haus & Auto auf einmal nimmer zahlen kann.

Wartets Mal ab was sich da am Immobilien- & KFZ Markt so tun wird,wenn die Geschichte ausgestanden ist. Waffen werden sicher auch genug versilbert werden,weil die Leute die Kohle dringend für was anderes brauchen.

Ich persönlich wäre ja für eine massive Wohnbauoffensive (öffentliche Hand und geförderter Wohnbau) über die nächsten Jahre. Schafft viel Arbeit speziell für weniger gut ausgebildete und handwerkliche Betriebe uns senkt das Mietkostenniveau.

Grüße

tousibaer hat geschrieben: ↑

So 22. Mär 2020, 10:11

Schafft viel Arbeit speziell für weniger gut ausgebildete und handwerkliche Betriebe uns senkt das Mietkostenniveau.

Im Prinzip eine gute Idee nur der Grundpreis in Wien bringt dich um.

Die Oma von meiner Adoptivfamilie hat damals 500qm2 um 12.500 Schilling gekauft,im Jahr 2020 bekommst in der Gegend um 1000€ nur mehr einen halben qm2.

Das die das irgendwie aufrechnen ist auch klar.
Grüße