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Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 12:11
von milu
hm.
ich hab die info von unserer ta, dass der golden retriever der mit den meisten vorfällen.
zumindest im kinderbereich.
wegen häufiger haltung und gschissener erziehung.

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 12:24
von Alaskan454
Ares hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:59

Zu welche bissige Rasse fehlt da:
Kommt wahrscheinlich darauf an, wieviel Maximalschaden man mit einem Biss seines "Dippy Dawg" anrichten (möchte.) kann.
Da irrst du dich Ares weil viele große Hunderassen nicht auf dieser Liste stehen und Versuche der Polizei mit diesen Rassen wurden sehr schnell wieder eingestellt.

Ein großer Hund mit 80-95kg der ein Problem mit der Aggressivität hat hält niemand auf und das noch größere Problem daran ist das diese Tiere dann nicht auf den Ärmel oder das Bein gehen sondern instinktiv auf Gurgl und Genick.

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 13:58
von Elmo12
Frage an die Wiener Hundebesitzer:

Wir haben Boerboels (in Wien also Liste da mastiff mix). Müsste ich da auch einen Wiener Hundeführerschein machen wenn wir zb einen Ausflug nach Wien machen? In meiner Heimatgemeinde gibt es keine Voraussetzungen oder Listen, nur Hundesteuer.

Danke im Voraus

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 14:02
von gewo
milu hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 12:11
hm.
ich hab die info von unserer ta, dass der golden retriever der mit den meisten vorfällen.
zumindest im kinderbereich.
wegen häufiger haltung und gschissener erziehung.
ja
wollte ich schreiben
habs gelassen
ist erst seit ein paar jahren
seit die rasse ein modehund geworden ist
und din zuechter seitdem mit allem zuechten was sie kriegen
da gibts auch viele viele wuerfe mit elterntieren die aufgrund ihres sozialverhaltens nie haetten welpne erzeugen sollen

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 14:13
von Alaskan454
Elmo12 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 13:58

Müsste ich da auch einen Wiener Hundeführerschein machen wenn wir zb einen Ausflug nach Wien machen?
Ja

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 14:53
von Da_Mani
Alaskan454 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 12:24
Ares hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 09:59

Zu welche bissige Rasse fehlt da:
Kommt wahrscheinlich darauf an, wieviel Maximalschaden man mit einem Biss seines "Dippy Dawg" anrichten (möchte.) kann.
Da irrst du dich Ares weil viele große Hunderassen nicht auf dieser Liste stehen und Versuche der Polizei mit diesen Rassen wurden sehr schnell wieder eingestellt.

Ein großer Hund mit 80-95kg der ein Problem mit der Aggressivität hat hält niemand auf und das noch größere Problem daran ist das diese Tiere dann nicht auf den Ärmel oder das Bein gehen sondern instinktiv auf Gurgl und Genick.
I glaub du schaust a bissl zuviel TV : :headslap: :headslap:

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 15:11
von Alaskan454
Da_Mani hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 14:53

I glaub du schaust a bissl zuviel TV
Warum glaubst du ist man in England sehr schnell wieder von der Idee abgekommen deutsche Doggen als Schutzhunde auszubilden und lässt sie lieber das sein was sie heute sind? :think:

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 15:16
von Da_Mani
Hast schon mal überlegt für die Kronen Zeitung zu arbeiten??

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 15:34
von Winchester1866
Oder bei "mein gemeindebau" auf atv? :twisted:

Der staffie war ein nanny dog, bis ein paar skinhead- und hooligantypen sich eingebildet haben, dass er mit einem nietenhalsband neben springerstiefeln ganz toll böse aussehen würde. :clap: :doh:

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 15:42
von Alaskan454
Da_Mani hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 15:16
Hast schon mal überlegt für die Kronen Zeitung zu arbeiten??
Schau ich würde einfach Mal ganz einfach unter dem Begriff Molosser oder später auch umgangssprachlich "Saupacker" schauen von denen die Dogge und viele andere große Hunde abstammen und für wekches Ziel die einst gezüchtet wurden.

Das grundlegende Problem ist aber das man jeden Hund scharf machen kann und auch keiner vor Problemen mit Aggressivität gefeit ist egal welcher Rasse dieser Hund auch angehört.

Wenn ein Rüde der eine Schulterhöhe von mind 80 cm hat sowie 80-95kg schwer ist und im Stand die selbe Größe wie du hat, braucht man wirklich kein Ingenieur sein um zu wissen das von so einem Tier eine weit größere potenzielle Gefahr ausgeht wie vom 30 kg Pit Bull.

Dies fand in dieser Liste die teils willkürlich und teils auf Statistik beruht jedoch keine Betrachtung.

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 15:47
von Joewood
Winchester1866 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 15:34
Der staffie war ein nanny dog, bis ein paar skinhead- und hooligantypen sich eingebildet haben, dass er mit einem nietenhalsband neben springerstiefeln ganz toll böse aussehen würde. :clap: :doh:
Wobei das Nietenhalsband nie das Problem war - würd ich spaßhalber vielleicht auch machen, obwohl ich - wenn dann - nen Kuschelhund will (was - soweit ich diese Rasse aus dem Bekanntenkreis kenne - auf die Staffies durchaus zutrifft). Du kannst halt nur JEDEN Hund mit geeignetem Training scharf machen und so ein Staffordshire Bullterrier ist halt ein superkompaktes Muskelpaket und durch die Terrierangewohnheit, hartnäckig zu sein, hört der halt auch nicht so schnell auf, wenn er mal anfangt. Das haben halt ein paar Idioten ausgenutzt, wodurch er wohl auf der Liste gelandet ist

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 16:00
von Winchester1866
Genau das wollte ich damit sagen. Diese listen sind aus solchen gründen erstellt worden und weniger oder gar nicht aus biologisch-rassetechnischen.

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 19:23
von Alaskan454
Winchester1866 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 16:00
Genau das wollte ich damit sagen. Diese listen sind aus solchen gründen erstellt worden und weniger oder gar nicht aus biologisch-rassetechnischen.
Gratuliere zu dieser Erkenntnis. :clap:

Wie ich bereits vorher sagte fehlen auf dieser Liste einige Hunde wenn es um die potentielle Gefahr geht die von diesen ausgehen würde wenn sie einen Knacks haben sollten und dies Grund für die Erstellung selbiger wäre.

Hier spielen jedoch viele Faktoren zusammen wobei diese Liste auch teils willkürlich zustande kommt wo man Gewo und Milu Recht geben muss.

Über die viel gepriesenen Familienhunde hat sich halt keiner drüber getraut sie in die Liste zu nehmen.

Frag einmal bei euch am Hundeplatz wer dumm genug ist sich von einem 70-knapp 100kg schweren Hund mit ausgeglichenen Wesen aus vollem Anlauf annehmen zu lassen im Rahmen vom Training für die Schutzhundeprüfung, was mit ziemlicher Sicherheit mit einer Landung am Rücken endet? :think:

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 21:28
von Alaskan454
Joewood hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 15:47

wenn dann - nen Kuschelhund will (was - soweit ich diese Rasse aus dem Bekanntenkreis kenne - auf die Staffies durchaus zutrifft).
Ich persönlich kenne auch keinen Staffie oder Pit der einen Menschen angegriffen hat aber ich vermute die Probleme eher im Umgang mit anderen Hunden was ich schon öfters selbst gesehen habe wobei ich auch hier das Problem am anderen Ende der Leine suchen würde.

Der Hund meiner Frau,ein Goldie/Spitz Mix mit 19kg hatte auch schon einmal mal das Vergnügen von so einem Hund gebissen zu werden wobei ich den Stafford zum Glück überzeugen konnte dies zu unterlassen.

Re: Gassi ohne Hundeführerschein - Auswirkung auf WBK

Verfasst: Mi 7. Sep 2022, 21:47
von austria_fighter7
Wolf1971 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 07:56
austria_fighter7 hat geschrieben:
Mi 7. Sep 2022, 00:31
Danke für die Meinungen... ich werde es also wohl besser lassen und nur zu Silvester den kleinen Schatz umarmen und streicheln, damit er sich nicht mehr fürchtet.

maggus hat geschrieben:
Di 6. Sep 2022, 20:40
bin ich froh das es diese Diskriminierende Rassenliste (Hundehassliste) in der Steiermark nicht gibt...

und es sind keine "Kampfhunde"... das ist ein Begriff den die Medien kreiert haben ..
Langsam mag ich dich immer mehr... du sprichst mir einfach aus der Seele. Was macht man, wenn man der Angstmache und den KomfortablesLeben-Verweichlicht-Opferrollen-Gesetzen wie diesem hier nicht zustimmt? Wenn man sich nicht der Schwäche- und Opfermentalität hingeben will?
Wieso machst nicht einfach den Schein? Ist wahrscheinlich langfristig die günstigste und vernünftigste Lösung.
Grundsätzlich ja, aber das ist der Nachbarshund und ich habe selbst keinen Wuffi (außer meinen Plüschhund Beatus aus meiner Kindheit).