Re: Gefahr Blackout
Verfasst: Di 5. Jul 2022, 00:13
Wenn der Strom weg ist, hält der Kühlschrank (wenn man ihn zu lässt) etwa fünf Stunden die Temperatur "brauchbar", dito der Tiefkühlschrank. Die Tiefkühltruhe 8, vielleicht 12 Stunden. Alle Kühlsysteme saufen Strom wie Kühe Wasser -- diese Technologie darf man im Fall der Fälle getrost ausklammern. Solarpaneele sind etwas Schönes, aber nur, wenn Licht drauf fällt. Das ist des Winters wegen der kurzen tage und des schrägen Einfallswinkels allerdings nicht gegeben, Inversionswetterlagen, ganz ordinäre Bewölkung oder Niederschlag außen vor. Mein Resumee nach ein paar Jahren Wohnbus: Die Lösung des Problems liegt nicht in der Aufrechterhaltung des Vor-Blackout-Status-Quo, sondern in der Besinnung auf alte Techniken, die mit der Elektrifizierung (weitgehend) in Vergessenheit geraten sind.
Bevor man überhaupt über's Essen redet, sollte man sich gegen Kälte schützen können -- erfroren ist man schneller als verdurstet. Dann Flüssigkeit (Empfehlung: WADI aus Wien (WAsserDesInfektion) -- macht sauberes Wasser mittels einer PET Flasche in den Tümpeln Afrikas … https://www.helioz.org/en/wadi ). Beim Wasser aus dem eigenen Brunnen kommt es sehr darauf an, woher der Brunnen sein Wasser holt. Wenn es eher Oberflächenwasser ist, geht ohne chemische Nachbehandlung und Filtrierung prinzipiell nichts, aber wenn die Abwässer von Tausenden (an allen möglichen Erkrankungen Leidenden) unkontrolliert ins Grundwasser geraten, sind alle Brunnenbesitzer "downstream" im wahrsten Sinn des Wortes angesch* …
Und wenn man die Frage der sicheren Flüssigkeitszufuhr gelöst hat, dann kann man sich den Kopf schwer machen, wie man den Bauch voll kriegt. Wobei warme Mahlzeiten dann schon eher die Luxusvariante wäre …
Wenn jemand den Traum vom Notstromaggregat im Garten träumt. würde ich empfehlen, a.) den Verbrauch an Brennmaterial zu beachten, denn die b.) zulässigen Einlagerungsmengen von Mineralölprodukten und c.) die Lärmentwicklung, die wohl schon kurz nach dem Aus die ersten Interessenten zur Nachschau locken dürfte.
Was immer man sich in friedlichen Zeiten vornimmt: Wenn's soweit ist, wird es sehr schnell ganz anders. Oder, wie ein alter Soldatenspruch lautet: Kein Plan überlebt die erste Feindberührung.
Bevor man überhaupt über's Essen redet, sollte man sich gegen Kälte schützen können -- erfroren ist man schneller als verdurstet. Dann Flüssigkeit (Empfehlung: WADI aus Wien (WAsserDesInfektion) -- macht sauberes Wasser mittels einer PET Flasche in den Tümpeln Afrikas … https://www.helioz.org/en/wadi ). Beim Wasser aus dem eigenen Brunnen kommt es sehr darauf an, woher der Brunnen sein Wasser holt. Wenn es eher Oberflächenwasser ist, geht ohne chemische Nachbehandlung und Filtrierung prinzipiell nichts, aber wenn die Abwässer von Tausenden (an allen möglichen Erkrankungen Leidenden) unkontrolliert ins Grundwasser geraten, sind alle Brunnenbesitzer "downstream" im wahrsten Sinn des Wortes angesch* …
Und wenn man die Frage der sicheren Flüssigkeitszufuhr gelöst hat, dann kann man sich den Kopf schwer machen, wie man den Bauch voll kriegt. Wobei warme Mahlzeiten dann schon eher die Luxusvariante wäre …
Wenn jemand den Traum vom Notstromaggregat im Garten träumt. würde ich empfehlen, a.) den Verbrauch an Brennmaterial zu beachten, denn die b.) zulässigen Einlagerungsmengen von Mineralölprodukten und c.) die Lärmentwicklung, die wohl schon kurz nach dem Aus die ersten Interessenten zur Nachschau locken dürfte.
Was immer man sich in friedlichen Zeiten vornimmt: Wenn's soweit ist, wird es sehr schnell ganz anders. Oder, wie ein alter Soldatenspruch lautet: Kein Plan überlebt die erste Feindberührung.