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Meine persönliche Erfolgsgeschichte

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The_Governor
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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von The_Governor » Mo 26. Jul 2021, 21:45

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 21:35
The_Governor hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 20:55
Einstiegsgehalt nach HTL für Maschinenbau liegt momentan bei ca. 2300-2600€ brutto, soweit ich weiß, steigt dann aber je nach Aufgabengebiet recht schnell auf über 3000-4000€ und in leitenden Tätigkeiten auch über 5000€.
Obwohl es mich nicht betrifft finde ich das unterbezahlt angesichts eines Aufwands den eine HTL oder sogar ein Studium doch so mitbringt.

Wie unlängst geschrieben liegt das Einstiegsgehalt im Baunebengewerbe als Facharbeiter bei 2900 Brutto.
Sitzt man 5 Jahre in der Schule, statt 3 Jahre in der Lehre, wo es anschließend als Geselle lt. deinem Beitrag "nur" 1300€ netto gibt. Jetzt sind es schon 2900€ (brutto)?

Rechnen wir fairerweise mit 1600€ nach Lehre und nur 2300€ nach HTL und es hat sich bereits nach gut 2 Jahren amortisiert. Lehrlingsentschädigung nicht mitgerechnet, denn mehr als eine Entschädigung ist das nicht.

Wenn man dann aber nochmal 5 Jahre studiert, dauert es schon länger, bis man das wieder reingeholt hat.

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Alaskan454 » Mo 26. Jul 2021, 22:15

The_Governor hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 21:45

Rechnen wir fairerweise mit 1600€ nach Lehre und nur 2300€ nach HTL und es hat sich bereits nach gut 2 Jahren amortisiert. Lehrlingsentschädigung nicht mitgerechnet, denn mehr als eine Entschädigung ist das nicht.
https://www.berufslexikon.at/berufe/157 ... flasterin/

Rechne ma fairerweise mit 2176 € Brutto was ein Lehrling der Pflasterer lernt im 3ten Lehrjahr bekommt, was haltest davon? :mrgreen:

Oder nehmen wir lieber die Floristin die nur
840€ im 3ten Lehrjahr bekommt?
https://www.berufslexikon.at/berufe/3479-FloristIn/

Ich würde mir an deiner Stelle mal ein paar KV Löhne ansehen .

2260 Brutto ist heute fast 14 jahre nach meinem Lap der KV lohn für einen Schlosser und du redest von 2300-2600 Einstiegsgehalt Htl.

Die Differnz ist lächerlich.
:tipphead:

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von The_Governor » Mo 26. Jul 2021, 22:27

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 13:41
-Als ich 2007 als Maschinenschlosser fertig war hätte ich als Geselle 1250€ bekommen wie alle anderen im Betrieb lt KV :tipphead:
Ein bisschen widersprichst du dir schon, meinst du nicht? :D

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Alaskan454 » Mo 26. Jul 2021, 22:33

The_Governor hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 22:27

Ein bisschen widersprichst du dir schon, meinst du nicht? :D
Du hast aber schon mitbekommen das es seit 2007 ganze 14 mal Kollektivverhandlungen mit Erhöhungem um tlw sogar über 3% und eine Steuerreform gab, oder gelten die nur im Osten? :mrgreen:

Die Differnz vom Einstiegsgehalt Brutto eines Verschiebers in den 8 Jahren in denen ich dabei bin, ist um 500€ Brutto gestiegen in diesem Zeitraum.

Was sagst jetzt? :D

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von The_Governor » Mo 26. Jul 2021, 22:38

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 22:33
The_Governor hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 22:27

Ein bisschen widersprichst du dir schon, meinst du nicht? :D
Du hast aber schon mitbekommen das es seit 2007 ganze 14 mal Kollektivverhandlungen mit Erhöhungem um tlw sogar über 3% und eine Steuerreform gab, oder? :think:
Tatsächlich, die Metaller verhandeln gut (und ich werde alt). :D

Ich werde morgen mal den KV wälzen, bei der Steigerung kommt mir vor, dass auch das Einstiegsgehalt nach HTL mittlerweile höher sein müsste, bei mir war es 2008 2150,- brutto. :think:

Beim Schlosser scheint bei 3200 aber meistens Schluss zu sein, laut dieser Aufstellung:

https://www.lohnanalyse.at/at/loehne/de ... serin.html

Das habe ich als HTLer z.B. nach 4 Jahren Arbeiten überschritten, war aber 2012, man müsste also auch das auf den damaligen Index zurückrechnen.

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Alaskan454 » Di 27. Jul 2021, 00:22

The_Governor hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 22:38

Tatsächlich, die Metaller verhandeln gut (und ich werde alt). :D

Ich werde morgen mal den KV wälzen, bei der Steigerung kommt mir vor, dass auch das Einstiegsgehalt nach HTL mittlerweile höher sein müsste, bei mir war es 2008 2150,- brutto. :think:
Mach dir nichts draus, ich werd auch nicht jünger und die Zeit vergeht irsinnig schnell :obscene-drinkingcheers:

Damals war glaub ich der Handels KV irgendwo bei knapp 1150 brutto und ich hätte um die 1600brutto (1200netto) bekommen als Geselle.

Deine 2150 müssten damals so rund 1500netto gewesen sein wenn ichs richtig in Erinnerung habe.

Ich hatte zu der Zeit am Gerüst 1600 netto ohne Überstunden und im Sommer an 1000er mehr durch Überstunden.

Darum hatte ich für meinen erlernten Beruf später keine Zeit mehr 8-)

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von werwolf1 » Di 27. Jul 2021, 07:41

Was hier in der Diskussion meiner Meinung nach auch ersichtlich wird:
Hier im Forum wird immer wieder mal auch über Investmentmöglichkeiten (Aktien, ETFs, Gold, Immobilien usw.) diskutiert.
Das wichtigste Investment ist aber eine gute Ausbildung in einem Bereich, der einen interessiert.
Man geht (grundsätzlich) gerne in die Arbeit und sieht den Investmenterfolg jedes Monat auf dem Gehaltszettel/Konto.

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von combatmiles » Di 27. Jul 2021, 08:08

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 21:09
gewo hat geschrieben:
Mo 26. Jul 2021, 20:44
wenn man mal von der LKW fahrschule absieht ... aber das ist eine andere geschichte ....

Ps: An Panzerführerschein G3b habe ich übrigens auch 8-)
me too... "K", Pandur, "Saurer" usw...
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Alaskan454 » Di 27. Jul 2021, 08:25

combatmiles hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 08:08

me too... "K", Pandur, "Saurer" usw...
Damals hatten wir auch ein teures "Firmenauto" nur vom 6 stelligen Jahresgehalt waren wir sehr weit entfernt. :lol:

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von combatmiles » Di 27. Jul 2021, 08:44

ja und Öko oder Bio war des alles net wirklich.... :D :D :D

Aber eine der geilsten Zeiten ever wenn ma so zurück denkt.. da gabs noch Zusammenhalt..

Und ein Späßchen war immer drin:

M60 parkt sich neben meinem K ein. Der Kdt vom 60er schaut oben runter auf meine Dose und fragt: Kriegt der Kleine schon Diesel oder trinkt der noch Milch..?? Hamma alle gelacht.
Aber in Thaures dann hamma den 60ern gezeigt wie man genau schießt..
suche günstige KK .22lr Repetierer... Westösterreich (SBG, angrenzendes OÖ und Tirol)

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Alaskan454 » Di 27. Jul 2021, 08:57

combatmiles hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 08:44

Aber eine der geilsten Zeiten ever wenn ma so zurück denkt.. da gabs noch Zusammenhalt..

Und ein Späßchen war immer drin:
Bei unseren Leutnant Schneeman konnte man gut erkennen wie Bildungsresistent so manche Maturanten sind. :clap:

Es gab JaPz in denen die Explo nicht so fein eingestellt war und in den man rauchen konnte und in anderen halt nicht :whistle:

Spätestens nach dem zweiten mal binnen 3 Tagen als es ihm die beiden Halonbehälter um die Ohren gehaut hat und er bei der Standeskontrolle der einzige mit Wintertarnanzug war hatte er unseren vollen und aufrichtigen Respekt. :lol:

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von gewo » Di 27. Jul 2021, 09:21

Weil es so schoen zum thema passt:
https://orf.at/stories/3222556/
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von The_Governor » Di 27. Jul 2021, 09:25

gewo hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 09:21
Weil es so schoen zum thema passt:
https://orf.at/stories/3222556/
Exakt, denn zu erben gibt es nicht viel. :twisted:

Das Problem ist aber, dass dieser Prozess sehr, sehr selten stattfindet, weil nicht anders vorgelebt.

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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von Steppenwolf » Di 27. Jul 2021, 09:39

werwolf1 hat geschrieben:
Di 27. Jul 2021, 07:41
Was hier in der Diskussion meiner Meinung nach auch ersichtlich wird:
Hier im Forum wird immer wieder mal auch über Investmentmöglichkeiten (Aktien, ETFs, Gold, Immobilien usw.) diskutiert.
Das wichtigste Investment ist aber eine gute Ausbildung in einem Bereich, der einen interessiert.
Man geht (grundsätzlich) gerne in die Arbeit und sieht den Investmenterfolg jedes Monat auf dem Gehaltszettel/Konto.
Absolut richtig!
Selbst wenn man nicht die beste schulische Ausbildung abgeschlossen hat so gibt es berufsbegleitende Ausbildungen wie z.b. Onlinestudium die Ortsunabhängig sind. Genieße selbst gerade die Ausbildung zum MBA weil man mit der Lehre irgend wann mal ansteht wenn man weiterkommen will. Aber ja, das kostet mich halt auch 9.200€ die Ausbildung, vor Steuerausgleich wo man 50% retour erhält und der Verzicht von 1 Haupturlaub was zur Zeit eher leicht verschmerzbar ist.

Es ist halt nicht bequem und dauert 14 Monate aber was solls, dafür war ich in der Jugend fleißig unterwegs ;)

Zum Thema es muss Spaß machen der Job kategorisiere ich genau so ein wie den Wunsch nach dem Weltfrieden.
Zu viel unterschiedliche Mitarbeiter haben zu unterschiedliche Vorstellungen von Spass machen. Auch was den Führungsstiel angeht. Im Prinzip eine endlos Diskussion aufgrund der unterschiedlichen Menschentypen die auch unterschiedliche Führungsstiele brauchen um das Unternehmensziel umzusetzen. Ist ja nicht umsonst eines der schwierigsten Themen in einem Unternehmen. Wenig Mitarbeiter wenig Sorgen, viele Mitarbeiter viele Sorgen.

So, wie der Herr Sauer das schreibt, schnauze und mach bzw. Lese 2 Bücher ist absolut nicht meine Vorstellung und erinnert an sehr große Konzerne oder den 80er Jahren. Du wirst die Jugend so nicht mehr ins Boot holen und auch da braucht es neue Rezepte. Selbst bei uns im Konzern hat man gelernt den zuzuhören die „Querdenker“ sind weil die das Unternehmen langfristig voranbringen und oft dringend benötigte Ideen haben.

Ob wer 100 k oder 200 k verdient hat nicht nur mit können sondern auch mit einem guten Netzwerk, Glück und zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort zu sein, zu tun.

Nur Spass gibt es nicht im Leben oder habt ihr immer Spass daheim mit euerer Frau? :lol:
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Re: Meine perönliche Erfolgsgeschichte

Beitrag von combatmiles » Di 27. Jul 2021, 09:57

...ich mach jetzt den Werkmeister bei Humboldt" gilt dann wohl eher nicht...😅😅
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