Eine Situation zu antizipieren sollte sehr wohl legitim sein = was passiert, wenn eine Welle ausbricht unter jenen, die sich nicht impfen lassen wollen.The_Governor hat geschrieben: ↑Di 16. Mär 2021, 11:12Diese Diskussion widerspricht allem, was unser Sozial- und Gesundheitssystem auszeichnet, auch wenn es vielleicht nicht so klingt, im Sinne von "unfair". Wenn man da anfängt, kann man gleich alles in die Tonne treten. Erst fängt man mit der Corona-Impfung an, danach kommt alles andere, wie trenck schon beschrieben hat und in kürzester Zeit hätte man ein Gesundheitssystem ähnlich dem der USA.
Mich erschreckt immer wieder, wie rigoros manche Vorschläge hier sind. Kaum kriecht aber irgendwo ein Grüner mit seiner alljährlichen Forderung nach einem kompletten Waffenverbot hervor, ist man zutiefst empört. Wo ist der Unterschied?
Wie gehst mit der Situation in x Monaten um?
Keiner hat auf entscheidender Ebene vorausgeplant, dass die Hersteller bei Vakzinen Lieferengpässe haben könnten, von der Willigkeit und Vertragsgestaltung abgesehen. Den Plan B gibt es net wirklich. Nicht-Genügend & Setzen, wenn net gerechnet werden kann, was ein Lockdown für eine Woche kostet – da kannst Impfstoff für einige Osterfeuer einkaufen.
Ich kein Politiker, sondern Verantwortlicher in der Privatwirtschaft (wird hier nicht vertieft). Deswegen maße ich mir auch die Aussage an, dass der Umgang mit der Situation nett ausgedrückt holprig rennt.
Die Frage in Unternehmen stellt sich, wie man Leuten umgeht, die sich nicht impfen lassen wollen- abgesehen von der derzeit noch hypothetischen Diskussion wegen der verfügen Intensivbetten (ist meine Privatmeinung). Ein Rezept dafür gibt es noch nicht, aber da solltest dir Gedanken machen. Nicht nur als Entscheidungsträger, sondern als auch Betroffener.