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Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

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Balistix
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von Balistix » So 6. Aug 2017, 20:57

Es geht auch nur um die grundlegende Waffenhandhabung. Dass die ein Sportschütze schnell lernt ist klar - nur, wie greifst die ganzen eingeschüchterten Hausfrauen, die sich eine Glock 17 ins Nachtkastl legen und ein Jahr lang ned hervorkramen?
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v0s
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von v0s » So 6. Aug 2017, 21:08

Balistix hat geschrieben:Es geht auch nur um die grundlegende Waffenhandhabung. Dass die ein Sportschütze schnell lernt ist klar - nur, wie greifst die ganzen eingeschüchterten Hausfrauen, die sich eine Glock 17 ins Nachtkastl legen und ein Jahr lang ned hervorkramen?


Gar nicht, weil deren Glock unangetastet im Nachtkastl liegt. Die rennen nicht auf der Straße damit herum, denen wird man kaum am Schießstand begegnen. Folglich ist der einzige Ort wo die Dame samt Glock anzutreffen ist ihr Schlafzimmer. Bin ich dort auf Einladung wird die Glock hoffentlich im Nachtkastl bleiben (außer vielleicht um ihren Unmut aufgrund mangelnder Leistung meinerseits Ausdruck zu verleihen). Ohne Einladung is sie sowieso gefährlich für mich, egal ob sie mit der Glock gut umgehen kann oder nicht.
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von gewo » So 6. Aug 2017, 23:15

Balistix hat geschrieben:@ ...bietet neben dem Minimalprogramm Waffenführerschein auch einen "Waffengrundkurs" an - 8 Stunden Theorie und Praxis für knappe €300. Kenn ich nicht, war nicht dort, aber sowas in der Richtung wär ned verkehrt.


hi

der waffenfuehrerschein ist KEIN schiesstraining
und der wurde auch nicht dafuer konzipiert

und natuerlich kann mann immer mehr voraussetzungen fordern

aber wofuer denn?
aus political correctness?

gruende gibts keine
es passiert im legalbereich genau garnix
und mit den komplett freien C und D waffen detto
sogar ohne waffenfuehrerschein

warum dann was verschaerfen?
quasi "licht am tag" fuer waffenbesitzer? ;-)

ps:
die schulung von neulingen in den vereinen ist eigentlich die aufgabe der vereinssportleiter
findet aus diversen gruenden - die ich zwar grad getippt aber nun doch wieder geloescht habe - kaum mehr statt

pps:
wir bieten schon seit langen ein gefuehrtes training fuer personen an die die WBK frisch haben sich aber noch ned fit genug fuehlen einfach so mit ihrer waffe auf einen stand zu marschieren. kostet pro nase € 29,- fuer knapp drei stunden, eine halbe stunde davon ist info ueber ablaeufe und richtiges agieren auf schiesstaenden ...
kleingruppe max drei bis vier personen
auch ein testschiessen der unterschiedlichsten waffenmodelle ist moeglich

nachfrage ist sehr sehr ueberschaubar

macht aber nix
ist eh ned kostendeckend
ist mein soziales engagement in die sicherheit im umgang mit schusswaffen ..
doubleaction OG, Wien
Bitte keine PN, ggf. Email info{@}doubleaction.at oder Tel 0676-5145029
Angebote gültig so lange der Vorrat reicht. Irrtum vorbehalten
Auf Anfrage sind Warenausfolgungen über Partner in Salzburg, Tirol und Kärnten möglich.

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trenck
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von trenck » So 6. Aug 2017, 23:46

gewo hat geschrieben:
Balistix hat geschrieben:... ordentlichere Schulungen als den Pipifax-Waffenführerschein momentan.


ist das jetzt ansteckend in letzter zeit?

...

und fuers stammbuch:
vor 1996 gab es keinen waffenfuehrerschein fuer kat B
und es gibt bis heute keinen fuer kat C und D

und es gab bzw gibt trotzdem keine katastrophen und niemand ballert sich im streit um einen parkplatz gegenseitig ab

das problem sind die ILLEGALEN waffen, nicht pipifax waffenfuehrerscheinkurse ...


Vollkommen richtig. Und, nur um mal kurz zusammenzufassen, wie die waffenrechtliche Situation bzw. die Praxis in der Verwaltung vor 1997 war:
- WBK-Erteilung ohne Psychotest und Waffenführerschein
- keine Verwahrungskontrollen, somit auch keinerlei Notwendigkeit zur neuerlichen Absolvierung des Waffenführerscheins
- kein Verbot für nicht-WBK-Besitzer, mit B-Waffen außerhalb von Schießständen zu hantieren
- keine Registrierung von Kategorie C und D
- keine Probleme bei der Stückzahlenerweiterung der WBK (gängiges Zitat des Sachbearbeiters: "wieviele Plätze hätten Sie gerne?")
- keine Probleme bei der Ausstellung von Waffenpässen für Polizisten, Securities, Jäger, Taxler, Geldboten, Schmuckvertreter, ....

Ich denke, jeder hier kann diese mit der heutigen Situation vergleichen. Und jeder hier ist wohl über die zu weiteren zu erwartenden Restriktionen dank des segensreichen Wirken der EUdSSR informiert. Aber offensichtlich gibt es hier einige, denen das alle immer noch nicht genügt ...

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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von DerDaniel » So 6. Aug 2017, 23:50

Ich sehe mehr als den Waffenführerschein so wie er jetzt wohl gehandhabt wird als nicht wirklich nötig an (eigentlich sollte nicht mal das nötig sein, weil Interessierte sich das Wissen aus eigener Motivation holen sollten, aber das ist ein anderes Thema). Die Leute sind mit der Waffe nicht in der Öffentlichkeit unterwegs und wenn sie sich daheim selbst eine weitere Körperöffnung verpassen weil sie damit nicht umgehen können, ist das ihr Problem, nicht meins und nicht das der Öffentlichkeit. Bei Sportschützen schauts schon bissal anders aus, aber da ist es die Aufgabe des Vereins und wenn es da wiederum nicht gemacht wird und jemand eine neue Körperöffnung ... dann ist es immer noch ned Problem der Öffentlichkeit sondern des Vereins und jeder der da ist und dem Missstand nicht selbst korrigiert ist selbst schuld, er könnte jederzeit gehen.
WP ist was andere und sollte mit ausgiebigen Training und Rezertifizierung belegt sein. Wer aber willens ist das über sich ergehen zu lassen und einen einwandfreien Leumund hat, der sollte einen WP bekommen.

Und falls jetzt jemand glaubt seinen Augen nicht trauen zu können, das ist meine Forderung wie beim Führerschein 1:1 auf Waffen umgelegt. Also nix mit "Kontrollwahn" und "Einschränkung von Freiheit".

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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von eXistenZ » Mo 7. Aug 2017, 23:15

trenck hat geschrieben:Vollkommen richtig. Und, nur um mal kurz zusammenzufassen, wie die waffenrechtliche Situation bzw. die Praxis in der Verwaltung vor 1997 war:
- WBK-Erteilung ohne Psychotest und Waffenführerschein
- keine Verwahrungskontrollen, somit auch keinerlei Notwendigkeit zur neuerlichen Absolvierung des Waffenführerscheins
- kein Verbot für nicht-WBK-Besitzer, mit B-Waffen außerhalb von Schießständen zu hantieren
- keine Registrierung von Kategorie C und D
- keine Probleme bei der Stückzahlenerweiterung der WBK (gängiges Zitat des Sachbearbeiters: "wieviele Plätze hätten Sie gerne?")
- keine Probleme bei der Ausstellung von Waffenpässen für Polizisten, Securities, Jäger, Taxler, Geldboten, Schmuckvertreter, ....

Ich denke, jeder hier kann diese mit der heutigen Situation vergleichen. Und jeder hier ist wohl über die zu weiteren zu erwartenden Restriktionen dank des segensreichen Wirken der EUdSSR informiert. Aber offensichtlich gibt es hier einige, denen das alle immer noch nicht genügt ...

In was für einem gefährlichen Land ich damals gelebt habe. Ein Wunder das wir diese Zeit überlebt haben.
Ich hab sogar in einer Zeit gelebt in der Pumpguns legal und Kleinkaliber-Halbautomaten ohne WBK erhältlich waren und selbst das hat uns nicht ausgelöscht. :shock:
Und da gibt's dann noch so Leute die sogar behaupten das Österreich damals nicht weniger sicher war als heute.

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McMonkey
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von McMonkey » Mo 7. Aug 2017, 23:41

McMonkey hat geschrieben:...Oder haben sich die Psychosen der Menschen die alles geregelt haben wollen so gravierend verändert?
Ein Wahnsinn, dass ich als Kind ohne Fahrradhelm gefahren bin :headslap: Der blanke Horror als ich mir das Surfen selbst beigebracht habe und ohne Begleitung als 12Jähriger über den Wörtersee gefahren bin :headslap: Ich hab mir das Schmieden selbst beigebracht, stellt euch vor, ganz ohne Kurse :o Ich hab im Leben so viel mit meiner Augen gestohlen und bin nie erwischt worden.

Ich regel mein Leben selber, jeden Tag ein Stück mehr.
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von chabich » Di 8. Aug 2017, 08:50

Die heutige Generation ist großteils eine Ansammlung von hysterischen, weichgespülten, metrosexuellen Lulus, für die Eigenschaften wie Eigenverantwortung und Hausverstand Fremdwörter bzw. vom Nanny-State wahrnehmbare Pflichten sind.

Diese Entwicklung wird durch die Erziehungmethoden genau dieser Generation bei ihren Nachkommen noch verstärkt.

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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von eXistenZ » Di 8. Aug 2017, 09:46

gewo hat geschrieben:und natuerlich kann mann immer mehr voraussetzungen fordern

aber wofuer denn?
aus political correctness?

gruende gibts keine
es passiert im legalbereich genau garnix


Vorabinfo: Ich bin nicht arm.

Meine These ... der menschheitsgeschichtliche Klassiker ... Misstrauen gegenüber den Armen

Was die eingeführten Dinge nämlich tatsächlich bringen = höhere Kosten

Macht man den Kat. B Waffenbesitz teurer (natürlich für alle, denn dann ist es offiziell nicht diskriminierend) dann folgt daraus das es weniger Kat. B Waffen im Besitz von armen Menschen gibt.
So gesehen würden die höheren (= teureren) Voraussetzungen auch Sinn machen.

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cas81
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von cas81 » Di 8. Aug 2017, 12:14

chabich hat geschrieben:Es macht mich einfach total fassungslos, dass gerade in diesem Forum Leute (nach dazu Admins!!) nach noch mehr Nanny-State rufen und sich bei der Forderung nach noch mehr staatlicher Kontrolle geradezu reinsteigern!

Bemerkst du den Zusammenhang?
chabich hat geschrieben:Die heutige Generation ist großteils eine Ansammlung von hysterischen, weichgespülten, metrosexuellen Lulus, für die Eigenschaften wie Eigenverantwortung und Hausverstand Fremdwörter bzw. vom Nanny-State wahrnehmbare Pflichten sind.

Diese Entwicklung wird durch die Erziehungmethoden genau dieser Generation bei ihren Nachkommen noch verstärkt.


Ich präzisiere diesen Fall:
cas81 hat geschrieben:Ich kenn einen 70 Jährigen, der hat massive Augenprobleme und kann nicht mal die Spur richtig halten, übersieht Strassenschilder, usw. Er fährt aber regelmässig in der Gegend herum.
Er übersieht Strassenschilder, teilweise erkennt er sie einfach nicht. Daraufhin bleibt er "sicherheitshalber" abrupt stehen, oder starrt während dem Fahren so konzentriert darauf, dass er den Vordermann nicht mehr beachtet, oder von der Spur abkommt, oder sogar bei rot fast über die Kreuzung fährt (Töchterchen schreit dann rechtzeitig). Oder er fährt gegen die Einbahn, weil da so ein liebes Hunderl geht, da kann er sich nicht auch noch auf die Schilder konzentrieren. Er fährt los wenn es halbwegs hell ist. Licht braucht er keines, denn er sieht ja eh was und ausserdem ist eh noch nie was Grobes passiert. Blöd nur, wenn er länger unterwegs ist und dann im Dunklen immer noch ohne Licht fährt. Tja...

Einfache Frage und vergesst mal kurz das Alter:
Soll dieser Mann weiterfahren dürfen?

Kommts mir nicht mit Freiwilligkeit, Menschenverstand, u.dgl. Er sieht die Sache entspannt und wird solange weiterfahren, wie er das Gaspedal findet. Altersstarrsinn triffts auf den Punkt. Die anderen Erkrankungen sprech ich gar nicht erst an. Früher übrigens war er jemand, der Autos testgefahren hat. Früher! Und heute sucht er seine Brille, während er sie auf hat.

Wenn ihr für diesen Mann fordert, dass er weiterfahren darf, dann könnt ihr gleich den Führerschein abschaffen. Apropos Führerschein: Wofür gibts den überhaupt? Ist das wieder nur eine Gängelng des vernunftbegabten Bürgers, oder lernt man da vielleicht doch ein bisserl etwas? Vielleicht sogar ein paar wichtige Dinge? Und wenn man diese Dinge nicht mehr weiss und kann? Ah... trotzdem behalten. Aus Prinzip. Und damit ist der FS ad absurdum geführt.

Ich sehe das so: Wenn ich mal alt bin und mich so aufführe wie der o.g. Mann und ebenso zu stur bin um die Realität zu erkennen, dann hoffe ich, dass es jemanden gibt, der verantwortungsvoll genug ist, um mir den Deckel zu entziehen. Und nicht, dass es nur Grundrechtsschreier oder Nannystaat- Fanatiker gibt. Kurz: Dass chabich´s Zukunftsprognose falsch ist, denn die Blödheit geht nicht nur in Richtung Verbote, sie driftet genauso in Anarchisches ab.

Die Kommentare wie "ich hab als Kind ohne Helm radfahren gelernt" etc:
Ja, hab ich auch. Dabei bin ich aber auch eine geringere Gefahr für Andere, als als PKW- Lenker. Ausserdem sind die damaligen Strassenverhältnisse nicht mit den heutigen zu vergleichen. Ihr hängt in "eurer" Zeit fest und versteht nicht, dass Altbewährtes nicht zwangsläufig für immer funktioniert. Manchmal sicherlich, aber manchmal eben auch nicht. "Früher" hab ich mit dem Luftgewehr im Wald geschossen. Heute stünde die WEGA hinter mir. Die Leute sind so, wie chabich es geschrieben hat. Früher warens zumindest noch ansatzweise gescheiter. Natürlich kann ihnen da mehr Eigenverantwortung zugemutet werden. Der Unterschied der Alten zu den Jungen ist aber, dass die Alten teilweise nicht begreifen, dass sie auch geistig alt werden. Langsam. Unaufmerksam. Aber die "Erfahrung!"... jaja. Die ersetzt keinen Starrsinn und auch keine physischen Defizite. Siehe o.g. Beispiel. Früher, früher... :roll:

Vergesst die obige Frage bitte nicht. Sie ist ganz einfach...
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von DerDaniel » Di 8. Aug 2017, 15:41

@cas: Vergiss es, die Frage stell ich schon seit Seiten/Tagen und keiner (bis auf zwei Ausnahmen von gewo, der die interessante Frage der Inneren Sicherheit darauf projeztiert, und noch wer der alten Menschen das recht auf Körperverletzung zuspricht) hat es bis jetzt keiner gepackt drauf zu antworten.
Leider schade, da so der Kern der Diskussion unbeantwortet bleibt.

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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von Ares » Di 8. Aug 2017, 20:18

DerDaniel hat geschrieben:@cas: Vergiss es, die Frage stell ich schon seit Seiten/Tagen und keiner (bis auf zwei Ausnahmen von gewo, der die interessante Frage der Inneren Sicherheit darauf projeztiert, und noch wer der alten Menschen das recht auf Körperverletzung zuspricht) hat es bis jetzt keiner gepackt drauf zu antworten.
Leider schade, da so der Kern der Diskussion unbeantwortet bleibt.


Für mich ist und bleibt so ein Fall der echte Kern so einer Diskussion...

http://derstandard.at/2000062388143/Rennradfahrer-in-Oberoesterreich-von-Pkw-erfasst-32-Jaehriger-tot

... und nicht die angeblich, idiotische Verhaltensweise eines einzelnen älteren Mannes, der vielleicht seit 52 Jahren so und nicht anders fährt.
Für solche Spezialisten gibt es- noch einmal, einen Strafen Katalog, der bis zum Führerscheinentzug und noch weiter geht.
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von Ares » Di 8. Aug 2017, 20:27

@cas81
Nein, ich bin nicht der Meinung das Rechte auf Grund des Alters einer Personengruppe eingeschränkt werden dürfen.
Hast eigentlich den Film Logan`s Run gesehen?
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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von DerDaniel » Di 8. Aug 2017, 20:57

Ares, weder cas noch ich gegen aufs Alter ein, sondern die Fähigkeit ein Auto sicher zu führen. Die wird sicherlich u.a. beim alter seltener gegeben sein, weil einfach die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit abnimmt, beim einen früher, beim anderen später. Genauso wird sie bei Führerschein Neulingen niedrig sein will ihm primär die Geistige auf Grund mangelnder Erfahrung fehlt.
Den Fall den du da zitierst klingt übrigens schwer nach Handy am Steuer und schlägt genau in die Kerbe der Geistigen. Der Junge war schlicht noch nicht reif genug zu raffen, dass Handy und lenken gleichzeitig nicht spielt.

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Re: Diskussion: Einschränkung von Rechten aufgrund Lebensumstände (z.B. Alter)

Beitrag von DutyOne5o » Di 8. Aug 2017, 21:06

cas81 hat geschrieben: cas81 hat geschrieben:
Ich kenn einen 70 Jährigen, der hat massive Augenprobleme und kann nicht mal die Spur richtig halten, übersieht Strassenschilder, usw. Er fährt aber regelmässig in der Gegend herum.

Er übersieht Strassenschilder, teilweise erkennt er sie einfach nicht. Daraufhin bleibt er "sicherheitshalber" abrupt stehen, oder starrt während dem Fahren so konzentriert darauf, dass er den Vordermann nicht mehr beachtet, oder von der Spur abkommt, oder sogar bei rot fast über die Kreuzung fährt (Töchterchen schreit dann rechtzeitig). Oder er fährt gegen die Einbahn, weil da so ein liebes Hunderl geht, da kann er sich nicht auch noch auf die Schilder konzentrieren. Er fährt los wenn es halbwegs hell ist. Licht braucht er keines, denn er sieht ja eh was und ausserdem ist eh noch nie was Grobes passiert. Blöd nur, wenn er länger unterwegs ist und dann im Dunklen immer noch ohne Licht fährt. Tja...

Einfache Frage und vergesst mal kurz das Alter:
Soll dieser Mann weiterfahren dürfen?



ja und warum gehst ned zur polizei und machst ne anzeige ?

dann wird er ne vorladung zum amtsarzt bekommen , und der soll dann entscheiden was passiert .

statdessen willst alle anderen mit nem jährlichem test gängeln ?
Hängen muß man wirklich nur miese Bastarde, aber miese Bastarde muß man hängen.
John Routh

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