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American Sniper der Film

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riddler
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Re: American Sniper der Film

Beitrag von riddler » Do 9. Okt 2014, 15:36

Al3x hat geschrieben:Diese Typen sind an uns gemessen alle nicht normal...schau dich mal im Jagdkommando um.
Man muss so sein sonst druckt man das nicht durch.


ja das stimmt schon und ich ziehe auch den hut vor der physischen und psychischen leistungsfähigkeit.
Das sind richtige krieger die vor vielen 100 oder 1000 Jahren auch sicher ihrer anerkennung bekommen hätten aber in der heutigen zeit und gesellschaft?!

habe es nur mehr bruchstückhaft in erinnerung aber er hat es selbst eh auch erkannt, als er mal bei einem heimaturlaub von einem anderen Autofahrer geschnitten wurde und er so rasend wurde dass er im am liebsten nachgeschossen hätte.

den weg zurück in die "normalität" musst nach so einer ausbildung und kriegsteilnahme mal finden können..

hier mal der vergleich den ich vorhin erwähnt hatte:
http://crooksandliars.com/blue-texan/fallen-seal-sniper-chris-kyle-believed-

strikeanywhere87
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Re: American Sniper der Film

Beitrag von strikeanywhere87 » Do 9. Okt 2014, 15:37

Hab das Buch noch nicht gelesen aber trotz all dem eine beachltiche Leistung :o

Mal abwarten, aber wenn Clint Eastwood den Film dreht dann dürfts doch was werden. Million Dollar Baby und Gran Torino sind ausgezeichnete Filme.

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Re: AW: American Sniper der Film

Beitrag von RR1000 » Do 9. Okt 2014, 15:40

jak1997 hat geschrieben:Wie meinst den das jetzt ? Wie muß man sein ?

Na eh ned tragisch, er meint halt, dass ma alle miteinander a bissl stolzer auf unser Land sein soll...

Raven
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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Raven » Do 9. Okt 2014, 15:50

Mal schauen wie sie das Buch umgesetzt haben .. Man könnte daraus durchaus eine Serie ala Band of Brothers machen... Mal schauen :mrgreen:

Lone Survivor hab ich noch nicht gelesen, aber gesehen..
Man muß schon einen an der Waffel haben, um bei so einem Kugelhagel nicht einfach den Kopf einzuziehen :think:

Das sind halt Extremisten.. Einfach Adrenalinjunkies.. Das Problem entsteht anscheinend erst später bei zuwenig Adrenalin oder wenn das ganze erst mal Ausgebrannt ist..

Und Filme können gut anfangen und dann zu einem WTF werden... bsp..
Wer hat Tunnelrats gesehen...
Auch so n Ding mit einem gaaaaanz gaaaanz seltsamen Ende...

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Al3x » Do 9. Okt 2014, 15:56

So, back-to-the-movie:

Mit Clint Eastwood als Regisseur KANN das nur sehr gut werden.
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von jak1997 » Do 9. Okt 2014, 18:02

Al3x hat geschrieben:Nimm die 2 Bücher (Lone Survivor und American Sniper) und lies die erste Hälfte davon wo es nur um sie selbst und die Ausbildung geht, dann verstehst du das.



brauch ich aber ned lesen , weil ich weiß wie diese Typen sind , aus eigener Erfahrung.
Bin auch gespannt auf den Film , obwohl- is halt Hollywood und die Realität sieht einwenig anders aus.

LG

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von QuickMick » Do 9. Okt 2014, 18:53

Klingt interessant, Eastwood als Regisseur ist einer der wenigen die das Thema ohne USA-Supermacht Attitüde und peinlichen Pathos umsetzen könnten.
"......und lachend stellte der Tod seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg."

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von trenck » Do 9. Okt 2014, 18:59

Al3x hat geschrieben:Man muss halt Amerikaner sein oder sie gut kennen um gewisse Dinge zu verstehen und der Begriff "Hurrapatriotismus" wie ihr in negativ verwendet, ist da so etwas das ich einem Europäer ganz gerne mal etwas näher legen würde, aber bei "uns" hier ist das ja politisch unkorrekt.


Lt. seiner Selbstbeschreibung im Buch war Kyle ein amerikanischer Nationalist, der überall hingeht und kämpft (auch in ein Land, das 10.000km weit weg von Amerika liegt), wenn sein Land es ihm befiehlt. Ob man von dieser Einstellung hierzulande mehr brauchen würde, möchte ich bezweifeln.

Grundsätzlich ist das Buch eine seltsame Mischung zwischen "Krieg ist ein tolles Abenteuer" und "Wir Soldaten sind ja so arm". Nun, dieses Los hat er sich als Freiwilliger selbst ausgesucht.

Wenn jemand ein wirklich realistisches Buch über einen Scharfschützen lesen will, kann ich das folgende empfehlen:
http://www.amazon.com/J%C3%A4gers-Wehrm ... 393207727X

Aber Vorsicht! Man braucht einen guten Magen, denn dort wird der Krieg so geschildert, wie er wirklich ist. Und, nebenbei gesagt, Sepp Allerberger hat sich als Wehrpflichtiger im Gegensatz zu Chris Kyle sein Schicksal nicht selbst ausgesucht.

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Teal'c » Fr 10. Okt 2014, 05:14

trenck hat geschrieben:
Al3x hat geschrieben:
Wenn jemand ein wirklich realistisches Buch über einen Scharfschützen lesen will, kann ich das folgende empfehlen:
http://www.amazon.com/J%C3%A4gers-Wehrm ... 393207727X

Aber Vorsicht! Man braucht einen guten Magen, denn dort wird der Krieg so geschildert, wie er wirklich ist. Und, nebenbei gesagt, Sepp Allerberger hat sich als Wehrpflichtiger im Gegensatz zu Chris Kyle sein Schicksal nicht selbst ausgesucht.

:handgestures-thumbupleft: hab das Buch auch gelesen, ist echt top.
Magnum mag man eben! :violence-sniperprone:

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Hellboy » Fr 10. Okt 2014, 07:41

ich hab das buch auch gelesen, is eindrucksvoll geschildert, keine frage.

in wieweit das beschriebene in allen einzelheiten der wahrheit entspricht ? naja, es gibt schon gegenstimmen, von leuten, die ihn von damals kannten. stört mich pers allerdings ned

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von pointi2009 » Fr 10. Okt 2014, 07:47

Das Buch hab ich nach gut der Hälfte weg gelegt und werde es nicht fertig lesen, ist eine aneinander Reihung von Fakten ohne gross Emotionen und wie es in den Köpfen der Soldaten wirklich zu geht, auch fehlt die Stimmung. Einzig wie super gut und heroisch und kampfgeil der Hauptdarsteller war, wird ständig ins Rampenlicht gerückt. Ich hab schon ettliche andere Bücher über diese Themen gelesen, die waren beeindruckend und fesselnd, Stimmung von rauschähnlichen Zuständen nach einem Kampf, die Sucht nach Adrenalin oder der blanke Horror und das nicht mehr ins zivile Leben finden spielt eine wesentlich grössere Rolle bei 99% der kämpfenden Truppen, als blanke Zahlen wie im American Sniper.

Wie Ben schreibt, ändert das nichts an der "Leistung" von Kyle, wie auch immer man dazu stehen mag. Ob der Film mehr Emotionen und Spannung bringt, wird man sehen, hoffe ich aber, denn nüchterne Berichterstattung - und das ist das Buch - lockt wenige Leute ins Kino.
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courage to change the things I can,
and wisdom to know the difference."

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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Raven » Fr 10. Okt 2014, 08:02

Hellboy hat geschrieben:ich hab das buch auch gelesen, is eindrucksvoll geschildert, keine frage.

in wieweit das beschriebene in allen einzelheiten der wahrheit entspricht ? naja, es gibt schon gegenstimmen, von leuten, die ihn von damals kannten. stört mich pers allerdings ned


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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Django » Sa 11. Okt 2014, 12:16

Pentagon propaganda meets gun control rights.

http://www.breitbart.com/Big-Hollywood/ ... un-control

Da bin ich mal gespannt wie ein Gummiringerl.
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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Al3x » Di 14. Okt 2014, 16:07

Der Artikel ist 18 Monate alt..
"There Are Only Three Kinds of People: Wolves, Sheep and Sheepdogs. Which one are you?"

http://www.marksmanshipmatters.com/arti ... of-people/

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Django
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Re: American Sniper der Film

Beitrag von Django » Di 14. Okt 2014, 20:00

Und weiter?
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