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.44 magnum

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Beitrag von milu » Mo 10. Okt 2022, 19:27

servus mitnand!

nachdem iatz ein 29-2 in 6,5" eingezogen is, brauchat i an ladungsvorschlag.

ziel: min 1210 joule max 1250 joule 😉

vorhandene komponenten:

h&n tc und hs in 240gr
starline hülsen
lp primer, keine magnum
n320, n330, zur not 340 und zum kaufen n110
hornady custom grade matrizensatz

hattert da jemand daten, de mir nit die prothese aus der schulter blasen?

danke im voraus!
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Re: .44 magnum

Beitrag von MarkM » Di 11. Okt 2022, 13:02

44er und N110 mit LP Zünder wurde ich nicht glücklich…erst Recht nicht mit den Weichen H&N ohne Crimprille. Verbrennt nicht sauber und bröselt fürchterlich. Schau dir auch das H110 mal an.

44 hatte auch erhebliche Abweichungen von Simulation zum Beschussamt. Die Toploads von Caliber könnten dir einen Richtwert bieten.

https://www.sg-donzdorf.de/data/files/3 ... rungen.pdf

Die Prothese raushauen…das geht mit dem 180gn Hornaty Xtp mit N105 sehr gut :whistle:
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Re: .44 magnum

Beitrag von MarkM » Fr 14. Okt 2022, 07:57

:tipphead: Achja - ich habe deinen Beitrag zum Anlass genommen die Beschussamt Protokolle der letzten Messungen durchzusehen.

Aufpassen mit dem N105 im oberen Bereich, da produzieren einige der Werksangaben erhebliche Überdruckergebnisse.
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Re: .44 magnum

Beitrag von milu » Fr 14. Okt 2022, 09:33

MarkM hat geschrieben:
Fr 14. Okt 2022, 07:57
:tipphead: Achja - ich habe deinen Beitrag zum Anlass genommen die Beschussamt Protokolle der letzten Messungen durchzusehen.

Aufpassen mit dem N105 im oberen Bereich, da produzieren einige der Werksangaben erhebliche Überdruckergebnisse.
thx!
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Re: .44 magnum

Beitrag von Steirer » Fr 14. Okt 2022, 12:40

Hallo Milu!

Würde dir auf jeden Fall zu Magnumzündern raten. Hat bei 240 Grain Geschossen und H110 bzw. N110 dahinter einwandfrei funktioniert. Mit H110 heftiger (+ 30 m/s V0) aber wesentlich schmutziger (ohne Brösel) als mit N110.
Wer vor Metall, Holz und Plastik Angst hat, der bräuchte wirklich einen Test für seine Psyche!
Gerhard

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Re: .44 magnum

Beitrag von doc steel » Fr 14. Okt 2022, 13:34

Dass H-110 Ladungen heftiger als solche mit nahezu gleichwertigen Pulvern sind wundert mich wenig.
Dass es aber mit mehr Rückständen verbrennt, wundert mich umso mehr. ich kenn das eigentlich nur vom Gegenteil (H-110 sauber vs. N110 bröselt)

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Re: .44 magnum

Beitrag von Fivegunner » Fr 14. Okt 2022, 13:58

doc steel hat geschrieben:
Fr 14. Okt 2022, 13:34
Dass H-110 Ladungen heftiger als solche mit nahezu gleichwertigen Pulvern sind wundert mich wenig.
Dass es aber mit mehr Rückständen verbrennt, wundert mich umso mehr. ich kenn das eigentlich nur vom Gegenteil (H-110 sauber vs. N110 bröselt)

Dito! N110 ist das dreckigste der üblichen "Magnum"kräuter, gleich schlimm wie das RS30.
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Re: .44 magnum

Beitrag von MarkM » Sa 15. Okt 2022, 12:24

Auch hier…N110 verbrennt mit allen Zündern und Geschossen und Crimp schmutzig und bröselig.
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Re: .44 magnum

Beitrag von Steirer » Mo 17. Okt 2022, 20:46

Meine Ladungen waren 22,0 Grain hinter einem 240er Mantelgeschoß mit CCI Magnum-Zündern. Abgefeuert aus einem S&W 629-3 mit 6" Lauf ergab das mit H110 430/440 m/s und mit N110 405/415 m/s. Absolut keine Brösel, aber wirklich hartnäckigere Schmauchspuren beim H110.
Die Kräuter von Vita kenne ich im Gegensatz zu anderen Herstellern eigentlich nur als sauberere Alternative. :think:

Nochmals meine alten Ladedaten durchgesehen und mit H110 damals eine Ladeleiter bis 25,5 Grain erstellt, aber mit 22,0 Grain war die Präzision besser. N110 sollte laut Hersteller bis maximal 22,5 Grain verladen werden. Auch in meiner Erinnerung war das H110 feinkörniger.

"Selbstlader" handeln natürlich vernünftig und machen das nicht nach! :snooty:
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Re: .44 magnum

Beitrag von ekeith44 » Sa 12. Nov 2022, 00:48

N110, 240 grs Händler & Schnattermann und CCI LPM haben in meinem 6,5” S&W 629 gut funktioniert. Ist aber schon eine Weile her. Die 44er ist bei mir eher eine Safeprinzessin.
„Die Wahrscheinlichkeit, von einem Meteoriten am Kopf getroffen zu werden ist in Österreich größer als Opfer eines Schussattentats durch einen legalen Waffenbesitzer zu werden.“
(Dr. Andreas Khol, 1998, Präsident des österreichischen Nationalrats a.D.)

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Re: .44 magnum

Beitrag von Arminius » Mo 14. Nov 2022, 22:27

Full power loads kaufe ich. Zahlt sich nicht aus, die zu laden ( Win 240 grs SWC, Rem 240 grs JSP, Federal AE 240 grs JHC, 300 grs LFN von ??? )

Mein Ziel war eher die Mid range load von Remington ( die gar nicht so ohne ist ) ( sehr weiches Geschoss, IIRC, mit Gas check - möglichst billig halt )

N 340 und Unique getestet. N 340 ist deutlich sauberer.

Glaube ( ACHTUNG! Aus dem Gedächtnis ) so um die 10 - 10,5 grs N 340.

Stösst durchaus, kein Mündungsfeuer, mehr als Mid range mM nach. Da kann man zart noch runtergehen.

Mit N 330 sollte noch etwas schwächer gehen ( NICHT .44 Spl loads, sondern "mehr" )

Und normale ZHs - reichen völlig.

Mein Ideal wäre ein .44er Geschoss so um .432 mit 200, 210 grs LHP rounded, für .44 Spl, .44 Mag Mid range, .44-40 NICHT CAS Revolver und LA loads.

Hermann
Fast genug. Nur mehr EINE Waffe! Die Nächste ...

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