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kokillen mit flunatec behandeln

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thomers
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kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von thomers » Mo 21. Jun 2021, 18:05

gruess euch die bleigiesser,

ist schon jemand auf die idee gekommen, bzw. praktiziert es längst, seine lee alu-kokillen im ganzen mit flunatec zu beschichten, damit sie einerseits geschmiert sind und zweitens die geschosse leichter rauspurzeln?

flunatec sagt, dass die beschichtung 750°c aushält, das würd also leicht reichen.

mir jedenfalls hängt bei 35° der schlecker raus und ich geh jetzt in den kühlen keller muni für die nächsten bewerbe basteln. was gibt‘s schöneres… 😁

lg, thomers.

WernerBrösel
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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von WernerBrösel » Mo 21. Jun 2021, 20:13

mir jedenfalls hängt bei 35° der schlecker raus und ich geh jetzt in den kühlen keller muni für die nächsten bewerbe basteln. was gibt‘s schöneres… 😁

lg, thomers.
[/quote]

Die Muni verballern find ich schöner.Aber wenn'st gern laden tust-ich schiesse gern.Könnt ma uns zusammentun Du lädst und ich schiesse reload-smile
:at2:

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von r4ptor » Mo 21. Jun 2021, 20:38

WernerBrösel hat geschrieben:
Mo 21. Jun 2021, 20:13
mir jedenfalls hängt bei 35° der schlecker raus und ich geh jetzt in den kühlen keller muni für die nächsten bewerbe basteln. was gibt‘s schöneres… 😁

lg, thomers.
Die Muni verballern find ich schöner.Aber wenn'st gern laden tust-ich schiesse gern.Könnt ma uns zusammentun Du lädst und ich schiesse reload-smile
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Hilft wie immer ungemein hilfreich deine Wortspende.
Bald hast deine 50 Beiträge, gut gemacht.

Um auch was sinnvolles beizutragen: wie du schon erwähnt hast TE liegt der Schmelzpunkt von Blei weit unter den 750°C vom flunatec.

Ich würde es einfach versuchen.
Wenns nix ist mit dem Bremse Reiniger drüber gehen und gut ist.

Schutzmaske hast du ja eh hoffentlich auf wegen der Dämpfe?

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thomers
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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von thomers » Mo 21. Jun 2021, 21:21

ist eh schon zu spät, eine 6er kokille ist nun schon flunatisiert. 😜 ich erzähl dann, ob’s was bringt.

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von Steelman » Mo 21. Jun 2021, 21:46

thomers hat geschrieben:
Mo 21. Jun 2021, 21:21
ist eh schon zu spät, eine 6er kokille ist nun schon flunatisiert. 😜 ich erzähl dann, ob’s was bringt.
OK, berichte bitte. Bin schon gespannt auf das Ergebnis.

Übrigens, da waren doch vor einiger/längerer Zeit Berichte, das Flunatec bei Erhitzung giftige od. stahlschädigend Dämpfe entwickelt.
Diesfalls musst dich aber selber schlau machen.
Mangelnde Vorbereitung ist die Vorbereitung auf das Versagen

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von r4ptor » Mo 21. Jun 2021, 23:01

Steelman hat geschrieben:
Mo 21. Jun 2021, 21:46
thomers hat geschrieben:
Mo 21. Jun 2021, 21:21
ist eh schon zu spät, eine 6er kokille ist nun schon flunatisiert. 😜 ich erzähl dann, ob’s was bringt.
OK, berichte bitte. Bin schon gespannt auf das Ergebnis.

Übrigens, da waren doch vor einiger/längerer Zeit Berichte, das Flunatec bei Erhitzung giftige od. stahlschädigend Dämpfe entwickelt.
Diesfalls musst dich aber selber schlau machen.
Ja da war mal was, wurde denke ich eh hier im flunatec Thread behandelt.
Sie haben aber inzwischen die Rezeptur auf pfte frei umgestellt was man hört, das sollte das Problem lösen.

Ich verwende das Zeug bei der Presse und den Waffen, aber da nur wo keine Hitze entsteht(also keine große halt) von dem her leider keine Erfahrungswerte.

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von Salem » Di 22. Jun 2021, 01:10

Gerade die LEE Kokillen funzen so wie in der beiliegenden Anleitung beschrieben (Fett fürs Metall, Ruß als Trennmittel) am besten, warum man da das Flunazeug draufschmieren soll erschließt sich mir irgendwie nit. Das Zeug kommt mir auch auf keine meiner Waffen mehr. Auf die Pressen? Da tut es Motor-, und sogar Olivenöl zur Not auch - und sogar besser wenn ich mich recht entsinne. Ich habe in meinem Leben eine Dose Flunatech gekauft (und nach Anleitung angewendet). Die letzte und gleichzeitig eine zuviel. Habe ich dann bald verschenkt: Soll top sein um beim Jeep die Heckklappe dauerhaft vom Quietschen abzuhalten.
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
Kleingedrucktes:
Wer unfähig ist Ironie oder Sarkasmus wegen "fehlender" Smileys zu erkennen erzähle dies gefälligst seinem Frisör.

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von r4ptor » Di 22. Jun 2021, 07:26

Salem hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 01:10
Auf die Pressen? Da tut es Motor-, und sogar Olivenöl zur Not auch - und sogar besser wenn ich mich recht entsinne.
Ja weils gut schmiert und das ganze sauberer Laufen lässt weil man nicht ständig den Sud aus Dreck und Öl auf den beweglichen Teilen hat.
Warum also nicht.

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von Lexman1 » Di 22. Jun 2021, 07:44

Ich benutze FT bei all meinen Waffen (KW und LW - HAs und Repetierer) und das Zeug funktioniert. OB da jetzt tatsächlich Flurchlorgas dabei entsteht kann ich nicht sagen, aber ich lebe immerhin immer noch und habe auch im Hochsommer in der prallen Hitze meine Geräte verwendet. Die 750° Angabe wird vermutlich auch nicht ohne Grund dortstehen und ich vertraue weiterhin darauf, das sie wissen was sie tun.
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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von AUG-andy » Di 22. Jun 2021, 08:11

Lexman1 hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 07:44
Ich benutze FT bei all meinen Waffen (KW und LW - HAs und Repetierer) und das Zeug funktioniert. OB da jetzt tatsächlich Flurchlorgas dabei entsteht kann ich nicht sagen, aber ich lebe immerhin immer noch und habe auch im Hochsommer in der prallen Hitze meine Geräte verwendet. Die 750° Angabe wird vermutlich auch nicht ohne Grund dortstehen und ich vertraue weiterhin darauf, das sie wissen was sie tun.
Seine Waffen in billigem Motoröl zu ersäufen zeigt uns doch nur die "Geiz ist Geil" Mentalität vieler Waffenbesitzer. Es gibt so viele tolle Produkte am Markt, für jeden Einsatzbereich. Außer das die Waffen fürchterlich stinken, hast du immer die Pfoten ölig, es kommt aus jeder Ritze wieder rausgelaufen. Nicht mein Fall ......
Ist ein Glaubenskrieg den jeder selbst zu führen hat.
MfG
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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von thomers » Di 22. Jun 2021, 12:31

einen versuch ist's auf jeden fall wert.
öl oder wachs auf den pass-stiften versifft und verkrustet irgendwann und führt dazu, dass die kokillen nicht mehr sauber/bündig schliessen. ausserdem kannst das ständig erneuern, wenn du viel giesst. wennst es nicht machst, ruinierst du dir die weichen alublöcke. das sagt meine erfahrung, nicht meine ablehnung diesen substanzen gegenüber.
und die russ-beschichtung geht mir auf den geist, weil nach ein paar hundert geschossen wieder alles pickt und du mit dem holzhammer draufdreschen musst wie ein esel.
also alles kein flunatec-spleen, sondern ein waschechter lösungsversuch für ein reales problem. bald weiss ich mehr.
aber auch olivenöl und grammelschmalz haben natürlich ihre berechtigung, ich mach schon keine religion draus. ;-)

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von Salem » Di 22. Jun 2021, 18:01

AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Seine Waffen in billigem Motoröl zu ersäufen zeigt uns doch nur die "Geiz ist Geil" Mentalität vieler Waffenbesitzer.
Wer seine Waffen mit Motoröl schmiert zeigt wie praxisorientiert Waffenbesitzer sind.
Schlagwörter wie "in billigem Motoröl ersäufen" und "Geiz ist Geil - Mentalität" sind nix außer Polemik.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Es gibt so viele tolle Produkte am Markt, für jeden Einsatzbereich.
Wer alles glaubt was die Werbefritzen sagen ist im besten Fall naiv.
Alle diese Wundermittel verschwinden bald wieder oder fristen als Nischenprodukte für Hardcorefans ihr Dasein am Markt.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Außer das die Waffen fürchterlich stinken, ...
Ansichtssache. Ich halte aber auch nie meinen Zinken an die Kanonen, wozu auch.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
...hast du immer die Pfoten ölig, es kommt aus jeder Ritze wieder rausgelaufen.
Sparsamer anwenden, dann kommts auch nicht aus jeder Ritze. Ansonsten hilft eine alte Erfindung: Wasser und Seife.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Nicht mein Fall ......
Ob ein Hobby in dem Schmauch, Abrieb, Öl, Fett und dergleichen systemimmanent sind das Richtige für Dich ist?
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Ist ein Glaubenskrieg den jeder selbst zu führen hat.
Glauben kann jeder was er will. Aber "Krieg" sehe ich keinen - auch keinen Grund dafür. Polemik halt...
Die schäbigste Ratte im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant.
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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von Salem » Di 22. Jun 2021, 18:04

thomers hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 12:31
einen versuch ist's auf jeden fall wert.
öl oder wachs auf den pass-stiften versifft und verkrustet irgendwann und führt dazu, dass die kokillen nicht mehr sauber/bündig schliessen. ausserdem kannst das ständig erneuern, wenn du viel giesst. wennst es nicht machst, ruinierst du dir die weichen alublöcke. das sagt meine erfahrung, nicht meine ablehnung diesen substanzen gegenüber.
und die russ-beschichtung geht mir auf den geist, weil nach ein paar hundert geschossen wieder alles pickt und du mit dem holzhammer draufdreschen musst wie ein esel.
also alles kein flunatec-spleen, sondern ein waschechter lösungsversuch für ein reales problem. bald weiss ich mehr.
aber auch olivenöl und grammelschmalz haben natürlich ihre berechtigung, ich mach schon keine religion draus. ;-)
Ich habe einige Kokillen, aber das "reale Problem" von dem Du schreibst kenne ich nicht. Bei keiner davon.
Eines ist fix: Ich habe FT ausprobiert und es kommt mir aufgrund meiner Erfahrungen damit nicht mehr in die Bude. Punkt.
Wer das Zeug an seine Kanonen, Kokillen oder Pressen lassen will soll es halt tun, das ist mir wurscht.
Es muß aber auch wurscht sein wenn ich das aufgrund meiner Erfahrungswerte eben nicht will.
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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von WernerBrösel » Di 22. Jun 2021, 18:36

Salem hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 18:01
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Seine Waffen in billigem Motoröl zu ersäufen zeigt uns doch nur die "Geiz ist Geil" Mentalität vieler Waffenbesitzer.
Wer seine Waffen mit Motoröl schmiert zeigt wie praxisorientiert Waffenbesitzer sind.
Schlagwörter wie "in billigem Motoröl ersäufen" und "Geiz ist Geil - Mentalität" sind nix außer Polemik.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Es gibt so viele tolle Produkte am Markt, für jeden Einsatzbereich.
Wer alles glaubt was die Werbefritzen sagen ist im besten Fall naiv.
Alle diese Wundermittel verschwinden bald wieder oder fristen als Nischenprodukte für Hardcorefans ihr Dasein am Markt.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Außer das die Waffen fürchterlich stinken, ...
Ansichtssache. Ich halte aber auch nie meinen Zinken an die Kanonen, wozu auch.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
...hast du immer die Pfoten ölig, es kommt aus jeder Ritze wieder rausgelaufen.
Sparsamer anwenden, dann kommts auch nicht aus jeder Ritze. Ansonsten hilft eine alte Erfindung: Wasser und Seife.
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Nicht mein Fall ......
Ob ein Hobby in dem Schmauch, Abrieb, Öl, Fett und dergleichen systemimmanent sind das Richtige für Dich ist?
AUG-andy hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 08:11
Ist ein Glaubenskrieg den jeder selbst zu führen hat.
Glauben kann jeder was er will. Aber "Krieg" sehe ich keinen - auch keinen Grund dafür. Polemik halt...
👍👍👍
Einfach die Schießeisen mit Ordinärem Motoröl wo der Liter 5-10 Euro kostet pflegen kann nicht funktionieren.Das Öl pflegt,kühlt und schmiert den Motor bevors gewechselt wird bloß so 10-30 Tkm.Wie soll man damit seine Waffen pflegen. (IRONIE OFF)
Flunatec ist sicherlich ein tolles Produkt und ich schmier auch meine Abzüge damit aber Motoröl und Schmierfett hab ich immer in der Werkstatt u damit immer bei Hand.Aber jeder wie er glaubt.

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Re: kokillen mit flunatec behandeln

Beitrag von thomers » Di 22. Jun 2021, 19:43

Salem hat geschrieben:
Di 22. Jun 2021, 18:04
Ich habe einige Kokillen, aber das "reale Problem" von dem Du schreibst kenne ich nicht. Bei keiner davon.
Eines ist fix: Ich habe FT ausprobiert und es kommt mir aufgrund meiner Erfahrungen damit nicht mehr in die Bude. Punkt.
Wer das Zeug an seine Kanonen, Kokillen oder Pressen lassen will soll es halt tun, das ist mir wurscht.
Es muß aber auch wurscht sein wenn ich das aufgrund meiner Erfahrungswerte eben nicht will.
bei stahlkokillen hatte ich das problem auch nie, aber bei alu sehr wohl. das glump wird nach ein paar tausend murmeln einfach hin, wennst nicht gscheit schmierst. und irgendwann verpickt es.

deine ablehnung gegen flunatec kann ich halt beim besten willen nicht nachvollziehen. wer einmal ein paar stages mit der dreckschleuder par excellence, der 1911er mit bleigeschossen, oder einem unterhebler geschossen hat, weiss was ich meine, wenn dir der schmauch und bleiabrieb zusammen mit dem schmiermittel alles verdreckt hat. das gleiche geräterl mit flunatec behandelt und gut is. da kann ich auch mal zwei klassen hintereinander ohne zwischenreinigung schiessen.

versteh mich bitte nicht falsch, ich kann dich schon verstehen, wenn du meinst, dass das alles nicht nötig wäre. aber ich mach mir‘s halt gerne leicht, weil ich als selbstständiger meine spärliche freizeit gern mit was anderem als putzen und schmieren verbringe.

was für schlechte erfahrungen hast du denn damit gemacht?

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