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Etwas Hilfe zum Anfang

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Da_Mani
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Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von Da_Mani » Fr 18. Jun 2021, 12:27

Ich spiel mich schon länger mit dem Gedanken mit dem Wiederladen zu beginnen. reload-smile
Jetzt ists endlich soweit, aber je mehr ich mich in die Materie vertiefe desto komplizierter wird die ganze Sache.

Ich steh erst ganz am Anfang. Starten würde ich mit Scheibenladung in .38spc, später denn 6,5x55 event. 9mm, Hülsen sammle ich bereits.
Und dann steh ich schon beim ersten Problem.

Zuerst reinigen oder zuerst entzündern??
Nass oder trocken reinigen?
Einmal oder gar zweimal reinigen?
Eine eigene Presse zum entzündern?? Lohnt sich das?

Fragen über Fragen.
Ich denke mal das meiste wird sich beantworten wenn man mal dabei sitzt und etwas Erfahrung sammeln konnte, nur wie starte ich dass es mal soweit kommt??

Bin über jede Hilfe dankbar
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kemira
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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von kemira » Fr 18. Jun 2021, 12:44

Hi!

Eine eigene Presse zum Entzündern lohnt nicht. Du benötigst spätestens für die 6.5x55 ohnehin eine herkömmliche Einstationenpresse, auf der sich mittels der Lee Universal Decapper Matritze trefflich alles, was einigermaßen handelsüblich ist, entzündern lässt.
Auf der Presse kannst Du selbstverständlich auch die .38er und die 9mm laden, wozu ich Dir am Anfang, solang Du noch nicht sattelfest bist, auch raten möchte. Eine Mehrstationenpresse ist schon was feines, aber für Gewehrpatronen je nach Modell suboptimal bis gänzlich ungeeignet, und selbst bei der unkomplizierten .38er kann man bei so nem Ding einiges an Murks machen, ohne sich anfangs dessen bewusst zu sein.

Hülsen reinigen ist ein quasi religiösen Thema - jeder hat seinen eigenen Zugang zur Erlösung...
Ich reinige meine Pistolenhülsen gar nicht mehr, und meine Gewehrhülsen wandern alle paar mal laden in den Tumbler (dann allerdings zuvor entzündert. Granulat im Zündloch kann den Ausstoßerstift der Kalibriermatritze nachhaltig beleidigen, wie ich mehrfach erfahren musste).
Andere waschen die Hülsen nach jedem Abfeuern im Nasstumbler. Den Löchern auf der Scheibe ist das erfahrungsgemäß eher wurscht.
Wenn mans gern glänzig mag ist ein Nasstumbler mit Stahlstiften das Mittel der Wahl.

LG
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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von doc steel » Fr 18. Jun 2021, 13:02

Da_Mani hat geschrieben:
Fr 18. Jun 2021, 12:27


Zuerst reinigen oder zuerst entzündern??
Nass oder trocken reinigen?
Einmal oder gar zweimal reinigen?
Eine eigene Presse zum entzündern?? Lohnt sich das?
Dieser Schritt ist noch der einfachste vom Ganzen.
Wenn du trocken reinigen willst also mit einem Tumbler und Granulat, dann haust die Hülsen rein so wiest es zammklaubt hast, ohne allen.
Trocken reinigen ist die billigere Variante als nass reinigen.
Dazu kaufst dir den größten Tumbler denst kriegst, den Lyman 2500 Pro Magnum Tumbler.
https://www.grauwolf.net/lyman-turbo-tu ... agnum.html
Aber den ohne auto flo, weil du wirst ned €60,- mehr für a Loch im Gerät zahlen. Abgesehen davon funktionierts eh ned gscheit, a Handvoll Brösel hast damit so oder so immer am Boden und aufmachen und Hülsen ausleeren musst den und den anderen ohne Loch auch. Den größten deswegen weil, zu groß is ka anzicher, es gibt aber an Haufen Bausparer die sich dann an zweiten, den größten, kauft ham, weil die Sparvariante zu klein worn is.

Dann kaufst dir ein Trenngerät, klingt oarg is aber im Prinzip nur a Schaffl mit Deckel wo a drehbarer Korb drin is, mit dem man mittels Kurbel die Hülsen vom Granulat trennt.
https://www.grauwolf.net/graf-trennappa ... elsen.html
Kost an Nasenramml, ca. €35,- und nix staubt und nirgends hast Brösel. Für €35,- brauchst a ned überlegen sowas selber zu machen. Haut eh ned hin und/oder kost da mindestens s gleiche.

Insgesamt bist da mit €200,- (Tumbler, Trenner u. Granulat) voll dabei und kannst das Thema schließen.
Um €200,- kriegst ned amal den billigsten Nasstumbler allein.

Nass reinigen is a Eck teurer und halt a orndtliche Pritschlerei.
Willst du nass reinigen solltest du vorher entzündern, damit das Wasser vollständig aus den Hülsen abfließen kann.
Es is aber um nix schneller als trocken reinigen, weil beim nass reinigen musst das entzündern und die Trockenzeit ja auch dazu rechnen. dann brauchst eh auch a Trenngerät dassd die Stiftln von den Hülsen trennst und dann musst trotzdem no mit an Magnet in die Hülsen ummadum tun, damit dir restlichen Stiftl, die vorher ned raus sind aa no dawischt.
Dann musst den Schas trocknen auch noch. Dazu brauchst a Trocknungsgerät (Dörrapparat von amazon) oder du haust es in a plastikerne Obststeigen und stellst es ind Sunn. Funktioniert im Winter oba ned.
Insgesamt a Hacken für an der seine Kinder gfressen hat. Vü zvü Action.
Lediglich der Reinigungsprozess selbst, der Waschvorgang dauert kürzer als das tumbeln.
Ob es dir das wert ist, dass die Hülsen innen sauber sind wos ka Sau sicht und dass nass gereinigte Hülsen
an kan Millimeter kleineren Streukreis zammbringen...das musst du entscheiden.
Zuletzt geändert von doc steel am Fr 18. Jun 2021, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von Da_Mani » Fr 18. Jun 2021, 13:09

Wenns mit Trocken reicht, dann fang ich mir nix mit am Nasstumbler an.
Man lest halt überall etwas anderes. Und ich würde mir gern ersparen dass ich mir einen Nasstumbler zuleg, und dann draufkomm dass es trocken eh auch leicht reicht.
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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von Bueller » Fr 18. Jun 2021, 14:05

Doc Steel hat eine top Beratung abgegeben und ich stimme ihm für die Trockenreinigung zu.

Vorher habe ich auch trocken gereinigt, habe aber auf die Nassreinigung gewechselt weil die Hülsen einfach sauberer werden. Aussen siehst keinen Unterschied, innen sind sie aber viel sauberer. Die Weiterverarbeitung ist damit angenehmer auf der Mehrstationenpresse und ich kann in der gleichen Zeit mehr Hülsen reinigen.

Ein geplantsche ist es nicht wirklich, bzw. Wasser an den Händen stört mich nicht. Wenn ein Waschbecken in der Nähe ist, wäre optimal. Sonst hätte ich es mir sicherlich auch 2x überlegt.

Ich verwende die Nassreinigung für KW (9mm) Hülsen.

Der Nasstumbler ist teurer als ein Trockentumbler, es gibt allerdings auch günstige Chinageräte zu deren Qualität ich aber nix sagen kann.

Die Hülsen sind nicht entzündert 1h im Tumbler (zum Vergleich brauchte der Trockentumbler 2-3h für ein gutes Ergebnis), danach werden die Stahlstifte mit dem Mediaseparator von den Hülsen getrennt. Ich verwende den gleichen wie ich beim Trockentumbler verwendet habe.
Magnet brauche ich nicht, es bleiben keine Stifte in den Hülsen zurück.

Danach 1h in ein billiges Dörrgerät und die Hülsen sind trocken und fertig. Das Wasser ist auch bei den Zündglocken raus und diese sind recht sauber obwohl ich nicht vorher entzündere. Aufgrund der grossen Menge spare ich mir diese Zeit. Danach werden sie auf der Mehrstationenpresse verladen oder in Kisten gelagert.

Es handelt sich um IPSC Munition, also Massenware. Mit LW Munition habe ich nur wenig Erfahrung beim Reinigen.

Wie schon gesagt, ist das Reinigen eine Glaubensfrage und jeder qählt den für sich richtigen Weg.

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von M47 » Fr 18. Jun 2021, 14:20

Da_Mani hat geschrieben:
Fr 18. Jun 2021, 12:27
Ich spiel mich schon länger mit dem Gedanken mit dem Wiederladen zu beginnen. reload-smile
Jetzt ists endlich soweit, aber je mehr ich mich in die Materie vertiefe desto komplizierter wird die ganze Sache.

Ich steh erst ganz am Anfang. Starten würde ich mit Scheibenladung in .38spc, später denn 6,5x55 event. 9mm, Hülsen sammle ich bereits.
Und dann steh ich schon beim ersten Problem.

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Eine eigene Presse zum entzündern?? Lohnt sich das?

Fragen über Fragen.
Ich denke mal das meiste wird sich beantworten wenn man mal dabei sitzt und etwas Erfahrung sammeln konnte, nur wie starte ich dass es mal soweit kommt??

Bin über jede Hilfe dankbar
Da mach ich wohl den ganz großen Aufriss: Entzündern mit Lee App und dann Nassreinigen im Lavabossoli. Hülsen werden wie neu und die Presse bleibt sauber.
Ist zwar der maximale Aufwand, geht aber so nebenbei mit.

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von mrek78 » Fr 18. Jun 2021, 15:14

Hab auch mit Trocken angefangen und bin mittlerweile bei Nass, die Hülsen werden einfach innen sauberer.

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von doc steel » Fr 18. Jun 2021, 15:45

Reine Arbeitszeit bei Trockenreinigung:

Tumblerdeckel auf
Hülsen reinschütten
Tumblerdeckel zu
Tumbler anstecken
gehen
Dauer 01:00 min

dann irgendwann nach 1h oder 3h oder 21h oder am nächsten Tag oder am Mittwoch weil ma am Montag vergessen hat

Tumbler abstecken
Tumblerdeckel auf
Hülsentrennerdeckel auf
Hülsenkorb auf
Granulat samt Hülsen in den Korb schütten
Hülsenkorb zu
Hülsentrennerdeckel zu
Kurbel, kurbel, kurbel....
Hülsentrennerdeckel auf
Hülsenkorb auf
Hülsen ausschütten
Granulat in den Tumbler zurück schütten
Alle Deckel zu
wegräumen.
Dauer 10:00min
Gesamtdauer 11:00 min oder a bissl weniger oder a bissl mehr

Allein durch die Trocknungszeit nach dem Nassreinigen, wenn man die sehr kulant mit 60min berechnet, und die Befüllzeit sehr kulant ebenfalls nur mit 2min berechnet bist auf einer Prozessdauer von 62min und somit beim 6-fachen der Zeit vom Trockenreinigen!
Und da hast aber ned entzündert! Weil für 1000 Hülsen entzündern brauchst ganz locker 60min, eher mehr.
Dann hast im Nu die 12-15fache Prozessdauer. Und den Mordsaufwand und Mehrarbeit nur damits innen sauber san?
Und noch dazu kostets mir grob das doppelte!
Mal ehrlich, des is auf der selben Ebene und genauso sinnvoll wie Analbleaching!

I war no nie a Fan von freiwilliger, sinnloser Arbeit.
Zuletzt geändert von doc steel am Fr 18. Jun 2021, 16:37, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von Landy » Fr 18. Jun 2021, 16:25

Wie heißt's so schön "das Auge ißt mit"
Und wenn man genug Zeit hat wieso nicht jedem das seine

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von doc steel » Fr 18. Jun 2021, 16:42

Landy hat geschrieben:
Fr 18. Jun 2021, 16:25
Wie heißt's so schön "das Auge ißt mit"
Und wenn man genug Zeit hat wieso nicht jedem das seine
jo eh.
mei soziales toleranzvermögen sagt eh ja.
aber mein technisches toleranzvermögen schreit laut nein.

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von Da_Mani » Fr 18. Jun 2021, 18:18

Da dürft ich ja ein gutes Thema erwischt haben...... :whistle:
ich hab mal wo gelesen das es einige Wiederladen gibt die zuerst trocken reinigen dann entzünden und abschließend nochmal in den Naßtumbler.
Trockenreinigung mit dem Zünder damit sich dort kein Granulat verirren kann
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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von Fivegunner » Fr 18. Jun 2021, 18:28

Da_Mani hat geschrieben:
Fr 18. Jun 2021, 18:18
ich hab mal wo gelesen das es einige Wiederladen gibt die zuerst trocken reinigen dann entzünden und abschließend nochmal in den Naßtumbler.

Das mögen Wiederlader sein, aber keine Vielschiesser! Es sei denn, sie sind in Rente und haben massig Zeit wie ich. Aber dieses Prozedere tu ich mir gleichwohl nicht an, ich hab noch andere Hobbys.
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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von McMonkey » Fr 18. Jun 2021, 19:55

Das Reinigen von Hülsen ist vorwiegend einem „Schönheitsideal“ geschuldet und es ist eine ganz individuelle Sache. Wer Zeit und Liebe dazu hat, hat genau so recht wie der, dem der ganze Reinigungswahn egal ist. Auf der Scheibe haben beide Vorlieben keinen Einfluss. Das gilt für Kurz und Langwaffen. Der Einfluss auf die Präzision liegt fern ab eines ambitionierten Schützenkönnen, also in einer anderen Liga.

Reinigen, ja irgendwann kommt man da nicht herum und es tut der Hülse und der Matrize auch gut. Das Nass Reinigen ist eine tolle Sache, aber eine Aufwendige und vor allem eine „Pritschlerei“. Die Trockenvariante ist die einfachste und unkompliziertere Variante, ebenfalls mit einer sehr guten Reinigungswirkung.

Ich selbst habe einen Nasstumbler dem Trockengerät vorgezogen. Der Grund ist ein ganz individueller!!! Ich verschieße viele Hülsen mit Schwarzpulver und hier ist die Nassvariante eine Nasenlänge vorn. Ergo nutze ich den Nasswaschgang auch für alle anderen Kaliber. Und beide Varianten - Nass und Trocken - sind mir dann doch zu viele Geräte.

Wenn mich jetzt wer fragen würde welche Variante er denn kaufen soll - und dabei keine Schwarzpulverhülsen damit reinigen will - dem würde ich die Trockenvariante empfehlen!

Vielleicht empfehle ich mir diese Variante auch nochmal selber. Bei dem Tick den ich oft hab :mrgreen:
Was man nicht tut, geschieht auch nicht.

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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von Da_Mani » Fr 18. Jun 2021, 20:24

Danke für die ganzen Tipps erstmal

Also ich hab mir jetzt mal den Lyman Tumbler bestellt, bisschen Granulat dazu. Mal schauen was da dann raus kommt
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Re: Etwas Hilfe zum Anfang

Beitrag von doc steel » Fr 18. Jun 2021, 20:44

Da_Mani hat geschrieben:
Fr 18. Jun 2021, 18:18

ich hab mal wo gelesen das es einige Wiederladen gibt die zuerst trocken reinigen dann entzünden und abschließend nochmal in den Naßtumbler.
Trockenreinigung mit dem Zünder damit sich dort kein Granulat verirren kann
jo na jo eh...gürtel und hosenträger, sich mit der schlinge um den hals in den kopf schiessen etc.
man kanns auch übertreiben.

ich weiss nicht wieso sich das gschichtl - und was anderes ist es nicht - so hartnäckig hält.
das gschichtl mit den granulatkörndl im zündloch das dann den aussoßerstift aufs allergemeinste killen kann.
ich hab mittlerweile eine anzahl an patronen irgendwo im oberen 5-stelligen bereich geladen. alle kaliber zamm.
und all die hab ich bis auf eine ausnahme von 1000 9mm, für die ich mir einen nasstumbler ausborgte, trocken gereinigt.
und es hat mir kein einziges mal ein körndl den ausstoßerstift ruiniert.
des körndl is im prinzip holz und der stift is stahl. man will mir doch nicht im ernst einreden, dass .....blödsinn!
wenn der ausstoßerstift verbogen oder gar gebrochen ist, dann war die ursache entweder eine hülse für berdan-zünder oder ein sehr enges zündloch gleichzeitig mit einem lockeren stift, sodaß der stift leicht schräg angesetzt wurde und dann verbog oder brach oder er hat eh scho was ghabt.
was anderes wars nie! natürlich wenn ein stahlstift vom nassreinigen im zündloch steckt, das geht ins aug.

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