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.44 Mag. Jagdladung

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arnstein
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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von arnstein » Mo 16. Nov 2020, 18:46

Alaskan454 hat geschrieben:
Mo 16. Nov 2020, 17:56
arnstein hat geschrieben:
Mo 16. Nov 2020, 17:50
(Vorher habe ich einen S&W 29 im Kaliber 357 Mag.
:think:

Kann es sein das du einen S&W19 meinst?
Hallo,
Nein es ist das Model 28
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escard
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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von escard » Mo 14. Dez 2020, 22:25

Für die SW-Nachsuche würde ich im Redhawk - falls nicht selbst hergestellte Muni eine Option darstellt - die Hornady (Fabrik)Laborierung mit dem 300 XTP verwenden. Dieses Geschoss hat für den genannten Einsatzzweck jede Menge allerbester Referenzen.
Allein heftige Joule-Daten sind leider für den Erfolg zu wenig. Ich habe noch sehr gut in Erinnerung, wie die vormals wirklich scharf geladene Norma-Ladung bei Nachsuchen auf starkes SW regelmäßige Kritik von Nachsuche-Spezialisten hervorgerufen hat.
Am besten mit Berufsjägern, die häufige SW-Einsätze zu verzeichnen haben, Rücksprache halten, die wissen genau, wo es lang geht.
;)

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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Magnum_1985 » Fr 15. Apr 2022, 23:31

welchen diameter verwendet ihr bei .44 Mag?

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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Fivegunner » Sa 16. Apr 2022, 14:12

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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von doc steel » Mi 20. Apr 2022, 09:04

Scout223 hat geschrieben:
Sa 14. Nov 2020, 00:02
Wenn man eine echte Magnum Ladung für den Schwarzwild Fangschuß möchte führt kein Weg daran vorbei diese selber zu laden, ist das richtig?

Ich bin seit kurzen stolzer Besitzer eines Ruger Redhawk und bin auf der Suche nach passender Munition für jagdlichen Einsatz, eine Mun die macht was sie eben machen soll, mit einen harten Geschoß für Tiefenwirkung daß sich nicht zerlegt aber gut pilzt. Evtl. Hornady Interlock 265gr..oder doch lieber ein SP oder TM Geschoß von Nosler, Speer, S&B.

Was baut oder verwendet ihr so für diesen Zweck?
Wenn die Fabriksmuni fürn Fangschuss ned taugt, solltest ned im Jurassic Park jagen gehen!
Lass dir nix von Ruger-Theoretikern die von der Jagd ka Ahnung haben erzählen.
Für die Sauen die in Ö herumrennen reicht a .357 mit Hornady 180gr HP/XTP.
Und wenns unbedingt umständlich mit an langen 44er sein muss, nimmst a 240gr Nosler JHP oder Speer Deep Curl HP und fertig.

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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Pirker » Sa 23. Apr 2022, 08:49

Bis jetzt sind bei mir alle Sauen mit Fabriksteilmantel gelegen, ansonsten darf ich mich doc steel anschließen, der wie (fast) immer sehr treffend kommentiert hat.
Lieber Gott, bitte schütze mich vor meinen Freunden, vor meinen Feinden schütze ich mich selbst!

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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Arminius » Sa 3. Dez 2022, 21:52

Alaskan454 hat geschrieben:
Sa 14. Nov 2020, 13:42

Ich bin zwar kein Jäger aber Wiederlader und wenn du Fabriksmunition schiesst kannst bei 357 auch bleiben. :mrgreen:
Blödsinn! Die .44 Magnum ist head and shoulders über der .357

H
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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Arminius » Sa 3. Dez 2022, 22:01

Die AE 240 grs JHC ( mit TC Geschoss ) ist heiss genug! ( und läuft auch gut durch den Unterhebler )

Die ( alte, zugegebenerweise ) 240 grs WinW SWC kann was! Allerdings auch trotz GC ganz kräftig den Lauf verbleien.

Die Rem 180 grs JHC ... die heb ich mir auf! Wird NUR verwendet, wenn Jemand die .44er Magnum "erleben" möchte *. Feuerball geschätzt 50 cm Durchmesser, und geschätzt ein bißchen länger. FUN!

Die alten Rem full power waren auch nicht ohne.

Die Rem Mid range load war matt - meine 245 grs KT mit 10,6 grs VV N 340 dagegen - sehr präzise, kein Feuerball, aber treten kräftig!

Die 300 grs hard cast WFN Hornady hab ich testgeschossen, aber leider nie auf Wild.

GENUG Optionen da!

Hermann

* = ICH schiesse, "Jemand" steht mit Abstand seitlich etwas dahinter! Das reicht meistens. Ich will doch nicht, dass meine schöne 29-6 fallengelassen wird! Traumabzug, perfekt verarbeitet, wunderschön, Hochglanzfinish - sowas gibt´s heute nimmer!
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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Alaskan454 » Sa 3. Dez 2022, 22:07

Arminius hat geschrieben:
Sa 3. Dez 2022, 21:52

Blödsinn! Die .44 Magnum ist head and shoulders über der .357

H
Gerade aus dem Gewehr erlebst du die Flugbahn zwischen Eigenlaborierung und Fabrikspatrone recht deutlich.

Die Sorten die du da aufgezählt hast sind interessant aber was mich Mal wirklich interessieren würde wäre die folgende Buffalo Bore Ladung.

https://www.buffalobore.com/index.php?l ... etail&p=54

im Vergleich zur S&B oder Magtech TM


Beste Grüße

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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Arminius » So 4. Dez 2022, 03:47

Ich schreib´jetzt nix mehr.

Träum weiter über Jagd auf Kaffernbüffel

Bei uns sind viele ganz zufrieden mit der 9 mm und reden vielleicht über die .357 SIG ( kenne aber niemand, der eine gekauft hat )
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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Alaskan454 » So 4. Dez 2022, 11:49

Arminius hat geschrieben:
So 4. Dez 2022, 03:47

Bei uns sind viele ganz zufrieden mit der 9 mm und reden vielleicht über die .357 SIG ( kenne aber niemand, der eine gekauft hat )
Wer die Möglichkeiten der 44 Magnum welche ursprünglich als Jagdpatrone konzipiert wurde ausschöpfen will aus welchen Gründen auch immer kommt ums Wiederladen nicht herum und nichts anderes sollte mein Post aussagen.

Es muss bei Fabriksmunition halt jeder für sich selbst entscheiden ob die paar Joule die Mehrkosten der 44er wert sind, die in AT wahrscheinlich ohnehin niemand braucht.

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Re: .44 Mag. Jagdladung

Beitrag von Fivegunner » So 4. Dez 2022, 15:58

Man kann absolute Hammerladungen in .44 Magnum bauen mit Geschossgewichten >300grs in Verbindung mit Hodgdon Lil'Gun. Da kommen aus einem guten 7,5" + > SA Revolver schon Mal J Werte nahe an den 2'000J heraus. Das Problem aber bei diesen Hammerladungen - sie passen nicht in die UHR Büchse, die L6 ist zu lang.
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