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.223rem Hülsenhersteller - wer kann was

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rici_rowdy
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.223rem Hülsenhersteller - wer kann was

Beitrag von rici_rowdy » Do 5. Mär 2020, 15:14

​Hallo liebe Pulverdampfer,


ich muss mir neue Hülsen im Kaliber 223 anschaffen, da meine aktuellen Hornady Hülsen sich dem Ende zuwenden.
Ich möchte euch fragen mit welchen Hülsenherstellern ihr speziell in diesem Kaliber gute Erfahrungen gemacht habt u. wie ihr das Preis Leistungsverhältnis seht.

Es sollen Hülsen sein, die nicht aus einer verschossenen Muni gewonnen werden, sondern es so als einzelne Hülsen zu kaufen gibt.

Ihren Einsatz finden die Hülsen in einer Schmeisser UM. Was aber nicht heisst, das es einfaches Standfutter sein soll.
Kleine Streukreise, dass ists was mich freut und Klasse statt Masse. Und ja das Wort "präzise" und "Halbautomat" schliessen sich nicht aus. SK von 10mm sind mit der Schmeisser an einem guten Tag drinnen.

Nun ist es klar, wenn man das Beste will und Geld keine Rolle spielt, dann kauft man Lapua, Norma oder RWS.

Der Fokus ist somit klar auf Präzision - aber halt nicht um jeden Preis!​​

Aber es gibt eben noch den ein oder anderen Hersteller der Hülsen macht und vielleicht kriegt man um a Stückl weniger Geld a ähnliche Qualität wie die top Scorer.

- GGG
- Starline
- PPU
- Armscor
-....

Danke für vorab für eure Inputs reload-smile
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Re: .223rem Hülsenhersteller - wer kann was

Beitrag von rici_rowdy » Do 5. Mär 2020, 15:31

Von "LTE" habe ich schon erfahren, dass GGG eine ganz gute Qualität herstellen soll.
Und der LTE ist sicher a schlauer Fuchs in dem was er tut, sein Erfahrungsschatz hat mich schier umgehauen :clap:

Aber kommts wirklich an die Hülsen von Beispielsweise Lapua ran, ist Lapua überhaupt den Aufpreis wert, oder liegen die Qualitäten schon so nahe beinander das es sich nicht dafür steht zur teuren Lapua zu greifen?

Mich "schreckt" der recht günstige Preis der GGG Hülsen fast a bissl ab (1000 STück für 150 Euro)
--> ob ma um des Geld wirklich noch a guade Qualität raus klopfen kann frag ich mich halt wo innert dem 1000er Karton ned doch grössere Streuungen auftauchen... :think:
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Re: .223rem Hülsenhersteller - wer kann was

Beitrag von doc steel » Do 5. Mär 2020, 15:36

rici_rowdy hat geschrieben:
Do 5. Mär 2020, 15:14

Nun ist es klar, wenn man das Beste will und Geld keine Rolle spielt, dann kauft man Lapua, Norma oder RWS.
Das würde ich so keineswegs als allgemein gültig stehen lassen wollen.
Aber andere Frage, wenn du bisher Hornady - wie du schreibst - verwendet hast, wo ich annehme dass dir deine Ladungen damit gepasst haben, warum kaufsta ned a Sackl neue Hornady und gut is.
Preislich sinds mitten drin und qualitativ sicher im Oberhaus angesiedelt.
100 Stk. ~ € 60,- is durchaus verträglich im Gegensatz zu die irrwitzigen €130,- für a 100-er Sackl von Norma.

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Re: .223rem Hülsenhersteller - wer kann was

Beitrag von mrek78 » Do 5. Mär 2020, 15:55

rici_rowdy hat geschrieben:
Do 5. Mär 2020, 15:14
Es sollen Hülsen sein, die nicht aus einer verschossenen Muni gewonnen werden, sondern es so als einzelne Hülsen zu kaufen gibt.
Warum willst dus dir unbedingt teurer machen als es sein muss, vor allem mit einer Ultramatch?
Meine Empfehlung wäre 1x abgeschossene fertig getrimmte Hülsen vom schlauen Fuchs LTE zu kaufen, oder Fabriksmuni kaufen, einmal schießen und danach selber trimmen und laden.
Achja und das mit der Ultramatch meine ich nicht negativ, schieße die auch und die produziert Traumstreukreise reload-smile

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Re: .223rem Hülsenhersteller - wer kann was

Beitrag von rici_rowdy » Do 5. Mär 2020, 16:04

Die aktuellen Hornady Hülsen habe ich aus gekaufter Mun 52gr HPBT die ich verschossen habe.
Diese gekauften Hornadys fliegen bei mir jedoch derart bescheiden, dass es für meinen Geschmack nix ist. Und nur zum warm delaborieren ists dann dann doch zu teuer.

Weiteres ist mir aufgefallen, dass einzelne Hülsen sich im ersten oder zweiten Ladezyklus schon verabschiedet haben. Längsriss am Hals,...Ladung im absolut grünen Bereich, keine hohen Drücke.

Auch viel mir auf, dass die Hülsen vom Material her sehr unterschiedlich sein müssen, weil immer wieder mal Hülsen dabei sind, die sich mit merklich merklich weniger Kraftaufwand umformen lassen, also weich sind. Was im Umkehrschluss wieder für konst. Auszugswiderstände ned so supppa is..
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Re: .223rem Hülsenhersteller - wer kann was

Beitrag von mrek78 » Do 5. Mär 2020, 16:24

Ich hab sehr gute Erfahrungen mit den Remington Premier Match 52gr gemacht, die sind auch ab Werk schon sehr präzise aus der Ultramatch, beim Wiederladen hatte ich mit den Hülsen keinerlei Probleme!

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Re: .223rem Hülsenhersteller - wer kann was

Beitrag von Andi308 » Sa 7. Mär 2020, 08:08

Ich denke mal, das ganze Hülsen tamtam ist sinnlos... Ob es nur an den Hülsen liegt wenn die Waffe Streut?! Denke der „Streufaktor“ ist bei den Hülsen das kleinste Übel. Würde für die 223 gebrauchte Hülsen kaufen, kriegst ja überall nachgeworfen... Wenn diese dann alle vom selben Hersteller sind und ordentlich bearbeitet, denke ich bist da mal recht safe was die Streuung angeht. Und wie lange sie dann halten ist eh zweitrangig da sie sowieso nicht teuer waren 🤷‍♂️.

Ich schiess zwar nur Lapua oder Rws Hülsen aber denke mit S&B oder PPU wären die Streukreise die selben, weil meistens liegt es hinterm Schaft...

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