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10mm Auto Fragen

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Miguel
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10mm Auto Fragen

Beitrag von Miguel » So 7. Jul 2019, 17:45

Hallo,

ich bin Einsteiger im Wiederladen, neu hier im Forum und habe soeben begonnen. Motivation ist einen starkes Fangschusskaliber (bin auch erst seit kurzem Jäger) für eine Glock 40 MOS (6" Lauf), also 10mm auto zu laborieren.
Ich habe mir auch RCBS Matritzen für 7x64, .357/.38spez. zugelegt.
Das Wiederladen für die 7x64 wird mir ein befreundeter Berufsjäger zeigen (hat momentan keine Zeit).
Ich habe mich monatelang eingelesen und viele Videos geschaut, aber leider alleine damit begonnen.
Beruflicher Background ist KFZ Meister, dannach Informatikstudium im zweiten Bildungsweg.

Meine Ausrüstung ist eine RCSB Rockchuckerset mit Singelpresse wo ich den Pulverfüller gegen ein Redding 3BR Universal getauscht habe. Matritzen für 10mm habe ich die Hartmetall von RCBS und den Lee Factory Crimp.

Zuerst begann ich mit VV N350 mit 180gr Magtech VM Geschossen, mit alten S&B Hülsen.
Zum Messen habe ich so ein chinesisches Produkt um ca. € 50,-. QL hab ich mir auch besorgt bin aber noch Anfänger damit.
Zunächst fand ich zwar bei VV Ladedaten aber nicht mit dem Magtech Geschoss.
Hier gleich die erste Frage:
Was mir bis jetzt nicht so klar ist: Wenn ein Geschoss (das Geschoss nicht die COL) die gleiche Länge, das gleiche Gewicht hat und ich dann die empohlene COL einhalte, müsste es doch egal sein um welches Geschoss es sich handelt, weil ja das Volumen gleich ist, oder?

Ladedaten: COL 31,9mm, 5,2gr (angegebene Untergrenze), VV N350, CCI 300 Zünder, Magtech 180gr FMJ

Wie dem auch sei habe ich für mich beschlossen, dass ich einen Probeschuss damit abgebe.
Gemessen habe ich 175m/s, und vom Rücksstoss ist es mir auch sehr schwach vorgekommen. Ach ja, und die Hülsen wurden nicht ausgestossen.
Blöd, dass ich bereits 40 Patronen damit hergestellt hatte...
Nun gut, als ersters habe ich die Magnum Zünder probert - wenig Änderung.
Als nächstes steigerte ich die Pulvermenge:
5,2gr 175 m/s
5,2gr 190 m/s + Magnum Zünder
6gr 210 m/s
6,4gr 230+270 m/s (ab hier nur mehr zwei Schuss) - Hülse fliegt ab jetzt raus ;-)
6,6gr 209, 229m/s (maximal angegeben Ladung)

Wie man sieht habe ich starke Schwankungen:

Nächste Frage: Ist so ein billiges Messgerät völliger Mist oder kann es sein dass die Ladungen so stark variieren. Dazu muss ich sagen, dass ich jede Ladung gewogen habe, die COL bis auf 100stel mm gleich ist, die gleichen Hülsen verwendet habe, gleich stark gecrimpt habe.
Weitere Frage: Wenn ich bei der max. angegebenen Ladung, also hier 6,6gr, noch immer "zu langsam" bin, komm ich mit dem Pulver nicht weiter bzw. mehr laden ist dann ja gefährlich, oder?

Also bin ich auf das Longshot Pulver von Hodgdon umgestiegen (Das ist aber ein Pulver welches recht "grell" sein soll, also für die Nachsuche in der Nacht nicht so geeignet ist).
Ladedaten: COL 32mm, 8,5gr, CCI 300 Primer, Magtech 180gr FMJ
Na hier sieht es schon anders aus:
8,5gr 327m/s nur ein Schuss
8,8gr 367m/s, dann nur 304m/s
Wie kann es sein, dass hier die Ladungen so variieren - also Frage von vorher: Messgerät oder mache ich irgendwo einen Fehler?
So, nun stehe ich also hier ein bißchen an.

Ich würde mich über die eine oder andere Antwort oder Tipp freuen und bedanke mich schon im vorraus.

Gruß,
Michael

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jagakurtl1967
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von jagakurtl1967 » So 7. Jul 2019, 21:01

Miguel hat geschrieben:
So 7. Jul 2019, 17:45

Ladedaten: COL 31,9mm, 5,2gr (angegebene Untergrenze), VV N350, CCI 300 Zünder, Magtech 180gr FMJ
Servus Michael!

Ich lade die 10mm Auto selber und ich kann dir hier offiziell keine Ladedaten geben, da ich die Magtech Geschosse auch nicht kenne schon gar nicht.
Aber 5,2 sind entschieden viel zu wenig, da ist in einer 40 S&W schon mehr drin, dafür passen deine Zünder perfekt zur Glock.

Die Geschwindigkeitsunterschiede können am Pulverfüller liegen, also jede einzelne Ladung genau wiegen, an unterschiedlichen Hülsen (Los, alter, Anzahl der Ladungen) oder eventuell am Crimp. Die Lee Factory-Crimpmatritze ist eigentlich in der Anwendung sehr einfach, viel kann man hier nicht verkehrt machen.

Leiste dir eine oder zwei Packung Remington (UMC) Patronen, probier die und du bekommst ein Gefühl dafür, wieviel du in etwa hochladen kannst. Die haben richtig Power und sind immer noch unter der Maximalgrenze da diese CIP Beschossen wurden, also staatlich geprüft und du hast gute, neue vernickelte Hülsen zum Laden.

Ich habe eine 20er, verwende meine Glock ebenfalls zur Jagd und mit den Remington Patronen am Schießstand beißt die 10er kräftig mit der Zeit obwohl ich eine 44er Mag. in 6 Zoll gewohnt bin.

Weidmannsheil Kurt

Miguel
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Miguel » So 7. Jul 2019, 22:19

Hallo Kurt,

danke für deine Antwort!
Ja die Remington werde ich mir besorgen, habe gesehen die haben 717J, das ist schon was ;-) Wohne im Mostviertel, muss noch schauen woher ich die bekomme.
Am Pulverfüller liegts nicht weil ich die wenigen Patronen mit der Hand und Waage befüllt habe (also so ein Dings wo man mit einer Hülse dreht und ganz wenig rausfällt). Ich glaube immer mehr dass es am Messgerät liegt. Bin jetzt auch draufgekommen, dass ich so nahe drann war, das event. das Mündungsfeuer zwischen die Metallbalken "reingeragt" hat. Naja, ich werde noch mal ein paar Messungen machen...

Weil du sagst 5,2gr sind zuwenig - wenn ich das richtig verstanden habe ist ja jedes Pulver von der Füllmenge anders, oder?
Arbeitest du auch mit dem VV N350?

Danke,
Weidmannsheil,
Michael

Lucky Luke2
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Lucky Luke2 » Mo 8. Jul 2019, 06:26

Servus Miguel!

Ich hab mir genau aus diesem Grund auch eine G40 bestellt und habe mich mit der Thematik 10mm Auto wiederladen schon reichlich auseinander gesetzt. (Aus welcher Region kommst du wenn ich fragen darf?)

Da ich gleich in die Arbeit fahren muss werde ich mich kurz halten!

Die 10mm Auto ist dafür da Full House zu gehen, 180gr Geschoss fängt wie deine Longshot Laborierung erst ab 360m/s an lustig zu werden aber ich muss dich eindringlich davor warnen Ladungen im Grenzbereich nicht einzeln abzumessen. Hast du eh nicht gemacht. Das LS ist gut aber der Druck kann ziemlich schnell ansteigen damit falls du ein bisschen viel davon erwischt.

Weiters verwende nur gute Hülsen (Starline zb) und kontrolliere sie nach jedem Schuss, speziell bei dem Glock Patronenlager auf Ausbauchung oder Smiling. (Push through Matrize schon besorgt?)

Mit dem 6 Zoll Lauf würde ich ein noch etwas langsameres Pulver nehmen, ist schonender zur Waffe. Mein Tipp ist Accurate No.9 = Lovex 37.2, da kannst volle Kanne anfüllen. Die früheren Ladedaten haben noch mehr Pulver vorgesehen als die jetzigen.
Da kann ich dir nur raten im Glocktalk Forum herumzulesen. Weiters macht das Lovex nicht so eine Gefechtsfeldbeleuchtung wie das LS.

Orientiere dich ungefähr an die Ladedaten vom Glocktalk Forum aber arbeite dich langsam hoch und achte auf Überdruckanzeichen!
Weiters würde ich auf die Hornady XTP in 180 oder 200gr umsteigen. Damit gibt es viel mehr Erfahrungen weil:

"Was mir bis jetzt nicht so klar ist: Wenn ein Geschoss (das Geschoss nicht die COL) die gleiche Länge, das gleiche Gewicht hat und ich dann die empohlene COL einhalte, müsste es doch egal sein um welches Geschoss es sich handelt, weil ja das Volumen gleich ist, oder?"

STIMMT NICHT, es kommt noch ein weiterer Faktor zu tragen nämlich wieviel vom Geschoss auch tatsächlich die Hülsenwand bzw den Lauf berührt und wie hart es ist. Das eine presst sich auch ua leichter in die Züge als das andere.

Wenn du richtige "Nuke Loads" produzieren willst bzw dein Hülsenmaterial auch schonen willst würde ich dir einen IGB Wechsellauf mit gut unterstütztem Patronenlager empfehlen.
Was ich so mitbekommen habe sind die Glock Läufe auch relativ langsam - laut US Foren

tousibaer
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von tousibaer » Mo 8. Jul 2019, 08:15

Morgen.

Ich habe auch für 10mm Auto selber geladen, allerdings für eine G20 (und ist schon 10-15 Jahre her).
Verladen hab ich immer 195 oder 200 grs Geschosse, N340 (ca 5grs) oder 3N37 (ca. 6grs) und die CCI 350.
Hatte leider nie ein Chrono zur Verfügung, war aber mit den Ladungen zufrieden (Funktion, Präzi).

Das die V0 niedrig ist hast eh selbst angemerkt. Lösung fällt mir leider auch keine ein...
Wie siehts mit nicht verbrannten Pulverresten aus?

Was mir sonst auffällt:
Ich glaube das im
https://www.vihtavuori.com/reloading-da ... rtridge=62
bei den 180grs Geschossen die Zeilen N340 und N350 verdreht sind.

Grüße

Miguel
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Miguel » Mo 8. Jul 2019, 09:27

Hallo Lucky Luke,

danke für deine Antwort. Ich wohne in St. Veit an der Gölsen.

Zu dem Thema laienhaft genannt "ausbeulen der Hülsen". Ja ich hab davon gehört, dass der Glock lauf mehr Spiel hat, dafür eben verschiedenste Fabrikmuni vertragt, aber eben bei starken Ladungen sich ausbeult. Ich dachte dass die Lee Factory Crimp das am Ende ausgleicht. Mit Push Trough meinst du so ein Gerät wo man die Hülse von unten nach oben durchdrückt damit sie noch besser kalibriert wird, oder? Ist das nötig bzw. welches Fabrikat empfiehlst du?
Vom IGB Lauf habe ich auch schon gehört, nur wie soll ich sagen: Begonnen hat es mit der Anforderung eine gute Nachsuchepistole zu haben (ich hab auch eine S&W 19, K-Frame mit .357 Mag.). Nachdem ich schnell bemerkt hatte, dass es eben kaum stärkerer Muni in Österreich gibt, ich die 10mm mit ihrem vollem Potentiol nutzen will und mich Wiederladen aus einer technischen Perspektive interesiert hat kam ich dazu. Was ich damit sagen will, dass der Aufwand langsam recht hoch wird ;-)
Ich muss nicht an die absolute Grenze, aber wenn eine 10mm Fabriksladung gleich stark wie eine 9mm erhältlich starke Fabriksladung ist, dann hätt ich mir eine G17 genommen...

Noch eine Frage: Woher beziehst du das Lovexpulver?

Das Glock Forum werde ich mir auch ansehen,

Danke & Gruß,
Michael

Miguel
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Miguel » Mo 8. Jul 2019, 09:31

Hallo tousibär,

danke für deine Antwort.
Pulverreste seh ich glaube ich keine (wie erkenne ich das?), außer das die Hülse mir außen etwas "schwarz" vorkommt. Ich hab mal gelesen, dass das VV Pulver viel Schmauchspuren hinterläßt, vielleicht von dem.
Ich hab jetzt eh mal das Longshot, bzw. wenn ich das Lovex, von LuckyLuke empfohlen bekomme, werd ich mich schon hinarbeiten.

Gruß,
Michael

tousibaer
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von tousibaer » Mo 8. Jul 2019, 10:01

Morgen.

Also mir wurde damals zu VV geraten weil es recht sauber abbrennen soll. Schmauchspuren hatte ich aussen an der Hülse auch nie.
Sind (starke) Schmauchspuren nicht auch ein Zeichen das zuwenig/zu langsam Druck aufgebaut wird und die Hülse zum Lauf nicht gut abdichtet (d.h. evtl. zu schwache Ladung)???

Grüße

Miguel
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Miguel » Mo 8. Jul 2019, 10:47

Hallo,

ah, interessant. Nachdem ich Anfänger bin weiß ich das nicht, aber es klingt logisch, da ja meine ersten Ladungen viel zu schwach ausgefallen sind.
Bei den letzten Ladungen die stärker waren, waren die Schmauchspuren auf den Hülsen nicht mehr so stark, danke für den Input.
Interessant auch dass du von dem Pulver das gegenteilige gehört habe. VV verwenden ja schon viele, ist wahrscheinlich so eine Religionsfrage welche Pulvermarke die beste ist ;-)

Gruß,
Michael

Lucky Luke2
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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Lucky Luke2 » Mo 8. Jul 2019, 10:48

Am billigsten fährst du wenn du dir die Lee Factory Crimp Matrize kaufst und den Crimpeinsatz entfernst und dir zusätzlich einen Metallstift suchst der nicht ganz so breit wie die Hülse ist der dann die Hülsen durch die Matrize durch schiebt. Auf die Matrize steckst du dann eine zurecht geschnittene Pet Flasche.
Das Aufbauchen ist aber dann schon ein eher höherer Druck und mehr als 2 Mal würde ich so eine Hülse sowieso nicht wiederladen.

Die Glock hält schon was aus nur ist das Patronenlager nicht optimal. Ein Ami hat mit einem KKM 6" Lauf, 24 lbs Feder und Hodgon 800x Pulver 200 grainer mit 1400 fps verschossen. Das ist aber eigentlich schon Wahnsinn hoch 3.

Das Lovexpulver hatte ich bisher von Gewo oder Professional Arms, je nachdem wo ich grad in der Nähe gekommen bin.

VV hat mir keine befriedigenden Ladedaten beschert sodass ich mich bei meiner Recherche auf Accurate No9/Lovex D037.2 und das Longshot (kein REACH pulver) eingeschossen habe.
Kommst du zufällig mal beim Privilegierten Schützenverein in St.Pölten vorbei?

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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Miguel » Mo 8. Jul 2019, 11:05

Die Lee Factory Crimp Matritze hab ich ja schon - das könnt ich mir ja mal bauen, danke für den Tipp.
Beim Glocktalk.com hab ich auch schon viel nachgelesen - interessant.
Den Privilegierten Schützenverein in St.Pölten kenn ich da ich meine Büchse (Mauser K98) vom Dutter in Pölten reovieren hab lassen und beim einschießen mit dabei war. Von mir zuhause fahr ich eine halbe Stunde hin - das last sich schon mal einrichten.

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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Lucky Luke2 » Mo 8. Jul 2019, 12:32

Ah stimmt, hab ich komplett überlesen ^^

Ich hab noch das umgelabelte Accurate No 9 zu Hause. Kannst ja mal bei mir vorbeikommen und wir drücken ein paar zum Testen runter. Wohne 3 Minuten vom Schützenverein weg. Darf ich fragen wo du deine her hast und was du gelöhnt hast? Bei Glock sind alle mit Hirn grad im Urlaub und können nicht sagen was der Behördenpreis für die G40 MOS ist....
Auf der Liste scheint sie nämlich nicht auf

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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von Miguel » Mo 8. Jul 2019, 13:25

Die Glock 40 MOS hab ich von Reinhold Panzenböck aus Freiland (Sammlerwaffen und Zubehöhr) Kontakt kann ich dir geben wenn du wilst, gezahlt habe ich:

Glock 40 MOS € 815,-
Tactical Light GTL 11 € 123,-
Meopta Meored 30 € 312,-
Was der Listenpreis ist weiß ich nicht.

Ja ich würde gerne mal vorbeikommen, schicke dir meine Daten per Nachricht.
Gruß,
Michael

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Neueste Erkentnisse

Beitrag von Miguel » Mo 8. Jul 2019, 17:03

Hallo,

also habe heute wieder herumlabortiert und gleich geschossen:

1. Offenbar ist das Mündungsfeuer in das Geschwindigkeitsmessgerät geragt. Heute mit mehr Abstand streuten die Werte unter 10m/s was für mich für den Anfang reicht.

2. Aufgrund einiger Tipps:

Pulver VV N350, CCI300, 8gr, Machtech 180gr FMJ komme ich auf 341m/s.
Mehr trau ich mich nicht, da eigentlich 6,6gr die Obergrenze sind, aber aufgrund von anderen Empfehlungen bin ich eben bis auf die 8gr gegangen.

3. Pulver Hodogdon Longshot 9,5gr, CCI 300, Magtech 180gr FMJ auf 385m/s.
Sind wenn ich richtig rechne 846 Joule.

Zum Vergleich: PPU Fabriksladung HP, auch 180gr: 222m/s mit 287 Joule.
Irgendwie versteh ich nicht warum das überhaupt produziert wird. Eine 9mm Fangschuss Patrone geht tlw. bis 500 Joule...

Naja, wie dem auch sei, jetzt brauch ich noch ein Pulver dass nicht soviel Mündungsfeuer produziert, dann hab ichs.

Natürlich alle Werte ohne Haftung, jeder handelt eigenverantwortlich.

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Re: 10mm Auto Fragen

Beitrag von tousibaer » Mo 8. Jul 2019, 19:24

Grüße.

Ich tu mir grad mit Deinen Postings ein bisserl schwer.

Du hast anscheinend als Einsteiger beim wiederladen Probleme mit zu schwachen Ladungen da Du Dich "von unten" herantastest. Dann kommen ein paar Tipps, und Du rennst gleich mal zur Werkbank und drückst mir nix dir nix gleich einmal ein paar Ladungen die deutlich über der maximal empfohlenen Pulvermenge liegen, nur weil es Dir wer geraten hat.

Dann behauptest etwas über Fabrikmunition. Bei ähnlichem Geschossgewicht und v0 hattest mit den selbstgemachten Patronen Funktionsstörungen und Schauch auf der Hülse; bei der Fabrikmuni nicht????
Ich halte es für unwahrscheinlich das die Fabriksmunition um 1/3 langsamer ist als die Herstellerangaben, gerade aus einem 6" Lauf.

Und dann noch das Eingeständnis mit den fehlerhaften Geschwindigkeitsmessungen....

Auf mich persönlich wirkt das alles ein bisserl überhastet.
Vielleicht wäre es gut Deine Ladungen am Beschussamt testen zu lassen. :think:

Grüße

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