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Elektrische Pulverwaage

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von zeusentlein » So 20. Jun 2021, 08:54

Danke für Euren Einsatz Männers!

Dass eine gute Pulverwaage Geld kostet ist mir klar und dachte dass die G&G in diesem Preissegment (ca. 500-600€) und eine 1mg Genauigkeit beschreibt, schon zu den Wertigen gehört.

Das mit dem Falle, dass was fehlen kann und man es einschicken muss, habe ich wirklich nicht bedacht und dies muss wirklich mit einberwchnet werden, vielen Dank für den Hinweis. Dachte aber, dass wenn dies über Deutschland vertrieben wird auch wieder dahin verschickt wird.

Hatte mir wirklich auch mal die Kern PCB in den Kopf gestellt... Nur liest man hier gemischte Kommentare und was für mich ein No-Go ist, dass diese Mätzchen beim Trickeln macht, also nicht trickelfähig ist(hab ich gelesen, keine Eigenerfahrung) nun möcht ich nochmals fragen ob dies wirklich stimmt?

Ich lade nach dem Motto Qualität statt Quantität... und dazu möchte ich noch eine ordentliche Waage. Aber keine die einen 1000er Schein frisst.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von doc steel » So 20. Jun 2021, 09:05

Die PCB 250-3 ist trickelfähig.
Die gemischten Kommentare beinhalten sehr viele die keine Kern besitzen und nur wen kennen der wen hat der einen weiss....
Die Kern kost kan 1000er, da bist mit €350,- + Justiergewicht um grob €50,- dabei.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von rhodium » So 20. Jun 2021, 09:15

Eine Kern um 350 kommt doch sicher auch aus China ... eine Analysenwaage wie wir welche im Labor haben (Mettler Toledo) ist kaum unter 4000 Euro zu bekommen.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von Spiky » So 20. Jun 2021, 09:31

zeusentlein hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 00:02
Hallo!

Möchte mir sehr gerne eine "professionelle" Waage kaufen. Nach langem recherchieren bin ich auf folgender gestoßen: https://www.gandg.de/index.php/de/produ ... ysenwaagen

Was haltet Ihr von dieser? Hat wer sogar Erfahrung damit? Und welches der beiden Modelle würdet Ihr empfehlen und warum?(ich bin eher beim Modell, mit interner Justierung)

Auch andere Vorschläge werden sehr gern angenommen und sind sogar erwünscht! ;-)

Würde mich auf Eure Hilfe sehr freuen!

Danke im Voraus!
Wofür brauchst Du sie?
LW oder KW?
Wieviele Patronen?

Diese Waage hat eine Genauigkeit von 0,0001g.
Das entspricht 0,0015gr.
1 Körndl N140 hat 0,025gr (bei einem feineren KW-Pulver schauts anders aus).
Brauchst Du diese Genauigkeit?
Je genauer desto empfindlicher.
Keine Vibrationen = fix verbunden mit der Aussenmauer im Keller, keine Zugluft, ständige Driftkontrolle, usw.

Um ein anderes Messgerät zu überprüfen (Pulverfüller) genügt ev. eine Balkenwaage.
Für die Selbstberuhigung hat das Ding sicher seine Daseinsberechtigung...
wobei Dich die elektronische Programmierung ganz schön bescheissen kann ...
manche glauben tatsächlich was sie sehen...

Ich habe den RCBS Chargemaster, mir reicht das Ding.
Bei den LW habe ich eine Geschwindigkeitsdifferenz von max. 7m/s, damit kann ich leben.
Die 90 Sekunden Wartezeit bei den LW Messungen überbrücke ich mit der Hülsenbearbeitung.
Bei KW-Mengen (Ladeleiter) ist sie deutlich schneller.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von zeusentlein » So 20. Jun 2021, 10:16

Spiky hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 09:31
zeusentlein hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 00:02
Hallo!

Möchte mir sehr gerne eine "professionelle" Waage kaufen. Nach langem recherchieren bin ich auf folgender gestoßen: https://www.gandg.de/index.php/de/produ ... ysenwaagen

Was haltet Ihr von dieser? Hat wer sogar Erfahrung damit? Und welches der beiden Modelle würdet Ihr empfehlen und warum?(ich bin eher beim Modell, mit interner Justierung)

Auch andere Vorschläge werden sehr gern angenommen und sind sogar erwünscht! ;-)

Würde mich auf Eure Hilfe sehr freuen!

Danke im Voraus!
Wofür brauchst Du sie?
LW oder KW?
Wieviele Patronen?

Diese Waage hat eine Genauigkeit von 0,0001g.
Das entspricht 0,0015gr.
1 Körndl N140 hat 0,025gr (bei einem feineren KW-Pulver schauts anders aus).
Brauchst Du diese Genauigkeit?
Je genauer desto empfindlicher.
Keine Vibrationen = fix verbunden mit der Aussenmauer im Keller, keine Zugluft, ständige Driftkontrolle, usw.

Um ein anderes Messgerät zu überprüfen (Pulverfüller) genügt ev. eine Balkenwaage.
Für die Selbstberuhigung hat das Ding sicher seine Daseinsberechtigung...
wobei Dich die elektronische Programmierung ganz schön bescheissen kann ...
manche glauben tatsächlich was sie sehen...

Ich habe den RCBS Chargemaster, mir reicht das Ding.
Bei den LW habe ich eine Geschwindigkeitsdifferenz von max. 7m/s, damit kann ich leben.
Die 90 Sekunden Wartezeit bei den LW Messungen überbrücke ich mit der Hülsenbearbeitung.
Bei KW-Mengen (Ladeleiter) ist sie deutlich schneller.
Hallo Spiky,

Ich lade ausschließlich LW. Von der 22 Hornet, 222 Rem,223 Rem, 300 BLK, 6,5x57, 270 Win, 7x64, 30-06, 7mm Rem Mag bis 300 WSM.

Ob man es braucht, ist immer so eine Frage... ;)
Denke eigentlich sollte für mich eine Genauigkeit von 0,02 grain ausreichend sein.

Je kleiner die Hülse umso mehr macht sich ein Ungenauigkeitsfehler der Waage aus. Bei der Hornet z.B. macht 0,1 grain doch schon etwas aus. Bei der 222 Rem für die Wettkampfladungen ist es fürs Gewissen besser eine sehr genaue Waage zu haben.



Lade mit Löffel und Trickler und wiege jede einzelne Ladung ab. Und zur Zeit habe ich eine RCBS Rangemaster 2000, wo es mir jedes mal Ausschlag auf dem Allerwertesten produziert.

Chargemaster war auch mal eine Idee, aber um das Geld würde ich persönlich lieber in eine sehr gute Waage investieren...

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von doc steel » So 20. Jun 2021, 11:03

Spiky hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 09:31


Diese Waage hat eine Genauigkeit von 0,0001g.
Das entspricht 0,0015gr.
Nie im Leben! Papier ist geduldig, gilt auch hier. Bei solchen Werten red ma schon von einer Analysewaage. Dafür legst aber 1,5k€ Minimum hin. Schau amal auf die Website von Kern & Sohn.
Die 90 Sekunden Wartezeit bei den LW Messungen überbrücke ich mit der Hülsenbearbeitung.
Bei KW-Mengen (Ladeleiter) ist sie deutlich schneller.
Heißt das deine Waage braucht bei LW-Mengen 1,5 Minuten um den korrekten Wert anzuzeigen?
Da fliegts bei mir gegen die nächste Betonmauer.
Oder ist das die Zeit fürs Trickeln und Wiegen?
Der Kern ist die Menge wurscht, 3 Sek Einschwingzeit zwischen Minimum und Maximum.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von DonPapa » So 20. Jun 2021, 11:08

Flolito hat geschrieben:
Mo 25. Jun 2018, 06:05
Ich kann dir die G&G JJ100B empfehlen. Die Waage zeigt ihre Messergebnisse sehr schnell an und arbeitet präzise und wiederholgenau. Hatte mir vor dieser Waage eine Kern PCB100-3 gekauft und war damit absolut unzufrieden da diese Waage einzeln aufgetickelte Pulverkörnchen nicht registriert. Die G&G arbeitet jedoch so gut das sie sogar einzelne Kügelchen von sehr feinem Kugelpulver erkennt.
Kann ich nur bestätigen !
Gruß
DonPapa


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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von doc steel » So 20. Jun 2021, 11:15

Flolito hat geschrieben:
Mo 25. Jun 2018, 06:05
Hatte mir vor dieser Waage eine Kern PCB100-3 gekauft und war damit absolut unzufrieden da diese Waage einzeln aufgetickelte Pulverkörnchen nicht registriert.
Zero tracking off?
Bei Zero tracking on ist trickeln nicht möglich.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von Spiky » So 20. Jun 2021, 11:37

doc steel hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 11:03
Spiky hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 09:31


Diese Waage hat eine Genauigkeit von 0,0001g.
Das entspricht 0,0015gr.
Nie im Leben! Papier ist geduldig, gilt auch hier. Bei solchen Werten red ma schon von einer Analysewaage. Dafür legst aber 1,5k€ Minimum hin. Schau amal auf die Website von Kern & Sohn.
Die 90 Sekunden Wartezeit bei den LW Messungen überbrücke ich mit der Hülsenbearbeitung.
Bei KW-Mengen (Ladeleiter) ist sie deutlich schneller.
Heißt das deine Waage braucht bei LW-Mengen 1,5 Minuten um den korrekten Wert anzuzeigen?
Da fliegts bei mir gegen die nächste Betonmauer.
Oder ist das die Zeit fürs Trickeln und Wiegen?
Der Kern ist die Menge wurscht, 3 Sek Einschwingzeit zwischen Minimum und Maximum.
Ganz ruhig Doc

1. Schrieb ich von der verlinkten GGG und nicht von der Kern und
2. Braucht die RCBS zum Trickeln/Wiegen ca. 90", je nach gewünschter Menge (ca. 42gr).
Am Anfang gibt's Gas und bremst sich dann je nach Differenz zum Sollgewicht immer mehr ein.
Ich hab's noch nicht gestoppt, aber bei KW werden es so ca. 8" sein.
Aber wie geschrieben sind mir die Sekunden egal (unrund werde ich erst, wenn ich auf die Waage warten muss, weil ich keine Hülsen mehr habe... ist aber ein Zeichen meines schlechten Materialmanagements...).

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von Reshala » So 20. Jun 2021, 12:20

doc steel hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 07:51
Kern ist und bleibt die Referenz auf dem Gebiet. Is a deutsches Produkt, da bleibt das Geld in Europa.
https://www.kern-sohn.com/shop/de/labor ... aagen/PCB/
G&G ist Chinaware, kann funktionieren, muss aber nicht. Ich hatte eine. Was glaubst warum ich jetzt eine Kern hab?
Wenn mit der G&G was is, und das ist leicht möglich, was machst dann? Nach China schicken?
Bei Kern kannst im Bedarfsfall sogar anrufen.
Und wenns ganz oarg is, kannst hinfahren. Von Innsbruck bist in 3,5h dort.
Für Wiederlader das Modell PCB250-3. Geht bis 250 Gramm. Genauigkeit +/- 0,02 Grain!!!
Das kleinere Modell geht nur bis 100Gramm und das größere brauchst ned.
Justiergewicht 200Gramm Klasse F1 dazukaufen nicht vergessen.
Also, wenn die über einen gewissen Zeitraum stabil bleibt, wäre das ein sensationelles Preis/Leistungsverhältnis für den Zweck des Wiederladens.

Wie gehst Du vor? Wieviel Stück wiegst Du in einem Durchgang ein? Machst Du Pausen und schaltest das Gerät ab?

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doc steel
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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von doc steel » So 20. Jun 2021, 13:31

Pausen san für Owezahra.
Warum soll ich das Gerät abschalten? Da wär ja gegen sein Konzept. Die Waage muss vor dem ersten Wiegevorgang 2h am Netz hängen, damit die Elektronik anwärmt. Dann Kalibriervorgang und los gehts. Bei mir hängt das Ding 24/7 am Netz.
So sensationell find ich das nicht wenn die Waage konstant über den gesamten Ladezeitraum stabil bleibt. Das ist bei einem Präzisionsgerät Voraussetzung. Wahrscheinlich kennst du nur Chinascheissdreck.
Wenn du Waagen kennst die driften, haus gegen die Betonmauer, was anderes hams ned verdient auch wenns teuer waren.
Und G&G ist nun mal Chinaware, egal was für TÜV, CE oder sonstwas Pickerl drauf is. Die sind mit europäischer Präzisionsware nicht vergleichbar. Und wenn hier noch weitere 10 Verteidiger von diesen Waagen auftreten, es ändert nix daran.

Wenn ich Testmuni für neue Ladungen mach, wiege ich jede einzelne Ladung. Das können bis zu 300 sein.
Wenn ich Mengen auf der 650 lade wiege ich, wenn der Pulverfüller einmal eingestellt ist zur Kontrolle jede 5. oder 10. je nach Kaliber, Pulvertype etc.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von Reshala » So 20. Jun 2021, 14:39

doc steel hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 13:31
Wahrscheinlich kennst du nur Chinascheissdreck.
Naja... ich hab jahrelang beruflich auf Mettler-Waagen eingewogen, falls Dir das was sagt. Im Mikrogramm-Bereich, also 0,001mg. Wir hatten die Waagen in einem klimatisierten Raum auf einem Marmorblock stehen. Okay, wir hatten keine Schleuse, aber an Österreichs Universitäten kann man froh sein, dass man hat, was man hat. Es hat auch so funktioniert ;)

Ich beziehe mich also nicht auf Chinascheissdreck. Und ich bleibe bei meiner Aussage, die von allen Leuten geteilt wird, die in dieser Größenordnung arbeiten - weil wir es bei der Arbeit einfach tagtäglich erlebt haben: Elektronische Waagen haben immer eine Drift. Die Frage ist nur, ob und wann man sie bemerkt. Hängt von den verwendeten Bauteilen ab, weshalb es bei diesen Waagen ja so extreme Preisunterschiede gibt.

Wir haben die Waagen auch hochgefahren und sich stabilisieren lassen. Selbstverständlich haben wird täglich neu kalibriert. Von daher war klar, dass die Waagen einen Arbeitstag lang stabil bleiben. Vermutlich auch länger, aber darauf haben wir es nicht ankommen lassen können, falsche Einwaagen hätten uns Zeit und Geld gekostet, abgesehen von der Mühe der Herstellung jener Präparate, die wir hergestellt haben.

Aber Elektronik altert, und ein Kondensator verändert seine Kennlinien durch mehrstündige Belastung.

Und wenn die Drift bei Deiner Waage unter der Wahrnehmungsschwelle liegt, kann man wohl davon ausgehen, dass sie innerhalb der Toleranzen fürs Wiederladen liegt.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von doc steel » So 20. Jun 2021, 14:47

Okokok...wenns um Mettler geht nehm ich alles zurück.
Aber eines dennoch die von mir erwähnte Kern und die von dir erwähnte Mettler spielen nicht in der selben Liga.
Da ist die Mettler Bundesliga während die Kern 3.Liga Ost oder ähnlich ist.
Egal wir bewegen uns so oder so in den obersten Sphären.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von Reshala » So 20. Jun 2021, 15:01

doc steel hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 14:47
Okokok...wenns um Mettler geht nehm ich alles zurück.
Aber eines dennoch die von mir erwähnte Kern und die von dir erwähnte Mettler spielen nicht in der selben Liga.
Da ist die Mettler Bundesliga während die Kern 3.Liga Ost oder ähnlich ist.
Egal wir bewegen uns so oder so in den obersten Sphären.
Das tun wir ;)

Und ich bin auch überzeugt, dass Deine Waagenwahl optimal für den Zweck ist - eine Mettler kann und will ich mir nicht leisten, und ich hab mich schon gefragt, was ich nehmen soll. Sartorius wären auch eine Option, aber da liegen wir auch wieder in einem deutlich anderen Preissegment.

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Re: Elektrische Pulverwaage

Beitrag von wetabi_old » So 20. Jun 2021, 15:02

:clap:
Spiky hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 11:37
doc steel hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 11:03
Spiky hat geschrieben:
So 20. Jun 2021, 09:31


Diese Waage hat eine Genauigkeit von 0,0001g.
Das entspricht 0,0015gr.
Nie im Leben! Papier ist geduldig, gilt auch hier. Bei solchen Werten red ma schon von einer Analysewaage. Dafür legst aber 1,5k€ Minimum hin. Schau amal auf die Website von Kern & Sohn.
Die 90 Sekunden Wartezeit bei den LW Messungen überbrücke ich mit der Hülsenbearbeitung.
Bei KW-Mengen (Ladeleiter) ist sie deutlich schneller.
Heißt das deine Waage braucht bei LW-Mengen 1,5 Minuten um den korrekten Wert anzuzeigen?
Da fliegts bei mir gegen die nächste Betonmauer.
Oder ist das die Zeit fürs Trickeln und Wiegen?
Der Kern ist die Menge wurscht, 3 Sek Einschwingzeit zwischen Minimum und Maximum.
Ganz ruhig Doc

1. Schrieb ich von der verlinkten GGG und nicht von der Kern und
2. Braucht die RCBS zum Trickeln/Wiegen ca. 90", je nach gewünschter Menge (ca. 42gr).
Am Anfang gibt's Gas und bremst sich dann je nach Differenz zum Sollgewicht immer mehr ein.
Ich hab's noch nicht gestoppt, aber bei KW werden es so ca. 8" sein.
Aber wie geschrieben sind mir die Sekunden egal (unrund werde ich erst, wenn ich auf die Waage warten muss, weil ich keine Hülsen mehr habe... ist aber ein Zeichen meines schlechten Materialmanagements...).
:clap:

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